Historischer Quarzbruch
Der historische Quarzbruch im Naturschutzgebiet Kiesau Der Hennenkobel war lange Zeit ein Rohstofflieferant für die Glasindustrie des Bayerischen Waldes. Hier wurde Quarz seit Mitte des 18. Jahrhunderts im Tagebau abgebaut. Im 19. Jahrhundert erfolgte der Abbau dann auch Untertage. Während der 120jährigen Abbauzeit wurden Quarz und Feldspat gewonnen. Dabei entstand eine Höhle, die sich im Laufe der Zeit zum Teil mit Wasser füllte, der "unterirdische See". Dieser wird, vor allem im Winter, von Fledermäusen bewohnt. Von 15 in Bayern vorkommenden Fledermausarten sind allein in dieser Höhle 9 Arten anzutreffen. Selbstverständlich ist aus Gründen des Naturschutzes der Zutritt nicht gestattet. Der Eingang zur Höhle ist ganzjährig durch ein Gitter verschlossen. Ihr findet an den angegebenen Koordinaten neben dem Cache auch sehr informative Schautafeln und seltene Mineralien. Parkmöglichkeit beim Schloss Rabenstein, folgt dem Wanderweg 1 Richtung Bodenmais. Einfache Wanderstrecke ca. 3 Kilometer bergauf auf gut ausgebauten Forstwegen (kinderwagen- und rollstuhltauglich) Ihr kommt vom sehenswerten "gläsernen Kreuzweg" und vom Hennenkobel vorbei. Der Cache befindet sich in einem Naturschutzgebiet im Bereich der Informationsstelle. Um Die Dose zu finden, müssen zu keiner Zeit Wanderwege verlassen werden. Viel Spaß wünscht die Wedahex :)))