#1
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Erste Erfahrungen mit dem Active 20
So nach einer Woche Sextern Dolomiten und Schneeschuhwandern meine ersten Erfarhungen mit dem Gerät.
Das Active 20 GPS-Gerät ist ein sehr flexibles Anwendersystem mit einer Touch - Bedienung kombiniert mit der Präzision der Handschuhfreundliche Taste. Der Touchscreen kann in den Einstellungen deaktiviert werden. Dies hat manchmal Vorteile unterwegs. Auf dem Papier sieht es wie die perfekte Outdoor-GPS, aber es ist es nicht ohne Mängel, und es ist nicht jedermanns Sache der Active 20 wahrscheinlich. Eigenschaften Das Gerät ist wuchtig, wenn man es in der Hand hält. Kein Wunder bei einem Display von 3,5 "480 × 320 .Auffallend der Bildschirm mit gehärtetem Gorilla-Glas . Weitere wichtige Spezifikationen in diesem Modell :
Im Freien unterwegs Der Bildschirm sieht körnig aus, wenn man detaillierte topographische Karten nutzt. ( 1:25.000 ). Der Touchscreen funktioniert sehr gut. Es ist schnell und flüssig, und hinkt selten, Mit dem Display ist SATMAP ein guter Kompromiss gelungen zwischen den heutigen Smartphonebildschirmen und den Bildschirmen von Garmin Outdoorgeräten. Ich empfinde es als scharf genug für die meisten Zwecke. Auf der Plusseite, hat der Bildschirm sehr gute Helligkeit und anständige Klarheit im Sonnenlicht sofern man 100 % Hintergrundbeleuchtung hat. Im grellen Sonnenlicht im Schnee stehend war sonst wenig zu erkennen. Auch der akitvierbare Sonnenlichtfilter bringt nicht den großen Kontrast hinein. Es ist zu beachten, dass es nicht möglich ist, die Hintergrundbeleuchtung zu deaktivieren, um Batterie zu sparen - im Gegensatz zu einigen konkurrierenden Modellen, die den Bildschirm aktiv halten ohne Hintergrundbeleuchtung, D.h ohne Beleuchtung geht nichts abzulesen im Freien vom Display. Die Datenfelder sind für meinem Geschmack zu klein auf dem Bildschirm Ich fand die GPS-Genauigkeit in Ordnung. Es ist in der Lage, sofern nur im Standby, schnell einem SATFIX unter schwierigen Bedingungen zu erreichen Das GPS ist genau genug für die anspruchsvollen Anwender.Qualitativ auf Höhe mit den akltuellen Garmingeräten, wobei mal Garmin genauer , dann wieder der Active 20 . Das bullige, robuste Gehäuse hat Vor- und Nachteile. Es ist etwas sperrig zu greifen mit einer Hand, aufgrund des Gehäuses ist es unwahrscheinlich, beschädigt zu werden. Ein Schwachpunkt ist die Micro-USB-Port-Abdeckung. Diese kann man schnell verlieren. Wenn die Dichtung an dieser Stelle lose sitzt oder verloren geht unterwegs unbemerkt, kann Wasser in das Batteriefach einsickern. Nicht ideal. Aufgrund der Größe des Active 20 ist es zu groß für die meisten Hosentaschen. Für den Rucksackgurt empfehle ich das Quadlocksystem oder die SATMAP Gerätetasche mit Tragegurt. Die Tasten sind groß , und sie machen es einfach, das Gerät mit Handschuhen zu bedienen - mit Ausnahme der Taste in der Mitte des D-Pad, das ein bisschen zu nah an den anderen ist und schwer zu drücken ist , wenn man dicke Handschuhe trägt. Ich finde das Satmap-Betriebssystem nicht sehr intuitiv im Vergleich zu Garmin. Bis auf der der Kartenseite kann man Datenfelder nicht verändern. Auf der Streckenseite sind alle Datenfelder fix. Das Höhenprofil ist sehr klein abgebildet finde ich. Die Summierung der Höhenmeter ist eindeutig zu viel wenn man das Gerät die Höhe über karte ermitteln lässt. Die besten Ergebnisse gab es mit Höhe – baro . Die Symbole sind nicht immer sehr klar in ihrer Funktion entweder. Zum Glück gibt es immer noch Hilfeinfo vom System, wobei die deutsche Übersetzung nicht immer glücklich ist. Dann gibt es die Software-Bugs:
Karten Die Karten sind teilweise von den Landesvermessungsämtern hier in Deutschland. Wanderkarten in dem Sinne , dass die Wanderwege erkennbar sind habe ich nicht gefunden im Angebot der topografischen Karten von SATMAP. Anders die Adventurekarten. Diese basieren auf OSM-Karten und enthalten MTB-Trails und Wanderwege. Leider sind die Farben der Karten und die der Route in bläulichen Tönen, sodass man die Route teilweise schlecht erkennt auf dem Display. Die Transalpin-Karte enthält für Südtirol die Kompasskarte in 1:25000 . Für freies Skitourengehen oder Schneeschuhwandern zu grob finde ich. Auch die Hangneigungen sind schwer abzuschätzen anhand der Höhenlinien durch die Zoomfunktion. Da vermisse ich eine Hangneigungskarte wie in der Transalpin von Garmin.. So das war es erst mal. Werde jetzt weitere Erfahrungen sammeln mit dem Gerät
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Gruß Frank im Besitz:OR 700, Gps64s, SATMAP Active20,Aventura 2 Historie: OR 600 Reserve ,Anima + |
#2
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Das Gerät interessiert mich ja schon immer. Abgehalten hat mich bisher, dass man zum Datenaustausch auf die Software von Satmap angewiesen. Und eigene Karten nur reichlich überteuert von Satmaps Gnaden auf die SD Karte bekommt.
Trifft das immer noch zu? |
#3
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Zitat:
Touren kann mit anderen tools planen und auf das Gerät importiren, aber auf dem Gerät dann nur wieder SATMAP-karten. OSM nur käuflich mit dem Adventurekarten von SATMAP etwas aufgehübscht.
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Gruß Frank im Besitz:OR 700, Gps64s, SATMAP Active20,Aventura 2 Historie: OR 600 Reserve ,Anima + |
#4
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Echt schade.
![]() Display, sagtest Du, ist bei Schnee und Sonne mit Sonnenbrille kaum ablesbar? Oder habe ich das falsch verstanden? |
#5
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Zitat:
Es gibt noch eine Karte Italien Nord, die habe ich nicht bis jetzt. Wir hatten an der DreiZinnenhütte Sonnenschein , und gleißenden Schnee dadurch, da ging es nur mit 100 % Hintergrundbeleuchtung und ohne Sonnenbrille. ( meine Sonnenbrille tönt allerdings sehr stark ein bei Schnee , da ist selbst das Display vom 64er nicht optimal erkennbar. ).
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Gruß Frank im Besitz:OR 700, Gps64s, SATMAP Active20,Aventura 2 Historie: OR 600 Reserve ,Anima + |
#6
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Oh wie schön. Ich hoffe ich habe dieses Jahr auch mal Glück am Rieserferner. Sonne und gesetzte Schneedecke wären ja mal was Neues.
Zitat:
Es ist einfach frustrierend, dass Garmin trotz aller Schludrigkeit im Detail, immer noch in den Kernpunkten die Nase vorne hat. |
#7
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Moin zusammen,
nachdem ich mir vor nem halben Jahr das Satmap 10 gebraucht gekauft hatte, bin ich neugierig auf das 20. Das 10 fand ich in vielen Bereichen schon Top: - Kartendarstellung - Karten verschieben - Lesbarkeit des Tracks - Tastenbedienung Für meinen hauptsächlichen Einsatzzweck (Endurowandern, Motorradrallies) waren aber auch einige Punkte nicht gut: - sehr kleine WP Symbole - kleine Schriftgröße in den unteren Datenfeldern wie z.B. Entfernung zum Ziel, Richtung, Uhrzeit... (ist bei einer Wegpunktprojetion wichtig) - kein Autorouting - teure Karten Kein Routing könnte ich evtl. noch verkraften, da die Zielführung per Luftlinie zur Not auch geht. Ist denn das die Darstellung der Datenfelder beim 20er genauso/ ähnlich und nicht anpassbar, wie beim 10er? Im 10er hab ich ja ne SD Karte, das 20er will aber eine mini SD Karte. Kann man denn die SD auf eine mini SD kopieren, so dass das Gerät noch alles erkennt? Wie sicher sitzt denn der Akku in dem Gerät selbst? Beim Endurofahren wackelt es mitunter schon ganz ordentlich ;-) Bin mal auf Eure Meinungen gespannt :-) |
#8
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Zitat:
Also die positven Punkte sind auch beim Active 20, dazu noch lange Akkulaufzeiten, gutes Display, Gehäuse absolut robust für den Outdoorbereich. Akku sitzt bei mir fest, etwas hakelig , wenn man die mSD-karte wechseln muss. Bin gerne mit den Adventurekarten unterwegs, da diese preislich in Ordung sind. Routing geht über Xpeditoion2 inzwischen. Garmin ist aber da etwas weiter vom KnowHow. Die Datenfelder auf der Karte sind weiterhin sehr klein, nur auf dem Reisecomputer kann man das LAyout anpassen in verschiedene Größen der Datenfelder. POI kaum sichtb ar auf dem Display Störend ist die abgeschlosene Kartenfeld von SATMAP. Für Italien, Schweiz, IRland gibt es nun POI zum Downloaden. Deutschland bleibt außen vor bis jetzt. WIFI macht bei mir immer wieder Probleme Mal sehen wie sich das Thema weiter entwickelt. Aber trotzdem ein TOP-Gerät finde ich.
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Gruß Frank im Besitz:OR 700, Gps64s, SATMAP Active20,Aventura 2 Historie: OR 600 Reserve ,Anima + |
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