QLandkarte GT und Zumo 220

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,


    ich habe unter Ubuntu 12.04 LTS QLandkarte GT installiert. Für den Datentransfer habe ich die Rechte vergeben. Der Zumo und die Speicherkarte werden am USB-Port erkannt, Inhalte können angezeigt und geschrieben werden.
    Für Upload und Download (F9/F10) muss jedoch ein Gerät ausgewählt werden. Im Einstellungsmenü habe ich als Gerät "Garmin" genommen. Als "Typ" ist jedoch kein Zumo gelistet.
    Ich würde mich freuen, wenn mir jemand die Einstellungen für den Zumo 220 nennen könnte.


    Gruß
    Andreas

    Quest1 - Zumo 220 - Zumo 396
    Moped: BMW F700GS

  • Inzwischen bin ich einen Schritt weiter.
    Im Menü Einstellungen habe ich bei der Geräteauswahl 4 Möglichkeiten:
    -QLandkarte M
    -Garmin
    -NMEA
    -GPSD
    Ich habe "Garmin" genommen.
    Weiter unten kann ich den Gerätetyp auswählen. Von Etrex bis Rino. Am Ende taucht dann "WhatGarmin" auf. Das habe ich ausgewählt.
    "Garmin Massenspeicher" steht nicht zur Verfügung.

    Wenn ich nun den Zumo angeschlossen habe und in QLandkarte GT auf Download klicke, kommen 3 Fehlermeldung nacheinander:
    "Failed to download waypoints. Is the unit connected?". Das Gleiche dann für Tracks und Routes.

    Versuchsweise habe ich aus dem obigen Auswahlmenü GPSD aktiviert (möglicherweise soll die Abkürzung "Garmin .... Solid Disk" heißen??).
    Aber auch damit gibt's eine Fehlermeldung: "Wegpunkte vom Gerät laden ist nicht implementiert".
    Wenn QLandkarte GT keine WP vom Gerät importieren kann, dann sollten zumindest Track und Routes funktionieren. Aber dazu kommt gar nichts.

    Gibt es noch einen anderen Lösungsansatz?

    Gruß
    Andreas

    Quest1 - Zumo 220 - Zumo 396
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  • In der Tat, ich habe Version 1.2.3 auf dem Rechner, installiert über den Ubuntu Paketmanager. Eine andere Version wird nicht angeboten. Das Programm selbst verfügt leider nicht über eine Update-Funktion (jedenfalls habe ich keine gefunden).
    Mal sehen, ob es irgendwo eine aktuelle Version gibt, die ich mit dem Paketmanager installieren kann.
    Zunächst einmal vielen Dank für die Hilfe.


    Gruß
    Andreas

    Quest1 - Zumo 220 - Zumo 396
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  • In der Tat, ich habe Version 1.2.3 auf dem Rechner, installiert über den Ubuntu Paketmanager. Eine andere Version wird nicht angeboten. Das Programm selbst verfügt leider nicht über eine Update-Funktion (jedenfalls habe ich keine gefunden).


    Eine Update-Funktion im Programm macht unter Linux keinen Sinn. Man könnte zwar, wie z.B. die Browser, alle verwendeten Bibliotheken zu einer großen Datei zusammenbacken und dann ein Binary für alle Linuxsysteme anbieten. Der Seiteneffekt wäre, dass Linux die gleiche Resourcensau wie Windows wird. Will keiner und deswegen muss halt jede Distribution ihr eigenes Paket anbieten, dass auch alle Abhängigkeiten sauber auflöst.


    An sich kein Problem. Bei SuSE und RedHat kommen mir auch so gut wie keine Klagen. Einzig Ubuntu bekommt das nicht auf die Reihen. Die verlassen sich zuerst auf Debian. In Debian findet ein Update aber nur sehr selten statt. Man sitzt anscheinend die Bugs lieber breit. Alternativ gibt es dann weitere Quellen, wo irgendwer für die einzelnen Ubuntu Versionen ein Paket rollt. Nur leider scheint es keine einfaches System zu geben, um diese Quellen zu finden. Ist leider so.


    Ich sehe da Ubuntu eindeutig in der Verantwortung. Am besten schreibt man einen Bug Report. Nachdem das Geschiss mit Ubuntu aber schon seit Jahren besteht, habe ich keine Hoffnung, dass aus dieser Distribution mal was Gescheites wird.

  • Mit meiner Antwort schweift das Thema vielleicht etwas ab, aber das muss auch mal sein.
    Die Linux-Distributionen (Ubuntu & Co) habe sich in der Anwenderfreundlichkeit in den letzten Jahren stark an Windows angenähert. Deshalb habe ich auch auf meinem Netbook parallel zu Windows XP Ubuntu 12.04. installiert. W-XP habe ich noch drauf, da ich für Zumo MapSource, bzw. Basecamp brauche, um unterwegs Touren zu ändern oder zu planen.
    Mit QLandkarte scheint es eine Alternative zu MapSource zu geben, wenn es denn so funktioniert, wie ich es mir vorstelle.
    Ich bin gerne bereit auf SuSe oder eine ähnliche Windows-orientierte Linux Distribution zu wechseln, wenn ich meinen Zumo vernünftig mit Daten füttern kann und diese auch in BaseCamp-lesbarer Form wieder aus dem Gerät bekomme.
    Was die Installation und spätere Updates betrifft: Ich bin absolut kein Freund der Kommandozeile. Ich bin zwar mit DOS groß geworden, kann zur Not auch mit command.com arbeiten, aber heute möchte ich mir das eigentlich nicht mehr antun.
    Wenn also SuSe o.ä. mir den Windows-Komfort des Updates bieten, schmeiße ich Ubuntu über Bord.
    Wie ist eure Meinung dazu?


    Gruß
    Andreas

    Quest1 - Zumo 220 - Zumo 396
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  • Ubuntu verspricht das, hält es aber nicht. Ich persönlich benutze SuSE. Da kann ich unter


    http://software.opensuse.org/


    nach "qlandkarte" suchen. Ist zwar im Moment nur die Version 1.5.1, da scheint also auch jemand zu pennen, aber das ist immer noch besser als bei Ubuntu.


    Generell sollte man dem Versprechen, dass irgend eine Linux Distribution besser als Windows ist, kritisch gegenüberstehen. Windows und seine Programme sind eindeutig kommerziell ausgerichtet. Da hat jemand Interesse, dass sich der Kram leicht installiert. Alles andere ist egal. Bei Linux gibt es kein direktes kommerzielles Interesse. Man geht davon aus, dass der Benutzer eine gewisse Ahnung hat und sich selber einbringt. Dafür stehen einem aber viele Möglichkeiten offen, die für sich beste Lösung zu realisieren. So schön das ist, es überfordert die meisten. Das sollte man immer im Kopf behalten.


    Mit anderen Worte: Der Vorschlag von teleskopix ist eigentlich der Linux typische Weg für eine Software wie QLGT.

  • Als ich vor 7 Jahren mit Ubuntu angefangen habe, hoffte ich auch ohne Terminal/Kommandozeile auszukommen. PC habe ich mit MS-Dos 3.1 begonnen.
    Nur die Wahrheit ist, richtig Spaß und schnell funzt Tux nur wenn man ein paar Sachen im Terminal erledigt, also Programme installieren ggf. selbst kompilieren.
    Die Anleitungen sind Gott sei Dank so, das man die Befehle mit Copy+Paste übernehmen kann.
    Also die Anleitung "den Befehl" im FF markiert, dann CTRL-C, dann im Terminal Shift-CTLR-V, schon ist der Befehl im Terminal + Enter.
    Glaub bloß nicht alle Linux-Freaks würden die Befehle alle von Hand im Terminal eintippen.

  • Danke für die Tipps. Ich werde den Hinweisen mal nachgehen. Vielleicht klappt es doch noch. Ich melde mich auf jeden Fall bei Erfolg, aber auch Misserfolg.


    Gruß
    Andreas

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  • Hey Zusammen


    Noch mal zu den Distris: Ich verwende Linux Mint, gerade letztens die neueste Version (Linux-Mint 14 Nadia) installiert.
    Danach per Synaptic Qlandkarte GT installiert.
    Version 1.5.0 erhalten, alles funzt, einfach und so, wie es soll


    Dies vielleicht als Tipp fuer Dich, Andreas


    Gruesse SVARTIFAR

  • Hey Teleskopix


    Ja, ICH weiss das mit 1.6.0, und werde demnaechst wahrscheinlich auch den Terminalweg noch gehen.


    Allerdings wollte ich dem Andreas, der ja noch mit 1.2.3 herumhantiert(und seit dem hat sich ja nun wirklich einiges getan) und weniger Lust auf Kommandozeile hat, einen Tipp geben, und ihm schien es nicht so wichtig, welche Distri er hat.
    Ansonsten moecht ich hier bestimmt keine Distri-Diskussion lostreten, sondern eher mithelfen, das die Interessierten QlandkarteGT gescheit ans Laufen kriegen.


    Der beste Weg ist natuerlich das Terminal, das stimme ich Dir vollkommen zu.


    Gruesse
    SVARTIFAR

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  • Also die Anleitung "den Befehl" im FF markiert, dann CTRL-C, dann im Terminal Shift-CTLR-V, schon ist der Befehl im Terminal + Enter.
    Glaub bloß nicht alle Linux-Freaks würden die Befehle alle von Hand im Terminal eintippen.


    Da man schon in der grafischen Oberfläche ist und die Maus in der Hand hat (Nachteil von CTRL+C) geht es auch einfacher unter Linux.
    Markieren und dann mit der mittleren Maustaste einfügen.
    Man muss nur aufpassen, dass man zwischenzeitlich nichts anderes "markiert".


    Viele Grüße


    Gerhard