forerunner 301 oder foretrex 101?

ich würde mir gerne ein gps gerät fürs mountainbiken wandern und tourengehen zulegen.
nach intensiver recherche, auch hier am board, finde ich eigentlich den forerunner301 bzw den foretrex101 sehr ansprechend. habe sie auch im internet recht billig gefunden.
nachdem ich aber immer nur lese, dass leute nur ihre tracks aufzeichnen wollen, wollte ich fragen wie das ist mit der navigation ist.
eignet sich der forerunner bzw foretrex dazu? bzw reicht das kleine display aus um einen heruntergeladenen track gut folgen zu können? was für andere erfahrungen habt ihr mit den geräten sonst noch gemacht?
was ich mitbekommen habe ist der forerunner301 eher zum track aufzeichnen geeignet und man kann garkeine eigenen tracks draufladen...
welches von den beiden geräten ist für meine zwecke besser geeignet?

ein gps mit kartenhinterlegung brauche ich nicht wirklich .. mir geht aus hauptsächlich darum, einfach und effektiv meine tracks im wald zu finden.
vielen dank für die hilfe

Beide Geräte haben den "alten" Phasetrac-Empfänger, deshalb der günstige Preis.
Aktuelle Geräte haben empfindlichere Empfänger.

Mein Rat: Etrex LegendHCX.

Hallo,

ich habe den Foretrex 101.
Als ich damals auf der Suche nach einem GPS fürs Mountainbiken und Rennradfahren war, fiel meine Wahl auf das einfache Foretrex. Zunächst wegen der Möglichkeit Batterien oder normale Akkus einzusetzen. Desweiteren der günstige Preis im Gegensatz zu anderen GPS, da es erstmal ein Versuch werden sollte, wie man mit so einem Gerät umgeht.
Mittlerweile bereue ich den Kauf nicht, der etwas ältere Phasetrac-Empfänger verrichtet einen guten Dienst. Ich habe zwar keinen Vergleich zu einem mir SirfStar-Empfänger, aber kann sagen, dass er zuverlässig funktioniert und meist eine Genauigkeit von vier bis etwas über als zehn Meter hat. Lediglich in sehr bewaldeten Gebieten (unter den Bäumen) zeigt er zuweilen ein schwaches Signal an.
Den Foretrex füttert man mit vorher festgelegten Tracks, da er keine Kartendarstellung hat, sieht man lediglich eine gepunktete Linie auf der ein kleines Männchen entlang läuft. Zusätzlich gibt es aber noch eine Kompassdarsellung, die mit einem Pfeil in die zu fahrende Richtung zeigt und vor Abbiegungen den Pfeil abknicken läßt (was sich zusätzlich durch ein Piepsen und eine Anzeige im Display "Abbiegung vorraus" bemerkbar macht)
Der Foretrex speichert einzelne Tracks von bis zu 500 Punkten, was bis jetzt eingentlich immer ausreichend für Touren von bis zu 4 Stunden war. Allerdings muss man sagen, je mehr Richtungswechsel sind, desto mehr Punkte braucht man oder die Strecke wird etwas gröber (beim Erstellen) nachgezeichnet.
Nachteil ist beim Mountainbiken manchmal an Abzweigen im Wald, an welchen die Wege sich in ziemlich kleinem Winkel teilen. Kennt man sich in diesem Gebiet nicht aus, kann es sein, dass man statt des Weges nach oben, den nach unten nimmt oder umgekehrt. Hier wäre manchmal eine Karte wünschenswert. Spätestens nach einigen hundert Metern merkt man allerdings den falschen Einschlag und dann heißt es umkehren.

Bis jetzt habe ich noch nicht alle Funktionen des Foretrex genutzt, bin aber bis jetzt mit dem GPS als Einsteigergerät zufrieden. Er hat alle Erwartungen erfüllt und ist durch die normalen AAA-BAtterien oder Akkus und das Klettband für das Handgelenk auch noch sehr praktisch.

Mir fehlt nur noch ein besseres Programm zur Routenplanung, aber das dürfte kein Problem sein, und alles ist bestens.

Gruß

Wiggum

PS: Die GPS-Geräte und viele Bike-Computer vertragen sich nicht immer. Ich habe bisher Problem bei HAC4, HAC4Pro und Sigma BC 2006 MHR festgestellt. Diese sind mal mehr, mal weniger stark und beeinflussen mitunter die Geschwindigkeitsanzeige oder den Puls.