Garmin Quest vs. Navman iCN 510

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ich suche ein Gerät für den Einsatz im Auto, gelegentlich auch zu Fuß. Es sollte einfach bedienbar sein, eine vernünftige Standby-Zeit haben und eben eibe möglichst gute Kartendarstellung. Auf Anhieb kämen wohl zumindest die beiden oben genannten in Betracht (den TomTom Go möchte ich nicht, weil er mir zu unhandlich ist für den Einsatz außerhalb des Autos). Da ich mich nicht sonderlich mit diesen Geräten auskenne: was sind die Vorteile, was die Nachteile des jeweiligen Systems?

  • Nach dem, was ich über den Quest weiß bzw. über den iCN 510 gelesen habe würde ich folgende Unterschiede für bedeutsam halten.


    1. Das Display des Navman ist größer und bietet mehr Farben. Nicht unwichtig wenn man beim Fahren oder Spazieren viel am Display hängt.


    2. Das Display des Navman ist zudem ein Touchscreen. Wozu man allerdings dann die vielen Tasten noch braucht ist mir ein Rätsel.


    3. Der Garmin hat viel mehr Speicher (243 MB zu 32 MB). Zwar kann man den Navman über SD ausbauen, das kostet aber zusätzlich.


    ERGÄNZUNG: Gerade gesehen: "Die Deutsche Version verfügt über einen erweiterten Speicher." Wieviel steht da aber nicht. <_<


    4. Der Navman hat eine 3D-Darstellung. Ich persönlich habe diese aber noch nicht vermisst, allerdings auch noch nicht kennen gelernt.


    5. Der Navman scheint im Gegensatz zum Quest Annäherungsalarme zu unterstützen. Bei stationären Radarfallen ist das praktisch.


    6. Die Karten des Navman sind von Teleatlas, die des Quest von Navtech. Kenne die Karten von Teleatlas nicht, glaube mich aber an einige kritische Meinungen hier im Forum zu erinnern.


    7. Bei Quest ist quasi das komplette Europa (bis auf Südost- und Osteuropa) mit Feindaten dabei (City Select). Beim Navman nur die Feindaten für das Land des Kaufs. Zusätzliche Regionen kosten 119€ bzw. 229€ für ganz Europa (auch der wilde Osten?).


    KORREKTUR (schon wieder): Beim Navman scheinen doch schon 21 Länder auf CD dabei zu sein, zumindest bei Conrad. Die Infos von Navman sind scheinbar irgendwie nicht up-to-date. Sorry for dat!


    8. Der Quest ist wasserdicht nach IEC 529 IPX7 (30 min. bei 1 m Tiefe), der Navman sicher nicht, so wie er ausschaut. Sinnvoll, wenn man auf dem MTB oder Motorrad unterwegs ist.


    9. Der Quest ist deutlich billiger zu haben (ca. 550-600€ zu 749€), besonders wenn man den Umfang der Karten dabei berücksichtigt.


    KORREKTUR: Beide Geräte sind scheinbar für 550-600€ zu bekommen, siehe eBay, Preistrend.de und guenstiger.de. Die 749€ sind auf der Seite von Navman.de so angegeben. Die Preisdifferenz für die Karten und den Speicher bleibt aber zu beachten.


    Alle kleineren Abweichungen (Anzahl Wegpunkte, blabla, usw.) gehen im Rauschen unter. Denke, ich habe auf die Schnelle das Wesentliche erfasst und wünsche viel Spaß beim Kaufen! :bye:

  • Die routing algoritmen der Navman scheinen deutlich einfacher zi sein als bei der Quest, der Quest wird deshalb bessere routen bilden.

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  • Hallo,


    ich hatte die versch. Navman Geräte vor dem Kauf eines Quest im Dezember auch angesehen.
    Zum einen sind die Karten wie schon geschrieben scheinbar erheblich teurer, sie sind zwar beim Gerät, müssen aber für andere Länder gegen Bezahlung aktiviert werden.


    Außerdem wurde in Foren öfter berichtet, dass der iCN 510 schlecht zu bedienen sei. Ich habe ihn im Laden nur ganz kurz ausprobiert und das mir zumindest gereicht ihn nicht zu kaufen. Das "Steuerkreuz" ist schlicht eine Zumutung und unbrauchbar, Dabei kenne ich die fummelige Bedienung vom Handy eigentlich gut und habe da keine Probleme damit (T610/T68).


    Gerade zum Transport scheint mir der Quest auch non der Größe und Robustheit besser geeignet zu sein.


    Ich bereue meine ENtscheidung zumindest nicht und auch an den schlechten Lautsprecher habe ich mich inzwischen gewöhnt. Selbst bei meinem 11 Jahre alten Diesel kann ich damit leben.


    HTH
    Torsten