Da wartet ja dann viel Arbeit auf mich, wenn ich diverste Karten noch einmal kallibrieren muss ...
Nein, nicht unbedingt.
Erstmal: Die Alaska-Karte aus der TTQV-Sammlung ist ein Härtefall, weil sie über die Datumsgrenze (180°) weggeht, beim Kalibrieren ist das ein mathematisches Problem (Unstetigkeit). Bei TTQV funktioniert eine Kalibrierung mit Punkten beiderseits dieser Grenze nur in Ausnahmefällen, GM hat nur Kalibrierpunkte korrekt umgesetzt, die alle auf der gleichen Seite der Datumsgrenze lagen.
Wenn GM einmal eine TTQV-cal-Datei falsch interpretieren sollte, gibt es zwei Workarounds:
1. Mit dem OziMapConverter (mal danach yahoogeln) die cal-Datei in eine map-Datei (so heißen die Kalibrierdateien beim OziExplorer) konvertieren. Die kann GM meistens lesen, aber auch da gibt's gelegentlich Schwierigkeiten.
2. Die betreffende Karte als Bitmap mit cal-Datei aus TTQV exportieren, die dabei erzeugte cal-Datei enthält dann eine freie 3x3-Kalibrierung für die exportierte Karte, die von GM gelesen werden kann.
Nur - wie schon gesagt - über die Datumsgrenze weg geht nix.