Wie richtig routen?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,


    also bisher habe ich immer zwei Versionen des Routings verwendet:
    1. Zieleingabe und los.
    2. Routenplanung mit n Wegpunkten die ich dann auf Betty zu einer Route verbunden habe.


    Nun lese ich aber hier immer das Eine Route wie unter (2.) ohne die automatische Neuberechnung gefahren wird.
    Und eben das verstehe ich nicht so ganz. Ich dachte bisher das es eben der große Vorteil ist wenn beim (unabsichtlichen) verlassen der Route automatisch zum nächsten WP neu gerechnet wird.
    Worin liegt nun der große Vorteil wenn diese Neuberechnung aus ist.


    Ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken.


    Grüße vom
    luschi

  • Der Vorteil ist, dass die Route genauso, wie eingegeben auch abgefahren werden kann. Das Problem beim Verlassen der geplanten Route ist oftmals, dass das NAvi eben NICHT zum nächsten WP, sondern zum Endpunkt der Route rechnet. Selbst wen er bis zum nächsten WP recnet, er rechnet auch die gesamte Route neu. Somit u.U. anders als man es ám PC geplant hat.


    Man kann außerdem beim bewussten /unbewussten Abweichen von der geplanten Route, diese relativ einfach selbst wiederfinden, indem man einfach nach Karte selbständig wieder auf die geplante Route zurückfindet.


    Karim

  • Hallo,


    Zitat

    Zitat von luschi@18.08.2005 - 10:05
    Worin liegt nun der große Vorteil wenn diese Neuberechnung aus ist.


    das kommt ganz darauf an, wie man das GPS nutzt. Wenn ich zu Hause am PC eine Motorradtour plane, indem ich mir vorher anhand von Papierkarten oder Motorrad Tourenplaner eine landschaftlich schöne Strecke ausdenke, die in MapSource anhand von meherern Zwischenzielen nachvollziehe, z.B. einen Rundkursbilde, dann will ich den auch tatsächlich so fahren.


    Eine Neuberechnung im Gerät würde aber möglicherweise zu abweichenden Ergebnissen führen. Daher schalte ich sie in diesem Fall ab, denn das GPS wird hierbei zum elektronischen Roadbook degradiert, dass mich unterwegs daran erinnert, wo ich eigentlich lang fahren wollte.


    Wenn man so eine vorgeplante Tour abbrechen will oder muss, kann man die Neuberechnung ja wieder aktivieren, die "Rolling Home"-Taste drücken und sich zielstrebig zu diesem Punkt führen lassen.


    Der Einsatz des GPS Empfängers ist eben so flexibel wie sein Besitzer ;)


    @Karim: Glückwunsch, du warst schneller!

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  • Moin!


    Wie es Henning schon gesagt hat:

    Der Einsatz des GPS Empfängers ist eben so flexibel wie sein Besitzer ;)


    Du solltst wissen, daß es diese Möglichkeit der automatischen Neuberechnung gibt, daß man sie erstes: ausstellen kann und zweitens: eine Abfage ob Neuberechnung erwünscht, möglich ist.


    Mit dem Wissen um diese Möglichkeiten, solltest Du im praktischen Gebrauch feststellen, was Deinen persönlichen Bedürfnissen im Umgang mit Routen entspricht und das GPS entsprechend einstellen. Eine richtige Lösung gibt es dabei nicht.


    Sam