Batterien für eMap

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,


    vermutlich ist meine Frage früher schon einmal gestellt und auch beantwortet worden. Aber leider habe ich im Archiv nichts gefunden.


    Ich habe inzwischen die verschiedensten Batterie-Arten eingesetzt. NiMH, Akkus, Alkaline- und Zink/Kohle-Batterien.
    Bei den Akkus habe ich festgestellt, dass sie mindestens 1600mAh haben müssen, damit das Gerät nicht zwischendurch ohne Meldung aussteigt. Und bei dieser Leistung reichen die Akkus vielleicht gerate mal 30 min.
    Standard-Batterien?! Vergiss es ! Das Gerät schaltet innerhalb kurzer Zeit nach dem Einschalten wieder aus.
    Alkaline-Batterien sind etwas besser, reichen aber nur ca. 6 Stunden.
    NiMH-Batterien halten ziemlich lange. Aber die von Garmin genannten 12-14h sind es nicht.


    Also, welche Batterien bringen die beste / längste Leistung?
    Wer hat Erfahrung?


    Gruß
    Peter Pan

    Quest1 - Zumo 220 - Zumo 396
    Moped: BMW F700GS

  • PeterPan


    Wenn Deine Akkus schon nach 30min am Ende sind, sind sie höchstwahrscheinlich nicht mehr OK. Die Angaben von Garmin sind immer schon sehr optimistisch gewesen, aber mit 1800mAh NiMH-Akkus erreiche ich eine durchschnittliche Laufzeit von 10 Stunden.


    Wenn das eMap sich ohne Vorwarnung ausschaltet, liegt es in der Regel immer daran, daß die Akkus kurzfristig den Kontakt verlieren. Die Batteriekontakte sind so ziemlich bei allen Garmin-Geräten eine Schwachstelle.


    Das Kontaktproblem wird dann auch noch dadurch verstärkt, daß die Akkuzellen relativ große Fertigungstoleranzen aufweisen (sind häufig kürzer und dünner, als gefordert).
    Ich hab das bei mir so gelöst, daß ich die Akkus mit Tesafilm umwickle und zusätzlich ein kleines Stück Schaumstoff in den Batteriefachdeckel lege. Dadurch sitzen die Akkus dann strammer und es kommt nur noch sehr selten zu Kontaktverlußten.


    Gruß
    Holgi

  • Hallo PeterPan,


    ich habe mich auch lange Zeit mit diesem Thema rumgeschlagen um dann doch den umvermeidbaren Schritt zu Ansmann zu machen:


    - Gutes Ansmann Akkuladegeraet gekauft (PowerLineSerie ca 60Euronen)
    DIGI CAM Power-Set traveller • Ladegerät-Set inkl. 4 x Mignon AA 2200 mAh NiMH
    weltweit einsetzbar; einzelne Akkuentladung/Aufladung Info hier
    - Gute Ansmann AA-Akkus gekauft
    damals Mignon AA 1800 mAh NiMH / jetzt nur noch die 2200mAh kaufen


    Seitdem erreiche ich Laufzeiten von ca10h (mit 1800mAh). Auch in anderen Geraeten setzte ich die Ansmann Akkus mit aehnlichen Effekt ein: Laufzeit reicht fast an die teuren Hochleistungsbatterien (die mit dem Kupferkupf .-). Die Passgenauigkeit ist sehr gut, erheblich weniger Kontaktprobleme. Auch im Winter genug Leistungsreserve. Aktuell wuerde ich zu den 2200mah Akkus von Ansmann raten. Dieses benutze ich erfolgreich in meinen beiden PMR-Geraeten von Motorola. Weiterhin setzte ich MicroAkkus (AAA) von Ansmann ein (Petzl Tikkaplus) - selbst die haben auch bei Kaelte eine super Laufzeit und sind mal wieder passgenau.


    Seit fast vier Jahren setzte ich dieses Ladegeraet mit den Akkus ohne qualitaetseinbussen ein.


    In dieser Zeit habe roundabaout ca 100Euronen investiert, und bin damit superzufrieden - absolut empfehlenswert !!


    Best regards
    konradzuse

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  • @all


    Dank schon mal für die ersten Antworten.
    Natürlich sind Akkus die langfristig günstigere Lösung. Und ich denke auch, dass erst am 2100 mAh genug Leitungsreserven zur Verfügung stehen.
    Nur, wenn ich mal länger als 1-2 Tage unterwegs bin, ist mir das Risiko zu groß, dass die Akkus aus irgendeinem Grund früher als geplant schlapp machen. Ich nehme auf den Motorrad ja nicht immer das Ladegerät mit und ich habe auch nicht überall eine Steckdose.
    Leider habe ich keine Möglichkeit zu prüfen, ob die Akkus noch die volle Leistung haben. Auch NiMH-Akkus, die ja keinen Memory-Effekt haben sollen, verschleißen offenbar mit der Zeit.
    Und da es mir jetzt schon mehrfach passiert ist, dass die frisch geladenen Akkus nach kurzer Zeit leer waren, möchte ich auf leistungsstarke Batterien umsteigen, die ich überall nachkaufen kann.
    Tja, und da würde es mich interessieren, ob es einen bestimmten Batterietyp (-marke) gibt, die besonders zu empfehlen sind.
    Die Alternative wäre, dass Bordnetz anzuzapfen. Aber da an meinem Mopped alles hinter Plastik ist, möchte ich diese Arbeit so lange wie möglich vermeiden.


    Den Vorschlag mit dem Zusammenkleben der Batterien und der Schaumstoffeinlage werde ich mal ausprobieren.


    Gruß
    PeterPan

    Quest1 - Zumo 220 - Zumo 396
    Moped: BMW F700GS

  • Wie wäre es mit einem Ladegerät mit 12V-Anschluss. Hatte ich jetzt in Florida mit. So hatte ich immer einen geladenen Satz und einen, der das eMap betrieb. Ging ganz prima.

  • Zitat

    Zitat von click@7.06.2004 - 18:04
    Wie wäre es mit einem Ladegerät mit 12V-Anschluss. Hatte ich jetzt in Florida mit. So hatte ich immer einen geladenen Satz und einen, der das eMap betrieb. Ging ganz prima.



    :) Hallo,
    wichtig beim Akku Betrieb ist immer das Ladegerät. NiCa sowie NimH haben alle
    einen Memoryeffekt. Auch wenn es bei den NimH nicht so schlimm ist. Bei Conrad oder ELV gibt es Akkustationen mit wieder Auffrischungsfunktion. Wenn du viele Tage unterwegs bist gibt es auch Solarladegeräte sowie die Kombiation Solarlader und Spannungsversorgung in einem. Garmin bietet auch solch eine Solarlademodul in seinem Zubehör an.


    http://gps-nav.de/index-Batterien-Akkus-und-Ladegeraete.html


    Andi_Nina :bye:

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