243MB - wieviel passt da rein?

Absolut kein Problem!

Ich habe die ganze Schweiz, Deutschland bis etwas über Stuttgart, Österreich bis hinter Salzburg sowie ein Korridor über Strassburg nach Paris und über Lyon bis nach Monaco/Nizza.

Im Gegensatz zu PDA Systemen ist es auch kein Problem, die Kacheln nach Belieben zusammen zu würfeln. Es müssen also nicht ganze Länder als Karten übertragen werden. Selbstverständlich klappt das so auch mit dem Routing über die Landesgrenzen.

Am Motorrad habe ich eine Touratech Halterung. Ich kann das Quest nur empfehlen!

Servus,

habe das Questchen seit Weihnachten und möchte den Kleinen nicht mehr missen.

Mein Kleiner ist ab HOME-Position nahe München, vollgeladen mit den Kacheln vom Bodensee im W bis einschl. Tschechien im O. Und noch Korridore im O bis Thüringer Wald im W bis Höhe Frankfurt.

Österreich(N-S komplett) vom Bregenzer Wald im Westen bis Graz im Osten. Italien mit Korridor bis Venedig. Das reicht für die normalen Wochenenden.

Ich benutze den Kleinen größtenteils im Auto und sobald eeeeendlich diese Motorradhalterung von Garmin lieferbar ist dann auf meiner GS.

Du machst mit dem Kleinen sicherlich keinen Fehler

Gruß

Zitat

Zitat von tam@8.04.2005 - 11:24
Uii! Das ist ja mächtig viel. Und in diesem Gebiet kannst du dann sogar Straßengenau routen?

Nicht nur strassengenau routen. In dem Gebiet habe ich dann auch alle POI wie Restaurant, Hotel, Tankstellen, etc. mit Adresse und Telefon! Da war ich schon mal froh, wenn es gegen Abend darum ging ein Hotel zu finden. Kurz ein Telefon und wenn noch etwas frei: Route dahin

Hi,

also du bekommst fast ganz Deutschland auf den Quest ich schätze mal so 4/5 der Feindaten passen da schon drauf also von Flensburg bis Garmisch

hallo

ich schaffe mit knapp 240 mb italien (den stiefel) nördlich von neapel, deutschland rauf bis inkl münchen/nürnberg, die südlichesten teile (grenznahe) von slowakei und tschechien, ganz österreich und zudem westungarn bsi zum plattensee (achtung! kostenpflichtige, zusätzliche karte a`knapp 200 teuros)

also für mich ist es SEEEEHr ok

lg
g

Die Sorgen von wegen 243MB= nicht ausreichend hat glaube ich jeder gehabt, der als Neuling zum Thema und zum Quest kam, ich auch.

Die Sorgen sind völlig unbegründet. Man bekommt soviel drauf, dass es wohl für jede Anwendung reicht. Natürlich wäre mehr Speicher nicht schlecht, es ist bloß schlicht nicht erforderlich, es sei denn man will die Bequemlichkeit haben, nie andere Landkartenteile (="Kacheln") laden zu müssen.

Z.B. bei weiten Urlaubsreisen langt es völlig aus, nur einen schmalen "Korridor" an Kacheln zu laden, fährst Du nur auf Fernstraßen über weite Strecken von A nach B, brauchst Du nicht einmal den Korridor, denn die im Gerät fest installierte "Basemap" hat die Hauptstraßen und die von Dir gespeicherte Route auch so drauf. Selbst wenn Du einmal von den Hauptstraßen (Autobahnen und Europastraßen) abweichst, wird dir die Route angezeigt, das langt dicke.

Man kann sich also mit den einzugebenden Landkartenteilen (="Kacheln") auf die Gebiete beschränken, wo einem das genaue Navigieren wirklich wichtig ist.

Es wurde aber schon früher verschiedentlich beschrieben, dass man nicht mehr als 230 MB an Feindaten laden soll, es kam bei Leuten, die die 243 MB voll ausnutzten zu unerklärlichen Fehlern und Abstürzen, ob's wirklich daran lag ist glaub ich aber bis heute unbekannt.

Jedenfalls habe ich mit 230MB -ohne Fehler oder Abstürze- grob gesagt von Deutschland die untere Hälfte mit Vogelsberg und Thüringer Wald und einem Korridor nach Bremen drin sowie Elsaß mit Vogesen, Teile der Ostschweiz und österr. Alpen sowie ital. Alpen bis Gardasee. Das reicht, glaub es mir.

Wie schon im Beitrag "Taugt die Motorradhalterung was" beschrieben:

Ich kenne kein kompaktes, mobiles Navi-Gerät, dass in der Summe der Eigenschaften so gut für den Einsatz auf dem Motorrad geeignet ist.

Zitat

Zitat von Kuekenfresser@8.04.2005 - 11:18
Die Sorgen sind völlig unbegründet. Man bekommt soviel drauf, dass es wohl für jede Anwendung reicht.

Wenn mann jemand ist, der
- immer alles vorher genau plant,
- nie spontan umdisponiert und
- bereit ist, vor jeder längeren Fahrt die Karte neu hochzuladen (>> 30 min.),
dann stimmt diese Aussage.

Für jemanden, der ein echtes Strassennavi haben möchte und in mehreren Ländern Europas (oder in ganz Deutschland) unterwegs ist, hat das Gerät definitiv zu wenig Speicher. (es sei denn, mann ist so Technikverliebt, dass mann den Kartenupload als angenehme Beschäftigung empfindet)

@hu26

hallo!

schlechten tag gehabt?

lg
g

Zitat

Zitat von abo@8.04.2005 - 11:34
@hu26

hallo!

schlechten tag gehabt?

lg
g

Alles anzeigen

warum?
ich kenne den Quest recht genau - und er ist halt kein echtes Strassennavi - dafür kostet er halt auch weitaus weniger und hat andere Vorzüge. Aber angesichts der Speicherproblematik-Schönfärberei in diesem Thread musste ich mich einfach mal zu Wort melden *g

Zitat

Zitat von mbrII@8.04.2005 - 11:48
Aber da hat eben jeder eine andere Philosophie...

volle Zustimmung

Meine Intervention galt hauptsächlich der Aussage von Kuekenfresser
"Die Sorgen sind völlig unbegründet. Man bekommt soviel drauf, dass es wohl für jede Anwendung reicht."

Da sollte mann schon darauf hinweisen, dass mann sich ggf. mit seiner Arbeitsweise an die Möglichkeiten bzw. Einschränkungen der Gerätes anpassen muss.

hallo

ich war mir am anfang auch nicht ganz klar wie weit der speicher wirklich ausreichend ist.
und ja, sicher, es gibt situationen wo es mal knapp werden könnte (zb. mehr oder minder ziellos durch mehr oder minder ganz europa *fg*).

aber alles andere, also selbst mehrere 1000km lange touren welche jedoch eine ungefähre routenführung vorgegeben haben können imho recht gut abgedeckt werden.

ich mag garmin nicht besonders (diese freischaltgeschichte nervt tierisch) und ich bin auch kein quest fanatiker, aber als gerät dieser baugrösse, akkukapazität, speichervermögen etc. und dem bestehendem funktionsumfang und der zuverlässigkeit seit FW v 3.0 halte ich es für ein hilfreiches gerät mit einem genialem preis/leistungsverhältnis, egal ob für tramper/motorfahrer oder pkw benutzer

lg
g

Zitat

Zitat von hu26@8.04.2005 - 11:32
Wenn mann jemand ist, der
- immer alles vorher genau plant,
- nie spontan umdisponiert und
- bereit ist, vor jeder längeren Fahrt die Karte neu hochzuladen (>> 30 min.),
dann stimmt diese Aussage.

So genau muß man gar nicht planen. Viele spontane Punkte erreicht man sogar völlig streßfrei mit einem einfachen Luftlinien-GOTO ganz ohne Autorouting.
Auf 243Mb bekommst Du so eine riesige Fläche abgebildet, daß einem spontanen Umdisponieren, das im realistischen Rahmen bleibt, eigentlich keinerlei Grenzen gesetzt sind. es sei denn, Dir fällt am Polarkreis plötzlich ein, für den Nachmittag mal kurz einen Abstecher an die Cote d'Azur zu machen. Niemand kann überall gleichzeitig sein.
Wer sich die Kartenkacheln einmal klug ausgewählt hat, muß ganz bestimmt nicht vor jeder längeren Fahrt einen neuen Kartensatz laden. Ich habe ein eMap mit 128Mb- und 32Mb-Speicherchip. Die Karten auf dem 128Mb-Chip sind seit 2 1/2 Jahren drauf und wurden noch nie geändert. In der gesamten Zeit hab ich vielleicht vier mal den 32Mb-Chip zur Hilfe nehmen müssen, um Bereiche abzudecken, die nicht auf den 128Mb enthalten sind.

Wer meint, damit nicht auszukommen, trägt auch Hosenträger + Gürtel und hat zur Sicherheit alles auch noch in dreifacher Ausführung dabei.

Gruß
Holgi

nun wird es ja lustig

Anstatt einfach mal den Satz zu sagen

Ja, der Quest ist für viele Anwendungsfälle ein recht guter, preisgünstiger Kompromiss, der zudem noch einigermaßen Outdoorfähig ist

kommen nun Aussagen wie:
- verzichte auf Abbiegehinweise auf Autobahnen (Basemaprouting)
- mach doch mal Luftlinienrouting, um zum Ziel zu kommen
- Kacheln vor dem Urlaub hochladen gehört einfach dazu
(ich hab das mal ein wenig Überspitzt <_< )

Na klar - damit kann mann leben (das brauch ihr nem 60c-User [der das Gerät vorrangig zum Wandern benutzt] bestimmt nicht zu erklären).
Aber all diese Statements untermauern doch gerade der Aussage:

Der Quest bedarf in vielen Einsatzfällen bezüglich des Speichers einiger Flexibilität und Kompromissbereitschaft.