Fehler bei der Routenberechnung

Zitat

Zitat von Taunusmoto@8.01.2006 - 01:04

bin von Bonn nach Oberursel gefahren, kürzeste Zeit, keine Einschränkungen. er wollte an der Abfahrt 44 (idstein) von der A3 runter, ich aber nicht. bin also vorbei gefahren. hat er auch brav neu gerechnet und mich erwartungsgemäß an der nächsten runtergeschickt (45, Wiesbaden) aber da wollte er, das ich wende und wieder auf die autobahn zurück zur 44 fahre. ist natürlich blödsinn, hab ihn - weil die ampel eh rot war - neu rechnen lassen und siehe da, er schickt mich - richtiger Weise - auf die B455 richtung königstein und weiß auch, dass das 15 minuten schneller geht als seine eigene neuberechnugn - da ist ein böser käfer aka bug in der internen routingsoftware.
wohin muss man das jetzt genau schicken, damit garmin das merke?!

hier beim Garmin Support und nicht abwimmeln lassen. Es kann sein, dass die (Garmin UK) auf was ganz anderes antworten, als du willst. Aber beim 2. oder 3. mal klappt es dann.

Ich hoffe Garmin bleibt dem Quest treu. Wer schade um das Helferlein.
Ich hatte gestern auch so ein Erlebnis. Kam die A45 runter und sollte auf die A3 Richtung Würzburg fahren. Dann Aschaffenburg ab und in die Stadt. Da mir aber das Seligenstätter Dreieck nicht gefällt fuhr ich in Kleinostheim ab und auf die B8 Richtung Aschaffenburg. Statt aber einfach der B8 in die Stadt zu folgen rechnete Quest eine Route zur A3 Anschlußstelle Aschaffenburg West, schickte mich zum Seligenstätter Dreieck, lies dort umkehren und wieder zurückfahren zur AS AB West. Es sah fast so aus als könnte er nicht unter der Brücke durch. Die Karte ist aber ok. Da es so auffällig war habe ich dieses Spielchen jedoch nicht mit mir machen lassen. Nachdem wir unter der Brücke durch waren rechnete er wieder neu und die Sache war ok. Ist eben auch nur ein Computer....

Ich glaube nicht, dass man das wirklich als Bug bezeichnen sollte. Wie Magic21 bereits erwähnte, geht es um die Abkürzung der Rechenzeiten.
Wenn ich von HH nach M fahren will und bereits in HH mal kurz vom Weg abkomme, macht es ja keinen Sinn, die komplette Route neu berechnen zu lassen, da ja nur am Anfang etwas schief gelaufen ist. Nun ist es zwar für einen Menschen leicht, zu erkennen, das im Falle Oberursel die kleine Fehlerkorrektur "zurück zur letzten Ausfahrt" aber das größere Übel ist. Am einfachsten ist es dann ja für den Menschen, der evtl. sogar das grobe Autobahnnetz im Hinterkopf hat, manuell eine Neuberechnung zu starten. Dann wird nämlich die Berechnung am aktuellen Standort neu gestartet und nicht versucht, eine bestehende Route zu "korrigieren".
Für solche Leistungen dürften wohl deutlich größere Rechenleistungen erfordelrich sein !
Mathias

Mir ist dieses Verhalten auhc schon aufgefallen. Allerdings - falsch ist meines Erachtens eien zu starke Beurteilung; umständlich würde doch eher passen, zumindest. solange man am Ziel ankommt.
Gruss
Michael