TracBack

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Also eigentlich wollte ich ja nicht mehr darüber diskutieren...

    Interessiert ihr euch eigentlich nicht für die verbleibende Distanz?

    Die bekommt man nämlich ausschliesslich bei Trackback.

    Eine Luftlinienroute mit den selbstgesetzten Navigationspunkten schmiegt sich nämlich nicht an den geplanten Weg, eine vom Gerät erstellte "Trackbackroute" aber im Rahmen der technischen Möglichkeiten sehr wohl.

    Also ich weiß eine Stunde vor Sonnenuntergang gerne wie weit es noch bis zum Ziel ist...

  • Bei 250 speicherbaren Routenpunkten kann ich sehr wohl recht genau auf dem geplanten Weg bleiben und habe dann auch ausreichend genaue Entfernungsangaben. Ich brauche zwar nicht alle 250 Punkte pro Tag (meist so 50-70 für 30-40 Km), aber bei 20 Routen auf meinem 60csx kann ich eine Tour von mindestens 3 Wochen (bei einer Route pro Tag) sehr genau vorplanen, ich glaube nicht das das mit TrackBack (max 10.000 Trackpunkten) so detailliert geht.
    Es liegt also immer daran wozu man ein Navi einsetzt bzw wie man es einsetzt und wo man es einsetzt.;)


    mfG, Hein

  • Hi, Hein,
    wenn ich einen Track auf dem Display habe, ist es doch völlig egal, ob bei Traceback 50, 70 oder 250 Wegpunkte genommen werden.


    Traceback funktioniert wie Luftlinienrouting, und beim Luftlinienrouting gibt es keine Abbildung des Streckenverlaufs, sondern nur einen Hinweis auf Abbiegeinformationen, reine Abbiegeinformnationen.


    Mit einem Track will ich aber grundsätzlich den "exakten" Streckenverlauf abbilden, vor allem, wenn kein kartenfähiges Gerät eingesetzt wird.


    Bei einem kartenfähigen Gerät geht auch sicherlich Goto + Follow Road.


    Es ist eigentlich müßig, immere wieder zu fragen, was besser oder sinnvoller ist.


    Man sollte alles 'mal ausprobieren und den tieferen Sinn und Zweck der Funktion erforschen bzw. erfragen.


    Der eine findet es gut und wendet es an, der andere nicht.


    Hauptsache ist aber, der Spass am GPS kommt nicht abhanden:cool:


    Gruß
    Günther

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  • @ Voyager,
    Mein Beitrag bezog sich auf die Aussage von klawo, das es nur Bei TrackBack die Möglichkeit gibt die genaue Entfernung zum Ziel zu sehen. Dazu habe ich nur darauf aufmerksam machen wollen welche Beschränkungen TrackBack bei längeren Touren mit sich bringt.


    Ich möchte hier auch keine Diskussion über den Sinn der einzelnen Navigations Möglichkeiten anfangen, sondern nur kund tuen wie ich mein Navi meistens nutze.
    Noch ein Punkt der für mich für die Routennavigation spricht ist, das ich im Gegensatz zu den durch TrackBack erstellten Routen, die Routenpunkte da setze wo ich es für richtig halte. Ein weiterer Vorteil ist in meinen Augen das ich den Tracklog Speicher und die TrackBack Funktion immer noch für kleine Abstecher abseits meiner Route zur Verfügung habe.
    Sicher machen alle Möglichkeiten, die uns die Modernen Navigations Geräte bieten, Sinn. Es komt halt immer auf den Einsatzzweck und persönliche Vorlieben an. TrackBack nutze ich allerdings nur (wie es der Name schon sagt;)) um meinen Weg Zurück zu finden.
    Meiner Meinung nach entstehen viele Diskussionen über Tracks und Routen dadurch das die Begriffe: Track, Tracklog, TrackBack, einfach nicht Differenziert benutzt werden sondern einfach durcheinander geworfen werden, fängt halt irgendwie alles mit "Track" an:D


    mfG, Hein

  • Bei 250 speicherbaren Routenpunkten kann ich sehr wohl recht genau auf dem geplanten Weg bleiben und habe dann auch ausreichend genaue Entfernungsangaben. Ich brauche zwar nicht alle 250 Punkte pro Tag (meist so 50-70 für 30-40 Km), aber bei 20 Routen auf meinem 60csx kann ich eine Tour von mindestens 3 Wochen (bei einer Route pro Tag) sehr genau vorplanen, ich glaube nicht das das mit TrackBack (max 10.000 Trackpunkten) so detailliert geht.
    Es liegt also immer daran wozu man ein Navi einsetzt bzw wie man es einsetzt und wo man es einsetzt.;)

    mfG, Hein



    Was ist mit den 20 gespeicherten Tracks mit je 500Pkten?

  • Hi, Klaus,


    ......
    Also ich weiß eine Stunde vor Sonnenuntergang gerne wie weit es noch bis zum Ziel ist...


    Bei der Luftlinienroute nimmst Du das Feld "Velocity made good" hinzu, Du siehst dann, mit welcher Geschwindigkeit das Ziel angesteuert wird, und ETA kannst du Dir auch anzeigen lassen, und noch viel mehr. Auf der Navigationsseite noch den Sonnenuntergang und Mondaufgang ....


    Es gibt Informationen im Überfluss.


    Gruß
    Günther

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  • @ klawo,
    Genau das meinte ich damit als ich sagte das Track und TrackBack immer durcheinander gebracht werden.
    1. Track: das Anzeigen einer Spur der man folgen kann.
    2. TrackBack: Das automatische umwandeln eines Tracklogs in eine Route
    3. Tracklog: das aufzeichnen eines zurück gelegten Weges.
    4. Route: das festlegen eines Weges anhand vom Nutzer erstellten Wegpunkten.


    Da es hier um Trackback geht ist der Trackspeicher nicht relevant, da ich aus den gespeicherten Tracks kein TrackBack machen kann. (auf jeden fall nicht ohne Pc).
    Wenn ich meinen vorherigen Beitrag noch richtig im Kopf habe (hab keine lust nachzusehen), habe ich doch irgendwas davon geschrieben das jeder nach seinen persönlichen Vorlieben navigieren soll. Wer also lieber mit Tracks arbeitet kann das gerne machen.
    TrackBack ist für mich eine reine Sicherheits Navigation auf die ich nicht verzichten möchte, das würde ich aber wenn ich vom Start der tour bis zum Ende damit arbeiten würde.
    Im übrigen bin ich auf den Vorherigen Beitag eingegangen, in dem davon die rede war das man nur bei Tracks die Entfernung zum Ziel angezeigt bekommt. Ich habe also nur verdeutlichen wollen das das, bei entsprechender Anzahl von Wegpunkten, auch bei Routen ausreichend genau geht. Wobei TrackBack ist Routennvigation, eben eine vom Gerät erstellte Route.


    mfG, Hein

  • Hi, Hein,
    > Da es hier um Trackback geht ist der Trackspeicher nicht relevant, da ich aus den gespeicherten Tracks kein TrackBack machen kann. (auf jeden fall nicht ohne Pc).<


    Stimmt nicht!:o


    Aus dem ActiveLog kann kein Traceback erstellt werden, es muss schon ein auf dem Gerät gespeicherter Track sein.:cool:


    Also ActiveLog abspeichern, gespeicherten Track aufrufen und schon kann Traceback Original oder Revers aufgerufen werden.:rolleyes:


    Gruß
    Günther


    P.S. Ich beziehe mich bei meiner Aussage auf mein GPS 72:eek:

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  • vom Gerät aktiv führen lassen. Das heisst er wird auf die Punkte akustisch aufmerksam gemacht. Bei TracBack sind das dann ziemlich viele Pipser. Er hat aber so einen permanenten Feedback, ob er sich noch auf der richtigen Strecke befindet.



    Gnau das ist der wichtige Unterschied, das merkt man sehr gut bei einer Nachtwanderung, wo mit dem Pipston, beim Vista HCx, sich auch gleich die Beleuchtung einschaltet, so bleibt man auch im dunkeln auf dem Weg und verpasst keine abzweigung.

  • Gnau das ist der wichtige Unterschied, das merkt man sehr gut bei einer Nachtwanderung, wo mit dem Pipston, beim Vista HCx, sich auch gleich die Beleuchtung einschaltet, so bleibt man auch im dunkeln auf dem Weg und verpasst keine abzweigung.



    Das ist einer der Vorteile einer Routen Führung, weil ein Trackback eigentlich eine Route ist.

  • @berghuette:
    Route umkehren - das geht??? Wußte ich auch noch nicht...

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  • Da es hier um Trackback geht ist der Trackspeicher nicht relevant, da ich aus den gespeicherten Tracks kein TrackBack machen kann. (auf jeden fall nicht ohne Pc).


    Im Zusammenhang mit den 60er Geräten muß hier ein Irrtum vorliegen. Dein 60CSx kann 20 gespeicherte Tracks verwalten und mit jedem dieser 20 Tracks ist TracBack möglich.

    Im übrigen bin ich auf den Vorherigen Beitag eingegangen, in dem davon die rede war das man nur bei Tracks die Entfernung zum Ziel angezeigt bekommt. Ich habe also nur verdeutlichen wollen das das, bei entsprechender Anzahl von Wegpunkten, auch bei Routen ausreichend genau geht.


    Alles Folgende bezieht sich auf Outdoor-Routing im Gelände, da bei Anwendungen zur See und in der Luft völlig andere Randbedingungen vorliegen.

    Bei entsprechender, also hoher Anzahl von manuell gesetzten Wegpunkten macht die Route im Outdoorbereich keinen wirklichen Sinn mehr.
    Was klawo wahrscheinlich meinte ist folgendes: Bei einer Luftlinienroute bekommt man halt nur die verbleibenden Luftlinienkilometer angezeigt. Das Gerät selbst kann jedoch gar nicht wissen wie weit es denn nun wirklich noch bis zum Ziel ist (realer Weg). Zur See und in der Luft, d.h. bei kursorientierter Navigation sieht das schon anders aus (vorausgesetzt man hat sorgfältig geplant und ein Fahr-/Flugzeug, welches überhaupt in der Lage ist den Kurs auch bei Seitenwind, starker Strömung, etc. zu halten).
    Beispiel (LL-Route): Man steht (mit dem Fahrrad-> Schnitt bisher 15km/h) in Ceuta (Nordafrika) und möchte rüber nach Gibraltar. Angezeigt bekommt man dann, das es noch rund 30km und etwa 2 Stunden bis zum Ziel sind. In Wirklichkeit sind es jedoch noch 9700km und 27 Tage rund ums Mittelmeer.
    "Aber TracBack ist doch auch Luftlinienrouting" wird jetzt mancher sagen. Aber hierbei dient als Grundlage ja ein Track (Weg, Pfad), also ein je nach Anwendungsfall (Fahrrad, zu Fuß) auch passierbarer, real existierender Weg, den entweder schon jemand gegangen und aufgezeichnet (Tracklog) oder halt mittels entsprechend genauer Karten geplant hat.

    Der jeweilige Verwendungszweck erscheint mir von entscheidender Bedeutung und man kann hier schlecht verallgemeinern. Zur See und in der Luft mag eine LL-Route perfekt sein, Outdoor dient evtl. besser ein Track als Grundlage zur Navigation und auf der Straße ist meist ein "Autorouting" die richtige Wahl.

    Wobei TrackBack ist Routennvigation, eben eine vom Gerät erstellte Route.


    Das kommt auf die Sichtweise an: Ist das Gerät oder man selbst der Navigator?

    • Ich verwende das Gerät z.B. als Hilfsmittel zur Navigation, navigieren tue ich selbst. Und zum TracBack nutze ich einen Track. Andererseits ist ein Track auch nur eine spezielle Form einer Route, von daher...;)

    Gruß

    Stefan

  • Stimmt nicht!:o

    Aus dem ActiveLog kann kein Traceback erstellt werden, es muss schon ein auf dem Gerät gespeicherter Track sein.:cool:





    Geht aber beim 60C(S)x und bei anderen Geräten sicher auch

  • @Hein-Blöd und Voyager
    GPSMAP60CX: Trackback sowohl mit 20 gespeicherten Tracks als auch mit ACTIVE LOG möglich.

    Canario
    Ich bewundere immer wieder deine Engelsgeduld und deine ausgefeilten Argumentationen!!

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  • Hi, gps-fan


    >..... P.S. Ich beziehe mich bei meiner Aussage auf mein GPS 72:eek:<


    Ich habe keine Chance, das ActiveLog aufzurufen, nur speichern oder löschen geht.


    Wobei ja auch zu berücksichtigen ist, dass ein Garmin von der Speicherkarte keinen Track direkt laden kann, oder?:confused:


    Gruß
    Günther


  • Hallo Günther,

    das ist leider so. Ob das nun hardwaretechnische oder firmenpolitische Hintergründe hat, weiß allerdings nur Garmin selbst. Da die Tracklogs auf der Karte ja fast beliebig viele Trackpunkte enthalten können, wird es wohl eher hardwaretechnisch bedingt sein um einem Totalabsturz des Gerätes beim Versuch eines TracBacks mit einem z.B. 86400-Punkte Tracklog vorzubeugen.

    Gruß

    Stefan

  • Canario:
    In einem Punkt irrst Du Dich ziemlich. Bekanntlich verwende ich im Outoorbereich zu mind. 90% aller Fälle Routen und keine Tracks. Und ich kann daher aus praktischer Erfahrung sagen, dass sich die Zeitvorhersagen auch mit Routen in einem doch recht guten Rahmen bewegen. Dein Überlegungsfehler sehe ich in folgender Tatsache begründet:
    Die Route ist zwar nicht Deckungsgleich mit dem Weg. Die Zeitvorhersagen über Ankunft etc. werden aber nicht aus dieser Deckungsgleichheit berechnet. Sonder aus der bisherig benötigten Zeit um die Route "abzuarbeiten". Daraus wird dann vorausberechnet wann man ankommt. Insgesamt wird dabei der Fehler der Route so weit ausgeglichen, dass ich die Ankunftszeit genügend genau prognostiziert bekomme. Die Schwankungen durch Pausen sind dabei viel grösser, als die Abweichung des realen Weges zur Route. Die Distanz, die ich noch zu marschieren habe, hat mich bisher nie so genau interessiert. Da reichen mir die ungeführen Werte der Route volkommen aus.


    Ich kann Deiner Behauptung in keiner Weise zustimmen, dass sich für Outdoornavigation TracBack besser eignet als Routen. Das stimmt so ganz einfach nicht.


    So gut Du auch formuliren kannst, bei genauerem hinsehen trifft es den Sachverhalt eben doch nicht besser!

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  • Habt ihr immer noch nicht gemerkt, dass diese Diskussion ausgelutscht ist? Hier hat jeder seine Meinung und lässt Fakten nicht mehr gelten. "Entfernung bis zum Ziel ist doch nicht so wichtig", was soll man sich da noch den Mund fusselig reden (die Finger wund tippen)... :gaga:

  • ...Dein Überlegungsfehler sehe ich in folgender Tatsache begründet:
    Die Route ist zwar nicht Deckungsgleich mit dem Weg. Die Zeitvorhersagen über Ankunft etc. werden aber nicht aus dieser Deckungsgleichheit berechnet. Sonder aus der bisherig benötigten Zeit um die Route "abzuarbeiten". Daraus wird dann vorausberechnet wann man ankommt. Insgesamt wird dabei der Fehler der Route so weit ausgeglichen, dass ich die Ankunftszeit genügend genau prognostiziert bekomme.


    Hallo Dieter,

    genau das habe ich doch hier beschrieben:

    Man steht (mit dem Fahrrad-> Schnitt bisher 15km/h) in Ceuta (Nordafrika) und möchte rüber nach Gibraltar. Angezeigt bekommt man dann, das es noch rund 30km und etwa 2 Stunden bis zum Ziel sind. In Wirklichkeit sind es jedoch noch 9700km und 27 Tage rund ums Mittelmeer.


    Da man sich also im Schnitt mit 15km/h dem angesteuerten Wegpunkt genähert hat, rechnet das Gerät die verbleibende Zeit bis zum Ziel hoch mit t=s/v, also 30km/15km/h = 2 Stunden. Ab Ceuta kann man sich mit dem Fahrrad aber unmöglich mit 15km/h dem Ziel Gibraltar nähern, da man sich erst einmal einige 1000 Kilometer vom Endziel weg bewegen muß (Richtung Ägypten). Woher soll das Gerät das denn wissen?


    Ich kann Deiner Behauptung in keiner Weise zustimmen, dass sich für Outdoornavigation TracBack besser eignet als Routen. Das stimmt so ganz einfach nicht.


    So pauschal habe ich das ja auch nicht behauptet. Mir ging es bezugnehmend zu Hein-Blöd's Aussage, darum, daß man beim TracBack genauere Informationen bezüglich Reststrecke und Ankunftszeit bekommt. Obiges Beispiel sollte das verdeutlichen und ist jetzt hoffentlich besser rübergekommen.

    Gruß

    Stefan