Ein Diktiergerät.
Genau dafür gibt es die Dinger und in der Regel ist ein ordentliches Mikro eingebaut.
Das reicht zwar nicht für weite Strecken, aber man kann die Aufnahme ja später lauter abhören.
Bei kleineren Veranstaltungen kann man auch den Redner bitten, ob man das Gerät eingeschaltet am Pult mitlaufen lassen kann.
Dann sollte man allerdings ein Auge auf sein Eigentum richten und auch einen Namensaufkleber anbringen.
Bei größeren Veranstaltungen platziert man sich nahe einem Lautsprecher, nahe am Redner oder man fragt ob es die Möglichkeit gibt, sein Aufnahmegerät an die Verstärkeranlage des Veranstalters anzuschliessen.
Für all diese Zwecke tut es ein digitales Diktiergerät die es mit unterschiedlich üppiger Speicherausstattung gibt oder ein analoges oder gar digitales Tonbandgerät.
Um Aufnahmen direkt vom Mikrofon des Rednerpultes mitschneiden zu können, sollte man ein Anschlusskabel mit Chinch-Stecker haben, die kann man immer irgendwo anstecken.
Natürlich gäbe es auch Richtmikrofone, aber deren Anschaffungspreis und der Aufwand der damit betrieben werden müsste, lohnt sich für den Eigenbedarf eigentlich nicht.
Schau dich vielleicht mal nach einem gebrauchten digitalen Gerät von Olympus um, DS-Serie am besten. Da wirst Du schon für unter 40 Euro eine hervorragende Aufnahme mit erzielen können.
Natürlich tuts aber auch so ziemlich jedes andere Diktiergerät.
Nur die Mikrofone die in vielen MP3-Abspielern drin stecken, sind für klare Aufnahmen nicht so geeignet.
Wenn man etwas mehr ausgeben will: Zoom H-2 Digitalrecorder. Das ist das Aufnahmestudio für die Westentasche und man kann damit sogar Konzertmitschnitte machen. Im Preis- Leistungsverhältnis unerreicht.
paul-josef
da ich absolut keine Kenntnis habe über die Aufnahmegeräte,könnt ihr mir villeicht helfen.Ich suche ein Aufnahmegerät das ich bei Kongressen und Seminaren aufnehmen kann.Es gibt manchmal, das der Redner weiter wie 10 meter weit weg ist.
Da ist der Markt an hochwertigen Lösungen klein geworden.
Ein portabler MD-Rekorder in Verbindung mit einem guten Mikrophon ist geeignet.
Der Soundman DR2 Audiorekorder wäre noch ein Flashspeicher-basiertes Aufnahmegerät, der im Prinzip wie ein MP3-Rekorder mit Aufnahmeoption funktioniert, nur auf qualitativ hohem und Hi-Fi-tauglichen Niveau.
MD- und Flashrekorder haben Line-In- und Mic-Eingang, an dem ein geeignetes Mikrofon angeschlossen werden kann.
Gesprächsaufnahme ist nicht mein Gebiet. Aber viele brauchbare Mikropone sind teurer als die OKM Originalkopfmikrophone, die ebenfalls Soundman anbietet. Kunst- oder Originalkopfmikrophone liefern herausragend gut aufgelöste und räumliche Aufnahmen. --- Ich habe so ein Ding und damit schon m. M. beeindruckend gute Live-Aufnahmen gemacht.
Flashrekorder und Mikrofon kosten jeweils ab 80 Euro. Ein MD-Rekorder ist gebraucht in gutem Zustand nochmal um einiges preiswert zu bekommen.
viele Grüße
Andreas
Wie ich das verstanden habe, soll hier aber nur ein Redner aufgenommen werden. Das ist eine recht punktgerichtete Geräuschquelle.
Die Lösungen um Konzerte aufzuzeichnen, würden da übers Ziel hinaus schiessen.
Es gibt übrigens durchaus viele Sprachaufzeichnungsgeräte auch in professioneller Ausführung. Von Olympus etwa, aber da zahlt man auch teilweise für die Grundgeräte schon mehrere hundert Euro.
Unter Umständen ist auch ein zusätzliches Mikrophon notwendig, je nach Situation der Aufnahme.
Nämlich dann, wenn man selbst nicht Zugriff auf die Tonanlage im Haus hat und nicht nah genug an den Sprecher für eine möglichst Nebengeräuschfreie Aufnahme heran kommen kann.
Aber da bewegt man sich auf journalistisches Equipment zu.
Wenn man einfach nur die Vorlesung im Hörsaal oder den Dozenten eines Seminars für die Komplettierung der eigenen Unterlagen aufzeichnen will, liegt man mit einem der besseren Diktiergeräte gut im Rennen.
Neu etwa im Rahmen von 100-300 Euro, in letzterem Fall liegt dann aber schon Software für die Weiterverarbeitung mit dem PC bei, Gebraucht orientiert man sich zwischen 50 und 100 Euro für die selbe Ausstattungsklasse.
... M-Audio Micro Track II ist sehr vielseitig.
Passendes Forum gibt es auch: http://forums.m-audio.com/
Wie ich das verstanden habe, soll hier aber nur ein Redner aufgenommen werden. Das ist eine recht punktgerichtete Geräuschquelle. Die Lösungen um Konzerte aufzuzeichnen, würden da übers Ziel hinaus schiessen.
Die von Dir aufgezeichneten Sprachaufzeichnungslösungen kosten ja neu offenbar auch 100-300 Euro. --- Ein DR2 + OKM I kosten jeweils auch nur 79 Euro, also in der Summe 158 Euro.
Da wäre zu sehen, wie brauchbar die beiden Minimallösungen unter den beschriebenen erschwerten Aufnahmebedingungen sind.
viele Grüße
Andreas
Hallo Kankusho
willst Du den Ton nur für Dich selbst aufnehmen als Gedankenstütze oder eventuell in irgendeiner Form wiedergeben ?
Mußt/willst Du externe Mikros anschließen (Entfernung) ?
Schau Dir mal http://www.radioforen.de/showt…Reporter-Aufnahmeger%E4te an
Viele Grüße,
Maki
Ist ja schade dass zu den Wünschen der Weiterbearbeitung nichts mehr kommt.
GGf. hätte ich da was wirklich tolles:
Gerade bei Kongressen und Seminaren werden Unterlagen ja auch in elektronischer Form (doc) weitergegeben/erteilt . U.u. muss man also erst gar nicht aufnehmen. Wenn doch kann man Aufnehmen, mit internem oder externem Microfon, selber zusammenstellen, Kapitel, Titel einfügen, usw.
32 GB Speicherplatz sind für Sprache auch eine Menge.
Wir wären bei ca. 400 Euro und das würde so aussehen:
http://www.incobs.de/produktinfos/daisy/test_2009/ptp1.php
Nicht erschrecken lassen vom Begriff "Blindenlesegerät". Daisy ist eine sonst unerreichte Navigationsmöglichkeit die man ja nicht nutzen MUSS. Aber man KANN. 
Wer mit umfangreichen Texten zu tun hat und es kennt möchte es nicht missen.
Edit: Die Beschreibung ist schon etwas älter. Mittlerweile liest und verarbeitet das gute Stück auch MS Word Dokumente.
Es sollte nicht mehr wie 150-180 euro kosten.Hat schon jemand den Redner so mehr wie 20m aufgenommen?
Da würde ich mich vom Fachhändler und im Falle des OKM von Soundman einfach mal beraten lassen.
Wie gut es geht, hängt wesentlich von der Akkustik der Räume ab. Uns es hängt viel vom Mikro ab. Eingebaute Mikros sind i. A. nicht dolle, denn selbst ein gutes Mikro für Sprachaufnahmen kostet alleine schon schnell dreistellige Eurobeträge. Deswegen der Tip mit dem OKM, was über einen großen Frequenzbereich in hoher Qualität auflösen kann. --- Schau Dir das mal an, und AFAIR gibt's da auch Hörbeispiele zum 'runterladen.
viele Grüße
Andreas