Frust lass nach

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo


    gleich vorweg, ich bin von meinem 60c mit CS voll begeistert. Es ist ein technisches Wunderding und der Preis ist anbetracht der Leistung angemessen.


    Doch 2 Dinge bereiten mir doch ein wenig Frust, möchte mal wissen was ihr dazu meint:


    1. Akkulaufzeiten:


    also die angegebnen 30 Stunden müssen wohl irgendwie in einem Märchenbuch stehen. Habe die Akkulaufzeiten mit 2200er Akkus mehrmals getestet. Zuletzt ohne Routing, ohne Signaltöne, ohne Licht und trotzdem - nach 8 Stunden schrie mein kleiner nach Futter. Mit Licht, Routing etc. kann man sich auf höchsten 3 Stunden einstellen.
    Möglich, dass ich die falschen Akkus verwende, vielleicht schafft ein 2300er 10 oder 12 Stunden, aber 30 Stunden sind meines Erachtens ein frommer Wunsch.


    2. Als Tacho zum Radfahren


    gestern fuhr ich auf einer bei uns sehr beliebten Mountainbikroute ins Karwendel. Zugegeben, am Anfang ist das Tal recht schmal und von hohen Bergen umzingelt. Trotzdem ist es frustrierend, denn ich hatte gut 20 Minuten keinen richtigen Empfang und daher keine Trackaufzeichnung. Nur die 2 Satelliten, die im Zenith standen konnten empfangen werden.
    Doch das war nicht das 1.mal. Mit Empfangsproblemen habe ich in den Bergen öfter zu kämpfen.
    Für genaue Aufzeichnungen, so wie ich das von meinem Ciclosport Tacho gewohnt war, kann man sich da verabschieden, dazu ist diese Technologie nicht geeignet.
    Es fehlt dir immer irgendein Stück auf der Radtour - weil kurzweilig durch hohe Berge und dichte Wälder der Empfang weg ist.


    Dazu noch ein Beispiel:


    wir machten letztes Wochenende ein Bergtour. Zum 1. Mal auf einer Bergtour wollte ich natürlich das Gerät auch Freunden die dabei waren vorführen. Das erstaunen war groß, als die Höhenangabe auf dem 60c exakt mit der auf der Hütte übereinstimmte - auf den Meter genau, einfach toll. Beim Abstieg wurde ich dann öfters gefragt über Höhe etc. Doch je weiter wir ins Tal abstiegen, desto schlechter der Empfang und so war er auch da gut 20 Minuten weg.
    Der "Spott" ist dir dann sicher...


    Ich sehe und schätze die tolle Technologie, doch ich glaube man muss den Tatsachen realistisch entgegensehen und nicht schönfärben.


    lg


    chris

  • Hi Chris,


    1. Akku: Die Batteriestandzeit bezieht sich auf eine Alkaline-Batterie und nicht auf Akkus. Da es sich um die maximale Zeit handelt, gehe lieber vom geringsten Verbrauch aus. D. h. Betrieb in der Simulation. Trotzdem wirst du nichts vergleichbares finden.


    2. Empfang: Kein anderes Garmin-GPS-Gerät hat einen besseren Empfang. D.h. auch hier findest du nichts vergleichbares.


    3. Tacho: Habe ich noch zusätzlich, obwohl ich auch ohne leben könnte.


    4. Der Spott: Bevor du dein Gerät vorführst solltest du es genau kennen oder du darfst da nicht empfindlich sein :P . Auch das ist bei jedem Gerät so.


    5. Fazit: Du wirst momentan nichts besseres finden. :D



    Kay

  • Zitat

    Zitat von adabei@20.08.2004 - 23:43
    gleich vorweg, ich bin von meinem 60c mit CS voll begeistert.


    Hallo Chris,


    welches Gerät hast Du jetzt eigentlich einen 60C oder einen 60CS?


    Zitat

    also die angegebnen 30 Stunden müssen


    Genau aus dem Grund ist es wichtig zu wissen welches Gerät Du meinst. Nur der 60C ist mit 30 Stunden Batterielaufzeit angegeben, der 60CS mit 20 Stunden.


    Mit 2100mA Akkus erreiche ich beim 60CS mit ausgeschaltetem Magnetkompass durchaus Laufzeiten über 20 Stunden.


    Zitat

    Doch je weiter wir ins Tal abstiegen, desto schlechter der Empfang und so war er auch da gut 20 Minuten weg.


    Also wenn man sich in extremen Gelegeabschnitten bewegt, muss man mit sowas rechnen.


    Erfahrungsgemäss kann ich sagen, das da wo mein 60CS NOCH einen schlechen Empfang hat, andere Geräte wie ein VISTA, Forerunner201 oder sogar ein Bluetooth-GSP-Empfänger mit dem so hoch gelobeten Sirf-Chip-Satz, meistens gar keinen Empfang mehr haben.


    Mfg
    JLacky

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  • Also nachdem mein 60C ja dank der tollen Qualität des Garmin-Zubehörs irgendwo auf dem Pfunderer Joch liegt, muss ich Garmin sicher nicht aus Besitzerstolz (und dank des Service auch nicht aus Sympathie :angry:) verteidigen, aber:


    Zitat

    Zitat von adabei+20.08.2004 - 22:43--></span><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>QUOTE (adabei @ 20.08.2004 - 22:43)</td></tr><tr><td id='QUOTE'>
    also die angegebnen 30 Stunden müssen wohl irgendwie in einem Märchenbuch stehen. Habe die Akkulaufzeiten mit 2200er Akkus mehrmals getestet.


    Mit den teuren Alkali-Batterien (z.B. Varta Maxi-Tech oder entsprechende Duracell - kriegt man bei ebay, wenn man größere Mengen braucht auch ca, 50% günstiger als im Handel) lief mein 60C 16h-20h klaglos.


    Zitat

    -adabei@20.08.2004 - 22:43


    2. Als Tacho zum Radfahren


    gestern fuhr ich auf einer bei uns sehr beliebten Mountainbikroute ins Karwendel. Zugegeben, am Anfang ist das Tal recht schmal und von hohen Bergen umzingelt. Trotzdem ist es frustrierend, denn ich hatte gut 20 Minuten keinen richtigen Empfang und daher keine Trackaufzeichnung. Nur die 2 Satelliten, die im Zenith standen konnten empfangen werden.


    die klassische? über Scharnitz-Karwendelhaus-Hinterriß oder umgekehrt?
    Falls ja, verwundert mich das schon, die Tour hat z.B. schon jemand als GPS-Track bei GPS-Tour.info eingestellt - wie war denn da das Wetter?


    Ich meine gut, dass ein GPS direkt an einer Wand Empfang hat, darf man nicht erwarten, beim Klettern kannst Du's also, je nach Route, nur sporadisch nutzen. Meistens sind es ja aber nicht die wirklich steilen Stellen, an denen man sich als Bergwanderer oder Klettersteiggeher verläuft (die sind ja meistens recht gut markiert oder gleich gesichert) Ein geeigneter Ersatz für Höhenmesser und Tacho ist ein GPS in den Bergen, aber eigentlich auch sonst, wirklich nicht - das ist aber prinzipbedingt und nicht die Schuld deines Gerätes. Ärgerlicher find ich da schon, dass man, außer für Deutschland (und USA/ Norwegen), keine topographische Karte auf sein Garmin bekommt und dann doch, wie jeder Geko 101 Benutzer, wieder mit Koordinaten und Papierkarte unterwegs ist.

  • Zitat

    die klassische? über Scharnitz-Karwendelhaus-Hinterriß oder umgekehrt?

    ´
    nein, ich meine damit das Halltal, beginnt bei Absam - von dort kannst du Richtung Hallerangeralm etc. - durch die Karwendeltäler hast du immer Empfang das ist klar.



    Aber ich bin schon zufrieden, wenn ich hier höre dass es eh nicht´s besseres gibt.



    lg


    chris

  • Hi Chris,


    Zitat

    1. Akkulaufzeiten:
    ... nach 8 Stunden schrie mein kleiner nach Futter. Mit Licht, Routing etc. kann man sich auf höchsten 3 Stunden einstellen.

    Das kann ich auch nicht bestätigen. Wir haben heute eine Radtour gemacht, das 60CS war über 9 Stunden am laufen (mit EGNOS, d. h. kein Batteriesparbetrieb) und es ist jetzt gerade mal der 1. Balken der Akku-Anzeige verschwunden. 3 Balken sind sind noch übrig, d. h. es ist gerade mal 1/4 "Saft" verbraucht.


    Ich benutze Sanyo 2300er Twicell Akkus, die sind meiner Meinung nach im Moment die besten, die man bekommen kann. Da sind auch wirklich 2300 mAh drin. Und natürlich ein anständiges Ladegerät, einen Akkutrainer AT3 von Conrad.
    Ansmann und Conrad-Akkus sind auch nicht schlecht, aber erreichen die aufgedruckte Kapazität nicht ganz. Ansmann 2000er liegen bei ca. echten 1750 mAh, Conrad 2000er bei ca. echten 1850 mAh. Natürlich kann es da auch Serienstreuungen geben, sind bei meinen Tests aber recht gering gewesen.

    Ich kann nur sagen:
    Finger weg von NoName-Akkus, die bei Ebay zu Hauf angeboten werden, z.B. McFun oder sowas. Da steht zwar dann 2000 mAh drauf, sind aber meist nur 1400 - 1500 mAh drin. Habe ich selber getestet.
    Natürlich kann man da auch mal Glück haben, soll es im Forum schon gegeben haben, aber die Chance ist bei Markenakkus ungleich höher, Qualität zu bekommen.

    Bei Gebrauch mit Licht wird der Energieverbrauch natürlich höher. Man kann die Intensität allerdings fast stufenlos einstellen und meist reicht die geringste Stufe aus.


    Gruß
    Wolfgang :bye:

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  • Hi Wolfgang,


    die Anzeige ist nicht proportional zur Kapazität. Wenn der erste Balken weg geht, gehe mal davon aus, dass über 50% verbraucht ist. Das ist aber trotzdem ganz Ok.


    Ich verwende normalerweise Akkus (2300er). Damit kann ich 2 volle Tage unterwegs sein. Das mache ich nicht aus Kosten- sondern aus Umweltgründen.


    @all: Batterien kauft man sowieso nur bei Aldi: 8 Stk. € 1,89, genau so gut wie Markenbatterien, unschlagbar im Preis :rolleyes: . Somit rechnen sich Akkus oder das Autokabel für die meisten Anwender nicht, da man mit so einem Paket ein Jahr auskommt! Selbst wenn man mehr braucht, ein gutes Ladegerät und 4 Akkus kosten €39. Soviel Batterien könnte ich bis an mein Lebensende nicht mehr in meinem 76c verbrauchen (82,539682539682539682539682539683 Sätze, bis zu 2476,1904761904761904761904761905 Std :D ). (Ich bin nicht mehr so jung :motz: )





    Gruß Kay

  • Zitat

    Zitat von DC6LKL@23.08.2004 - 07:36
    die Anzeige ist nicht proportional zur Kapazität. Wenn der erste Balken weg geht, gehe mal davon aus, dass über 50% verbraucht ist. Das ist aber trotzdem ganz Ok.


    Hi,


    was mal wieder deutlich zeigt das die Anzeige überhaupt kein verlässliches Mitel ist, um Vergleiche über die Laufzeit zu machen.


    Denn bei meinem 60CS ist es genau umgekehrt. Der erste Balken ist schon nach 1-2 Stunden weg. Und nach rund 10-12 Stunden ist nur noch ein Balken da. Dann dauert es aber in der Regel nochmal ca. 10-15 Stunden bis die erste Batteriewarnung kommt.


    Die vier Balken der Batterieanzeige können eigentlich nur ein verlässliches Mittel sein, wenn man ständig die gleichen Akkus verwendet, und dann noch äußere Einflüsse, wie z.B. die Außentemperatur berücksichtigt.


    @adabei

    Zitat

    nach 8 Stunden schrie mein kleiner nach Futter. Mit Licht, Routing etc. kann man sich auf höchsten 3 Stunden einstellen.


    Bei der Gelegenheit fält mir gerade noch was ein. Was ist denn nach den 8 Stunden passiert? Gab es da nur eine Batteriewarnung, oder hat sich das Gerät auch ausgeschaltet?


    Und: Hast Du daran gedacht, in den Einstellungen auch den verwendeten Akku-Typ einzustellen. Wenn da nämlich 'Alkaline' stand, wärend 'NiMH' Akkus verwendet werden, wertet das Gerät die Entladekurve falsch aus, und schaltet ggf. evtl. viel zu früh ab.


    Mfg
    JLacky

  • Hi Kay


    Zitat

    (82,539682539682539682539682539683 Sätze, bis zu 2476,1904761904761904761904761905 Std ). (Ich bin nicht mehr so jung )

    Ich benutze trotzdem lieber Akkus. Auch - oder gerade wegen - dem angesprochenem Umweltaspekt. Außerdem hat man i. d. Regel mehr Geräte, die man mit AA-Akkus betreiben kann. Bei mir sind das z. B. eine DigiCam, ein Weltempfänger, ein Funkscanner, mehrere Funkgeräte und noch ein paar Kleingeräte, Wecker und so. Da würde ich selbst mit Aldi-Billich-Batterien ziemlich schnell arm werden. :P


    Normale Batterien für GPS-Geräte sind eigentlich nur in Gegenden mit eingeschränkter oder fehlender Stromversorgung (Afrika, Wüste, ...) sinnvoll, mitsamt einem "Backup", bestehend aus mechanischem Kompass und gutem Kartenmaterial auf Papier. :lol:


    Gruß
    Wolfgang :bye:

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  • Hi chris,
    wurde ja schon viel gesagt hier, deshalb nur kurz. Zwischen den Akkus der einzelnen Hersteller liegen Welten. Ich verwende aus Prinzip immer sehr gute Duracell und dann werden Laufzeiten von 20 Stunden Realität. Die Zehnerpacks von Aldi zu 0,99 EUR ;) machen sich halt nur in der Werbung gut aber nicht im täglichen Gebarauch. Die Herstellerangaben von garmin gehen aber auch von Normalbetrieb aus, d.h. kein intensiver Lichteinsatz.


    Bzgl. dem Empfangsproblem solltest du dir überlegen, ob du dich mit einer externen Antenne anfreunden kannst. Wenn absolut kein Empfang im Tal möglich ist hilft die zwar auch nichts weiter, sie kann aber schwache Signale besser empfangen. Fahre selbst mit dem Mountainbike manchmal im Schwarzwald unter schwierigen Bedingungen (Tal und alles mit dichtesten Bäumen überwaldet) und konnte mit einer externen Antenne praktisch alle Ausfälle bei Verwendung der internen Antenne kompensieren. Antzenne habe ich oben auf dem Rucksack durch die Magnethalterung befestigt. Meine Erfahrung ist, dass die externe Antenne - trotz der an sich guten Empfangseigenschaften der internen Antenne - durch die Bank einen stabileren und besseren Empfang bringt. Anschaffung lohnt sich also und die 45 EUR für die HAICOM sind ja verglichen mit dem Preis für ein 60/76 CS wirklich nicht die Welt.


    Gruß
    Peter

  • @GPSler


    guter Hinweis mit der externen Antenne, aber wie verläuft die Kabelführung auf einem MTB i.V.m. einem Rucksack im Detail? Wenn das Kabel recht lose vor dem Körper, d.h. zwischen den Armen hin und her pendelt, würde mich dies stören oder etwa nicht?
    "Verlege" ich das Kabel entlang dem Oberrohr und lasse es an der Sattelstütze "hochlaufen", wird das Auf- und Absteigen beeinträchtigt.


    Und im Falle eines Sturzes besteht doch evtl. die Gefahr, daß im schlimmsten Fall die Antennen-Dose am GPS-Gerät beschädigt wird.


    Lass mal hören welche Tips du hast. Dankeschön.

  • hallo,


    der gps-kollege wollte die 'eierlegendewollmilchsau'. empfang in den tiefstes schluchten mit endloser laufzeit. nun gut - sicherlich nicht ganz, aber so ähnlicher.


    wer sich vorher exakt im inet informiert wird später nicht enttäsucht. ich habe sogar mit einem transalpführer telefoniert. der hat mich sofort vom baum auf den boden zurückgeholt. eine lückenlose aufzeichnung in den berger ist schwer.


    in fast jedem bericht oder sogar in der anleitung steht, dass der empfang im gebirge oder in den häuserschluchten von städten problematisch werden kann. auch ist der empfang im wald bei nässe und regen schlechter, so dass der empfang manchmal auf freier fläche ausfällt. je nach satellitenkonstellation theoretisch manchmal nur 5 satelliten empfangbar, ein paar tage später zur selben uhrzeit und ort auf einmal zehn. es steht also nicht immer die maximale anzahl der am himmel kreisenden sat. zur verfügung.


    ich habe ihr für euch eine ganz informative seite, welche die fehlerquellen des gps nennt.
    lest das mal durch und ihr werdet über euer 60er ganz anders denken.


    http://www.kowoma.de/gps/Fehlerquellen.htm


    vom empfang her ist das einfach super. wer verstärkt in den alpen radelt sollte über eine zusatzantenne nachdenken. hier gibts bereits funktgesteuert. kabel entfällt, dafür sehr teuer.


    mein 60C habe ich acht tagelang auf einer transalp anfang july benutzt. alle töne erstmal auf 'aus' um strom zu sparen. der track wurde natürlich aufgezeichnet. der bereits gespeicherte track einfach abgefahren. funktioniert einfach perfekt.


    ich benutze 1800er akkus von varta. ich habe für die achttage 3 sätze gebraucht (6stück). die laufzeit dürfte sich dabei auf etwa 75h belaufen. pro akkusatz in etwa 25h. was will das herz mehr.


    acht geben solltet ihr bei den 2200/2300er akkus. wenn euer ladegerät nur bis 2000 oder 1800 lädt, dann bringen euch die 2200 und höher nicht viel. ihr habt max. die leistung zur verfügung, für die euer ladegerät ausgelegt ist. deswegen benutze ich nur die 1800er.


    noch viel spass mit dem gps - oliver

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  • Hi Oliver,


    Zitat

    acht geben solltet ihr bei den 2200/2300er akkus. wenn euer ladegerät nur bis 2000 oder 1800 lädt, dann bringen euch die 2200 und höher nicht viel. ihr habt max. die leistung zur verfügung, für die euer ladegerät ausgelegt ist. deswegen benutze ich nur die 1800er.

    Das gilt nur für absolute Billig-Ladegeräte, die nur über einen eingebauten Timer brutal nach einer fest eingestellten Zeit abschalten und sonst keine andere Akku-Voll-Erkennung haben.
    Von solchem Mist kann man auch aus anderen Gründen nur abraten, bei diesen Geräten leben die Akkus sowieso nicht lange.
    Mit einem guten Ladegerät mit einer intelligenten Ladesteuerung werden natürlich auch 2300er Akkus mit maximaler Kapazität geladen, auch wenn das Ladegerät nur einen geringeren Strom liefert. Das dauert halt dann einfach länger, bis der Akku die maximale Kapazität erreicht hat.
    Ein Beispiel ist der hier schon genannte AT3 vom Conrad: Der liefert pro Ladeschacht max. 1300 mA und trotzdem werden die 2300er Akkus ganz voll. Dauert eben nur länger.


    Gruß
    Wolfgang :bye:


  • @Raven
    Die Kabelführung am Rucksack selbst ist eigentlich kein Problem, wenn Schlaufen, Bänder o.ä. am Rucksack vorhanden sind. Die kannst du zur Kabelführung benutzen. Dann allerdings hast du Recht: entweder z.B. am Obverrohr vom Bike entlang leiten oder "frei".


    Habe ein Bike mit Y-Form, daher gibt es da kein Oberrohr :) fahre aber auch so ohne Probleme. Ist einfach eine Gewöhnungssache. An meinem anderen Bike - mit traditionellem Rahmen - habe ich es allerdings auch noch nie ausprobiert, das Antennenkabel am Bike selbst entlang zu führen; wie gesagt: ich finde es stört nicht, auch nicht bei rasanten Abfahrten im Gelände. Das Kabel pendelt auch nicht. Musst nur aufpassen, dass gerade soviel Spiel besteht, dass es aufgrund der Lenkerbewegungen nicht spannt.


    Die Behinderungen beim Absteigen kannst du doch eigentlich vermeiden, wenn du etwas "Luft" lässt, d.h. je nach Befestigung am Rucksack etwa einen halben Meter nehmen und erst dann um das Oberrohr wickeln. Das lose Stück dann evtl. während der Fahrt mit Kabelbindern fixieren, damit du auf Singletrails nichts vom Wegrand mitnimmst :) Spontan würde mir jetzt auch noch so ein Prinzip wie bei den Aufräumrollen für Telefonkabel oder bei Hundeleinen einfallen. Am besten einfach mal experimentieren :)


    Bzgl. Gefahr beim Sturz sage ich mal: no risk no fun. Also bei einem Sturz würde ich erst mal an andere Dinge als an ein Antennenkabel denken ;) Der MCX-Stecker steckt aber ja auch nicht so fest in der Buchse, als dass er bei einem Sturz nicht herausgezogen werden würde.


    Gruß
    Peter

  • Zitat

    Zitat von GPSler@25.08.2004 - 19:12
    Der MCX-Stecker steckt aber ja auch nicht so fest in der Buchse, als dass er bei einem Sturz nicht herausgezogen werden würde.


    Als ich noch keine Autohalterung hatte, ist mir das 60er ein einziges Mal beim Bremsen vom Beifahrersitz in den Fussraum gerutscht. Der Antennenstecker ist unverzüglich abgebrochen und musste mühsam aus dem Gerät herausgefummelt werden :motz:


    Gruss, Thomas

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  • danke an das Forum


    mein Frust ist ziemlich verflogen.


    Betrifft Akkulaufzeit: hatte das falsche Akkuladegerät - dachte meines wäre top - leider war es Schrott.


    @Wolfi2000 - danke für den Tipp - habe mir das AT3 gekauft, ja und jetzt schauts super aus mit den
    Laufzeiten.


    zum Empfang: naja ich akzeptiere es, vollständige Tracks habe ich nie. Vielleicht bin ich aber auch der einzige hier im Forum der mit dem Bike ausschließlich in den Bergen unterwegs ist und da ist es halt schwierig oder besser gesagt schwieriger mit dem Empfang.
    War etwa heute im inneren Ötztal unterwegs - der Track war 5x unterbrochen...na ja ok.



    lg


    chris