Kalibrierungsgenauigkeit Gescannter Karten

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,


    ich bin zwar, was das Scannen von Karten angeht noch ganz am Anfang, merke allerdings, daß ich die Kalibrierung nicht gut genug hinbekomme.


    Software: GPSTrackMaker plus Maporama
    Karte: normaler gescannter Stadtplan


    Wenn ich nun über Maporama selbst in hoher Zoomstufe die beiden Kali-Punkte (diagonal links-oben und rechts-unten) ermittle (zum besten "Zielen" in beiden Karten sogar extra Straßenkreuzungen genommen!) und diese dann zur Kalibrierung nehme, bemerke ich z.t. noch Abweichungen von locker mehreren 100m!
    Dies im Vergleich zu -per GPS ermittelten- Wegpunkten und auch Tracks.


    Wenn ich die Vergleichspunkte nicht hätte, würde ich dies ja noch nicht einmal bemerken und mich drauf verlassen (müssen).


    Deshalb meine Frage: wie genau schafft man es überhaupt, eine Karte zu kalibieren? Vor allem, wenn einem die Wegpunkte nicht schon im GPS vorliegen?



    Übrigens: wenn ich mal eine Straßenkreuzung in Maporama ermittle, kommt der Punkt via Mapquest auch nicht so ganz exakt wieder zum Vorschein.
    Auch hier sind schon gute 20-40m Abweichung drin.



    Muß man damit leben, wenn man nicht die Kohle für die TOP´s ausgeben will?


    Danke für hilfreiche Tipps!
    Gruß
    Detlef

  • Zitat

    Zitat von 007dete@28.07.2005 - 17:00
    Software: GPSTrackMaker plus Maporama
    Karte: normaler gescannter Stadtplan

    Hallo Detlef,


    seit maporama.com die Positionsdaten nur mit 3 Nachkommastellen angibt, ist multimap.com die bessere Wahl.


    Grüsse - Anton

  • Zitat

    Zitat von 007dete@28.07.2005 - 17:00
    wie genau schafft man es überhaupt, eine Karte zu kalibieren? Vor allem, wenn einem die Wegpunkte nicht schon im GPS vorliegen?

    Hallo Detlef,


    das hängt vom Ausgangsmaterial und dem verwendeten Programm ab :rolleyes:


    Mit TTQV und den online verfügbaren Karten der Kanaren schaffe ich eine metergenaue Kalibrierung:
    [Blockierte Grafik: http://www.kinetz.de/files/zoom/image007.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.kinetz.de/files/zoom/image011.jpg]


    Grüsse - Anton

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  • Hallo Detlef,
    bei selbstgescannten Karten kommen immer noch Verzerrungen durch den Scanner hinzu. Große Profiscanner sind da deutlich besser. Bei Karten mit 1:50000 und größer sind 10-20 Meter nicht übel. Aber man kann auch noch genauer arbeiten. Mehere Hundert Meter sind da echt zuviel und sprechen für Kalibrierungsfehler (Falsches Kartendatum der Kalpunkte z.B.)


    Bei einer 1:1 000 000 Karte oder kleiner sind 100 Meter ziemlich gut.


    Letztlich kann man ja nicht besser als die Scanauflösung kalibrieren. Das hochschrauben der Scanauflösung hilft da übrigens kaum - 150/200 DPI bei 256 Farben sollten langen.


    Bis denn
    Ortwin


  • GPSTrackerMaker ist eher ungeeignet, um Karten zu kalibrieren.
    Mit 2 Punkten kann man eigentlich keine Karte vernüftig kalibrieren.


    Du wirst langfrist nicht an TTQV oder Fugawi vorbei kommen.
    Oder schau Dir mal Oszi Explorer an, ist um einiges günstiger als die beiden anderen Produkte.
    nachteil ist eher, das Oszi nicht mit TOP50-, MagicMaps-Karten arbeiten kann.
    Kompass-Karten gehen aber auch mit Oszi!


    Zu den Karten, ideal ist immer eine Karte mit UTM-Gitter (meistens steht "für GPS geeignet" auf der KArte!).
    Mit anderen Gittern (selbst mit korrekten Datum) erzielt man nicht so gute Ergebnisse wie mit UTM-Karten.


    ganz schlimm sind die alten Kompass-Karten, da sitzt man schon ewig bis man ein halbwegs brauchbares Ergebnis erzielt hat. Sind halt eher Freihandzeichnungen als Karten :motz: Vorteilhaft ist dabei wenn man deutlich mehr als 4 Kalibrierungspunkte setzen kann.


    ZUm Karten-Scannen:
    Idealerweise an einem Stück mit 200 dpi und 256 Farben.
    Mit Photostich-Software erzieltst Du keine brauchbaren Ergebnisse, und händisch die DIN-A4-TeilScans zusammen zusetzten ist eine echte Strafarbeit und man erreicht trotzem kein wirklich gutes Ergebnis.


    ray

    TwoNav Cross 5.x , TwoNav Android 5.x + CompeGPS Land Mac 9.2.4 (History: Papierkarte ;), Magellan Meridian Platinum, Garmin GPSmap 60CSx (SIRF3!), Aventura 2008, Sportiva+, TwoNav Anima+, TwoNav Aventura 2017)
    TwoNav Wissensbasis

  • Ich habe das Scannen und Kalibrieren mal hier beschrieben - es muss allerdings sorgfältig gemacht sein und dauert dann schon seine Zeit ...


    Gruss


    Emil

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  • Zitat

    Zitat von 007dete@28.07.2005 - 16:00
    Hallo,


    ich bin zwar, was das Scannen von Karten angeht noch ganz am Anfang, merke allerdings, daß ich die Kalibrierung nicht gut genug hinbekomme.


    Software: GPSTrackMaker plus Maporama
    Karte: normaler gescannter Stadtplan


    Das Problem wird der Stadtplan sein. Stadtpläne sind in der Regel nicht maßstabsgetreu, d.h. in Gebieten hoher Detailierung wird auf der selben Karte bei der Darstellung ein geringerer Maßstab verwendet als für Gebiete, die weniger detailreich sind. Die Karte (Stadtplan) ist also verzerrt. Da kann dann eine Kalibrierung überhaupt nicht richtig hinhauen.


    Gruß
    Holgi