So optimal ist die Handhabung immer noch nicht....

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • So lange man das Outdoor-GPS noch irgendwo befestigen kann ( z.B. am Mountenbike-Lenker ) oder beim Wandern am Gürtel bzw. Brustgurt, mag das alles noch gehen.


    Was aber bei Sportarten, wo man die Hände nicht frei hat ( z.B. Skifahren ) und ein z.B. am Gürtel befestigtes GPS bei einem Sturz hin ist ?


    Oder, man möchte währen einer Fahrt ( vielleicht mit 10 ..... 40 km/h ) mal wissen, wie sehen die Reiscomputer-Werte aus.


    Dann ist Schluß mit Lustig und die Ablenkung vom Weg endet u.U. in einem Sturz.


    =============


    Seit diesem Jahr skike ich.
    Was das ist, eine Art Skiskating im Gelände, aber ohne Schnee.
    Das Internet gibt Aufschluß : http://www.skike.at/ba.index.htm


    Fazit :
    - Das Befestigen des GPS vor dem Körper ist nicht sinnvoll, da bei einem Sturz auf Asphalt oder noch schlimmer im Gelände, das Gerät mit Sicherheit im A**** ist.
    - Die Planung einer Tour anhand von Kartenmaterial, gleich ob digital oder konventionell so gut wie unmöglich ist.
    Es sei denn, man greift auf detaillierte Radwanderkarten zurück.



    Meine Wunschliste hatte ich ja hier schon mal reingestellt :
    http://www.naviboard.de/vb/sho…php?p=172842&postcount=92



    Also, liegt mein altes eTrex Legend nach wie vor verstaut im Rucksack oder der Gürteltasche und zeichnet SUPER alles auf.:D

  • Also, liegt mein altes eTrex Legend nach wie vor verstaut im Rucksack oder der Gürteltasche und zeichnet SUPER alles auf.


    Bei 3D-Bogenturnieren verwende ich auch einen kleinen Fahrradrucksack (10 l):


    Das Vista Cx liegt einfach mit Tragetasche gut geschützt im Innenfach, und die Trackaufzeichnung ist dennoch lückenlos.


    Bei anderen Sportarten gibt es einfach Grenzen, und man findet keine geschützte und gleichzeitig ablesbare Befestigung. Guter Empfang ist noch in einer Oberarmtasche oder Schultertasche (Schulterklappenmontage) denkbar. Nachlesen kannst Du ja auch am Ende der Tour, oder im Tracklog am PC. Für manche Sportarten empfiehlt sich auch eine Armbandbefestigung und entsprechend Geräte wie Forerunner oder Foretrex.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001


  • ... Bei anderen Sportarten gibt es einfach Grenzen, und man findet keine geschützte und gleichzeitig ablesbare Befestigung.
    ....Für manche Sportarten empfiehlt sich auch eine Armbandbefestigung und entsprechend Geräte wie Forerunner oder Foretrex.


    Hallo Andreas,


    aber schön und innovativ wäre so was schon, oder ?;)


    1. Ein völlig vom Gerät getrenntes wasserdichtes, unzerbrechliches und in verschiedenen Größen angebotenes Touchscreendisplay ( Datenübermittlung ggf. mittels Bluetooth ).


    >>> Das kann man dann dort anbringen, wo es einen wenig stört und man es super ablesen kann, z.B. für Sportarten, wo man die Hände nicht frei hat ( Skifahren usw. ).


    2. Eine Displayprojektion entweder in eine spezielle Brille oder in einen kleinen Bildschirm vor dem Auge ( so etwas gibt es ja immerhin schon ).



    Selbst die Befestigung am Handgelenk ist beim Skiken schon nicht mehr sinnvoll, da man seinen Stock-Rhythmus zum Ablesen unterbrechen muß.
    Außerdem sind dafür auch die Zahlen zu klein.

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    Vielen, vielen Dank ...
  • So lange man das Outdoor-GPS noch irgendwo befestigen kann ( z.B. am Mountenbike-Lenker ) oder beim Wandern am Gürtel bzw. Brustgurt, mag das alles noch gehen.


    Was aber bei Sportarten, wo man die Hände nicht frei hat ( z.B. Skifahren ) und ein z.B. am Gürtel befestigtes GPS bei einem Sturz hin ist ?


    Weder beim Wandern noch bei einer anderen Sportart gehört das GPS-Gerät an den Gürtel. Man befestigt es einfach auf der Schulter. Da hat man den besten Empfang und und den größten mechanische Schutz. Willst Du das Gerät unbedingt am Gürtel tragen brauchst Du eine zusätzliche Hülle.


    Der mechanische Schutz den die Garmin-Geräte bieten ist, im Vergleich zu der Amor-Box meines PDA's, lächerlich. Aber das will ja keiner hören.:cool: Uli Benkert hat erst im Sommer im ARD-Ratgeber vorgeführt, wie bei einem Garmin 60scx aus einem Meter Fallhöhe der Batterie-Deckel zerstört wird. Ein durch eine Amor1-Box geschützter PDA überlebt hingegen auch Stürze aus großer Höhe und das überrollen durch Fahrzeuge. Über meinen PDA ist schon ein Geländewagen auf einem steinhart gefrorenen Feldweg drüber gefahren. Die Box hatte hinterher nicht mal einen Kratzer.


    Gruss Joern Weber

  • Hallo,



    aber schön und innovativ wäre so was schon, oder ?;)


    1. Ein völlig vom Gerät getrenntes wasserdichtes, unzerbrechliches und in verschiedenen Größen angebotenes Touchscreendisplay ( Datenübermittlung ggf. mittels Bluetooth ).



    Der momentane Stand der Dinge ist:


    Bluetooth-GPS-Empfänger mit Solar-Zelle auf der Schulter und Bluetooth-PDA in Amor1-Box am Gürtel. Die Amor1-Box ist nach IPx8 spezifiziert und unzerbrechlich. Der PDA wird nur vorgeholt, wenn es notwendig ist, ansonsten arbeitet der GPS-Empfänger autonom als Tracklogger.


    Gruss Joern Weber

  • Uli Benkert hat erst im Sommer im ARD-Ratgeber vorgeführt, wie bei einem Garmin 60scx aus einem Meter Fallhöhe der Batterie-Deckel zerstört wird.


    Wundert mich nicht, denn die Batteriefachabdeckungen bei Garmin folgen nicht Erfahrungen, die andere Hersteller schon früher gesammelt und realisiert haben: Beispielsweise die Psion Serie 3 war bewußt so gemacht, daß beim Sturz das Batteriefach abfliegt und die Aufprallenergie in Bewegungsenergie, also das Herausfliegen der Batterien umgesetzt wird. So überstehen sogar manche viel billiger gemachte Konsumgeräte einen Fall aus der Hand oder vom Tisch auf einen harten Boden, ohn daß das Gehäuse oder die Anzeige schadhaft wird.


    Die Otter Amor-Box ist sicher robuster als jedes Serienprodukt, kostet aber AFAIK soviel wie ein Billignavi und adressiert nicht den Normalnutzer, oder?



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

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    Vielen, vielen Dank ...
  • Außerdem ist die Otterbox mit PDA weder handlich noch leicht.
    Beim Wandern mag das ja noch gehen, aber beim Sport ? ;)

    cu
    marcus


    Magellan eXplorist 500 v5.2.72 - Magellan Roadmate 4040 v2.03 - Garmin Zumo 550 v4.90 - Magellan Roadmate v2.36 2500T-NA

  • Hallo Andreas,



    Die Otter Amor-Box ist sicher robuster als jedes Serienprodukt, kostet aber AFAIK soviel wie ein Billignavi und adressiert nicht den Normalnutzer, oder?


    Die Amor1 gibt es ab 62 EUR. Der PDA darin ist je nach Qualität teurer oder billiger als ein Garmin 60cx.


    Gruss Joern Weber

  • Hallo,


    Außerdem ist die Otterbox mit PDA weder handlich noch leicht.
    Beim Wandern mag das ja noch gehen, aber beim Sport ? ;)



    Handlich ist die Box durch die Neopren-Schlaufe schon. Ich kann damit stundenlang maschieren. Man muss dadurch die Box nicht mit der Hand umschließen. Jetzt könnte ich Argumentieren das die Box samt Loox 560 leichter ist als ein Garmin 60 cx. Aber das ist nur die halbe Wahrheit, der 60cx wird durch die NiMh-Batterien schwerer und hält deswegen auch länger in Sachen Stromversorgung durch. Richtig ist aber, das ich einem Jogger keine Amor1 empfehlen würde. Der müsste sich schon über eine Mini Case oder Armor 1900 Gedanken machen. Auf einem Fahrrad oder gar Enduro würde ich immer eine Amor1 vorziehen.



    Gruss Joern Weber

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  • Zitat

    Ich will die Trennung von GPS und Bildschirm.;)
    Und zwar einen wasserdichten Touchscreen.


    Hallo Joern,


    warum soll man das GPS nicht am Gürtel bzw. Brustgurt eines Rucksackes tragen können ?


    Da kann man es wenigstens einigermaßen ablesen :


    Das nüvi steckt im Aquapac.
    Der Empfang ist so meistens auch OK.


    Wenn schon, möchte ich jederzeit das Display sehen und nicht immer erst das GPS von der Schulter oder aus der Tasche zerren.



    Außerdem rede ich von Innovation.
    Technisch hat sich da ja einiges getan, aber in der Handhabung >>> Steinzeit.
    Eine ewige Sucherei in zig Menüs, Knöpfe, Klicksticks und und und ...


    Ein unkaputtbares Touchscreendisplay könnte schon mal der Anfang sein.
    Das in verschiedenen Größen, später mit Spracherkennung ( zeige mir den Reisecomputer oder zeige mir die Karte ).


    Das GPS steckt oder hängt man dort hin, wo es einen am Wenigsten stört und noch ausreichend Empfang hat.

  • ... man möchte währen einer Fahrt ... mal wissen, wie sehen die Reiscomputer-Werte aus.

    Innovation hin, Weiterentwicklung her, es gibt aber eherne Grundregeln und Erkenntnisse, die haben eben Ewigkeitswert, weil die Physiologie des Menschen sich nur langsam in Jahrhunderttausenden an die veränderten Lebensbedingungen evolutionär anpasst.

    Und für den Rennsport lautet eine dieser ewigen Regeln: Wenn Du Zeit hattest, auf den Tacho zu schauen, warst Du zu langsam! :lol:

    paul-josef

  • 1. Ein völlig vom Gerät getrenntes wasserdichtes, unzerbrechliches und in verschiedenen Größen angebotenes Touchscreendisplay ( Datenübermittlung ggf. mittels Bluetooth ).

    Das wird sicher auch noch kommen. Es gibt da so Forscher, die wollen Displays so flexibel machen dass sie in Kleider vernäht werden können... Nun ja, wenn dann bei einem Sturz der Ärmel Deiner Jacke zerreist dürfte auch Dein Display zerrissen sein. Ich glaube jedoch, dass in ein paar Jahren erste solche Dinge realität sein werden. Wirst also noch etwas warten müssen.

    Skiken: Ich nenne das Nordic Blading.... ;)

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    Vielen, vielen Dank ...

  • ....Und für den Rennsport lautet eine dieser ewigen Regeln: Wenn Du Zeit hattest, auf den Tacho zu schauen, warst Du zu langsam! :lol:


    Moin paul-josef,


    in einem richtigen Rennwagen gibt es gar keinen Tacho, ätsch....:D:D


  • Skiken: Ich nenne das Nordic Blading.... ;)


    Hallo Dieter,


    Nordic Blading war früher, Skiken ist jetzt.:cool:


    Es hat mit Nordic Blading nicht mehr viel zu tun und ist in der Wirkung überhaupt nicht miteinander zu vergleichen.
    Probier es mal aus und Du wirst erstaunt sein.
    Es gibt Testpoints >>> das Internet hilft.

  • Was ist den so anders, auser der Schuh?

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  • Außerdem rede ich von Innovation.
    Technisch hat sich da ja einiges getan, aber in der Handhabung >>> Steinzeit.
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    Ein unkaputtbares Touchscreendisplay könnte schon mal der Anfang sein.


    Touchscreen schön und gut, aber so wie du unterwegs bist lässt sich der auch nicht vernünftig bedienen. Kleiner Touchscreen mit Handschuhen geht ja auch nicht und so ne Halterung gibt ja auch nach beim "touchen".
    Warum nutzt du dann nicht die Möglichkeiten die jetzt gibt? Nimm einen PDA, der hat Touchscreen, eine Bluetooth-GPS-Maus mit Logging-Funktion, dann hast du einen seperaten Empfänger und zur Stromversorgung kanns du einen PDA mit tauschbaren Akku, Notlader, Batteriepack, Solarlader o.ä. verwenden. Da kommt´s bei deiner Ausrüstung auch nicht mehr drauf an.
    Drauf zu warten, das Gerät erscheint, das genau zu dir passt dürfte lange dauern. Das entspricht halt nicht den Wunsch der breiten Masse. Also musst du irgendeinen oder mehrere Kompromisse eingehen.


    Rainer
    Edit: Der PDA muss natürlich in eine Otterbox rein oder du nimmst einen rugged PDA

  • Hallo


    Hallo Joern,
    warum soll man das GPS nicht am Gürtel bzw. Brustgurt eines Rucksackes tragen können ?


    Wenn du damit dann auf die Nase fällst verletzt du dich mit hoher Wahrscheinlichkeit, und das Gerät wird beschädigt.


    Glaube mir einfach, das man ein Funkgerät oder GPS-Empfänger am besten auf der Schulter platziert. Dort ist die Unfallgefahr am geringsten, der Schutz am größten, der Empfang am besten und die Ablesbarkeit immer noch gegeben.



    Gruss Joern Weber

  • Technisch hat sich da ja einiges getan, aber in der Handhabung >>> Steinzeit.


    Eine ewige Sucherei in zig Menüs, Knöpfe, Klicksticks und und und ...


    Ein unkaputtbares Touchscreendisplay könnte schon mal der Anfang sein.


    Offengestanden gefällt mir die Handhabung sehr gut. Ich finde, daß die Menüführung recht intuitiv ist und die Komplexität des Geräte gut zu verbergen ist.


    Ich finde auch den Clickstick (oder eine vergleichbare Schaltwippe) optimal. Touchscreens empfinde ich hingegen nicht als Gewinn. Ich persönlich habe lieber einen definierten Tastenanschlag oder -klick, und bei den Touchscreens habe ich das Gefühl, daß sie sich eher wegen der Einsparmöglichkeiten an mechanischen Bauteilen durchsetzen. Wie auch immer, auf Anzeigeflächen 'rumzugrabbeln ist einfach nicht mein Ding. :)



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

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  • Da wir von outdoorgeräten reden, kann´s ja mal sein das die Hände schmutzig sind. Das sieht man dann, wenn man nichts mehr auf dem Display sieht ;) "Outdoorschmutz" ist vermutlich auch sandig ö.ä., das tut so einem Display auch nicht gut, schöner Schleifpapiereffekt. Also muss da noch ne auswechselbare Folie dazwischen. Praktisch wäre da ein abreisbarer Foliensatz, wie es sie für (Formel1-)Helme gibt :D