ABS Plaudereien

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Martin, Du kannst doch nicht immer davon ausgehen dass alle Moppedfahrer täglich 500km abspulen, das machen doch nur wir mit unseren dicken Dampfern

    Siehste Heimo, und das ist auch nicht richtig :cool:
    Tipperte ja schon zuvor, daß man von Erscheinung und assoziiertem Image des Fahrzeuges keine Rückschlüsse ziehen soll.
    Es wird inzwischen auch genug "Dickschiffe" geben, die kaum bewegt werden wodurch sich deren Halter mental auch kaum intensiv mit der Materie Fahrzeugbeherrschung und Fahrsicherheit auseinander setzen...
    Und ich meine für diese Gruppe sind diese ganzen Assistenten nicht nur primär gedacht, da sind sie auch essentiell; denn wenn der so alle 6 Monate mal kurz auf den Bock klettert fehlt ihm nicht nur einfach das Motorische für die Bedienung, es mangelt auch am Gespühr für die Fahrsituationen und die möglichen Gefahren, der gerät eher "unvermittelt" in trouble...
    Umgekehrt wird's genügend Besitzer einer "lahmen Gurke" wie ner CB500/750 oder ner uralten alten Bayrischen geben, die schlichtweg Enthusiasten, Kilometerfresser, die es nicht nur bt. Fahrzeugbeherrschung sondern auch bt. Verkehrssinn echt drauf haben...
    Bin mal so einem "Altherrenfahrer" auf ner alten R90 nach, der hat das bewegt das't denkst gibts das denn tup :cool:
    Und mit solchen Leuten macht's dann auch Spaß, man erkennt umgehend daß hier das Fahren wirklich rundum beherrst und damit einfach nur Freude macht. Da kannst genau abschätzen was die wann wo machen und die gleiten sauber, zügig, flüssig und vor allem sicher dahin. Die haben auch die korrekte Einschätzung, da gibts zB kein "depattes Überholen" oder in blinde Ecke reinstechen...
    Im Gegensatz zu obiger Gruppe die sich oft echt abquälen und mit diversen Situationen de facto ständig überfordert, sich dann aber immer wieder zu regelrechten Horrormanövern hinreißen lassend...
    Und bei solchen heißt's auch stark aufpassen, da die nur zu oft vollkommen unabsehbare Dinge und Reaktionen zeigen.

    Hatte mal so knapp 3h am Stelvio auf meine Gruppe gewartet und mir in Ruhe angesehen was da so rauf und runter strömt...
    >90% der Autofahrer (was ja klar) sowie immerhin 70~80% der Motorradfahrer können einfach keine Ecken fahren!!
    Da happerts nicht am Bremsen, sondern schlichtweg nur an der Fahrtechnik und Fahrzeugbeherrschung der Leutz... :mellow:
    Wie sonst kommt man zB bei Rechtskehre bergab denn bitte voll am Linken Fahrbahnrand raus??! :huh: Und das bei >7 von 10 Motorrädern??!!
    Da beobachtest innerhalb 1h sicher 10 beinahe-Knaller, reines Glück das da nicht alle fix lang was passiert...
    Und Linkskehre bergauf rauschen sie alle fix lang fast in die Felswand rein...

    Was ja auch der Grund warum ich mich persönlich in den letzten Jahren immer mehr von den überlaufenen Alpengebieten fern halte...
    Mich nervt es einfach immer mehr da ständig auf alle möglichen "Deppen" aufpassen zu müssen...
    Und auf welche Egos da man so trifft... :rolleyes:
    Was meinen die warum man unvermittelt hintern ihnen klebt, wohl weil man gerade einfach so vom Himmel gefallen... ^^

    Kann auch das Argument bt. Reduzierung der Unfallzahlen nicht ganz nachvollziehen...
    Der Auslöser, daß ich hier und jetzt ABS/etc brauche, liegt doch eigentlich in einem, bereits einige hundert Meter zuvor gemachten Fahrfehler bzw Fehleinschätzung und/oder einfacher Selbstüberschätzung??
    Was wäre demnach dringlicher? Die Installation von diverser Helferlein zu forcieren oder gar gesetzlich vorzugeben (und damit ja nur wieder weiteren Anlass zu geben die Einzelverantwortung abzugeben), oder doch lieber wieder den Verkehrssinn, wie auch Eigenverantwortung der Leute zu schärfen/auszubilden??

    Mir hilft das ganze Assistenzzeuchs relativ wenig, wenn's mal wieder so nen Blödl voll auf meine Seite rausgetragen... oder er am Ein-/Ausgang eine Kehre genau vor mir umsteht...
    Sorry, da happerts nicht am "bremsen können", sondern ganz woanders...

    regards, M. Brunner
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  • Hallo mbrII,


    es fährt halt nicht jeder so viel und so gut wie Du (ich kann das persönlich zwar nicht beurteilen), aber muss man deshalb ABS verteufeln?


    Gruß Jürgen

  • ...aber muss man deshalb ABS verteufeln?

    Wer tut das denn??
    Zitiere mich wohl am besten selber:

    Das wirklich einzige was ABS bringt wäre der Vorteil, sofort und ohne Nachdenken/Übung einfach jetzt in die Eisen greifen zu können (Panikbremsung)...
    <snip>
    Wie AndreasL habe ich eine non-ABS/non-TCS, nicht etwa weil ich das System nicht gut finde, sondern vielmehr weil ich die mentale Schlampigkeit fürchte...


    Hatte lediglich rational gewisse Vor- aber auch Nachteile skizziert.
    "Verteufeln" tue ich's lediglich wenn's vorhanden und nicht entsprechend funktioniert, oder gewisses "Eigenleben" entwickelt...

    BTW gab's letztens auf Arte eine Reie mit Titel "Crash Sience"; beim Kapitel Automobile wurde auch hier hervorgehoben daß die Einführung der ganzen Sicherheitssysteme, zu risikobereiterem und leichtsinnigeren Verhalten führte...
    Deckt sich mit meinen Beobachtungen, der Umstand daß die Mühle jetzt ABS, Überschlag und sonstwas drinnen hat, darf noch lange keine Veranlassung daß die Leutz da jetzt "voll anrauchen" (weil kann ja eh nix passieren...) und sich dann natürlich prompt trotzdem einbauen...

    regards, M. Brunner
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  • Auf Neudeutsch: Überkompensation.

    Gibt es in allen Bereichen, ob Radfahren, Moppedfahren oder Autofahren, auch im Sport.
    Je sicherer man sich fühlt, umso risikobereiter wird man.

    Andererseits steht dem auch die andere Seite entgegen, die ebenfalls angeklungen ist:
    Ich nenns mal Laienprofessionalisierung. Der zunehmende Trend, Dinge machen zu wolllen, die man nur ansatzweise beherrscht, weil man es sich gönnen will, aus dem Trott heraus will, etwas besonderes will.
    Oder einfach nur eine Weile ausprobieren, eine Art Lebensphasengestaltung. Beides nimmt keine Rücksicht auf Erfahrung, Lernen und Übung, und bringt daher eine höhere Gefährdung mit sich, die man versucht technisch zu kompensieren.
    Da kann man dann wieder das Angebot erklären, denn diese zahlkräftige Masse ist natürlich der liebste Kunde der Industrie.

    Irgendwo zwischendrin kann man das aber auch vernünftig nutzen ;)


  • Hallo,


    ok, so gesehen akzeptiert!!
    Also mein ABS hat noch kein Eigenleben entwickelt, obwohl das Mopped aus Berlin kommt. Vielleicht liegt's auch an meinem fortgeschrittenen Alter, dass ich mich aufgrund des vorhandenen ABS nicht überschätze. Beweisen muss ich niemandem etwas. Ich habe auch noch das Fahren ohne ABS gelernt und habe auch noch meinen fast 32-jährigen Methusalix (R 100 RS). Ich würde heute allerdings kein Mopped mehr ohne ABS kaufen, wenn ich 7000,- oder mehr Euronen investiere.


    Gruß Jürgen

  • Der zunehmende Trend, Dinge machen zu wolllen, die man nur ansatzweise beherrscht, weil man es sich gönnen will, aus dem Trott heraus will, etwas besonderes will.

    ...oder weil's alle anderen ja auch machen...
    Läßt sich ebenso auf viele andere (Freizeit)Bereiche ausdehen, Sporttauchen, etc...

    Beim Auto isses schon längst soweit, die Leute fühlen sich in Sicherheit eingelullt, sind dermaßen von Straße und Umwelt entkoppelt, daß sie das Fahren selbst ja nur mehr so nebenbei, so wie Atmen betreiben...
    Erinnern wir uns mal an unsere ersten Kisten: Käfer, 127er Fiat, vielleicht nen Golf...(oder noch weiter zurück ^_^)
    Da war'st mit 60 bereits "schnell", da röhrte der Motor, da waren Abrollgeräusche, Fahrtwind, Lenk- und auch Bremskräfte warnehmbar...
    Heute? Fährst jenseits der 100 uns spührst es nicht mal...

    Beim Motorrad fällt mit auch schon eine Zeit lang auf daß sich die Leute ja nicht ein Fahrzeug, sondern lediglich ein Image kaufen...
    Und natürlich kaufen sich die wenigstens ein "Anfängermoped", wie würden wir denn da aussehen...

    Ich hatte erst nach ~10 Jahren Berufskraftfahren den A-Schein nachgemacht, und kann gar nicht genug betonen wie sehr die Auto-Verkehrserfahrung da dienlich...
    Und bin auch sicher die ersten 1~2 Jahre mit dem Möppi rumgeeiert wie der erste Mensch... :D
    Mords Respekt vor dem Trumm, Leistung, Gewicht, die Kosten...
    Man trifft erfahrene Leute, läßt sich was zeigen und erklären, beobachtet, investiert in die (essentiellen!) FSTs und lernt jeden Tag, jeden Meter...

    regards, M. Brunner
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  • Auf Neudeutsch: Überkompensation.

    Das wird zwar oft so dargestellt, mir ist aber kein Zahlenmaterial bekannt, dass das bestätigt. Im Gegenteil, wenn man mal ganz unwissenschaftlich über den Daumen kalkuliert, sieht es genau umgekehrt aus: Das Verkehrsaufkommen hat sich gegenüber den 70er Jahren verzehnfacht, die Höchstgeschwindigkeit des Durchschnitts-Pkws hat sich um rund 50 % erhöht, das Beschleunigungsvermögen um ca. 30 %. Trotzdem sind die Unfallzahlen - und hier besonders die Unfälle mit tödlichem Ausgang - zurückgegangen. Da mag ich einfach nicht dran glauben, dass das darauf zurückzuführen ist, dass der individualverkehrende Mensch von plötzlicher Weisheit befallen wurde oder ein Naturtalent an sich geworden ist.

    In meinem beruflichen Umfeld habe ich im Jahr durchschnittlich 1 bis 2 Tote durch Verkehrsunfälle. Bei den PKW-Fahrern ist in den letzten Jahren auffällig, dass bei den Unfällen mit modernen Fahrzeugen das mutwillige Außerkraftsetzen von Sicherheitsvorkehrungen (nicht angeschnallt, Fahrdynamikregelung abgeschaltet ...) ziemlich häufig war. Bei den Motorradfahrern ist mir nichts aufgefallen, die haben sich wie immer totgefahren.

    Vergleicht man Auto- und Motorradsektor, stellt man fest, dass die Unfallquoten bei den Motorrädern seit einigen Jahren ständig steigen. Dafür gibt es sicher mehrere Gründe. Die höhere Verkehrsdichte trifft in ähnlichem Maß auch die Motorräder. Beschränkt man sich aber mal auf die Technik, stellt man fest, dass die Reifen, Fahrwerkskomponenten und Fahrleistungen ähnliche Steigerungen erfahren haben, wie im PKW-Bereich. Was fast vollständig fehlt, ist die Entwicklung im Bereich aktiver und passiver Sicherheit. Die Einstellung der meisten Motorradfahrer zu möglichen Sicherheitsvorkehrungen sind heute genau so, wie die der Autofahrer vor 20 Jahren. ABS? Für Weicheier! ESP? Spaßbremse! Airbag? Selten so gelacht! Macht in der Summe eben ein paar hundert Tote pro Jahr mehr aus. Das betrifft aber eindeutig die anderen, ich lebe ja noch.

    Ich glaube, dass die verbesserte Technik tatsächlich zu sorgloserem Umgang und auch zum schnelleren Fahren verleitet, aber bei weitem nicht in dem Maß, wie es durch die aktive und passive Sicherheit kompensiert wird. Der durchschnittliche Mensch ist zwar problemlos in der Lage, in einem alten Käfer den Grenzbereich zu überschreiten, bei einem aktuellen Golf ist es nicht unwahrscheinlich, dass er vorher vor Angst einen Herzinfarkt bekommt.

  • Naja, bei gleichzeitig massiv sinkenden Durchschnittskilometerleistungen und steigendem Durchschnittsalter ist die Unfallentwicklung schon etwas zum Nachdenken.
    Zumal Selbstüberschätzung eine der häufigsten Unfallursachen ist, ob man nun schuld ist oder nicht.

    Allerdings kann man das sicher nicht pauschal als Überkompensation bezeichnen, da geb ich Dir recht, sind es doch zu einem hohen Prozentsatz gerade die "Harten", die kein ABS uä., sondern ein "richtiges" Motorrad wollen, die so auffallen.

    Die andere Gruppe aber, und bei der rechne ich diesem Umstand schon Bedeutung zu, ist zunehmend die der Wiedereinsteiger, die in den Unfallzahlen unangenehm auffällt..
    Man kann sich endlich mal die Kiste leisten, von der man immer geträumt hat, hat auch etwas Zeit und "man kann ja fahren", ausserdem hat man ja ein sicheres modernes Motorrad mit allem technischen Schnickschnack.
    DA schlägt Überkompensation schon zu, denn die alten Knochen würden oft nicht auf eine "anstrengende" Maschine steigen und wenn, dann bedeutend vorsichtiger rangehen.
    Die "Mängelliste" hört sich meist dementsprechend an: Hohe Handkräfte, starke Gewichtsverlagerung beim Bremsen, Reifen verlieren beim Gasgeben in der Kurve zu schnell den Grip usw.
    Aber "sportlich" fahren will man dann ja doch ... :rolleyes:
    (ich denk dann nur, was ham die bloss, das Ding ist doch sowas von gutmütig)

    Aber alleine zB. die Sehschärfe einiger Damen und Herren langt nicht, um den Split in der nächsten Kurve zu sehen, das ASR wirds schon regeln oder das ABS rausbremsen und wehe, wenn nicht, dann isses gleich ein sch... Mopped.:cool:

  • ... Unfälle haben i.d.R. weder etwas mit dem oder wegen fehlendem ABS zu tun, sondern liegen in der Tatsache begründet, dass der Motorradfahrer einfach übersehen wird.
    Ein Hayabusa-Fahrer aus meinem Dorf hat es nach dem 3. schweren Unfall, jeweils mit Totalschaden, letztes Jahr in den Rollstuhl geschafft, vom Hals abwärts gelähmt. An keinem der Unfälle wurde ihm eine Mitschuld zur Last gelegt. Ihm wurde immer die Vorfahrt genommen. Er fuhr aber auch immer sauschnell. Und mit Turnschuhen.


    Ein anderer Motorradfahrer wurde vor einer Straßeneinmündung in einer leichten Kurve vom Randbewuchs - Schilf - verdeckt. Die Autofahrerin hat ihn einfach nicht gesehen, er meinte wohl doch, und schon war er tot.


    Ob ihn ABS gerettet hätte? Ich glaube nicht, er knallte so in den Pkw.


    Zum Abschluss noch ein Unfall der kuriosen Sorte. Freunde eines Motorradfahrers schauen zu, wie er per Wheely die Straße lang rauscht, knall gegen einen Baum, tot, Wer kriegt die Schuld? Natürlich die Straßenbauverwaltung: Warum stand da ein Baum?
    Dabei hat der blöde Motorradfahrer nur nicht gewusst, wozu die Kreiselkräfte des Vorderrades gut sind, auch in der Luft.


    Gruß
    Günther

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  • , sondern liegen in der Tatsache begründet, dass der Motorradfahrer einfach übersehen wird.

    rechtlich richtig, faktisch oft falsch.
    Vorausschauende Fahrer riechen den Braten idR etwas früher.
    So zB bei einer mit Schilf verdeckten Einfahrt: Da bimmelt ja ne ganze Armada von Alarmglocken. Wer die nicht hört, hat vielleicht recht, aber ihm ist kaum zu helfen.

    ABS ist da schon nützlich, denn ich muss mir nicht noch zusätzlich Gedanken um die unterschiedliche Struktur des Bodens machen, die Grundeinschätzung reicht und ich kann mich voll auf den potentiellen Kollisionspartner konzentrieren.
    IdR spricht mein ABS daher nur an, weil da halt doch etwas rutschigerer Belag dazwischen war oder ich ein bisserl zu kräftig reingelangt habe.
    In jedem Fall hab ich aber am meisten davon, dass ich mir schon dachte, dass der nicht stehen bleibt ...

    Und wenn ich selber doch mal penne, was selten, aber doch vorkommt, bringt es natürlich auch was - bei mir idR die Erinnerung, wach zu bleiben, damit ich das nächste mal wieder vorher weiss, wo es langgeht.

  • mbrII


    Zitat

    Erinnern wir uns mal an unsere ersten Kisten: Käfer, 127er Fiat

    Es gab schon damals welche, die einen anderen Geschmack hatten:) --> BMW 1802, 124 Spider, 2CV:) .... Der Käfer war mir schon damal suspekt, ähnlich wie der Golf heute:eek:.


    @heimo.s

    Zitat

    Martin, Du kannst doch nicht immer davon ausgehen dass alle Moppedfahrer täglich 500km abspulen, das machen doch nur wir mit unseren dicken Dampfern :D:cool:
    Die Armaturenlecker jammern doch nach 150km am Tag schon dass ihnen die Handgelenke weh tun, die mit den Eisenhaufen bewegen sich sowieso nie weiter als 50km von ihrer Heimat weg und die, die wie gekreuzigt auf ihren Moppeds sitzen schaffen auch gerad mal um die 100km am Tag, wens n guter Tag is

    Die mit den Eisenhaufen schaffen es locker und entspannt in 12 Tagen 5500 km abzuspulen, ohne dass sie sich in den Lenker verbeissen müßen oder die Hämoriden auf einem Dickschiff mit einem Heizsitz "pflegen" zu müßen :D:D:D


    @Voyager

    Zitat

    Ein Hayabusa-Fahrer aus meinem Dorf hat es nach dem 3. schweren Unfall, jeweils mit Totalschaden, letztes Jahr in den Rollstuhl geschafft, vom Hals abwärts gelähmt. An keinem der Unfälle wurde ihm eine Mitschuld zur Last gelegt. Ihm wurde immer die Vorfahrt genommen. Er fuhr aber auch immer sauschnell. Und mit Turnschuhen.

    Was haben die Turnschuhe damit zu tun???? Wäre es mit Motorradstiefeln oder gänzlich ohne Schuhwerk nicht passiert? Ist schon so traurig genug!


  • @VoyagerWas haben die Turnschuhe damit zu tun???? Wäre es mit Motorradstiefeln oder gänzlich ohne Schuhwerk nicht passiert? Ist schon so traurig genug!


    So, wie Du herumschreist, wahrscheinlich nichts, oder doch?


    Unfall in Italien, Serpentine, Chopperfahrer mit leichtem Schuhwerk rutscht in einer Kurve über den Asphalt. Der gesamte Fuss war abgeschliffen bis auf den Knöchel. Meine Arbeitskollegin hat den Unfall hautnah miterlebt.


    Der Hinweis auf die Turnschuhe war so zu verstehen, dass es um das Sicherheitsdenken des Fahrers nicht so gut stand. Zum Glück habe ich die Straßenjeans nicht erwähnt, sonst hättest Du noch 'mal schreien müssen.


    Und bei einer Querschnittslähnung ist es sicherlich nicht relevant, wie zertrümmert die Füsse sind.


    Da Du keine Kawasaki fährst, kannst Du es nicht gewesen sein, der bei uns auf der A 23 in T-Shirt, grüner Turn-Hose und Badelatschen mit ca. 220 km/h unterwegs war. Immerhin hat er einen Helm getragen. Im Falle eines Unfalls wäre zumindest das dumme Gehirn heil geblieben.


    Gruß
    Günther

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  • Da happerts nicht am Bremsen, sondern schlichtweg nur an der Fahrtechnik ... Wie sonst kommt man zB bei Rechtskehre ... voll am Linken Fahrbahnrand raus??!

    Offensichtlich viel zu früh eingelenkt. Die haben sich eben niemals Gedanken über die sogenannte Ideallinie - und das nicht nur für eine Kurve, sondern für eine Kurvenfolge - gemacht und sind, wie leider der überwiegende Teil der Fahrzeugbeweger, wohl auch nicht lernfähig. Es mangelt an Selbstbeobachtung und an Selbstkritik, aus der dann auch eine Verhaltensänderung folgen muss. Denkt nur an den simplen Vorgang der Richtungsanzeige, landläufig als "Blinken" bekannt. Kaum einer macht es noch, dabei dient es doch der eigenen Sicherheit.

    Wir haben das damals als 16jährige in der Clique schon mit den 50ern geübt: eine schöne, einsame, übersichtliche, fern ab von jeder Ortschaft gelegene Landstrasse mit einer anspruchsvollen Kurvenkombination gesucht und die dann abgefahren. Immer wieder und immer besser, die Anderen links und rechts beobachtend und kritisierend postiert, bis mit den kleinen Dingern keine weitere Verbesserung zu erreichen war. Das sitzt fürs Leben. Besonders, wenn es in so zartem, lernbegierigem Alter antrainiert wird.

    Alles ohne großen theoretischen Überbau, der kam erst viel später, beispielsweise mit dem Buch "Die obere Hälfte des Motorrads" von Bernt Spiegel. Da kann man dann nachlesen, was man schon immer instinktiv richtig gemacht hat und wird auf kleine, aber lästige schlechte Angewohnheiten aufmerksam gemacht, die abzutrainieren manchmal gar nicht so leicht fällt.

    Mir haben die zwei Jahre von 16 bis 18 auf der Honda SS50 übrigens extrem viel für den dann folgenden Autoführerschein gebracht und genau genommen zehre ich bis heute davon.

    Nee, IMMER schnell ist ziemlich dumm. Schnell sein kann man nur da, wo es auch wirklich gefahrenarm (nicht gefahrlos) möglich ist. Wer ein Bisschen situationsbewusst fährt, wird bei etwas erhöhtem Landstrassentempo nicht am Gas bleiben, wenn irgendwo eine 70er-Beschränkung auftaucht. Die steht nicht völlig ohne Grund da und auch wenn die dort angegebene Höchstgeschwindigkeit meistens sehr konservativ ist, sie muss ja auch noch den unbegabtesten und reaktionsärmsten Fahrer mit berücksichtigen, kann es doch ein Hinweis auf z.B. eine unübersichtliche Einmündung sein. Da unvermindert durchzuknallen ist einfach nur bescheuert und ein solches Verhalten rächt sich in vielen Fällen dann langfristig eben und auf dem Grabstein des Motorradfahrers steht lapidar: "Er hatte Vorfahrt".

    Aber wir sind keine Automaten und niemand ist fehlerfrei. Ich habe auch schon mit dem Fahrer des rechts wartenden Autos in der Seitenstrasse sogar Augenkontakt gehabt und trotzdem: er sieht mir in die Augen - und fährt los! Da hat man keine Zeit zum Überlegen mehr, sondern langt mit allem, was man hat reflexhaft in die Eisen. Reines Glück, wenn man dann rechtzeitig zum Stehen und nicht zu spät zum Liegen kommt und da ist ein ABS eben ein unschätzbarer Sicherheitsgewinn.

    Allerdings sehe ich ein Zweirad immer eher in der Nähe zu einem Sportgerät und prinzipbedingt wird das Risiko bei der Benutzung immer höher sein, als bei einem Auto. Ich halte überhaupt nichts davon, die Motorräder nun, dem Vorbild Auto folgend, auch noch bis zum Rand mit modernen Sicherheitsfeatures vollzuknallen, die Sicherheit einer allseits geschlossenen Fahrgastzelle wird man niemals erreichen. Das ist genauso utopisch, wie der Gedanke einiger Schweizer- und Europapolitiker, die Zahl der Im Strassenverkehr Getöteten irgendwann auf Null bringen zu können.

    Wenn ich mich aufs Mopped setze bin ich mir der erhöhten Gefahr bewusst und fahre eben entsprechend defensiv. Natürlich gehört auch Glück dazu, aber bis heute ist die Rechnung aufgegangen.

    paul-josef

  • Vorausschauende Fahrer riechen den Braten idR etwas früher.

    Auch nur halbrichtig, als Einspurige weiß man es zuweilen einfach nicht war genommen zu werden, und zwar physisch wie auch mental; lernt man doch schon in der Fahrschule...
    - zum einen wird man leicht von Masten, Schildern oder sogar A-Säule/Spiegel des bt. Fahrzeuges verdeckt (das heutige cab-forward design der Autos + die ob Airbags anwachsende Dicke der A-Säulen verschlimmert dies obendrein, von den ganzen heute üblichen Ablenkungen wie GSM brauchen wir auch nicht lange reden...)
    - zum anderen blickt ein Autofahrer lediglich nach Gefahr für ihn selbst, daher maximal nach Auto oder größer; ein Motorrad nehmen die somit mental einfach nicht war! Selbst wenn der/die mir aus ~30m voll in's Gesicht blickt ist das keinerlei Indiz daß der/die jetzt nicht trotzdem rausfährt, und sich dann aber auch noch fürchterlich echauffiert, weil das Motorrad ja quasi "aus dem Nichts gekommen" und daher "muß der ja mit irrer Geschwindigkeit", etc... kam aber grad mit <40 daher... war ja eh absehbar daß die da rumpennt...

    Zitat

    So zB bei einer mit Schilf verdeckten Einfahrt: Da bimmelt ja ne ganze Armada von Alarmglocken. Wer die nicht hört, hat vielleicht recht, aber ihm ist kaum zu helfen.

    Tjo, gibt aber genug Pfeifen am Motorrad die genau dort ja auch noch überholen!!
    Fahre ja auch gerne etwas "resch" aber so Geschichten... :mellow:
    Da wird mir oft übel wenn ich's beobachten muß...

    Die haben sich eben niemals Gedanken über die sogenannte Ideallinie - und das nicht nur für eine Kurve, sondern für eine Kurvenfolge - gemacht...

    Genau, Motorrad ist nicht "digital", Gas/Bremse feddich... Motorrad ist sanft, immer dynamisch, ja fast ballistisch wie in der Fliegerei.
    Bin ich in der einen Ecke, ist der Blick ja schon in der nächsten, wenn nicht übernächsten...
    Und wenn ich's nicht einsehe, dann ist immer mit dem schlimmsten Fall zu rechnen: Dreck auf der Fahrbahn + Reisebus/Camper/Holztransporter, etc... voll auf meiner Seite...
    Und gut isses, wie oft mußte ich mich dann schon neben Leitschiene/Mauer schmal machen, weil genau die Geschichte eintrat...

    Zitat

    ...wie leider der überwiegende Teil der Fahrzeugbeweger, wohl auch nicht lernfähig. Es mangelt an Selbstbeobachtung und an Selbstkritik, aus der dann auch eine Verhaltensänderung folgen muss.

    fully agree... Bekannter von mir hat da nen Spruch: "...immer damit rechnen daß einem genau so ein Volltrottel wie man selbst, grad entgegen kommt..." ^^

    Zitat

    Denkt nur an den simplen Vorgang der Richtungsanzeige, landläufig als "Blinken" bekannt. Kaum einer macht es noch, dabei dient es doch der eigenen Sicherheit.

    Blinker sind uncool, daher nur möglichst kleine, kaum sichtbare, Nachbau-LED Trümmer drann... gleiuches bei Rückspiegel, brauch ma ja auch nicht... das Zeug is nur minimalisiert vorhanden, damit die Kibristen nix zum Maulen haben...
    Hätte mal fast so ne umgebaute Rennsau von hinten abgeschossen, weil seine Fuzies einfach nicht erkennbar... aber da es mir komisch das der da ganz rechts rumgeschlichen, drehte ich rechtzeitig ab... prompt will der unvermittelt nach links in die Tanke... den "Blinker" erkannte man erst als er im Schatten des Vordaches...

    Meine "Anfänge" waren mit 50cc im Gelände rumhopsen, dazu hie und da mal auf ner SuperTeneré oder ner XR400 (die war böse!)...
    Dann kam der Autoschein und beruflich für nix Zeit... mit 28 dann unvermittelt die Dicke (wollte mir eigentlich nur Kleidung für die A-Schein Fahrstunden kaufen und kam mit der 1100er wieder raus...) und dann lernen, lernen, lernen...

    Zitat

    Nee, IMMER schnell ist ziemlich dumm. Schnell sein kann man nur da, wo es auch wirklich gefahrenarm (nicht gefahrlos) möglich ist.

    Nö, es kann nur zügig, flüssig gefahren werden, und da müssen immer Reserven für etwaige Fehler drinnen sein... ständig V-max ausreizen geht nicht, dazu sind auf Straßen einfach zu viele unkontrollierbare Variablen...
    Und nie emotional werden, sich nie provozieren lassen... wenn'st emotional fährst, stehst mit einem Bein schon in der Kiste...

    Zitat

    Ich halte überhaupt nichts davon, die Motorräder nun, dem Vorbild Auto folgend, auch noch bis zum Rand mit modernen Sicherheitsfeatures vollzuknallen, die Sicherheit einer allseits geschlossenen Fahrgastzelle wird man niemals erreichen.

    Absolut richtig, Motorradfahren ist gefährlich, brauchen wir nicht beschönigen.
    Es dem Kunden mit technischem Beiwerk mental verharmlosen zu wollen, sehe ich als gefährlich an...
    Das hamma schon beim Auto beobachtet, in der Sporttaucherei und vielen anderen Bereichen...
    Aber es ist schon da, die steigende Anzahl der Turnschuh/Jeans Fahrer zeigt es doch eindeutig, daß die Leutz es nicht mehr ausreichend ernst nehmen...
    Sozias stöckeln mit high-heel Stiefletten, Jeans und modischen Fransenjäckchen auf den Parkplätzen der Alpenpässe rum...
    Was machen die wenn zB innerhalb 45Min Schlechtwetter aufzieht? Sich ausfliegen lassen?
    Und ich steh daneben und denke über meine 3 Paar Handschuhe pro Person, Halskrausen, Innenfutter, etc... nach :rolleyes:

    regards, M. Brunner
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  • Ich finde deine Aussagen widersprüchlich.
    Aktive und passive Sicherheit durch technische Einrichtungen verharmlosen die Gefahr? Also wieder zurück zur Halbnabentrommelbremse? Selbstverständlich nur in Verbindung mit Reifen, die höchstens µ = 0,5 ermöglichen. Gefederte Fahrwerke? Teufelswerk!

    Wo sortieren wir die Protektorenkombi ein? Sind Stiefel mit Sicherheitsinnenschuh noch zulässig? Handschuhe mit Hartschalenprotektoren stören das (Un-)Sicherheitbewusstsein ebenfalls ganz empfindlich - wer sich schon mal noch Wochen nach einem leichten Rutscher Steinchen aus den offenen Fingergelenken gepult hat, weil die Handschuhe nur so aussahen, als wenn sie gegen irgendwas schützen, wird das bestätigen können.

    Man könnte sich wahrscheinlich darauf einigen, dass alles an aktiver und passiver Sicherheit angemessen ist, was den Charakter oder spezifischen Reiz einer Sportart nicht wesentlich ändert. Aber selbst bei einer so gummielastischen Auslegung wird es gewaltige individuelle Unterschiede geben. Für mich hatte es auch einen hohen Reiz, mit einem Halbschalenhelm und eng um das Gesicht gewickelten Schal die 200er Schallmauer zu knacken. Dagegen ist die 300er Marke mit Integralhelm Kindergeburtstag und uninteressant - trotzdem fahre ich heute ganz selbstverständlich nur noch mit Integralhelm. Den Verlust des "Echtheitsgefühls" akzeptiere ich. Ich habe mich über 20 Jahre lang mit Trialmotorrädern voller Spaß und völlig ohne Protektoren durch Berge und Geröllhalden gestürzt, das würde ich heute auch nicht mehr unbedingt machen.

    Alle Sicherheitsmerkmale, die wir heute ganz selbstverständlich nutzen, sind zu Beginn verspottet worden und immer ist ihnen auch ein Verlust an irgendeiner Sicherheit vorgeworfen worden - das liegt offenbar in der Natur des Menschen. Angst vor Veränderungen, davor, sein Verhalten ändern zu müssen, sich an etwas Neues anpassen zu müssen? Die (glücklicherweise wenigen) Narben, die ich habe, hätte ich nicht, wenn ich zum jeweiligen Zeitpunkt die heute verfügbaren aktiven und passiven Schutzmaßnahmen gehabt hätte. Bisher habe ich aber definitiv keine Verletzungen durch aktive oder passive Sicherheitsmerkmale erlitten. Wie viele Einbußen an Echtheitsgefühl ist eine nicht vorhandene Narbe wert?

    Ich kann zumindest bei mir keine gefährlichere Fahrweise durch aktive und passive Sicherheitsmerkmale feststellen, was einfach daran liegen mag, dass sich an meiner Angst abzusatteln nichts geändert hat. Aber die Situationen, in denen ich den Grenzbereich des Fahrzeugs (im Sinne von Unfall oder Beinaheunfall) ungewollt erreiche, gibt es im Gegensatz zu früher praktisch nicht mehr. Beim Motorrad spielen Sachen wie ABS und ähnliche Systeme für mich persönlich keine Rolle. Das liegt aber daran, dass ich heute nur noch extrem wenig und dann auch nur auf kleinen Landstraßen ohne viel Verkehr unterwegs bin.

    Wenn ich noch nennenswerte Strecken im normalen Straßenverkehr zurücklegen würde, wäre es mir auch selbstverständlich, den "gehobenen" Standard der Technik zu nutzen. Einmal etwas zuwenig Sicherheit an Bord zu haben - warum auch immer sie gerade benötigt wird - kann denn doch zu gravierende Auswirkungen haben.

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  • @Voyager


    Ich pflege nicht zu schreien, ist nicht mein Ding.
    Eine Frage der Lebenseinstellung übrigens.
    Wußte nicht dass man hier eine Audiofunktion hat.

    Zitat

    Da Du keine Kawasaki fährst, kannst Du es nicht gewesen sein, der bei uns auf der A 23 in T-Shirt, grüner Turn-Hose und Badelatschen mit ca. 220 km/h unterwegs war. Immerhin hat er einen Helm getragen. Im Falle eines Unfalls wäre zumindest das dumme Gehirn heil geblieben.

    Ob derjenige dumm war, möchte ich nicht bewerten.
    Es reicht das Du es machst.
    Klar ist, dass Dein Hinweis auf Turnschuhe absolut nichts mit dem geschilderten Geschehen hatte, ein wenig zu unlogisch für mich eben. Bild Zeitung Still:mad:
    Ein wenig "strange" daß Du des öfteren einscheinend zum "persönlich werden" neigst ...

  • @ Jerzey


    ... danke für den Hinweis, dann werde ich mir mal meinen


    Bild Zeitung Still :rolleyes: abgewöhnen,


    oder eben den


    Bild Zeitung Stiel :eek:


    oder den anderen Bild Zeitung Stil:cool:, ganz nach Belieben.


    Und wenn echte Kerle sich über Motorradfahren unterhalten, sollte ich mich mit meinem Nichtwissen und -können wohl besser heraushalten.


    Wie sagte es der coole Italiener so treffend in der Kaffewerbung:
    "Isch fahre gar kein Auto!"
    "Und ich fahre kein Motorrad. Das Motorrad fährt mit mir! Ich halte mich nur fest!"


    Weiterhin noch schönes ABS-Geplaudere.


    Gruß
    Günther

  • Locker bleiben, Jungs!

    Klar ist das ein hoch emotionales Thema, darum geht es ja auch beim Motorradfahren: Emotionen (haben, ohne emotional zu fahren!), aber der Titel des Threads nennt ja, was wir hier machen: plaudern. Bisschen Provokation gehört dazu. Hängt nix von ab und zu einem abschließenden Ergebniss werden wir wohl auch nicht kommen. Macht trotzdem Spaß!

    Diese Diskussionen sind direkt umgekehrt proportional zum Wetter: je schlechter desto motz. Im Sommer, wenn alle heizen können, ist Ruhe.

    paul-josef

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  • @Voyager


    Den Schreibfehler schenke ich Dir. Solltest Du meine Sprache so schlecht beherrschen können wie ich Deutsch, wären wir etwa auf dem gleichen Niveau.


    Zitat

    Und wenn echte Kerle sich über Motorradfahren unterhalten, sollte ich mich mit meinem Nichtwissen und -können wohl besser heraushalten.

    Weiß nicht was "echte Kerle" sind. Bist Du es?
    Was bei mir aneckt, sind eben Kommentare des Kalibers wie: er war dünn, hatte lange Haare, kein Wunder, dass er überfahren worden ist, musste ja passieren.


    Traurig genug, dass ein Biker unverschuldet fürs Leben gezeichnet ist, da bedarf es wirklich solcher Randbemerkungen nicht, ist aber nur meine Meinung.
    Ohne zu schreien, ganz leise ausgesprochen.


    P.S. Ich habe mir die Mühe gemacht Deinen Nick korrekt zu schreiben.
    In meinem "Kulturkreis" ist es die gröbste Beleidigung dieses - absichtlich - zu verdrehen.
    Da Du aber anscheinend öfter auf meine Kommentare seltsam reagierst, ich erinnere an das Rotlichtmilieu, wäre ich Dir sehr dankbar, wenn Du diese einfach übersiehst. Werde es bei Deinen auch tun.
    Ich schätze dieses Board sehr und würde hier weiterhin gerne, streitfrei, mitlesen und schreiben.
    Sollte Dir aber meine Abstammung etc. nicht zusagen, bedarf es nur einer PN.

  • ABS leuchtet mir ja noch ein (obwohl es bei mir selbst jetzt bei Schnee nicht
    anspricht).


    Schon beim ESP (VW) weiß ich nicht was ich damit soll. Schaltet mir nur den
    Tempomaten in zügigen AB-Kurven aus. Und verbraucht nur
    Bremsbeläge/scheiben. Was der Senf mit den Bremsassistenten soll, die die
    Beläge an die Scheiben anlegen, wenn man mal mit dem Fuß vom Gaspedal
    zuckt???