ABS Plaudereien

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ich persönlich halte garnix vom ABS im Motorrad und ich will auch keins.
    Das kommt vermutlich da her, dass ich nicht auf Strassen fahre und Offrad kannst ABS knicken. Wenn jemand meint er braucht es ok.
    Das Problem ist nur, dass all diese Elektronischen Helferlein nicht das Hirn der Fahrers erweitern oder einschalten. Wer zu schnell fährt oder nicht auf die Strasse schaut, dem helfen weder ABS, noch ASR oder Bremsassis oder ESP was. Wie wars denn als Audi den quattro gebau hat. Jeder hat gejubelt: Juhu endlich kein Problem mehr im Winter. Jo anfahren kann man prima, aber der quattro hat deswegen nicht besser gebremst.
    Und dass das ABS nicht automatisch das Lenken beim Bremsen ermöglicht sich dadurch der Bremsweg erheblich erhöht wurde auch schon mehrmals nachgewiesen. Es ist und bleibt ein Helfer und kein Ersatz oder Allheilmittel. Es mildert Fahrfehler nur ab.


    Achja ich hatte mal ein Auto mit Stern mit ESP, das wenn anging fuhr das Auto gerade aus und das in der Kurve. Also das sollte ja wohl nicht so sein. Und im Winter wenns ABS anging, dann war mit Lenken garnix mehr. Schneekeil unterm Vorderrad und es ging wieder mal gerade aus.


    Serwas Marco

  • Hi,
    also ich sehe das wie Chris1234 in Beitrag #155.
    Ist Fortschritt - wie bessere Dämpfer, bessere Reifen, ...


    In einigen Jahren werden nur mehr "alte Mühlen" oder Sparmeister oder Ewiggestrige ohne rumkurven. Damit meine ich keine Fahrzeuge, die nur oder manchmal im Gelände unterwegs sind.


    Dass manche Fortschritte in speziellen (seltenen) Situationen neg. Auswirkungen haben können, ist doch bekannt.


    Gurt: verbrannt, Halsschlagader gerissen
    Airbag: Brille in die Augen gedrückt, Gesichtsverletzungen
    Helm: bei Abnahme Wirbelsäule verletzt
    ABS: manchmal längerer Bremsweg
    klebender Reifen: höhere Highsidergefahr, schlimmerer Highsider
    Fahrwerk: gut aber unkomfortabel
    .
    .
    .


    Trotzdem gibt's bei den meisten Sicherheitseinrichtungen eine pos. Gesamtbilanz.


    Gruß

    Schon lange Garmin, derzeit Zumo 590LM auf BMW S1000R

  • Ich kann zumindest bei mir keine gefährlichere Fahrweise durch aktive und passive Sicherheitsmerkmale feststellen, was einfach daran liegen mag, dass sich an meiner Angst abzusatteln nichts geändert hat.

    Die Antwort darauf hast Du Dir ja schon selber: intensive, ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Sport -> Erfahrung...
    Und diese, mentalen Dinge haben weit höhere Priorität und Wirksamkeit...
    Da brauchen wir auch über Schutzkleidung nicht palavern, diese ist einfach vorhanden...
    Und auch ganz sicher nicht irgend ein Billig-Geraffel vom Lebensmitteldiskonter...
    Aber da sind wir ja beim Punkt: die Leutz wollen alles, und das aber für Leu... nur nix investieren, schon gar nicht mental...
    Und checkt man mal die heute übliche "PC-Spiel FS-Prüfung" wird so einiges klar... :huh:

    Gefühl für ein Fahrzeug? Wie denn?
    Bei ner alten Kiste spüre ich morgens schon beim Anfahren, daß es heute glitschig...
    Bei den vollgestopften Fahrzeugen, bekommens die Leute gleich gar nicht mehr mit... bis die Physik dann doch, unerbittlich...

    Bekannter (seit Jahrzehnten Vielfahrer) hat letztens mit seinem neuen 7er so ein Fahrsicherheitstraining...
    Ging nicht, der Wagen hat sogar Lenkeingriff im System, kannst keine Übung absolvieren, alles was man da wie vom Instructor angeleitet an Korrekturen versucht funktioniert nicht, bzw führt es höchstens zum Absturz der ganzen Regelung (und das sieht wüst aus wenn in so nem 7er einfach alles aufleuchtet)... also abstellen und 15 Min warten bis er sich wieder erfangen...
    Den Wagen wie man's gewohnt wäre, mit Gegenlenken und Drift wieder in Spur zu bringen, geht einfach nicht, er ist mit der Kiste gut 5x in die Wiese ausgeritten... und war entsprechend frustriert, denn er selber könnte es fahrtechnisch ja, nur der Wagen ließ es nicht zu...

    regards, M. Brunner
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    Vielen, vielen Dank ...
  • Jetzt wird mir so einiges klar.
    Ich frage mich seit Tagen, ob die Bayern 3 Nachrichten und Wetterfuzzies nichts anderes im Sinn haben als uns mitteilen zu müssen, dass es schneit (wo bitte?) und dass es glatt sein könnte. Ich hab mir so gedacht, das kann doch nicht sein, das merkt man doch. Also wenn ich im Auto sitze bekomme ich das doch mit und spätestens dann muß es mir der Radio nicht mehr sagen. Ich kann mir auch vorstellen dass es Leute gibt, die nicht so gut mit Schnee zurecht kommen. Aber doch bitte nicht in Bayern wo man Berge und doch noch relativ viel Schnee hat. Ich habs dann auch die "Preissn-Dichte" in Bayern geschoben (Sorry für den Ausdruck, mir fiel kein anderer ein).
    Aber das was Du erzählst könnte es auch noch sein. Man sitzt im Auto und bekommt nciht mehr mit was draussen passiert. So ists ja mit den Navis auch. Das Navi sagt, da vorne links, also fahren wir so. Egal ob da ein Fluß ist oder nicht.


    Serwas Marco

  • Ich frage mich seit Tagen, ob die Bayern 3 Nachrichten und Wetterfuzzies nichts anderes im Sinn haben als uns mitteilen zu müssen, dass es schneit (wo bitte?) und dass es glatt sein könnte.

    Da sie mir meinen ersten Avensis nach nicht mal 6 Monaten frontal zerschossen hatten (aus ~7m Distanz bekommst das nicht mal wirklich mit, peng!, Gurtstraffer+airbags, Stille, Kabine voller Rauch, nix wie raus...) durfte ich so ~1 Monat mit ner Citroen C4 Leihdose rumeiern; sehr eigenwilliges Ding kann ich nur sagen...
    Immer wenn man da was betätigt, ertönt ein "BEEP!"...
    Was mir zunächst ja noch nicht mal auffiel, waren die dazugehörigen "Werbeeinschaltungen" im Radio Display:
    [LICHT EIN!], [LICHT AUS!], [SCHEIBENWISCH EIN!], etc... aha, sehr interessant... "BEEP!" [KRAFTSTOFFSTAND!] JA!! Was nicht noch?! Sehe ja eh die gelbe Reservebirne, menno!!! Das Klump nervt bei 100km Restreichweite trotzig im Abstand von 5 Minuten... ärger als jedes Weib ;)
    Würde der Blinker, Kupplung, Bremse und so auch noch nachgeplappern, hätte ich die Nerven weggeschmissen... :eek:
    Fahre irgendwann abends mit diesem C4 vom Büro heim, staubtrockene Straße, plötzlich alle Minuten "BEEP!"... "BEEP!"... eh, was isn jetzt wieder?!!... "BEEP!"... :huh:
    Suche in dem Auto rum, bitte warum fiepts da??!! Macht mich voll nervös...
    Gurt ist an, alle Türen zu, Handbremse ist gelöst, an Ampel raus Heckklappe & Motorhaube sind auch zu, engine-check is auch nicht an, trotzdem rein in Tanke: Ölstand, Wasser, Reifendruck, alle Lampen funktionieren, Bremserei sieht auch gut aus, finde nichts...
    Fahre weiter, die Kiste fiept noch immer... ARGHH!!! :mad:
    Irgendwann fällt mein Blick dann im richtigen Moment auf's Radio: "BEEP!" [EIS!]... "BEEP!" [EIS!]... ehh, was will er, soll ich mir jetzt ein Cornetto kaufen???
    Dauerte eine Weile bis es mir dämmerte daß sich dieses Autolein bei +3°C halt automatisch zu fürchten beginnt :rolleyes:

    Solche "Assistenten" irritieren lediglich, lenken die Aufmerksamkeit vom Verkehrsgeschehen ab...
    Würde mir das jemand an's Mopped dengeln, ich tät auszucken... gebt mir nen Seitenschneider...
    Nur was ist das mentale Resultat von so Klimbim?!
    Irgenwann kommt dann sicher eine/r daher und meint "...konnte ja nicht wissen das es da Ende November auch mal glatt sein könnte, das Auto hat ja nix angezeigt..." ...wie wär's mit Denken? :(

    Hab' jetzt wieder Avensis, Gurt- und Schlüsselwarner plärren zwar auch da mächtig laut, die Kiste verhält sich dafür aber ansonsten ruhig...

    regards, M. Brunner
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  • Es wird alles noch viel schlimmer werden!

    Eben in der neuen MOTORRAD einen Artikel über "car to car" Kommunikation gelesen. Einige Hersteller, z.B. BMW, arbeiten verschärft daran und auch die EU ist Feuer und Flamme.

    Das kann man sich dann so vorstellen, dass jedes Fahrzeug - ja, auch Motorräder! - später mal ein kleines, zigarettenschachtelgrosses Kästchen an Bord hat, das per WLAN ständig Position, Geschwindigkeit, befahrene Strasse und weiss der Teufel was noch nicht alles in die Umgebung funkt. Das wird von allen anderen Fahrzeugen in Reichweite empfangen und wenn man dann beispielweise auf eine Kreuzung zufährt und es steht dort ein Wartepflichtiger, sagt Betty bei mir "car ahead on left" und beim Anderen beept es und er bekommt ein grosses, rotes "Vorfahrt achten!" im Armaturenbrett angezeigt.

    Auch nahende Einsatzfahrzeuge werden mit Tonsignal und blinkenden blauen Lampen angezeigt. BMW geht noch weiter und lässt z.B. beim vorfahrtberechtigten Motorrad auf der dem potentiellen Gegner zugewandten Verkleidungsseite eine "crazy lightshow" abbrennen. Man gibt offen zu, auch an aktive Eingriffe in Bremse, Gas und Lenkung zu denken. Wenn ich vor der Kreuzung nicht vom Gas gehe, macht das das System eben für mich, bis hin zum automatischen Anhalten.

    Über eine verpflichtende Einführung nach Marktreife wird nachgedacht. Bedenken wegen des auch für die Ordnungshüter empfangbaren Datenstroms aus jedem Fahrzeug versucht man mit dem automatischen Wechsel der Codierung in gewissen zeitlichen Abständen zu zerstreuen. Soll alles absolut anonym laufen.

    Ein Schelm, der Böses dabei denkt!

    paul-josef

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  • @paul-josef


    Schau Dir doch die Behörden in Australien an. Da werden die "notorischen Schnellfahrer" künftig mittels GPS auf die jeweils erlaubte v max. zwangsweise abgebremst. Hast du aber Deinen Job "zwangsweise" abgegeben, so kümmert sich kaum noch einer um Deine Sicherheit.
    Ist bei uns nicht viel anders!


    Die "elektronische Zuggabel" zwischen den Lastzügen wurde schon vor ~ 10 Jahren im Spätzlescountry erprobt;)


    mbrII


    Den 3° BEEP finde ich ganz sinnvoll, erster Hinweis auf potentielle Gefahren, kann in meiner Dose abgeschaltet oder aber auf einen anderen Wert eingestellt werden.

    Zitat

    Den Wagen wie man's gewohnt wäre, mit Gegenlenken und Drift wieder in Spur zu bringen

    Überfordert die meisten von uns, da nicht geübt.
    Meine beste Sozia versteht unter Driften auch nur den Weg in den nächsten Gucci Handtaschen Shop:D Gegenlenken bedeutet dann wohl, dass ich ihren Kurs zu ändern versuche


    @ Stephan K

    Zitat

    Schon beim ESP (VW) weiß ich nicht was ich damit soll. Schaltet mir nur den
    Tempomaten in zügigen AB-Kurven aus. Und verbraucht nur
    Bremsbeläge/scheiben. Was der Senf mit den Bremsassistenten soll, die die
    Beläge an die Scheiben anlegen, wenn man mal mit dem Fuß vom Gaspedal
    zuckt???

    Das mit den Bremsbelägen ist leider extrem geworden.
    Belagwechsel auf der HA nach nur 45.000 km. Reifen fertig nach 35.000 km.
    Der Vorgänger mit ~ gleicher Leistung mit einem weniger "maßregelnden" DSC erlaubte immerhin den ersten Reifenwechsel bei nur 80.000 km!


    Durchaus vernünftig aber, ist das "Reinigen" der Bremsscheiben bei Regenfahrt. Die "fehlende" Bremswirkung bei Regenfahrten beim Anbremsen ist ein bekanntes Ärgernis.

  • Bei ABS und ESP handelt es sich ja noch um Systeme, die in höherem Maß Eigennutz bringen, d. h. die Auswirkungen für einen selbst abmildern, indem man beispielsweise bei einer Vollbremsung nicht mehr alle vier Reifen kaputtmacht oder dass sich bei einer etwas zu schnell gefahrenen Kurve nicht gleich die Büsche hinter einem schließen.


    Systeme, wie die Bremsassistenten, die schon Bremsdruck aufbauen, wenn man schnell vom Gas geht und anschließend den Bremskontakt auslöst, kann man aber ebenso wie die Kollisionsverhinderer durch Abstandsradar oder Fahrzeug-Fahrzeug-Vernetzung in höherem Maß zu Systemen rechnen, die die Auswirkungen von eigenen Fehlern auf andere verringern. Solche Systeme werden fast immer als störend und ärgerlich empfunden, weil man sich bevormundet und kontrolliert fühlt oder zumindest durch Reaktionen des eigenen Fahrzeugs irritiert wird. Das ist aber nur eine einseitige Sichtweise.


    Isaac Asimov hat 1942 zum ersten Mal in der Geschichte der Technik ein Postulat aufgestellt, dass zum Ethos eines jeden Ingenieurs gehört (naja -gehören sollte): "Ein Roboter darf keinen Menschen verletzen oder durch Untätigkeit zu Schaden kommen lassen". Der Begriff "Roboter" lässt sich im Asimovschen Sinne 1:1 auf Kraftfahrzeuge übertragen. Daraus folgt für einen Fahrzeugkonstrukteur, dass er alles technisch Machbare umsetzen muss, um Schaden von Menschen abzuwenden.


    Nun kann sich jeder sein eigenes Ethos basteln, aber es gibt ja auch noch schriftlich fixierte Gesetze und Rechte und eines davon ist das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Diesem Recht und Gesetz nach steht der Konstrukteur und Hersteller ebenfalls ganz eindeutig in der Verantwortung alles daranzusetzen, dass durch seine Konstruktionen - hier Kraftfahrzeuge - mindestens diejenigen nicht geschädigt werden, die sich nicht bewusst und wissentlich in das Gefährdungsumfeld der Kraftfahrzeuge begeben haben.


    Man muss nicht immer die Klagewut amerikanischer Anwälte im Kopf haben, wenn man rechtliche Aspekte von Sicherheitssystemen diskutiert. Es gibt genügend totgefahrene Fußgänger, die leben könnten, wenn der Bremsweg ein paar Meter kürzer gewesen wäre. Das ist der Preis, den man auch zu zahlen bereit sein muss, wenn man beispielsweise das nervige ruckartige Bremsen durch den Bremsassistenten nicht haben will. Aus Sicht der Konstrukteure oder Hersteller stehen die Komforteinbußen da in keinem Verhältnis mehr zu den Vorteilen. Da reicht wirklich schon eine Minimalmoral aus, um dem Kunden gar nicht erst die Entscheidung zu überlassen, sondern ihm solche Systeme ungefragt zu verpassen.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Auch in der Technik gibt es eine Ethik, auch wenn sie oft genug völlig ignoriert wird.


    And now, for something completely different:
    Dass bei Fahrzeugen, wie dem 7er BMW aktive Fahrwerks- und Antriebsregelungen nicht mehr abgeschaltet werden können, hat handfeste Gründe. Das Fahrverhalten wird lebensgefährlich, weil dort Komponenten enthalten sind, die für den Normalbetrieb unerlässlich sind. Aktive Stabilisatoren und Hinterradlenkungen darf man nicht mal eben so abschalten. Es kommt ja auch niemand auf die Idee, die Lenkung zu blockieren, weil er der Meinung ist, als Driftking auch ohne Vorderradlenkung wesentlich besser zu fahren. Davon ganz abgesehen ist es gerade bei BMW nach wie vor möglich, eine Einstellung zu wählen, mit der man trotz aktiver Fahrwerks- und Antriebsregelung nach Herzenslust driften kann.


    Den Satz "Wer zu doof ist, zu wissen, wie man was in seinem Auto einstellt, um ein bestimmtes Fahrverhalten zu erreichen, soll froh sein, dass er es nicht hinbekommt", verkneife ich mir in dem Zusammenhang. Sowas würde ich nie schreiben.:p

  • Der Begriff "Roboter" lässt sich im Asimovschen Sinne 1:1 auf Kraftfahrzeuge übertragen.

    Sofern diese eigenständig Handlungen vornehmen, die nicht unmittelbar auf Einwirkung des Benutzers beruhen, sondern auf Grundlage einer vorherigen Programmierung unter Einbeziehung von Messwerten äusserer Sensoren berechnet und ausgelöst werden.

    Ansonsten sind Fahrzeuge nur Maschinen, manche bezeichnen sie auch als Vorrichtungen und z.B. Bernt Spiegel rückt zumindest Motorräder ob der entstehenden Rückkoppelungen - man fühlt die an der Aufstandsfläche der Räder herrschenden Kräfte und auch die Qualität der Fahrbahn und ihren Zustand - in die Nähe von (komplexen) Werkzeugen. Mit einem Schraubendreher fühle ich beim Anziehen einer Schraube - sofern ich über die nötige Sensibilität verfüge - die Reibverhältnisse an den Gewindeflanken. Für (gute) Autos gilt das dann allerdings auch. Und genau diese bei "modernen" Fahrzeugen immer mehr fehlende Rückkoppelung, beispielsweise keinerlei Rückstellkräfte von der Lenkung, führen zwangsläufig zu einer Entkoppelung von realem Geschehen und dem Erleben des Fahrers. Die Landschaft hinter der Scheibe zieht wie ein Videofilm vorbei und dem Fahrer wird ein Gefühl der Unverletzlichkeit vermittelt. Das kann sich aber ganz schnell als Täuschung herausstellen, wie das jüngste Beispiel eines bekannten österreichischen Politikers und seiner Oberklasselimousine zeigt.


    Aber schauen wir kurz nochmal auf die Asimovschen Robotergesetze. Es gab derer anfangs drei, aber Asimov hat sie später selbst um ein Viertes, das sogenannte "Nullte Gesetz", erweitert, das er an die erste Stelle setzte. Hier ein Zitat aus Wikipedia:

    • Ein Roboter darf die Menschheit nicht verletzen oder durch Passivität zulassen, dass die Menschheit zu Schaden kommt.
    • Ein Roboter darf keinen Menschen verletzen oder durch Untätigkeit zu Schaden kommen lassen, außer er verstieße damit gegen das nullte Gesetz.
    • Ein Roboter muss den Befehlen der Menschen gehorchen – es sei denn, solche Befehle stehen im Widerspruch zum nullten oder ersten Gesetz.
    • Ein Roboter muss seine eigene Existenz schützen, solange dieses sein Handeln nicht dem nullten, ersten oder zweiten Gesetz widerspricht.

    Schon hier zeigt sich, dass Asimov ein durch diese bei oberflächlicher Betrachtung einfach scheinenden Gesetze mögliches Dilemma aufgefallen ist. Es wäre leicht, eine Situation zu konstruieren, - und in der Sience Fiction gibt es tatsächlich jede Menge Beispiele dafür, wie sich spätere Autoren an diesem "Übervater" abgearbeitet haben - in der die Rettung eines Menschenlebens den Untergang der übrigen Menschheit bedeutet. Asimov stellt hier mit der Einführung des "Nullten Gesetzes" eine klare Priorität her: im Zweifelsfalle muss der Einzelne eben für die Interessen der Mehrheit geopfert werden.

    Ein problematischer und tendenziell faschistischer Gedanke. Der "modernen", aktuellen Form diese Gedankens in Gestalt des sogenannten "Luftsicherheitsgesetzes" hat gerade das Bundesverfassungsgericht eine klare und eindeutige Absage erteilt. Der Staat ist nicht berechtigt, das Leben von Menschen quantifizierend gegeneinander abzuwägen.

    Obwohl ansonsten eher skeptisch, vertraue ich hier aber dennoch auf die Kraft des Marktes. Ich jedenfalls will keinen "Roboter" fahren, beziehungsweise von ihm gefahren werden. Insofern würde ich ein solches Fahrzeug nicht kaufen - mein ST150 ist ein Reimport aus Österreich und hat ganz bewußt kein ESP - und die meisten Menschen können sich die durch diesen Automatisierungswahn immer teurer werdenden Fahrzeuge gar nicht mehr leisten. Insofern bin ich mir nicht ganz sicher, ob die Entwicklung tatsächlich so verlaufen wird, wie es unsere Verantwortlichen in der Autoindustrie prognostizieren und sicherlich gern hätten - aus rein humanitären Motiven natürlich. Wr könnte etwas gegen die Rettung von Menschenleben haben?

    paul-josef

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  • Ah des hört sich ja gruselig an.
    Ich glaub des erste mach dem Kauf des Autos wäre den Sender abzuzwicken. :p


    Da lieb ich meinen 12 jährigen Mondeo. Der brummt nur und fährt einfach.
    :D


    Serwas Marco

  • Es wird alles noch viel schlimmer werden!

    Es ist bereits viel schlimmer!
    Inszwischen sind Abstandssensorik, Spurassistenten, etc... de facto Serienausrüstung.
    Wennst wo näher drann, fängts erst an am Gurt zu reißen, erfolgt keine Reaktion bremst die Kiste unvermittelt von selbst...
    Bist durch Zeitung oder SMS-tippern abgelenkt und ziehst aus der Spur, fängt es im Lenkrad an zu rütteln...
    Auch die Cruise Control hat automatische distance control...
    Da kannst Dir dann was anschauen, nicht nur daß es die Leutz noch mehr "unterstützt" dann sowieso überhaupt nur noch dahin zu dösen...
    Was meinst was dieses Maschinchen macht wenn sich einer, wie's ja ohnehin sehr beliebt, in den Sicherheitsabstand davor reinzwängt, oder nach überholen einschert?
    Der Automat wirft den Anker, wohl stärker als es die Situation erfordert (der was nach Überholmanöver vorne einschert beschleunigt ja sowieso weg...).
    Wozu dann also überhaupt noch auf den Verkehr rundum achten?
    Will ich raus, einfach am Lenkrad ziehen, der dahinter bremst ja eh automatisch...

    Das hier nun plötzlich die Asimovschen Gesetze zitiert, isja spaßig; denn was ist den das Conclusio aus Asimov's Geschichte, warum erstellen die Maschinen schließlich das "nullte Gesetz", und wie geht es denn schlußendlich aus? ^^
    Das der Mann, wie viele andere seines Schlages, einfach genial braucht man ja nicht näher erläutern.

    Das sicherste Fahrzeug ist jenes das ich erst gar nicht in Betrieb setze...
    Wenn man beim Ein/Ausparken an den Hydranten knallt, war die Unfallursache schlichtweg "überhöhte Geschwindigkeit"...

    Das Problem mit ABS/ESP/etc... liegt lediglich darin daß die tatsächliche Nutzen, der tatsächliche Effekt von den Leuten einfach volkommen überschätzt wird; und in dieser Ignoranz liegt IMHO die Gefahr...

    Zeigt sich an den leider allzu verbreiteten Fehlinterpretationen dazu, "...ABS ist eine bessere Bremse...", "...mit ABS kann ich auch beim Bremsen einfach weiterhin lenken...", "...mit ABS kann ich am Motorrad auch in Schräglage besser bremsen...", usw...
    Technisch wie auch physikalisch schlichtweg gefährlicher Unfug... aber leider die verbreiteten und obendrein auch noch praktizierten Ansichten dazu...
    ABS-Bremserei ist genauso eine hydraulische X-Kolben Scheibenbrems Verzögerungsmechanik wie non-ABS, verbessert weder die mögliche Brems- und Seitenlast der Reifen, noch setzt es die Fahrphysik außer Kraft.

    Der einzig funktionierende Gerfahrensinn liegt im Hirn und Rückenmark, die gilt es nach wie vor zu trainieren und zu schärfen; und nicht wie's heute leider üblich, die Degeneration des Verkehrssinnes durch Helferlein zu forcieren...

    Debatierten diese Sache ja schon Anfang der '90er )noch auf Email-Listen denn Foren gab's da ja noch nicht ^^ ), zu dieser Zeit kam ja auch gerade ABS für Motorräder auf...
    Nach einigem hin her, und besonders in Betracht auf das offensichtlich verfallende Verhalten der Autofahrer (in Frankreich wurden damals sogar die Versicherungsprämien für ABS-Fahrzeuge angehoben!...), kamen wir irgendwann zum Schluß daß es wohl das beste wäre, Gurte und Airbags wieder abzuschaffen, und stattdessen eine +12cm Dorn an der Lenkradnabe zu installieren ;)
    Einfach nur im den Gefahrensinn der Leute wieder zu wecken, denn seit Einführung dieser Sicherheitselemente blenden die Leute alles an Gefahrenwarnehmung zunehmend vollkommen aus...
    Dem Motorradfahrer ist es (hoffentlich!) ja noch eher bewußt daß ein Fahrfehler/Fahrzeugdefekt direkt an seinem Körper endet, da ist gerade noch die dünne Montur mit Protektoren dazwischen; wenn's mir in der Ecke die Pneus wegzieht, schlage ich am Boden auf, rausche ich wo dagegen schlage ich direkt am Hindernis auf... mein Unterarm, Ellbogen, Arsch, meine Handfläche/Finger, etc...
    Gestützt durch Produktwerbung/Versprechen schleicht sich leider aber auch in dieser Gruppe Verkehrsteilnehmer ein Verlußt dieser Warnehmung ein...

    Wenn's nach mir ginge, wären Fahrsicherheitstrainings einfach Pflicht, vergiss die ganze Elektronik, lerne erst mal mit dem Fahrzeug umzugehen, die Physik abzuschätzen und dabei die Grenzen deiner eigenen Fähigkeiten (er)kennen...
    Gas geben is einfach, kann jeder der über eine gesunde rechte Hand verfügt, das Ding dann sicher bewegen oder gar wieder zum Stehen zu bekommen, dagegen eine ganz andere Geschichte...
    Auch für jeden Auto-FS-Neuling wäre eine Runde im Skit-Car Pflicht, jeder muß das mal erleben wenn die Karre mit 60~70 einfach unhaltbar ausbricht, haltlos dreht, man nur mehr hilflos an der Türverkleidung klebt und zusehen muß bis die Dose endlich wo einschlägt...
    Da hilft einem auch das ganze ABS/ESP Gerödeln nichts mehr, wenn die Kiste abschmiert, hältst sie nicht mehr... ende.
    Um zu verstehen und zu erkennen das ABS/ESP/etc eben nicht alles kann, wie es wirkt und wo es ggF wirklich helfen kann, muß ich ja erst mal die Fahrphysik erlebt und begriffen haben...

    Nur wir machen's ja genau umgekehrt...

    regards, M. Brunner
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  • Zitat

    Es ist bereits viel schlimmer!

    und vor allem die Statistiken werden massiv gefälscht - DA steht nämlich drinn dass das Unfallrisiko erheblich zurückgegangen ist, und zwar auch und das dramatisch für Motorradfahrer. Aber eben von der Elektronikmafia gefälschte Zahlen. ;)


    Hartmut

    Der Weg ist das Ziel - mit dem Zumo XT an der 1290 Adventure S und TomTom im Auto

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  • Hallo Leute,
    wißt ihr, was das allerschlimmste ist:


    Mich mit einem Motorrad auf die Straße lassen.
    Führerschein Klasse 1 von 1979.


    Anzahl Fahrstunden: Eine!
    Fahrprüfung: Aus dem TÜV-Gelände raus, 200 Meter bis zu einer Sackgasse, dort eine Acht gefahren. Bestanden.
    Fahrpraxis: Zündapp KS50 WC von 1976 bis 1982
    Fahrpraxis größer als 50ccm: ein paar Tage wenn es hoch kommt (Moped vom Kumpel ausgeliehen usw.), mehr nicht!


    Mit dem Lappen darf ich mich, sollte es mich mal wieder packen, sofort auf die dicksten Dinger setzen und Euch allen das Leben schwer machen.


    Problematisch wird wahrscheinlich der Nachweis der Fahrpraxis sein, sollte man da mal etwas dran ändern wollen.

  • Bei DER Fahrpraxis seh ich keine Probleme: Entweder fährt das Ding gleich ohne Dich los, oder Du fällst einfach um, wenn Du die ganz dicken probierst. :D
    Im Ernst, der Bestandsschutz bei der FE hat sich noch nie in der Unfallstatistik bemerkbar gemacht.

  • Ja die gliechen Probleme stellen die Quads und ie Roler mit 3 Rädern dar. Darf jeder, der noch nie Motorrad gefahren ist auch fahren und verhalten sich in keinster Weise wie ein Auto. Aber komischerweise reicht der Autoführerschein.


    Was mich nur wundert ist, dass jeder elektronik Mist eingebaut wird, aber ein Nebelschlussleuchte die bei "nicht Nebel" ausgeht, oder wenn sie an ist, das Auto nur noch 50km/h wurde noch nicht eingebaut.


    Serwas Marco

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  • ..... oder Du fällst einfach um, wenn Du die ganz dicken probierst. :D
    .....


    Hi, eigentlich etwas OT:
    Diese Maschine habe ich damals (ca 1981-82) auch mal fahren dürfen:
    http://www.motorbike-search-en…c_bikes/1981-cbx1000z.jpg
    Da habe ich 59 kg gewogen, 1.68 groß und bin nicht umgefallen. :p
    Im Gegensatz zur abgebildeten Maschine war sie allerdings weiß und hatte
    ein Windshield,aber keine Verkleidung.
    Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich mir das in der Erinnerung schönrede,
    aber vielleicht weiß einer von Euch was dazu:
    Ich meine es handelte sich damals um eine aus Japan importierte
    Polizeimaschine, den Tacho konnte man per Knopfdruck anhalten um dem
    Delinquenten "nachzuweisen" wie schnell er gefahren ist.
    (Mann, ist ja schon fast 30 jahre her...)

  • Tja, manche Leute haben halt Gefühl und andere einen Führerschein :cool:

    Schönes Mopped tup

  • Das kann ich mir nicht vorstellen.


    Die Japaner scheinen doch eine Vorliebe für Geschicklichkeitskurse und
    Wettbewerbe zu haben. Mal bei DeineTube stöbern. Da wird mir immer schon
    am Bildschirm schlecht. Und ohne Navi verfahrich mich da hoffnungslos.


    Da werden die ihre "weissen Mäuse" nicht mit sowas Unhandlichem ausrüsten.


    Das mit dem Tacho könnte stimmen. Hatten die USAmis auch an ihren
    Polizeimopeds. Früher!

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  • @ Klaus


    Und wie war dass mit dem Nervenflattern beim Fahren auf der CBX?


    Denn: Das Fahrwerk war eine Katasrophe. Eine Telegabel mit nur 35 mm Standrohrdurchmesser, die in Kunststoffbuchsen gelagerte Hinterradschwinge und mäßige Federbeine waren in erster Linie für das Desaster verantwortlich. Besonders beim Topspeed wackelte die “Six“ doch wie ein Lämmerschwanz.


    Gruß
    Günther

  • @ Klaus
    Und wie war dass mit dem Nervenflattern beim Fahren auf der CBX?
    Denn: Das Fahrwerk war eine Katasrophe.
    .....


    Hallo Günther,
    da kann ich mich beim besten Willen nicht mehr richtig dran erinnern.
    Ich bin sie auch nur einmal gefahren, wenn ich mich recht erinnere.
    Das Teil gehörte einem Kumpel von mir.
    Das einzige was ich noch weiß, daß ich ihn in unserer
    Lieblingsautobahnabfahrt (Kreisel) mit meiner Zündapp KS50 regelmässig
    versägt habe, weil er ständig mit irgend etwas aufzusetzen drohte (weiss
    nicht mehr, Kurbel- oder Getriebegehäuse oder so.)
    Ok, meine Fußrasten waren auch nur noch zu 3/4 vorhanden....


    Die einzige, mir als Unbeherrschbar in Erinnerung gebliebene Maschine war
    die Kawasaki 500 Mach III (auch von einem Kumpel).
    Als ich da zum erstenmal draufgesessen habe, bin ich losgefahren
    und hab gerade noch gedacht: Da kommt ja nix.... als plötzlich das
    Vorderrad abhob und ich fast einen Abflug gemacht habe.
    Zudem war das Teil nur für lange, geradeaus führende Straßen.
    Kurven mochte das Ding überhaupt nicht. Da musste man schon
    Gewalttätig werden.... Die habe ich öfter mal fahren dürfen.
    Aber der Sound, wow...werde ich nie vergessen.