ABS Plaudereien

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • DER war halt vor mir und hatte sowohl die Strecke als auch sein Mopped im Griff. Da entscheidet dann eben das geeignetere Bike.


    Er war aber so lieb und hat unten gewartet, ob ich wirklich noch komme - musste nich lange warten:p

  • @Josef_K:
    Die von mir genannten Werte, ab wann die Durchschnitts-Mopeds aufsetzen, sind einfach geschätzte Werte. Die Zeitschrift Motorrad hat mal in einem Konzeptvergleich ganz verschiedene Mopeds bezüglich der benötigten Schräglage verglichen. Wenn ich mich richtig erinnere, kamen da Werte von knapp über 45° für eine KiloGixxer raus, bei der dann irgendwas aufsetzte. Da waren aber die Fußrastennippel schon abgeschraubt.

    Wir haben in Deutschland zwar überwiegend wirklich rauhen Asphalt, auf dem bei optimaler Reifentemperatur Kraftschlussbeiwerte von über eins möglich sind, aber da bewegt man sich auch schon rasierklingenscharf am Abflug vorbei. Aus meiner Erfahrung kann man die meisten Mopeds problemlos bis zum Aufsetzen fahren, ohne dass da irgendwas rutscht, woraus ich den Schluss ziehe, dass das Aufsetzen bei den meisten Mopeds deutlich vor der Rutschgrenze erfolgt - also geschätzten 40°.

    Wie viel es auch immer wirklich sein mag, entscheidend ist, dass sich die meisten Mopedfahrer (glücklicherweise) nicht trauen, Schräglage zu fahren, bis das Moped über beide Räder wegrutscht. Das bedeutet aber auch, dass immer noch ganz erhebliche Bremskräfte bei der real gefahrenen Schräglage möglich sind. Und hier sind wir ganz sicher wieder einer Meinung: Ein fein regelndes ABS ist in einer solchen Situation ganz sicher ein erheblicher Sicherheitsgewinn, weil es damit gefahrloser möglich ist, bis an die Haftgrenze zu bremsen. Besonders unter dem Aspekt, dass gerade in der Fraktion der "sportlichen" Fahrer das wegrutschende Vorderrad in Folge einer Schreckbremsung vermutlich mit zu den häufigsten Unfallursachen gehört. Dass das ABS das nicht immer hinbekommt, darf einen da nicht irritieren, manchmal oder oft ist immer besser als selten oder fast nie.

    Die optimale Abstimmung einer Bremsanlage ohne ABS ist für ein Serienmotorrad, das ja von ganz unterschiedlichen Fahrern bewegt wird, ein nahezu aussichtsloses Unterfangen. Man weiß aus vielen Untersuchungen, dass der Durchschnittsfahrer nicht ausreichend stark bremst, wenn er "kontrolliert" bremst, woraus die Forderung nach einer Bremse mit geringen Bedienkräften resultiert. Andererseits führen genau diese geringen Bedienkräfte dazu, dass bei einer Schreckbremsung sofort das Vorderrad blockiert. Mit ABS ist es möglich, die Bedienkräfte niedrig zu halten und gleichzeitig die Schreckbremsung zu entschärfen. Das war ja auch der Denkansatz der BMW-Entwickler mit der (aus meiner Sicht) an sich überflüssigen Servounterstütztung.


  • Aber man sollte halt nicht mit Tourendampfern hinter Naked-Bikes herheizen. :rolleyes:


    Genau, da fängt man nur an zu Dösen...



    Danke Willi, wurd' schon langsam öde. Ganz klar, der hatte keinen Überschlagschutz.


    Offensichtlich kann sich niemand mehr hier an die Zeit erinnern, als es ganz normal war, das dat Mopettchen sich beim Bremsen in den Kurven aufstellt.


    Mit dem Rollen lassen wäre ich auch immer vorsichtig. Musst du dann doch wieder etwas Gasgeben, kann es haarig werde. Dann sollten Kuppplung und Gas schon gefühlvoll kommen.


    In USAmerikanischen Foren wird teilweise heftig über das Warten an der Ampel mit eingelegtem Gang und gezogener Kupplung diskutiert. Die scheinen da ein echtes Problem mit pennenden Autofahrern zu haben, die die an der Ampel wartenden Mopedfahrern überdengeln.


    In meiner Generation haste dich da direkt als Rotarsch offenbart (für die Jüngeren unter uns "...alsRookie geoutet..."

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  • Die gleiche Zeitung hat auch mal ausprobiert, welches Moped in der Serpentine am zügigsten durch ist. War glaub ich ne KR5 oder so was ähnliches. Sowas was im normalen Leben keinen Abdruck auf der Netzhaut hinterlässt...

  • @Josef_K:
    Die von mir genannten Werte, ab wann die Durchschnitts-Mopeds aufsetzen, sind einfach geschätzte Werte.


    Ok, dann korrigiere den Wert nach oben ;). Ich habe mir mal die Mühe gemacht und habe es gemessen. Auf dem Bild (es ist ein Training auf abgesperrtem Gelände) habe ich den Lampenmast als Senkrechte angenommen und einen Winkel von 42° gemessen. Da schleift die Raste noch nicht. Auf dem 2. Bild kann man zwar nix messen, aber man sieht, was man mit so einem Dampfer machen kann ohne das es gefährlich wird. Da rutscht nix obwohl die Raste schleift. Das eine Gixxer bei 45° aufsetzt hätte ich nicht gedacht.

    Zitat

    Wie viel es auch immer wirklich sein mag, entscheidend ist, dass sich die meisten Mopedfahrer (glücklicherweise) nicht trauen, Schräglage zu fahren, bis das Moped über beide Räder wegrutscht. Das bedeutet aber auch, dass immer noch ganz erhebliche Bremskräfte bei der real gefahrenen Schräglage möglich sind.

    So ist es. Ehrlich gesagt habe ich mich gewundert, dass man in der Kurve so stark bremsen kann, als ich es tun musste. BTW: Das Aufstellmoment kann man leicht korrigieren. Es ist ja nicht so, dass die Mopete schlagartig geradeaus fahren will :)


    Zitat

    Und hier sind wir ganz sicher wieder einer Meinung: Ein fein regelndes ABS ist in einer solchen Situation ganz sicher ein erheblicher Sicherheitsgewinn

    Absolut! Ich gehe da noch viel weiter: Ein durchschnittlicher Fahrer ohne ABS-Unterstützung ist dann so gut wie chancenlos. Ich gehe davon aus, dass ich ohne ABS heftig eingeschlagen wäre.


  • Offensichtlich kann sich niemand mehr hier an die Zeit erinnern, als es ganz normal war, das dat Mopettchen sich beim Bremsen in den Kurven aufstellt.


    also bei meiner Dicken ist das nach wie vor normal dass se sich beim Bremsen in Schräglage aufstellen will. merk ich fast in jeder Kurve, naja ok, in jeder in der ich bremsen muss ^^



    und was Josef sagt kann ich bestätigen. Unsere Dicke kannste sogar problemlos mehrere Runden in nem Kreisel auf den Rasten dahinschleifen lassen, die rutscht nicht weg.


    hab da auch n Video dazu :cool: Klick mich



    und noch eins Klick mich wo man sich ungefähr ein Bild machen kann davon welche Schräglagen mit der Dicken problemlos möglich sind. obwohl, sieht man ja eh auf Josefs Foto auch schon :cool:


    ahja, Sorry, passt jetz zwar nicht ganz zum ursprünglichen Thema aber egal ;)

    greetz . . . Heimo S. . . .<nobody is="" perfect=""></nobody>


    2004-2010 SP2610, 2010-> zumo 660


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  • Ups 42°, dann muss ich bei mir doch auch mal nachmessen.
    Fussrasten-Schleifen ist nämlich eigentlich kein Problem mit dem Schiff.


    Weggerutscht ist sie dabei nur einmal unkontrolliert, das war ne leicht feuchte Markierung und dazu zuviel Gas.:blush:


    Bremsen bis in die Regelung geht in der Schräglage aber recht gut, wenn nicht noch verschärfte Bedingungen dazu kommen (Markierungen, Schienen usw.)
    In der Schräglage, und nicht erst in der grenzwertigen, fängt das Problem erst richtig an, wenn grosse Reibwertsprünge auftreten. Die Fuhre bockt dann dermassen, dass hier ein weniger erfahrener Fahrer dennoch absteigt. Was er ohne ABS allerdings garantiert täte.


  • Mit dem Rollen lassen wäre ich auch immer vorsichtig. Musst du dann doch wieder etwas Gasgeben, kann es haarig werde. Dann sollten Kuppplung und Gas schon gefühlvoll kommen.

    AFAIK wird eine Fuhre "ohne Zug" grundsätzlich recht unruhig... bei Streckbremsung wie Beschleunigung läuft's hingegen stabil wie auf Schienen...
    Die Übergänge von Anbremsen-Einwinkeln-Streckbremsen-Gasvorlage-Beschleunigen-raus erfolgen fließend...
    Damit gibts kaum Unruhe im Fahrwerk und auch keine Lastwechselreaktionen, was nicht nur die Linie bereinigt, sondern auch komfortabler für Sozia und schonender für's Material.
    Für viele vielleicht irritierend auf ~2/3 der Kurve Bremslicht zu sehen (auch dort wo's unten schon mal kurz rappelt), die hintere Bremse dient mir aber der Stabilisierung; besonders in engen Kehren und bei höher Schräglage wird viel mit der hinteren gearbeitet, was mir beim CBS nicht in dem Ausmaß möglich.

    regards, M. Brunner
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