TrackLog - Übereinstimmung mit Ralität

Hallo Forumisti,
Mir ist Gestern eine Eigenschaft meines etrexVista aufgefallen, die ich mir nicht erklären kann - aber vielleicht Kennt Ihr ja die Lösung:
Ich habe einen Track aufgezeichnet, der entlang eines Uferweges an einem See verlief. Da Teile der Route durch den Wald verliefen hatte ich natürlich teilweise keinen GPS-Empfang. Als ich mir dann am PC diesen TrackLog angesehen habe hätte ich sehr oft im See schwimmen müssen (bin ich aber nicht !). Diese "Schwimmeinlagen" waren immer am Ende einer Teilstrecke (also bei Verlust des GPS Empfangs) bzw. am Anfang bei wiederbeginnenden Empfang - es scheint so als ob da die SW meines extrexVista ein Paar Annahmen trifft, die nicht mit der Realität übereinstimmen !

Gruß Charly

Moin,

soviel ich weiß berechnet das Vista(evtl. auch andere GPS) die Strecke intern weiter wenn der Kontakt zum Himmel verloren gegangen ist und das könnte die "Schwimmeinlagen" erklären!

Hallo,
was ich vergessen habe in meinem Beitrag zu beschreiben ist: Diese falschen Routen Punkte am Ende des Empfangs sind nicht in der gedachten Verlängerung der Ursprungsroute sondern sind meist mit einem Winkel von 60-90° dazu. Vereinzelt sind sie auch sehr willkürlich in der Botanik verteilt - da ist sicher der Algorithmus der Software etwas aus dem Ruder gelaufen !

Gruß Charly

Hallo Wastl,
da bin ich aber nicht deiner Meinung - wenn Waypoints dort eingezeichnet werden wo ich nie war (also im See !) - dann kann das meiner Meinung nach nur an dem Programm (und seinen Annahmen) liegen ?

Gruß Charly

Wenn nur noch 2 oder 1 Satellit empfangen wird, ist logischerweise keine genaue Positionsbestimmung mehr möglich. Dann berechnet das GPS natürlich Mist, und den siehst Du dann in Form dieser "Ausreißer" im Track, je nachdem, wie schnell das GPS den Verlust des Empfanges erkennt und die Trackaufzeichnung abschaltet. Ich hatte mal einen Außreißerpunkt, der 1800 km weit weg war.

Gruß
Wolfgang