Brauche Euren Rat

Hallo Ihr lieben Navigations-Experten

Bin neu hier und das ist mein erstes Posting.
Vielleicht stell ich mich ja mal kurz vor:
Ich heiße Uwe, bin Baujahr '70 wohne im Dreiländereck NRW/Hessen/Rhld.-Pf.
und fahre Motorrad (Honda CB750).
Für dieses Bike suche ich nun ein passendes Navigationsgerät.
Habe mittlerweile 3 Geräte in die engere Auswahl genommen:
1.Garmin GPSmap 60CS
2.Garmin Quest und
3.TomTom Rider
Da ich absoluter Anfänger bin (hatte vorher mit Navi-Geräten noch nie zutun gehabt) brauch ich nun eure Hilfe bei der Entscheidungsfindung.

Grundsätzliche Anforderungen an die Geräte:
Bin quasi nur im Deutschsprachigen Raum unterwegs (D, A, CH, I)
Möchte Routen am PC planen und in das Gerät übertragen können.
Möchte mich aber auch führen lassen. Also Zieladresse am Gerät eingeben und los.....
Möchte am Gerät sehen wo ich mich gerade befinde, bzw.:Wo ist die nächste Tankstelle; Wo das nächste Hotel....

Zu den Geräten:
TomTom Rider
Der Rider fällt wohl aus meiner Wunschliste raus. Da das Gerät ja erst im Sommer erscheinen soll und ich nicht weiß wie hoch der Preis sein wird. Brauche kurzfristig ein Gerät weil im Mai 2 Touren anstehen. Eine in den Schwarzwald und eine in den Harz. Also zurückstellen. Oder lohnt sich das Warten?

Garmin Quest
Der Garmin Quest gefällt mir ganz gut. Nur auf die Sprachausgabe kann ich auf dem Motorrad verzichten. Das Gerät müsste ich mittig am Lenker montieren, wo es aber vielleicht die Sicht auf die Instrumente nimmt??

Garmin GPSmap60CS
Der 60CS gefällt mir eigentlich am besten. Das Format ist gut (Kann ich links oder rechts von den Instrumenten montieren, verdeckt keine Sicht auf Tacho und DZM und Kontrolllampen). Zudem besitzt er einen Höhenmesser.

Wo ich auch nicht so richtig durchsteige ist die Software für die Geräte.
In diesem Forum habe ich gelesen das z.B. am GPSmap60CS die Routenführung nur mit der Mapsource City Select Software funktioniert. Ist das richtig? Und warum ist die so unglaublich teuer?
Und warum gibts dann noch die andere Software wie Metroguide oder Topo Deutschland?

So, das wärs dann erst mal.
Warte auf viele hilfreiche Ratschläge.
P.S.:Geräte wie Garmin StreetPilot u.ä. kommen für mich nicht in Frage, da einfach zu teuer.

Grüße

Uwe

Hallo Uwe,

bzgl. der Geräteauswahl kann ich dir nicht wirklich weiterhelfen.
Von den 3 Geräten würde mich persönlich auch der 60CS am meisten interessieren da er auch für andere Outdooraktivitäten wirklich gut geeignet ist.

Zu den versch. Kartenversionen:

Ja, um auf dem 60CS selber eine echte Straßennavigation durchzuführen, benötigst du die CitySelect.
Der Grund: Nur die CS enthält die benötigten zusätzlichen Routinginformationen.
Warum die so teuer ist? Keine Ahnung, frag' Garmin.
Meiner Meinung nach ist die Software aber gar nicht sooo teuer. Vergleiche mal was eine Originalversion von TomTom o.ä. PDA-Software kostet.

Warum gibt es nun noch die anderen Karten-Linien?
MetroGuide: Für Geräte die kein Autorouting unterstützen (z.B. meinen ehemaligen eMap)
Topo Deutschland: Für Wanderer, Mountainbiker,... die in Gebieten unterwegs sind, die in der CS kaum enthalten sind da dort keine entsprechenden Straßen sind.
Vergleiche einfach mal einen papierhaften ADAC-Atlas mit einer TK25 vom Landesvermessungsamt. Das ist der Unterschied.

Du kannst z.B. auch nur die MetroGuide kaufen, das Straßenrouting am PC durchführen lassen und anschließend die Route aufarbeiten und als Wegpunkt-Route auf den 60CS spielen.
Aber dann würdest du meiner Meinung nach ein großes Feature des 60CS verspielen.

In Sachen Kosten senken:
Mit einer CS kannst du zwei Geräte freischalten; diese müssen allerdings beide dir gehören. Ob das zweite Gerät bei einem Freund in der Schublade liegt, ist dann erstmal egal.

Zitat

Warte auf viele hilfreiche Ratschläge.

Ich hoffe, ich konnte helfen.

Zitat

P.S.:Geräte wie Garmin StreetPilot u.ä. kommen für mich nicht in Frage, da einfach zu teuer.

Ich habe die Straßenpreise jetzt nicht 100%ig im Kopf, aber ich würde sagen das du für einen 276C "nur" ca. 200 € mehr hinlegen mußt. Aber das ist deine Entscheidung und da möchte ich dir auch nicht reinreden.

Zitat

Grüße
Uwe

Gruß zurück

cu
ALDI-Tuete

Schau mal [url=http://www.naviboard.de/index.php?showtopic=8607&hl=anzeige,and,quest]hier[/url]

Den Quest kannst Du auch sehr gut zum Wandern in die Tasche nehmen.

Hallo Uwe,

hatte ungefähr die gleiche Anforderung an ein GPS System und habe mich für den Quest entschieden, Speicherkarten wechsel brauch ich nicht der beim Trackspeicher reicht mir das Datum, alle Urlaubstouren passen z. Z. drauf von A nach B bringt er mich auch und als Landkarte die sich automatisch weiterblättert ist er auch zu gebrauche.

Die Halterung habe ich von TT 45€, ohne Gerätehalterung, passt u. a. an meine SV sollte also auch an deine CB 750 passen der Blick auf die Instrumente ist bei mir einwandfrei.

Gruß

Travelman

"Garmin Quest
Der Garmin Quest gefällt mir ganz gut. Nur auf die Sprachausgabe kann ich auf dem Motorrad verzichten. Das Gerät müsste ich mittig am Lenker montieren, wo es aber vielleicht die Sicht auf die Instrumente nimmt??"

Über die montage an der CB750 weis ich nichts. Jedoch solltest du dir das mit der sprachausgabe nochmals überlegen. Das ist nämlich eine feine sache. Du ersparst dir damit das andauernde beobachten des gerätes.

Moin Uwe,

Zitat

Zitat von Travelman@22.04.2005 - 06:19
hatte ungefähr die gleiche Anforderung an ein GPS System und habe mich für den Quest entschieden

so did I! Und bin hochzufrieden mit dem Kleinen.

Viel Spaß noch bei der Entscheidungsfindung!

Gruß
Mikele

Hallo!

Vielen Dank an alle für die vielen Ratschläge.
@ BoxerTreiber:
Das ist ja wirklich überlegenswert, sich einen SP III zuzulegen . Auf die Idee bin ich noch garnicht gekommen. Vom Preis her spielen die 3 Geräte ja ungefähr in einer Liga. Wie lange wird denn der SP III schon nicht mehr produziert? Und wie ist die Displayqualität, gerade bei Sonnenschein? Schade finde ich nur, das das Gerät 6 Mignon Zellen benötigt und keinen Akku besitzt. Die Betriebsdauer gibt Garmin mit 2-20 Stunden an. Das ist ja eine ziemliche große Spanne.
Wie sind denn Eure Erfahrungen mit der Betriebsdauer tagsüber und nachts?
Gut; Ich könnte natürlich nachträglich noch 'ne 12V Steckdose anbauen.
An alle "Nicht-BMW-Fahrer": Wo habt Ihr die Steckdose montiert?
Ansonsten ist Deine Idee wirklich nicht schlecht. Son ehemaliges Top-Modell...
Danke!!

Uwe

Zitat

Zitat von BoxerTreiber@21.04.2005 - 17:13

Muss es denn ein neues Gerät sein ??? Es gibt doch bei eBay zahlreiche
SP3 im Komplettpaket (mit Software und Zubehör), die dann sogar deutlich
günstiger sind, als z.B. ein neuer "Quest" ... !?!

Zitat

Zitat von Uwe
An alle "Nicht-BMW-Fahrer": Wo habt Ihr die Steckdose montiert?

An meiner Diva habe ich vor einiger Zeit mal zwei Steckdosen in die Verkleidung gebaut.
Ist aber für das GPS nicht sooo der Renner da das ja am Lenker befestigt ist und dann das Kabel permanent mitwandert. <_<
Ich werde ein Stromkabel unter den Tank legen. Die Absicherung etc. wird am original Sicherungskasten montiert.
Vorteil: Man hat nichts rumbaumeln (das Kabel läßt sich ganz gut "verstecken") und bei Bedarf ist das Stromkabel direkt unterhalb des GPS sodass keine großen Kabelwege zustande kommen.
Als Halterung verwende ich eine ganz ordinäre RAM-Mount.

cu
ALDI-Tuete

Danke für die vielen Tips.

Ich glaube ich bin der Entscheidungsfindung wieder etwas näher gekommen.
Der GPSmap 60CS ist ja ganz nett, aber ich denke Wanderer und Radfahrer sind mit dem Gerät besser bedient. Bin jetzt am schwanken zwischen dem Streetpilot 3 und dem Quest.
Wo liegen denn die Vorteile des Quest gegenüber dem SP III? (Abgesehen von der Größe?
Der SP III wird ja nicht mehr hergestellt und der Quest ist ein aktuelles Gerät. Läuft beim Quest das Routing flüssiger? Oder ist das Display brillianter?
Oder nehmen sich beide Geräte nicht viel und es wäre eher Geschmackssache für welches man sich entscheidet?

Grüße

Uwe

Zitat

Zitat von Uwe70@21.04.2005 - 15:53
Hallo Ihr lieben Navigations-Experten

Bin neu hier und das ist mein erstes Posting.
Vielleicht stell ich mich ja mal kurz vor:
Ich heiße Uwe, bin Baujahr '70 wohne im Dreiländereck NRW/Hessen/Rhld.-Pf.
und fahre Motorrad (Honda CB750).
Für dieses Bike suche ich nun ein passendes Navigationsgerät.
Habe mittlerweile 3 Geräte in die engere Auswahl genommen:
1.Garmin GPSmap 60CS
2.Garmin Quest und
3.TomTom Rider
Da ich absoluter Anfänger bin (hatte vorher mit Navi-Geräten noch nie zutun gehabt) brauch ich nun eure Hilfe bei der Entscheidungsfindung.

Grundsätzliche Anforderungen an die Geräte:
Bin quasi nur im Deutschsprachigen Raum unterwegs (D, A, CH, I)
Möchte Routen am PC planen und in das Gerät übertragen können.
Möchte mich aber auch führen lassen. Also Zieladresse am Gerät eingeben und los.....
Möchte am Gerät sehen wo ich mich gerade befinde, bzw.:Wo ist die nächste Tankstelle; Wo das nächste Hotel....

Zu den Geräten:
TomTom Rider
Der Rider fällt wohl aus meiner Wunschliste raus. Da das Gerät ja erst im Sommer erscheinen soll und ich nicht weiß wie hoch der Preis sein wird. Brauche kurzfristig ein Gerät weil im Mai 2 Touren anstehen. Eine in den Schwarzwald und eine in den Harz. Also zurückstellen. Oder lohnt sich das Warten?

Garmin Quest
Der Garmin Quest gefällt mir ganz gut. Nur auf die Sprachausgabe kann ich auf dem Motorrad verzichten. Das Gerät müsste ich mittig am Lenker montieren, wo es aber vielleicht die Sicht auf die Instrumente nimmt??

Garmin GPSmap60CS
Der 60CS gefällt mir eigentlich am besten. Das Format ist gut (Kann ich links oder rechts von den Instrumenten montieren, verdeckt keine Sicht auf Tacho und DZM und Kontrolllampen). Zudem besitzt er einen Höhenmesser.

Wo ich auch nicht so richtig durchsteige ist die Software für die Geräte.
In diesem Forum habe ich gelesen das z.B. am GPSmap60CS die Routenführung nur mit der Mapsource City Select Software funktioniert. Ist das richtig? Und warum ist die so unglaublich teuer?
Und warum gibts dann noch die andere Software wie Metroguide oder Topo Deutschland?

So, das wärs dann erst mal.
Warte auf viele hilfreiche Ratschläge.
P.S.:Geräte wie Garmin StreetPilot u.ä. kommen für mich nicht in Frage, da einfach zu teuer.

Grüße

Uwe

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Hallo Uwe.

Ich war ebenfalls bis vor kurzem stolzer Besitzer eines SP III und bin nun umgestiegen auf den Quest. Habe dieses noch nicht eine Sekunde bereut. Der SP III hat mir zwar auch treue Dienste geleistet, aber was für den Quest spricht ist zum einen das er wesentlich schneller ist, einen größeren Trackspeicher hat, einen haltbaren Akku damit man seine Route auch im Zelt weiterplanen kann. Außerdem ist er schön handlich und findet wirklich in jeder Tasche Platz. Denn ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich lasse das Teil ungern unbeaufsichtig am Mopped und nehme es lieber mit. Der Fairness wegen muß man natürlich auch die Vorteile des SP III erwähnen. Das Display ist doch größer und gut ablesbar und das man Wechselspeicher verwenden kann. Wobei mir persönlich reichen die 243 MB interner Speicher aus. Und wenn man so sieht zu welchen Preisen die SP III bei Ebay über den Tisch gehen da ist man preislich nicht weit von einem Quest entfernt.