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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Ich hatte dieser Tage eine Route von Trento nach Korsika rechnen lassen. Erst ging es unheimlich zäh, dann blieb die Prozent-Anzeige stehen, und schliesslich kam (sinngemäss) die Meldung "nicht genügend Speicher", und es wurde abgebrochen, kein Resultat. Das passierte sowohl bei "kürzere Strecke" als auch bei "kürzere Zeit".


    Kann ja wohl nicht sein, hab ich erst gedacht. Aber dann hab ich nochmal nachgeschaut, und festgestellt, dass ich meine Routing-Einstellung auf "Fussgänger" gestellt hatte.


    Da sieht man sehr schön, dass die Geräte unter bestimmten Bedingungen wirklich Ressourcen-Engpässe haben. Man muss halt sehen, dass sie vornehmlich für Marinezwecke konzipiert sind, und da gibts solche Probleme in der Form eben nicht.

    ... fast wie ein Betrug: Etwas ist versprochen, ist in Preis enthalten aber funktioniert gar nicht UND der Hersteller weiß Bescheid (nimmt aber keine Stellung)!!!!
    Gruß, Alexi


    Ich mag mich in dieser Diskussion nicht allzusehr engagieren, weil mir diese Unzulänglichkeiten schon aus beruflicher Erfahrung bewusst sind, und ich deshalb meinen 278 entsprechend verwende. Das machen ja auch einige andere hier so.


    Aber ich meine mich an Definitionen zu erinnern wie diese:

    • soundsoviel Routen mit
    • soundsoviel Zwischenzielen und
    • soundsoviel Abbiegungen

    sind möglich? Ich weiss es nicht genau, und bin auch zu faul zum Nachsehen, aber ich meine soetwas in Erinnerung zu haben.


    Wie auch immer: neuere Geräte werden mehr Speicher haben, denn der wird immer billiger werden. Dir Frage ist nur, was Garmin dann damit macht. Wenn man MP3 oder Telefon oder Bilddatenbanken und was weiss ich für einen Schnickschnack einbaut, bleibt davon natürlich nicht viel übrig.


    Zumindest bei so einem anspruchsvollen Gerät wie einem 27x wäre es eine Möglichkeit, den Kunden wählen zu lassen, welche Prioritäten er setzt, z.B.:

    • bessere Kartendarstellung oder
    • weniger aufwändige Darstellung zugunsten der Routingergebnisse

    oder so ähnlich, ganz einfach als Schieber von links nach rechts, von "beste Grafik" nach "beste Routingergebnisse", und dazu ein Hinweis im Handbuch: "detailliertere Grafik verbraucht Ressourcen, die in der Routenberechnung eventuell zu anderen Ergebnissen führt".


    Und es gibt sicher noch andere Bereiche, die an den Resourcen knabbern. Da wäre zum Beispiel die Frage, ob das interne "Logbuch" mit verantworltich ist, und vielleicht gibt es noch viel mehr interne ressourcenfressende Features, von denen wir gar nichts wissen, z.B. für verbessertes Multitasking oder Analyseeinrichtungen für die Techniker, wenn so ein Gerät mal repariert werden muss usw. usw.


    Vielleicht hat ja mal einer Lust, solche Sachen zu testen:

    • Kartendetails auf minimal
    • Logbuchfunktion minimieren
    • alle Marinefunktionen deaktivieren

    usw. Wer suchet, der findet, vielleicht gibts noch mehr. Aber im Grundsatz gilt:


    "Speicher ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch noch mehr Speicher".



    NACHTRAG: solche "Optimierungen" der Konfiguration müssen nicht zwingend Verbesserungen beim Ergebnis bewirken. Das hängt von zu vielen Dingen ab, z.B. der Frage, ob die Ressourcenverteilung dynamisch stattfindet, oder einzelnen Bereichen des Systems (e.g. Routing/Grafik/Systemkern/Multitasking u.v.a.) fix zugeordnet ist.

    Habe zwar ähnliche Fragen hier im Board gefunden, aber alle ohne befriedigende Antwort, und auch nicht auf die 27x Geräte bezogen.


    Folgendes Szenario:


    Ich fahre mit meinem 278 eine LL-Route von Damstadt nach Basel.


    In Offenburg mache ich eine Pause, und weil ich währenddessen mit meinem 278 rumspielen will, stoppe ich die Navigation.


    Nun will ich weiterfahren, und wieder in die unterbrochene Route einsteigen. Wenn's geht ohne eine neue Route anzulegen, oder zu kopieren und Wegpunkte in der Kopie zu löschen.


    Wie mach ich das?


    Das Ding will mich jedesmal wieder zurück nach Darmstadt lotsen, und von vorne anfangen.


    Es müsste doch möglich sein, dem Gerät klarzumachen, dass ich die definierte Route "ab hier", also ab Offenburg abfahren möchte.

    Ich verfolge dieses Thema nun schon eine ganze Weile, weil es mich als Motorradfahrer und experimentiertfreudigen GPSer, als Software-Entwickler und auch als Hobby-Elektroniker sehr interessiert.


    Zunächst eine Frage: ich habe seit kurzem ein 278, FW 2.70. Entspricht das der ehemals "besseren" FW 3.irgendwas des 276, oder der neueren 276-Version?


    Aber nun zur Sache:


    Leider habe ich kein Vergleichsmöglichkeit vorher/nacher. Fest steht, dass "kürzere Strecke" meiner Meinung nach zu "kürzeren Strecken" führen müsste, tut es aber nicht (immer). Bislang nutze ich diese Einstellung z.B. bei Microsoft Autoroute, weil m.E. dabei a Priori die schöneren Motorradstrecken zu erwarten sind. Nicht immer zwar, aber im statistischen Mittel doch eher als bei anderer Einstellung.


    Nun macht Autoroute das leidlich gut, aber eben nicht der 278.


    Wenn man aber einmal kurz über die Unterschiede eines mobilen GPS und eines PC nachdenkt, kommt man der Problematik vielleicht näher. Das Stichwort heisst schlicht "Ressourcen".


    Während ein PC zuweilen mehrere GB Speicher sein eigen nennen kann, und jenseits des Memorys zusätzlich über eine Swapdatei mit ggf. nochmals mehreren GB verfügt, ist so ein Handheld mit seinen Resourcen vergleichweise ein Winzling.


    Wer sich mit Programmierung befasst, und sich vielleicht sogar schon mal mit dem Dijkstra-Algorithmus auseinandergesetzt hat, der wird schnell sehen, dass Stack und Heap bei so einem Rechnerchen sehr begrenzt sind, und man mit seiner Rechnerei schnell gegen die Wand läuft, wenn man keine Gegenmassnahmen ergreift.


    Für die Nichtprogrammierer: ein Stack ist eine Art "Trackbackspeicher" für Programme, sie merken sich darin, woher sie gekommen sind, und wohin sie nach der Arbeit wieder zurückkehren müssen. Auf dem Heap merkt sich das Programm Werte, die es zur Brechnung braucht (natürlich vereinfacht dargestellt).


    Beide (Stack und Heap) residieren im Speicher. Der aber ist bei Handhelds viel begrenzter als bei PC.


    Ist der Speicher erschöpft, fährt ein Programm knallhart gegen die Wand, wenn es das nicht beachtet. Bei einem "Embedded Device", nichts anderes ist ein GPS, hiesse das "Totalabsturz". Und wenn sowas bei einem GPS ein paar Mal passiert, dann ist as am Markt schlicht tot.


    Was also tun? Die oberste Prämisse eines Herstellers ist immer: "don't scare the Customer", bloss den Kunden nicht erschrecken. Also: wasserdichte Software schreiben.


    Man könnte ja sowas machen:


    Systemmeldung: "bitte setzen Sie Zwischenpunkte, damit die möglichen Berechnungsknoten reduziert werden, und wir Ihrem Wunsche gemäss Autobahnen vermeiden können!"


    Oder: "Die Berechnung ist unter Berücksichtigung Ihrer Vorgaben nicht durchführbar, weil das Gerät, dass Sie in der Hand haben, nur über 1048576 Bytes Hauptspeicher verfügt".


    Was würde denn da passieren?


    Leute wie ich würden sich freuen, endlich mal ein bischen Einblick in die Interna, und korrekt wäre so ein Programm-Verhalten aus Sicht eines Softwareingenieurs auch noch.


    Aber durchschnittliche Kunden? Die würden das Ding zurückschicken "balla balla, die bei Garmin, oder was?"


    Was also tun?


    Ganz einfach: man verfolgt eine Strategie, die sowohl den Restriktionen der verwendeten Hardware Rechnung trägt, als auch den Kunden nicht erschreckt, und obendrein möglichst korrekte Ergebnisse liefert. In der Praxis bedeutet das: Kurze Strecken werden so geplant, wie vom Kunden eingestellt. Aber was mache ich bei langen Strecken?


    Mir ist aufgefallen, dass der 278 längere Strecken (z.B. Darmstadt - Trento / kürzeste Strecke) anfangs ziemlich zügig rechnet, dann aber (in diesem Beispiel) bei etwa 80% plötzlich stehen bleibt, irgendwas herumrödelt, um dann genauso zügig weiter zu rechnen. Meine Vermutung: Das ist der Punkt, an dem die Ressourcen knapp werden. Die errechneten Knoten werden wieder abgeräumt, und intern auf Notprogramm geschaltet: weniger Abbiegungen verwenden. Dann geht das Ganze mit einer anderen Strategie von vorne los.


    Und die berücksichtigt eben nicht mehr zu 100% das gewünschte Profil.


    Was man da tun kann? Mehr Ressourcen zur Verfügung stellen, d.h: mehr Speicher. DAS ist die einzige Lösung, da beisst die Maus keinen Faden ab.


    Und deshalb könnt Ihr an Euren Geräten einstellen was ihr wollt: es wird Euch nichts nützen. Die Ressourcen sind abgezählt, und damit basta.


    Es mag sein, dass der Umgang mit eben diesen in einer früheren FW besser war. Aber dafür waren andere Dinge, von denen wir vielleicht nichts wissen, eben magerer, z.B. die Kartendarstellung.


    Das ist das Ergebnis meiner Überlegungen, und deshalb ist es zwar interessant, hier zu sehen, wie sich verschiedene Einstellungen auswirken. Aber am grundsätzlichen Problem kann man nichts ändern.


    Die Frage verstehe ich nicht. Ich denke, MS nutzt Du eh nicht? Oder meinst Du die am Gerät erstellten? Die sehen eigentlich nicht viel anders aus als Deine "Ortsnamenabkürzungen".


    Ich verwende MS ganz selten. Als ich es einmal für meinen 2610 eingesetzt hatte, war nach dem Upload der Daten in den 2610 von den Wegpunktnamen nicht mehr viel übrig - sie hiessen danach im 2610 eben so, wie er es verarbeiten konnte. So meine ich das.


    Die Verstümmelung der Namen brachte mich dann erst auf die Idee, eine eigene, systematische Namensvergabe zu verwenden.


    Als auch-"Beika" möchte ich darauf hinweisen, daß Du Dich wesentlich leichter tun würdest, wenn Du mit Autorouten arbeitest, die Du in MapSource planst. Dann ergeben sich die Namen der Zwischenziele aus den Karteneigenschaften wie Ort, Kreuzung etc., die Software löst übrigens Redundanzprobleme von "grauen" Wegpunkten nötigenfalls eigenständig, und Du kannst Dich auf die Benennung der verbleibenden "echten" Wegpunkte (Sehenswürdigkeiten) konzentrieren.


    Das ist für grössere Touren sicher eine Alternative, Da werf' ich dann mein VMWare an, und starte halt doch mal Windoofs. benutze ja gelegentlich auch Microsoft Autoroute.


    Ich würde dann zunächst mal alle "wichtigen" Wegpunkte aufs Gerät laden (Pässe, Pässe und, äh, Pässe ;)). Die hätte ich dann schon mal für Planung am Gerät.


    Dann könnte ich vermutlich meine Touren mit MS planen und auf den 278 laden. Ich hab das bisher kaum verwendet, mir fehlt also noch der richtige Arbeitsablauf (oder "Workflow", wie das auf BSE heisst).


    Wäre mal ein neuer Thread: Biker + Tourenplanung. Hab hier schon Beiträge zum "Motorradtorenplaner" gesehen, aber das Ding ist irgendwie nichts für mich.Von sowas erwarte ich mir eine Option "Pässe bevorzugen" oder sowas. Habe aber seit langem keine neuere Version mehr benutzt.


    Du siehst schon: ich bin Alpentourer: D, CH, F, I.


    Nein, Österreich nicht. Da fahr ich nicht mehr durch.


    Aber das ist ein anderes Thema.

    Und was machst Du mit Griechenlands Pässen oder im holländischen Amsterdam gelegenen Hotels ...?


    1. ein bischen Phanatsie benutzen. Man muss ja nicht zwingend den Buchstaben 'G' für Griechenland nehmen. Ist eigentlich nur ein Frage der persönlichen Konvention. Klar: das Schema reicht nicht für weltweit alle Länderkennungen. Aber ich fahre in Europa, und wenn ich da wirklich mal mehr als 20 Länder aktiv bereise, dann wirds natürlich schwierig. bei mir steht (maximal) auf dem Programm: D, NL, B, L, F, CH, I, E, GR, ggf. GB, S, N, FIN. Da reichen die Buchstaben des Alphabets locker aus, und es bleiben ein paar Übrig, für Sonderbedeutungen, z.B. für Grenzen.


    2. Nun zu den 'P'ässen und 'H'otels. Genau dafür habe ich mir ja eine "Grammatik" ausgedacht: ein 'P' am Anfang ist ein Land, z.B. Portugal. Ein 'P' an zweiter Stelle ist ein Pass. Hat man ein 'G' an erster Stelle, wäre das 'P' an zweiter Stelle eben wieder Portugal: portugisische Grenze. So wie im ersten Beitrag beschrieben.


    D.h: die Bedeutungen sind Kontextabhängig: Auf der ersten Stelle sinds Länder oder die Kennung für 'G'renze. Auf anderen Stellen sind die Bedeutungen anders.


    Ein Hotel im 'N'iederländischen Amsterdam Namens 'Heineken' könnte dann heissen:


    N ADM H HN


    Kürzt man Holland mit 'H' ab: H ADM H HN


    Klar, das ist verstümmelt. Aber die Verstümmelung gibt Garmin leider vor, es sind bei meinem 278 nur 10 Stellen erlaubt.

    Natürlich muss man beim Abkürzen von Namen ein bischen tricksen. Aber wenn ich im Land 'N' ein 'ADM' habe, dann fällt mir dazu hoffentlich wieder ein, dass es Amsterdam sein soll.


    Welche Stadt könnte in Griechenland zum Beispiel mit 'ATN' oder 'ATH' gemeint sein? Oder in Italien mit 'RM', oder in Spanien mit 'BRCL'? Ich denke, man kommt damit schon ein Stück weit.



    Das müsste ja schon eine Luftlinienroute sein. In der habe ich aber das Symbol. Und in der Autoroutingliste gehen die Punkte eh unter, so what?


    Soweit ich als Greenhorn es richtig verstehe, was eine "Luftlinienroute" ist (AFAIK eine Route aus Wegpunkten, am Gerät geplant. Im Gegensatz zu MS-Routen ...?): ich habe fast nur solche.


    Aus mindestens drei Gründen, ich habs z.T. oben schon beschrieben:

    • Ich fahre Moped, und plane viel, wenn ich unterwegs bin. Einen Laptop benutze ich dazu ganz sicher nicht, alles am gerät. Das geht beim 278 ganz prima auf der Karte.
    • Die Routen sind speziell beim 278 super über die Gummibandfunktion zu varieren.
    • Ich habe Windows fast vollständig aus meinem Leben verbannt. Es gibt nur noch eine minimal-Installation, mit der ich Software verwende, die es leider (noch!) nicht auf Linux gibt: Autocad z.B., oder eben MapSource, wenns denn unbedingt sein muss.

    Hinzu kommt, dass mir beim Planen am Gerät die Symbole erst mal nicht soviel nützen: ich wähle aus der Wegpunktliste, und da habe ich eben die Namen.



    GRNCHT. ;)


    Da siehste mal, wie einfach das ist ;);)


    Und verstehen kanns mans auch sofort.



    Naja, ok, fast nicht. Wegpunkte, die ich nur ein Mal bzw. nur für einen bestimmten Zweck verwende, bekommen einen Prefix, damit ich sie hinterher leichter entsorgen kann. Und häufigst benutzte bekommen eine Leerstelle vorangestellt, damit ich sie in der Wegpunktliste ganz oben habe.


    Gute Idee. Vom Konzept her ist das meiner Idee nicht ganz unähnlich. ;)



    Ganz früher, ... ... Nicht dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man sowas gut finden könnte, aber muss man sich sowas wirklich noch antun?


    Ich muss gestehen, dass ich den 278 erst seit gestern habe. Vielleicht werde ich noch bessere
    Möglichkeiten entdecken. Aber für die Planung am gerät, mit selbst erstellten Wegpunkten, ist das für mich gut handhabbar. Ohne MS, wohlgemerkt.



    Übrigens: wenn man die Namensvergabe MS überlässt, was kommt denn dann dabei raus? Bei meinem 2610 wars jedenfalls nicht sehr überzeugend.

    Nochmal eine konkrete Anmerkung zu den Länderkennungen:
    Die Kennungen haben den Vorteil, daß die Wegpunkte in Mapsource nach Land sortiert werden. Ein Buchstabe reicht aber nicht weit ... die genormten Länderkennungen ... kostet aber Stellen ...


    Da hast Du vollkommen Recht. Aber s.o.: deshalb reduziere ich das auf meinen bescheidenen Satz an relevanten Ländern, dafür gibts genug Buchstaben, und die müssen ja nicht im Ländernamen enthalten sein (siehe Ungarn: 'H'). Ein Frage der persönlichen Konvention.



    Die Frage ist, ob das wirklich nötig ist, oder was Du mit dem Schema erreichen willst?


    Genau, das ist ja auch der eigentliche Grund für den Thread. Ich bin nicht sicher, ob es nicht eine bessere Methode gibt.



    Du kanst Die Wegpunkte ja sowohl in MapSource als auch im Empfänger nach Umgebung anzeigen lassen und die Liste so auf die relevanten Punkte reduzieren. In MapSource kannst Du zudem noch über die Kategorien filtern.


    Zu MapSource hab ich ja schon gesagt, dass ich es nur im Notfall verwende. Ich suche nach einer Methode die (auch) am Gerät anwendbar ist. Die Filterung nach Kategorie (geht auch am 278) scheint allerdings eine echte Alternative zu sein.



    Darüber hinaus kannst Du übrigens statt des Namens auch mit dem Kommentar als "lange" Benennung für die Anzeige arbeiten.


    In MS? Oder auch im 278 (das wäre toll, habe ich aber nicht gefunden).


    ... Außerdem ist es sinnvoll, daß der Name bei der Eingabe schnell eindeutig ist, also verwende ich bei Personen Nachnamen und bei Einrichtungen wie Restaurants oder Hotels nur den Namensteil: Beispielsweise ist "Adria" schneller zu Finden und natürlich kürzer als "Hotel Adria".


    Ja, das funktioniert gut. Ich schreibe wenns geht eben noch ein Kennzeichen davor ('P'ass, 'H'otel), z.B. 'Umbrail', es gibt den Pass, und eine Reihe Hotels, die so heissen.



    ... aber es kommt ja auch auf die Art der Wegpunkte an, welches Namensschema günstig ist.


    Exakt. Ich bin Biker (im meinem Auto hab ich ein Comand, da kümmer ich mich um garnix, funktioniert bestens und basta).


    Beim Motorradfahren will ich z.B. alle Schweizer Pässe sehen, oder alle Grenzübergänge D/CH usw. Die Kategoriegeschichte, da denk ich nochmal drüber nach. Aber Namen brauchen die Dinger am Schluss ja trotzdem ....


    Grüsse
    emax

    Bevor ich mir jetzt ne Klatsche hole ^^ ......


    Andreas hat ja schon angemerkt, warum sich ein eigener Abkürzungsstil lohnen kann, aber ich kanns mir einfach nicht verkneifen :


    Du arbeitest nicht zufällig in einer EU-Kommision ?
    :lol:
    blackwilli



    Das wäre ja ganz furchtbar :eek::eek:


    Nö, ich bin Freiberufler, und verdiene mein Geld mit Software-Entwicklung (Architektur, Implementierung. ix-Plattformen, AIX, Linux. Sprache: C++. Schwerpunkt: Compilerbau).


    Jetzt wirds sicher klarer ....:lol:

    @Andreas:


    Danke für die ausführliche Antwort. Ich hatte gar nicht damit gerechnet, dass sich überhaupt jemand dafür interessiert. Aber es scheint tatsächlich ein Thema zu sein.


    Was die Kompatibilität angeht: da bin ich auch schon auf die Nase gefallen. Jedenfalls kam in meinem 2610 nicht viel davon an, was ich mir an Texten so ausgedacht hatte.


    Als Softwareentwickler habe ich nun aber mal die Berufskrankheit, Namen möglichst mit System zu vergeben.


    Leider ist es bei meinem 278 so, dass ein Wegpunkt, den ich über die Kartenansicht einer Route hinzufüge, zunächst mit dem ursprünglichen Namen in die Route aufgenommen wird. Auch wenn ich bei der Sicherung des Wegpunktes einen eigenen Namen vergebe, erscheint dieser leider nicht so in der Routenliste.


    Ich muss dann den gerade auf diese Weise hinzugefügten Wegpunkt erst wieder aus der Route löschen, und dann unter dem Sicherungsnamen wieder einfügen. Sehr lästig.


    Natürlich ginge das am PC sicher komfortabler. Aber ich verwende den 278 unterwegs auf dem Moped natürlich ohne Laptop, und selbst wenn ich mal einen dabei habe (ja, das passiert): es ist einfach unrealistisch, bei einer Zigaretten- oder Picknickpause am Strassenrand den Laptop rauszukramen, um sein Navi zu füttern ....


    Also lieber von vorneherein stimmige Namen, die, obwohl sie kryptisch aussehen, für mich wirklich aussagekräftig sind.


    Ich bin natürlich interessiert, ob sich schon einer mal was ähnliches ausgedacht hat. Vielleicht gibts ja bessere "Grammatiken" ?

    Ich hab mir mal Gedanken über die Namensvergabe von Waypoints gemacht, weil ich mit unsystematischen Namen nicht zufrieden bin. Bei meiner Vorgehensweise kommt dann sowas raus:

    • HOME
    • D ZWNGNBGN
    • G D C BASL
    • C P GRIMSL
    • I P STELVI
    • I P UMBRAI
    • I TRNT H A

    Erläuterung:


    Erster Buchstabe: Land oder 'G' für Grenze
    also:

    • HOME - ist klar
    • Deutschland, Zwingenberg/Necker
    • Grenze Deutschland Schweiz bei Basel
    • Schweiz, Pass, Grimsel
    • Italien, Pass, Stelvio
    • Italien, Pass, Umbrail
    • Italien, Trento, Hotel, America

    So habe ich alles nach Ländern sortiert, und kann ganz fix Pässe, Grenzübergänge und Städte finden.


    So wäre die Syntax:


    LAND + ['P']ass] + Name oder
    'G'renze + LAND1 + LAND2 + Name oder
    LAND + STADT und TYP und Namenskürzel


    wobei TYP je eine Buchstabe für festgelegte Dinge ist, oben z.B. 'H' für Hotel.


    Klingt schräg, aber funktioniert bestens, vor allem, wenn ich ohne PC unterwegs bin, und nur die Waypoints im 278 benutzen kann.


    Kategorien helfen nur zum Teil, in der Waypointliste einer Route sind sie ja nicht sichtbar.


    Bei Städtenamen lass zur Not einfach die Vokale weg, liest sich erstaunlich leicht, hier mal zur Übung:


    RSNHM
    MNCHN
    BRLN
    HMBRG


    Wie macht Ihr sowas?


    EDIT: ich meinte natürlich Vokale statt Umlaute

    Ich war mit dem 2610 auch ganz zufrieden, mehr jedenfalls, als mit dem 2820. Wenn man Bluetooth und MP3 nbicht braucht, sind einzig die ladbaren POI-Listen ein Argument (deshalb für mich dann schliesslich der 278).


    Ansonsten wäre ich beim 2610 geblieben.

    Hallo Leuts!


    Nachdem ich nun schon eine ganze Weile hier mitlese, habe ich heute mal meine ersten Beiträge geschrieben.


    Und gleich bei meiner ersten Frage wurde mir auf den Punkt geholfen, hier gibts kompetente Leute, klasse! Obendrein habe ich den Eindruck, dass der Ton hier überwiegend relaxed ist.


    Gefällt mir.


    Zu meinem GPS-Hintergrund: ich bin zwar kein Guru, aber z.Zt liegen hier immerhin vier GPSe rum, ein GPS-III plus, ein 2610, ein 2820 und mein neuer 278.


    Der 2820 ist aber ein klassischer Fall von Rückgaberecht: man keine Datenfelder mehr konfigurieren, die klassische horizontale Grad-Anzeige gibts nicht mehr, alles wurde glattgebügelt, nee nee, ich habmich richtig geärgert, und Bluetooth und MP3-Player interssieren mich nicht. Also hab ich mir den 278 gekauft. Den wollte ich eigentlich schon immer haben, aber für meine bessere Hälfte ist der natürlich nicht ideal.


    Nun behalten wir statt einem 2820 für uns beide einfach meinen 2610 für meine Frau und den 278 für MICH!


    Nur was ich mit dem GPS-III plus mache, überlege ich noch. Viel kriegt man dafür nicht mehr, aber andereseits brauche ich ihn auch nicht. Mal sehen.


    Das war jetzt mal mein Einstand, man liest sich!


    Grüsse
    emax


    EDIT: ist kein SP-II, sondern ein GPS-III plus

    Da ich das Ding noch nicht lange habe, muss ich mal fragen:


    Gibt es sowas wie einen Total-Reset? Wenn ja: muss ich die Firmware dann neu laden? Klar, irgendwo steht das sicher im Handbuch, aber ich habe heute schon soviel gelesen und eingestellt, dass ich vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehe.


    Was mich wundert: sowie ich auch nur zwei Schritte mache, ist alles in Butter, unglaublich, wie präzise das Ding reagiert.


    Es gibt irgendwo eine Einstellung "Geschindigkeitsfilter", muss da vielleicht was eingestellt werden?


    EDIT: Franz war schneller ..., danke, werd ich gleich Mal probieren.

    Mein neuer 278 macht da was, was mir gar nicht gefällt: sowie ich anhalte, fängt die Landkartenanzeige an, wild zu springen, das Bild steht nicht ruhig.


    Dabei dreht sich die Anzeige um meinen Standpunkt (also um die Bildmitte bzw. das Positionsdreieck) in unregelmässigen, in beliebige Richtungen wechselnden Winkeln, und zwar auch mal um 180 Grad, oder beliebige andere Werte.


    Das gleiche tut die Kompassanzeige, oder die Satelliten-Windrose.


    Sowie ich auch nur zwei Schritte gehe, ist der Spuk vorbei, sofort dreht die Anzeige in die korrekte Position, sogar bei langsamer Schrittgeschwindigkeit. Halte ich an, gehts wieder los.


    Gehe ich ins Haus (also kein Satellitenempfang mehr), ist ebenfalls Ruhe.


    Das Gleiche passiert, wenn ich im Auto fahre, und dann anhalte. In allen Fällen waren 5-6 Satelliten mit starken Signalbalken zu sehen.


    Habe sowohl im Navigationsmodus (aktivierte Route) als auch ohne aktivierte Route probiert. Ausserdem habe ich im Setup mal "Batterie sparen" als Betriebsmodus probiert, es war immer das Selbe.


    Die Antenne habe ich mal abgemacht, und wieder montiert, von wegen Staubkorn oder so, aber das Problem bleibt.


    Habe das Gerät seit gestern.


    Weiss einer was dazu? Ist das normal?

    Hallo emax
    Also Höhenprofil und geschwindigkeitdaten sind schon im normalen Track enthalten. Einer der Forum mitglieder hat da ein Tool geschrieben.
    Gruß Ulrich


    Danke für den Link, das schau ich mir gerne mal an. Auf die schnelle geschaut ist das wohl ein PC-basiertes Programm. Klar sind die Daten im Track gespeichert und auf dem PC auswertbar. Ich fände halt eine "Online" Lösung toll, also sowas, was man sich beim Fahren direkt anschauen kann. Und was die Temperatur angeht, die gibts halt noch nicht. Wäre auch denkbar, Spritverbrauchsdaten einzufüttern, oder was auch immer.


    Es käme nur drauf an, die Daten entsprechend aufzubereiten, also sozusagen eine "Fake-Temperatur-Information" an den 278 zu geben.