Beiträge von Caveman

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

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    Also diese Karte war ja bei der Auslieferung meines Montana 700 mit dabei. Und vor kurzem gabs da ja nun das Update zu. Wegen der Wege und so habe ich bisher nichts feststellen können. Habe aber auch nicht drauf geachtet. Und ich brauche diese Karte auch nur, wenn ich im Wald oder sonstigem Gelände (Beruflich) rumfahre. Seit dem Update bin ich zwar auch schon im Wald und Gelände gewesen aber bisher wurde ich da auf den mir bekannten Wegen geroutet. Für die Straße habe ich ja die City Navigator Europe NTU auf meinem 700 drauf. Was mir aber aufgefallen ist und was mich völlig irritiert ist, dass manche Straßen in der Topo-Karte dunkelblau gefärbt sind. Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass mich das Navi auf der Topo-Karte mal über eine Straße rumroutet. Daher ist mir das mit den Farben der Straßen aufgefallen. Ich denk dann immer das Navi will mich als Boot auf einem Gewässerlauf routen. Keine Ahnung wie man darauf kommt, eine Straße in dunkelblau zu färben. Tatsächliche Gewässerläufe sind aber hellblau gefärbt. Nur im ersten Moment ist man halt doch irritiert.

    Mein 700 verhielt sich anfangs auch so, dass es immer mal gerne und gerne auch mehr als 100km mehr Strecke berechnette als für die eigentlichen paar km nötig war. Es hat viel Nachfragen beim Support gebraucht aber dann kam die Lösung. Es dürfen im Montana 700 max. nur eine Karte aktiv sein. Ich habe auf meinem aber drei Karten installiert. Da ich aber besonders die Funktion der Kartenwahl je nach Bewegungsart haben wollte, hatte ich anfangs also alle drei Karten im Kartenmanager aktiviert. Und das konnte das 700 nicht verknusen. Von einem Supporter erhielt ich dann den Tip, dass ich alle Karten deaktivieren sollte und dann die automatische Kartenwahl aktivieren sollte. Ergebnis war, dass das 700 dann die mitgelieferte Topo Karte und die City Navigator Europe NTU aktiverte. Die TOPO Germany v9 Pro blieb deaktiviert. Aber mit dieser Einstellung funktionierte es nun reibungslos.


    Bei der Bewegungsart Auto wählt das 700 automatsich die City Navigator. Bei allen Bewegungsarten die nicht mit Motorkraft erfolgen wird automatisch die mitgelieferte TOPO Karte gewählt. Und es gibt auch keine Umwege von 100km mehr. Nur ganz ganz selten verschluckt sich das Montana 700 doch mal aber da ich die Strecken eh immer erst überprüfe, merk ich das sofort und lass die Route nochmals neu berechnen. Dann wird sie auch richtig berechnet.

    Das mit dem einfrieren passiert mir auch immer wieder. Ist jetzt nicht häufig aber auch nicht selten und passiert natürlich immer dann, wenn man sich um das Problem gerade mal so überhaupt nicht kümmern kann, z. B. beim Fahren auf der Autobahn. Und nach dem rausnehmen des Akkus müssen sich erst die Restspannungen im Gerät totlaufen. Ist auch nur ansatzweise noch ein Bild im Display zu erkenne, kann man sich das wiedereinsetzen des Akkus sparen. Da geht nur wieder der eingefrorene Bildschirm deutlicher an aber ein Neustart ist nicht möglich. Hat bei mir schon bis zu 15 Minuten gedauert, eh sich alle Restspannungen im Gerät totgelaufen hatten. Und zum selbstständigen abschalten des 700 verweise ich mal auf mein Post dazu an einer anderen Stelle hier im Forum aber mit gleichem Thema.

    Hi


    Mit meinem Montana 700 hatte ich mir zwei Karten bei Garmin gekauft (Ca. anfang Januar 2022.). In welchem Abstand macht es sinn diese Karten durch Neukauf zu aktualisieren? Gekauft hatte ich mir "City Navigator Europe NTU" und "TOPO Germany v9 Pro". Wobei ich eigentlich nur die "City Navigator Europe NTU" erneuern würde.

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    Oh cool. Das war mir nicht bekannt. Den schau ich mir mal genauer an und auch die dort genannten Akkus. Selbstentladung ist für mich allerdings kein Thema. Weil ich mein M700 ja im täglichen Einsatz habe und daher die Akkus alle paar Tage wechsle. Die liegen bei mir bestenfalls übers Wochenende ungenutz rum.

    Hi


    Ich hatte mir für mein Montana 700 ein paar spezielle Akkus rausgesucht. Die sind vermutlich nicht für jeden und für jede Anwendungsart was aber mir tun sie echt gute Dienste und ich habe sie seit nun rund 2 Jahren im einsatz. Die Akkus sind natürlich verhältnismäßig teuer und nur mit entsprechenden Ladegeräten zu laden, vorzugsweise die vom jeweiligen Akkuhersteller. Weil die Akkus eine Schutzschaltung haben die sie vor Überladung und Unterladung schützen. Dafür haben sie aber echte 1,5V, statt der sonst üblichen 1,2V und leisten 3300mWh. Hergestellt werden sie von XTAR. Andere Hersteller solcher Akkutypen mag es sicher geben habe sie aber nicht gesehen und auch nicht gesucht. Die Bauform ist vom Typ AA. Da das M700 aber keine Infos über die Akkus hat und es auch keine wirklich passende Einstellung dazu gibt, habe ich die Entladekurve für Batterien eingestellt. Alle anderen Einstellungen passen noch weniger zu dem Akkutyp. Das hat aber zur Folge, dass das M700 einfach mal sang und klanglos ausgeht, weil zumindest die Schutzschaltung eines Akkus den jeweiligen Akku abschaltet. Da geht dann trotz der Reihenschaltung der Akkus nichts mehr durch den abgeschalteten Akku durch. Daher sollte man also immer mindestens einen weiteren Akkusatz in Reserve haben.


    Unter Einbindung aller Energiesparfunktionen vom M700 reicht ein Satz Akkus (3 Stück) für 3 bis 5 Tage Betriebszeit. Ganz davon abhängig wie häufig und lange das Display aktiv ist und wie hell es eingestellt ist. Bei mir ist die Helligkeit dauerhaft auf kleinste Stufe eingestellt, bei Akkubetrieb und eine Abschaltzeit von 15 sekunden. Mir reicht das auch so. Anderen aber vielleicht nicht. Wie häufig ich das M700 im Akkubetrieb habe ist bei mir sehr unterschiedlich. Es gibt Tage da muss ich viel mit dem Ding im Akkubetrieb arbeiten und dann wieder auch ganze Tage überhaupt nicht. Da ist das M700 dann ständig in der Autohalterung. Allerdings habe ich täglich um die 20 bis 30 "Stationen" anzufahren und wärend meiner Arbeit dort ist das M700 zwar in der Autohalterung aber dennoch ohne Spannungsversorgung von der Autobatterie. Meist muss ich mich auch so weit vom Wagen entfernen, dass ich das M700 lieber in meine Gesäßtasche stecke, damit keiner auf die Idee kommt den Wagen zu knacken und mir das M700 zu klauen. Die Fahrzeiten zwischen den Statitonen betragen zwischen ein paar Minuten bis zu 2h. Ist eben abhängig von dem wie es der Tagesauftrag erfordert.


    Hier nen Link zu einer ersten Bezugsquelle. Wer sucht findet sicher auch andere Bezugsquellen aber die muss dann jeder selbst suchen.


    4 Akkus mit passendem Ladegerät

    1 x passender Ladestecker

    du schreibst weiter oben von einem Suchradius von 50 cm bis ca 1m.

    Was du da meinst hatte ich als Sichtweite im Dickicht angegeben und nicht als Suchradius. Bezug auf den Suchradius hatte ich am Ende meines Post genommen. Und da sprach ich von einem nennenwerten Unterschied bezüglich des Suchzeitaufwandes zwischen einem Suchradius von 10m und 50m im sichtbegrenzenden (Sichtrbereich von 50cm bis 1m.) Umfeldes eines Dickiches im z. B. Waldgebiet.


    Und natürlich weiß ich um die Systemischen und Umgebungsbedingten Ungenauigkeiten schon alleine beim Verorten eines Wegpunktes. Aber auf die kann ich keinen aktiven Einfluss nehmen. Die sind eben wie sie sind. Mir gehts ja um die zusätzlichen Ungenauigkeiten die durch die Unterschiedlichen Nachkommastellen bei der Verarbeitung der Wegpunktdaten durch BC enstehen. Bei denen ich jedoch die Hoffnung hatte diese aktiv durch eingeben von benutzerdefinierten Positionsformaten zu eleminieren. Was aber nach meinen bisherigen Suchen im Web wohl leider auch nicht zu machen ist. Und daher wollte ich wissen wie hoch diese zusätzliche Abweichung voraussichtlich sein könnte. Nun durch die hier gegebenen Tips bin ich auf die vermutlich richtige Spur zum austesten gekommen. Und wie in meinem Testergebnis beschrieben ergibt sich daraus eine zusätzliche Abweichung von bis zu 2m. Nun weiß ich wie viele Meter mehr ich voraussichtlich in meinen vermutlichen Suchradius einplanen muss.

    Ich habe jetzt mal versucht eure Tips zur Unterschiedermittlung umzusetzen. Dabei ist folgendes herausgekommen:


    In BC ergibt sich eine Differenz von 1m. Im M700 ergibt sich eine Differenz von bis zu 2m.


    Vorgehensweise:


    Ich habe im M700 einen Wegpunkt mit den Koordinaten N 52° 24.1931 und O 013° 26.3617 gesetzt. Diesen Wegpunkt habe ich dann auf meinen PC kopiert. Nur mit dem Explorer kopiert und nicht mit BC kopiert. Ich habe dann mein M700 wieder vom PC getrennt und BC gestartet.


    In BC habe ich dann einen Wegpunkt mit den Koordinaten N 52° 24.193 und O 013° 26.361 erstellt. Diesen Wegpunkt habe ich dann auf meinem PC als GPX-Datei gespeichert. Dann BC beendet und mein M700 wieder mit dem PC verbunden. Auf das M700 habe ich dann die Wegpunktdatei von BC kopiert. Wieder nur mit dem Explorer und nicht mit BC. Mein M700 habe ich dann wieder vom PC getrennt.


    Jetzt hatte ich auf dem PC und auf dem M700 identische und durch den Kopiervorgang nicht veränderte Daten. Also zumindest an den Positionsdaten unverändert.


    Ich habe dann BC wieder gestartet und beide GPX-Dateien in BC importiert. BC hat schon mal gleich aus den Positionsdaten vom M700 die Koordinaten N 52° 24.1931 und O 013° 26.362 gemacht. Man beachte die Veränderung an der letzten Stelle des Ostwertes, gegenüber dem oben geschriebenen Originalwert. Also schon da hat BC den Wert verfälscht. Statt einfach nur die letzte Stelle zu ignorieren wie es das beim Nordwert gemacht hat.


    Anschließend habe ich in BC eine neue Route zwischen beiden Punkten erstellen lassen und ein Häckchen bei "Mehr Info" gesetzt. Dort wurde dann eine Wegstrecke von 1m angezeigt.


    Gegentest auf dem M700:


    Ich habe dann auf dem M700 eine Strecke erstellt, zwischen den beiden Wegpunkten. Laut dem M700 liegen zwischen den beiden Punkten 0m Strecke. Die Originalkoardinaten des in BC erstellten Wegpunktes wurden nur soweit verändert, dass das M700 die letzte Nachkommastelle mit einer 0 aufgefüllt hat und zwar beim Nord- und beim Ostwert. Also eine identische Veränderung an beiden Werten.


    Misst man jedoch die Strecke mit hilfe der Entfernungsmessungsfunktion auf dem Display, dann ergibt sich eine Strecke von 2m zwischen den beiden Wegpunkten.



    Meine Voläufige Feststellung, nach diesem kurzen Test:


    Mit den durch BC veränderten Positionsdaten muss ich also um eine Suchradiuserweiterung von ca. 2m mehr rechnen. Eventuell aber verändert BC die Werte in weiteren Ladevorgängen eines Wegpunktes noch weiter. Das muss ich aber erst noch testen. Falls ja, dann wäre das großer Mist.

    Und das Montana kann da sicher auch viel mehr als von Dir beschrieben.

    Sorry aber du hast meinen Text nicht richtig gelesen. Sicher kann BC mehr Positionsformate als nur hddd° mm.mmm' aber es kann eben nicht hddd° mm.mmmm' als Positionsformat. Und genau aber darum geht es und nicht um sonstige Positionsformate. Und umgekehrt kann das M700 zwar hddd° mm.mmmm' aber eben nicht das hddd° mm.mmm' Format. Man achte da bitte auf die Nachkommastellen bei den sonst identischen Positionsformaten! Und es ist mir bisher nicht gelungen dem jeweils anderem das Positionsformat das anderen beizubringen. Ich habe dazu bisher auch keine Tips im Web gefunden.

    Hi


    Meine Frage passt nicht direkt in den BC und oder den Montana 700 Bereich. Ist sicherlich auch eher ein "Luxuxproblem".


    BC kann ja nur das Positionsformat hddd° mm.mmm' und das Montana 700 kann nur hddd° mm.mmmm' Format. Ich habe bisher keine Möglichkeit gefunden BC oder das Montana 700 entsprechend ein benutzerdefiniertes Positionsformat beizubringen, dass zu dem jeweils anderem passt. Ich habe auch noch keine andere Software gefunden die mir das benötigte bietet um meine Wegpunkte zu verwalten. Und viel mehr als ein Verwalten ist es auch nicht. Ich plane keine Touren und brauche auch keine Tracks anlegen. Ich muss nur die Wegpunkte in den GPX-Dateien gruppieren und die Infotexte zu den Wegpunkten bearbeiten. Und das bietet mir BC ausreichend bequem an.


    So lange ich meine Wegpunkte nur gruppiere und keine Änderungen z. B. an den Infotexten vornehme oder das Wegpunktsymbol ändere, macht es kein Problem. Aber so bald ich etwas anderes ändere und das dann abspeichere, schneidet BC die letzte Nachkommastelle des Positionsformates ab und es schleicht sich eine zusätzliche Ungenauigkeit der verorteten Position des Wegpunktes ein. Mal abgesehen von den systemischen und umgebungsbedingten Ungenauigkeiten, die man ja selbst nicht wirklich beeinflussen kann. Jetzt mag es nicht sonderlich tragisch sein, wenn man in der Freizeit nach einem "Schatzkästchen" sucht und dafür 1/2 oder 1h zur Suche einsetzt. Sucht man aber beruflich nach einem ganz bestimmten Punkt und kann in dem Bereich kaum 50cm bis 1m weit sehen, dann fällt die Suchzeit schon ins Gewicht. Vor allem, wenn man die Zeit dann über den Arbeitstag und über mehrere Punkte betrachtet. Je genauer also der Punkt verortet ist, um so eher finden man ihn dann auch.


    Meine Frage ist daher nun:

    Wie viele Meter Differenz macht die eine Nachkommastelle tatsächlich aus?


    Ich habs bisher nicht selbst klären können. Es wäre aber gut zu wissen, weil man dann genauer abschätzen könnte um wie viele Meter man den Suchradius um die verortete Position eingrenzen kann. Es macht zeitlich schon einen guten Unterschied ob man sich durch einen 50m Suchradius oder einen 10m Suchradius durchs Dickicht durchschlagen muss.

    Was mich nun aber völlig ratlos macht ist, das die Sprachausgabe auch nicht per Kabel funktioniert. Das Scala Rider hat einen Klinkeneingang und der Motorradhalter ja auch. Bei meinem Montana 610 hat so eine Sprachausgabe funktioniert, am Montana 700 ist aber völlige Funkstille.

    Hi


    Ich hatte das gleiche Problem. Ich wollte die KFZ-Halterung gegen die Robuste Halterung austauschen. Weil die USB-Buchse an der KFZ-Halterung mal wieder anfängt die Hufe hochzureißen. Da kam ich dann auf die ja festverkabelte Robuste Halterung. Problem eben wie bei dir, aus der Klinke kam nicht wirklich was raus. Mit meinen billigst Kopfhörern vom Grabbeltisch beim Elektrohandel für meinen PC kam wenigstens noch was ganz leise raus. Der Grund ist einfach, dass da keine Leistung aus der Klinke kommt. Der Verstärker in dem Teil ist nicht zu gebrauchen.


    Ich benutze meine Halterung ja im Auto und habe daher kein Platzproblem. Daher habe ich mir von Hama Stereo Laustprecher (Sonic Mobil 185) für nen PC besorgt. Die haben nen eingebauten Verstärker mit externem USB-Stromstecker drin und mit denen klappt das jetzt. Lautsprecher in die Klinke als Line-Out und den USB-Stecker per Adapter an die Bordsteckdose angeschlossen. Es kommt gut verständlich aber eher etwas dumpf was aus den Lasutsprechern raus. Auch bei offenen FGahrerfenster, eingeschalteten Radio und Autobahnfahrt. Dumpf aber aber klar und deutlich zu verstehen. Nur der Verstärker von den Lautsprechern muss auf volle Pulle aufgedreht sein.

    Auch mein 700 geht immer mal wieder gerne einfach aus. Gern auch wärend einer Abbiegeansage oder einer sonstige Wegansage. Ich fahre beruflich nicht nur auf der Straße sondern auch viel und lange auf Wald- und Feldwegen oder sonstigen, unbefestigten Wegen. Ich möchte ja nicht ausschließen, dass das Problem mit Vibrationen zu tun hat aber meine Beobachtung geht da etwas in eine andere Richtung. Mein 700 schaltet sich fast ausschließlich auf eher glatteren Fahrbahnen aus. Und dazu habe ich noch eine Beobachtung gemacht.


    Wenn ich mein 700 nur so nebenher laufen habe und nur hin und wieder mal eine Wegführung brauche, dann geht es eigentlich nie von alleine aus. Interessant wird es allerdings, wenn ich viel Navigation brauche. Und ganz schlimm wird es, wenn ich dann auch noch zusätzlich neue Wegpunkte setze und auch noch vorhandene Wegpunkte mit dem 700 nachbearbeite. Also z. B. Informationtexte einfüge und oder ändere. Hin und wieder muss ich auch vorhandene Wegpunkte mit "Wegpunkt hier her versetzen" neu verorten. Und jetzt gehts los. Je mehr solcher Aktivitäten ich mit dem 700 mache, desto eher geht es von alleine aus. Und wenn ich besonders viele solcher Aktivitäten mache, dann auch gerne mehrmals an einem Tag.


    Das ändert sich auch nicht, selbst wenn ich an den nachfolgenden Tagen überhaupt keine Aktivitäten mit dem 700 mache und es einfach nur so mitläuft. Also keine Navigation verarbeiten muss und oder eine der anderen, genannten Aktivitäten. Ändern tut sich das erst wieder, wenn ich die GPX-Dateien neu organisiere. Es ist ja so, dass das 700 für alle neuen Wegpunkte eines Tages eine neue GPX-Datei mit dem Format "Wegpunkte_Datum.gpx" anlegt. Und bei Änderungen an schon bestehenden Wegpunkten wird ja der Inhalt der jeweiligen Wegpunktdatei in der dieser Wegpunkt steht, entsprechend umgeschrieben.


    Ich habe meine Wegpunktdateien nach der Zugehörigkeit des jeweiligen Kunden organisiert. Also z. B. alle Wegpunkte die für den Kunden "XYZ" wichtig sind, werden in einer GPX-Datei mit diesem Kundennamen einsortiert. Und da ich mitlerweile auch festgestellt habe, dass sich das 700 auch bei inhaltlich großen GPX-Dateien häufiger ausschaltet, setze ich auf mehrere, inhaltlich kleinere GPX-Dateien. So stehen bei mir nur max. 200 Wegpunkte in einer GPX-Datei. Zur Zeit habe ich rund 3029 Wegpunkte in rund 24 GPX-Dateien in meinem Montana 700 stehen.


    Weiter reorganisiere ich dann die jeweiligen Kunden-GPX-Dateien im einzelnen ebenfalls neu. Ich importiere also alle GPX-Dateien eines Kunden in BC und lasse sie nach Namen neu sortieren. Markiere dann jeweils max. 200 Wegpunkte und exportiere diese Auswahl dann in neuen GPX-Dateien mit dem Format "Kundenname_Dateinummer.gpx". Also "Kundenname_01.gpx, Kundenname_02.gpx" und so weiter. Und wenn ich so dann alle gespeicherten GPX-Datein reorganisiert habe und im Hauptspeicher meines Montana 700 abgespeichert habe, dann habe ich vor dem unmotivierten Ausschalten meines Montana 700 erstmal Ruhe. Ja na zumindest bis ich wieder wie schon beschrieben Änderungen an den Infoeinträgen bestehender Wegpunkte mache oder diese mit "Nach hier her setzen" neu verorte oder neue Wegpunkte markiere. Ja dann gehts wieder mit größerer Häufigkeit los, dass sich mein Montana 700 wieder von alleine ausschaltet.


    Aus diesen Beobachtunge habe ich die Vermutung, dass das Montana 700 ein Speicherverwaltungsproblem haben könnte. Ich selbst habe da nicht wirklich Ahnung von Speicherverwaltung und son Kram. Aber kann es sein, dass das Montana 700 abschaltet, wenn z. B. eine Speicherzelle oder ein gewisser Speicherbereich "überläuft"? Z. B. um den betreffenden Speicherinhalt vor Informationsverlusst zu schützen? Durch das abschalten könnte ja der Speicherinhalt eingefroren werden und durch den Neustart und dem damit verbundenen reorganisieren des Speichers erhalten werden? Das Abschalten des Montana 700 könnte also eventuell ein "Selbstschutz" sein um Datenverlusst zu vermeiden.


    Na ja das ist halt nur das was ich wegen dem Abschalten des Montana 700 beobachtet habe.