Servus,
wir müssen in der Ausbildung ein Marketingprojekt machen, bei dem wir ein Produkt erfinden sollen. Wir haben uns einen Regenschirm überlegt, den man nicht mehr festhalten muss, sondern, der über einem schwebt. Es muss technisch nicht bis ins kleinste Detail geplant und eigentlich auch nicht wirklich umsetzbar sein. Also was ich eigentlich wissen will: Kann man in den Schirm irgendwie einen GPS-Sender einbauen, so dass das Ding auch wirklich über mir bleibt?
Viele Grüße
Steffi
Hallo Steffi,
was man heute so alles in der Ausbildung macht...
Ich würde sagen, ein GPS-Signal braucht man dazu nicht unbedingt. Befestige doch an deinen Ohren (Brille) zwei kleine Sender (Bluetooth, Wlan?), und das Signal wird an vier Schirmecken aufgefangen. Anhand der Signallaufzeit kann der Schirm ermitteln ob er noch über Dir ist und kann geeignet reagieren. 
Allerdings könntest Du in den Schirm, wenn du schon dabei bist, einen GPS-Empfänger einbauen, damit er dir den richtigen Weg weisen kann (ein sprechender, schwebender Schirm erinnert mich an Harry Potter).
Wie wird denn den Schirm angetrieben und in der Luft gehalten? Magie??? 
Halte uns bitte auf dem laufenden.
Gruß
Hans
Tach erst mal,
Der ist gut>>>>>> Technisch unbegabte Frau braucht Hilfe!!<<<<<<
sorry , ich kann nicht anders 
gruß jürgen
Hallo Hans,
also erstmal danke für deine Hilfe! 
Hab ich das jetzt richtig verstanden: der Bluetooth-Sender merkt, ob der Schirm noch über mir ist und korrigiert ihn, wenn das nicht mehr der Fall ist?
Mh, ich glaub langsam wird mir das Teil zu kompliziert!! 
Zu deiner Frage: Magie triffts wahrscheinlich am ehesten Also wir haben uns das so gedacht, dass das Schirmdach ein Dauermagnet ist und man dann einen Elektromagneten als Halskette trägt, der dann den Schirm über dir schweben lässt (wie beim Transrapid). Theoretisch ist es schon umsetztbar, aber praktisch halt ne wirklich. Aber egal. Darauf kommt's bei unserem Projekt auch net wirklich an. Es kommt Hauptsächlich darauf an wie wir das ganze vermarkten würden - nur dazu müssen wir halt auch wenigstens annähernd die Funktionsweise erklären können. Und außerdem, wenn es umsetzbar wäre, gäb's das Teil ja schon.
Viele Grüße
Steffi
Hey Jürgen,
ja was? Man kann halt net alles haben!!!!
Grüße
Steffi
ZitatZitat von Steffi@7.11.2005 - 21:41
Hab ich das jetzt richtig verstanden: der Bluetooth-Sender merkt, ob der Schirm noch über mir ist und korrigiert ihn, wenn das nicht mehr der Fall ist?
Der Sender vielleicht nicht, aber der Empfänger im Schirm könnte durch Messung von Signallaufzeiten feststellen ,ob sich seine Position geändert hat.
ZitatAlso wir haben uns das so gedacht, dass das Schirmdach ein Dauermagnet ist und man dann einen Elektromagneten als Halskette trägt, der dann den Schirm über dir schweben lässt (wie beim Transrapid). - nur dazu müssen wir halt auch wenigstens annähernd die Funktionsweise erklären können.
Viele Grüße
Steffi
Sei froh dass die Geschichte nur ein Marketingspielchen ist, spätestens bei Stromversorgung und Gewicht würde Erklärungsnot aufkommen...
viele Grüße
Mathias
darf ich an dieser stelle einfügen, dass ich schon manchmal verstehe, warum vertriebsleute sich über marketingleute beklagen bzw. die nicht immer für voll nehmen 
Gruß
Hartmut
P.S.: was nützt dem Schirm wenn er per gps weiß, wo er ist - er muss ja wissen, wo der zu beschirmende ist 
ZitatZitat von Taunusmoto@8.11.2005 - 08:40
P.S.: was nützt dem Schirm wenn er per gps weiß, wo er ist - er muss ja wissen, wo der zu beschirmende ist
sieh's sportlich
der Schirm folgt einer vorprogrammiertem Route und schlägt bedingt durch die Ungenauigkeiten etliche Haken.Um nicht nass zu werden versuchst du dem Schirm zu folgen, ist doch ein 1a Fitnessprogramm 
viele Grüße
Mathias
Warum so viel Technik. Nimm ne Schnur und binde das Ding dir an die Jacke. Damit er wirklich schwebt bekommt er oben auf dem Schirm eine Blase mit Helium gefüllt. Jetzt fehlt nur noch eine Sicherheitseinrichtung die den Schirm einklappt bevor der Gewittersturm denBesitzer wegbläst.
GPS kann der Schirm ja trotzdem haben und mir erzählen wo ich hinlaufen soll bei meiner Stadtbesichtigung. Gibt es eigentlich Stadtführer mit GPS-Daten?
Mit etwas Gedult könnte das ganze sogar real funktionieren.....
das Wichtelchen
Regensensor nicht vergessen! Oder ist es ein Sonnenschirm?
tach erst mal,
nee wirklich leute das hier ist bestes kino , klasse, weiter so
@ taunusmoto marketingleute müssen einen klatsch weg haben, sonst können die ihren beruf nicht wirklich ausüben
@ steffi bleib gelassen und, ich meine das nicht persönlich
gruß jürgen
Hallihallo @ all,
hätte ja nicht gedacht, dass mein Regenschirm so ne rege Diskussion auslöst! 
an surveyer: Ja ja, ich weiß die Stromversorgung ist nicht so ganz einfach. Man müsste wohl mindestens 5-6 Autobatterien mit sich rumschleppen. Aber wir haben natürlich eine Superbatterie erfunden!!
wichtelchen: Die Idee ist ja gar nicht mal zu schlecht aber irgendwie zu unspektakulär für die heutige High-Tech-Gesellschaft.
So und nu nochmal eine Frage an alle(um dieses Kino hier fortzusetzten 
Der Bluetoothsender würde ja aber eigentlich nur erkennen, ob der Schirm noch über mir ist oder nicht, oder? Also müsste ich praktisch noch irgendwas (was auch immer) einbauen, was den Schirm ausrichtet. Kann ich nicht einen GPS-Empfänger in das Handgerät (also meinetwegen die Kette) einbauen und einen in den Schirm selbst und die beiden dann irgendwie aufeinander abstimmen?
Servus
Steffi
ZitatZitat von Steffi@9.11.2005 - 19:52
Kann ich nicht einen GPS-Empfänger in das Handgerät (also meinetwegen die Kette) einbauen und einen in den Schirm selbst und die beiden dann irgendwie aufeinander abstimmen?
Hallo Steffi,
da das ganze technisch nicht so genau genommen wird, können wir natürlich auch hier ein wenig schlampig sein. Man könnte natürlich einen GPS Empfänger mit sich rumtragen, der dann seine Position per Bluetooth/Wlan/IR/"was auch immer" an den Schirm sendet. Der Schirm hat wiederum einen Empfänger und richtet sich danach aus.
Real hätte das folgenden Haken:
Die ermittelte GPS Position springt immer um ein paar Meter. Die beiden Empfänger würden dann vermutlich unterschiedliche Positionen berechnen und der Schirm würde wild in der Gegend herumhüpfen. Ich würde also auf dem Gehweg stehen und der Schrim zwei Meter neben mir über der Straße dafür sorgen, dass die Autos nicht nass werden. (sofern er nicht runter fällt, weil er zu weit von der Halskette weg ist)
Da finde ich die Idee mit dem Sender schon besser (braucht nicht mal Bluetooth zu sein, sondern kann irgendein proprietäres Signal sein).
Deine Halskette hat drei Sender, gleichmäßig um die Halskette verteilt. Alle Sender senden gleichzeitig das gleiche Zeitsignal aus. Der Schirm hat drei Empfänger, gleichmäßig am Schirmrand verteilt. Empfangen alle Sender zur gleichen Zeit das gleiche Zeitsignal, so steht der Schirm genau über Dir. *)
Bleibt noch das Problem der Höhe, denn zehn Meter über Deinem Kopf werden die Signale auch zeitgleich empfangen.
Du brauchst also noch eine Entfernungsmessung. Da würde ich mich mal informieren, wie z.B. Abstandssensoren von Autos funktionieren.
Andreas
*) Ist natürlich immer noch nicht ganz richtig. Diese Annahme würde voraussetzen, dass alle Sender auf einer horizontalen liegen, also gleich weit vom Boden weg sind. Bei einer Halskette wird sich das nicht sicherstellen lassen. Wir nehmen jetzt aber einfach mal an, dass der Computer in Deinem Schirm schlau genug ist, diesen Fehler auszugleichen.
Hallöchen Steffi,
laß Dich bloß von den Ignoranten nicht unterkriegen!!!!!!!!!!
Ich mußte zwar auch erst mal grinsen, als ich Deinen Beitrag gelesen habe. Aber neue Prämissen erhöhen die geistige Beweglichkeit!
ZitatZitat von Steffi@7.11.2005 - 19:58
wir müssen in der Ausbildung ein Marketingprojekt machen, bei dem wir ein Produkt erfinden sollen. Wir haben uns einen Regenschirm überlegt, den man nicht mehr festhalten muss, sondern, der über einem schwebt. Es muss technisch nicht bis ins kleinste Detail geplant und eigentlich auch nicht wirklich umsetzbar sein.
Nur Menschen mit großer Vorstellungskraft haben diese Welt auch wirklich evolutionär weitergebracht. Ob Marketingleute generell einen an der Waffel haben, sei in diesem Moment mal dahin gestellt. Wichtig ist in meinen Augen, daß man solche Sachen mal beginnt zu durchdenken.
Wer nix mehr lernen will, der stelle sich doch gleich mit dem Blumentopf in der Hand vor das offene Grab. Dann braucht er nämlich nur noch zu warten bis es soweit ist, um sich dann einfach reinfallen zu lassen. Tja!
Die anderen Dampfnasen, die immer nur blöd quatschen, gehen in Deutschland z. B. meist in die Politik!
Bis denn, denn.
Hallo Steffi
Das mit dem Abstand und der Positionierung scheint ja nun ansatzweise gelöst zu sein
Ich möchte hier nun nicht als Spielverderber auftreten, aber Du hast einen ganz wichtigen Aspekt vergessen. Wenn es regnet, hats meistens auch noch Wind in unterschiedlichen Stärken. Damit Dir nun der Schirm nicht fortgeweht wird, müsstest Du dies auch noch berücksichtigen und mittels Windsensor (Stärke / Richtung) den Schirm entgegen dem Wind schräg ausrichten...
Warum BT WLAn und Sender ?
Der Besitzer bekekommt einen RDIF-Chip implantiert(würde auch andere Marketingprobleme lösen und BND erfreuen )
Der Schirm hält seine Positon mit einer Bildverarbeitung- und Radar-Kombination.
Nicht anderes ist einfacher und auch schon in ähnlicher Form vorhanden.
Antieb über Solar/Wasserstoff-Zellen.(Wenn schon erfinden, dann richtig) und Antigravitationsantrieb(Antimaterie, da höhere Energiedichte).
Einfach Enterprise schauen. Da ist alles schon erfunden.
Hallo Steffi
die GPS-SENDER befinden sich in den Satelliten, wird wohl etwas schwierig sein, sie von dort runter zu kriegen. Ansonsten weiter happy brain storming.
Hallo zusammen,
wieso wird ein GPS benötigt, wenn doch der Schirm mit einem Magnetfeld über der Person gehalten werden soll. Bei Bewegung wird durch das Magnetfeld der Schirm mit bewegt? Oder verstehe ich das alles falsch?
Gruß
Harald
Hi,
das so eine Regenschirm-Positionierungslösung mit GPS nicht funktioniert, weil GPS viel zu träge und ungenau ist, ist ja wohl klar.
Aber schaut euch doch mal diese X-Ufo Geräte an (z.b. http://forum.xufo.net/bb/)
Da war mal in der Plannung das die X-Ufo-Geräte mittels Ultraschallsensoren automatische fliegen und landen können. Das X-Ufo kann eueren Schirm heben, und mit der entsprechenden Steuerung und einigen Ultraschallsensoren am Hut wird die Positionierung übernommen. Fertig!
Nur Nachts könnte es Probleme geben, wenn eine Fledermaus vorbeit kommt, und sich mit den Ultraschallsensoren unerhällt. Dann könnte es passieren das der Schirm der Fledermaus hinterherfliegt.
mfg
Jlacky
alternativ wäre vielleicht noch zu prüfen, ob man nicht statt der magnettechnologie mit ultraschall neue entwicklungen im bereich ultraleichtundstabilmaterial nutzt und an dem schirm, am besten etwa in der mitte, eine etwa 130 cm lange stange anbringt, idealer weise mit einer griffartigen struktur am unteren ende, mit deren hilfe der nutzer die positionierung unmittelbar steuern kann. die positionierung wäre sehr exakt, insbesondere auch unter berücksichtigung der windverhältnisse. ebenfalls würden die störungen, die offenbar von ultraschallsensoren auf die tierwelt ausgehen, vermieden, das produkt könnte vielleicht sogar den blauen umweltengel tragen
in jedem fall wäre es eine typische neuentwicklung aus dem marketing
Gruß
Hartmut