Externe Stromversorgung 60csx

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • hi


    habe mir vor kurzem ein 60csx bestellt, dazu gleich ein paar extras wie kfz-halterung, kabel für externe stromversorgung usw.


    bin öfter für mehrere tage in den bergen unterwegs und möchte dabei nicht mehrere packungen ersatzbatterien mitnehmen müssen, deshalb möchte ich in einem seitenfach des rucksacks ein akkupack reingeben und mit dem entsprechenden kabel mit dem gerät verbinden.


    dabei stellt sich nun die frage ob das gerät intern einen spannungswandler hat und die bezogene leistung sehr effizient auf die betriebsspannung herabsetzt oder die "überspannung" einfach an einem spannungsregler verbraten wird (das wären bei 12v externer spannung immerhin 3/4 der bezogenen leistung, und ich würde den akkupack umsonnst mitschleppen)

  • Moin rupitz,


    sehr interessante Frage das. Ich habe auf meinen längeren Radtouren einen Akku an Bord des Planwagens. Der besteht aus 4 Camcorder-LiION Packs, die zusammen 14,4V liefern. Dem Akkupack habe ich auch einen Amperemeter spendiert, mit dem kann ich sowohl Lade- als auch Entladestrom messen.
    Leider ist das Ding eher ein grobes Schätzeisen (analoger Amperemeter bis 5A).


    Wenn ich nun das 60CSx per KFZ-Kabel an den Akkupack anschliesse, dann ist der Zeigerausschlag kaum sichtbar ... sind höchstens 50mA die da fliessen. Für genauere Angaben müsste mal jemand mit einem digitalen Multimeter exaktere Messungen machen. Mir reicht die Genauigkeit, denn mein Akkupack hat eine Kapazität von 12Ah ... da kann ich eine ganze Weile lang navigieren ;)


    Gruß, André


    Nachtrag: blöd muss man sein ... ich habe ja ein digitales Multimeter in der Werkzeugkiste rumliegen :rolleyes: Also ... eine genaue Messung ergibt, dass das Gerät 64mA zieht bei ausgeschaltetem Kompass, und 69 mA bei eingeschaltetem Kompass. Sieht für mich danach aus, dass tatsächlich die überflüssige Spannung einfach verbraten wird.

  • Zitat

    Zitat von webmantz@10.03.2006 - 16:25
    Nachtrag: Also ... eine genaue Messung ergibt, dass das Gerät 64mA zieht bei ausgeschaltetem Kompass, und 69 mA bei eingeschaltetem Kompass. Sieht für mich danach aus, dass tatsächlich die überflüssige Spannung einfach verbraten wird.


    Bei wieviel Volt wurde denn gemessen?


    Wenn das Gerät 64mA bei 3V zieht, ist das eine Sache.


    Wenn es aber auch 64mA bei 12V zieht, dann wird Leistung verbraten.


    Wenn es aber bei 12V deutlich weniger wie 64mA zieht, dann wird da nicht soviel verbraten. Theoretisch wären bei 12V dann 16mA der optimale Wert. Aber ganz so optimal wird es wohl nicht sein.


    mfg
    JLacky


    PS: Zusatzfrage!
    Die 60Cx/CSx-Geräte können ja über USB mit Strom versorgt werden. Die Gerätesteuerung unter WINDOWS XP zeigt doch den Stromverbrauch der USB-Geräte an. Wieviel mA verbraucht ein 60Cx wenn er keine Batterien eingesetzt hat, und über USB mit Strom versorgt wird. Kann das mal jemand nachprüfen, auch wenn die angegebenen mA-Werte nicht so exakt sind.

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  • Moin JLacky,


    Zitat

    Zitat von JLacky@10.03.2006 - 18:12
    Bei wieviel Volt wurde denn gemessen?


    wie ich schrieb, bei 14,4 V


    Gruß, André

  • So, habe noch mal das Multimeter gezückt und eine weitere Messung gemacht.
    Beim ersten mal hatte ich nämlich bei eingeschalter Displaybeleuchtung (50%) gemessen. Die geht ja automatisch an, wenn eine externe Stromquelle angeschlossen wird.


    Schaltet man die Displaybeleuchtung aus, so sind es noch 39mA bei ausgeschaltetem bzw. 45mA bei eingeschaltetem Kompass. Wobei auffällt, dass bei eingeschaltetem Kompass der höhere Strom immer nur kurzzeitig fliesst und dann für ein paar Sekunden ebenfalls nur 39mA fliessen.


    Zitat

    Zitat von JLacky@10.03.2006 - 18:12
    PS: Zusatzfrage!
    Die 60Cx/CSx-Geräte können ja über USB mit Strom versorgt werden. Die Gerätesteuerung unter WINDOWS XP zeigt doch den Stromverbrauch der USB-Geräte an. Wieviel mA verbraucht ein 60Cx wenn er keine Batterien eingesetzt hat, und über USB mit Strom versorgt wird. Kann das mal jemand nachprüfen, auch wenn die angegebenen mA-Werte nicht so exakt sind.


    nicht so exakt ist gut gesprochen ... Windows zeigt beim 60CSx immer 300mA an, egal ob Displaybeleuchtung oder Kompass an oder aus sind. Diesen Wert kann man wohl getrost vergessen.


    Gruß, André

  • naja, dh es wäre eine messung interessant bei der ein mal eine niedrige spannung und ein mal eine höhere spannung (10/30 volt) angelegt wird.


    fließt in beiden fällen annähernd der gleiche strom, so kann man davon ausgehen dass die überflüssige leistung verbraten wird.

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  • Hi webmantz,


    mit den 14.4V und 45mA wären das also beinahe 650mW Leistung die mit der externen Speisung verbraucht werden. Mit den 2 Akkus im Gerät sind es etwa 300mW. Also musst du mehr als die doppelte Kapazität mitnehmen wenn das Gerät extern gespiesen wird.


    Gruss Pietsch

  • Hallo zusammen,


    also der Stromverbrauch ist echt nervig. Ich war gestern den ganzen Tag im Gebirge und habe 5 Paar Alkalibatterien verbraten. Zugegeben: Nicht bei allen wußte ich vorher, wie voll die Batterien waren und habe entsprechend Vorräte mitgenommen. Wenn ich mir aber vorstelle, daß ich im Sommer 5 Tage mit Zelt irgendein Gebirge durchquere, dann gibt mir das schon zu denken.


    Irgendwo hatte einer was von wegen Solarladegerät erzählt. Vielleicht wäre das doch mal eine Alternative.


    Naja bin schon gespannt, wie das mit LithiumIonen-Batterien ist, sobald ich meine alten Alkali aufgebraucht habe.


    Was mich erstaunt ist, daß Kompass und Höhenmesser soviel Strom brauchen.


    Habt Ihr ausser dem Abschalten von Kompass und Höhenmesser noch Tipps, wie man den Stromverbrauch reduziert. (von den Standardmassnahmen wie Beleuchtungszeit und Töne runterfahren mal abgesehen)


    Liebe Grüße und ciao,


    POP


  • Also ich finde das nicht so schlimm.
    Alkalibatterien kosten 20 Stk. ca. 15 Euro und mehr als ein Paar habe ich bis jetzt noch nie am Tag gebraucht. Bin mir sicher das die Batterien im Sommer um einiges länger halten, im übrigen sind 1 Euro und 50 Cent für einen perfekten Tag nicht so schlimm. Das Gerät braucht eben Treibstoff, wie ein Auto auch :D und da schimpfe ich schon lange nicht mehr.

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  • Hallo Pop,


    mit leeren Batterien kannst du dem Gerät keinen Vorwurf machen. Der Kompass und Höhenmesser benötigt etwa 5% des gesamten Strombedarfs - also nicht der Rede wert. Mit guten, richtig geladenen NiMh Akkus und nicht zu grosser Kälte sind die angegebenen 18h beim 60CSx durchaus zu erreichen.


    Gruss Pietsch

  • Zitat

    Zitat von Pietsch@11.03.2006 - 11:29
    Mit guten, richtig geladenen NiMh Akkus und nicht zu grosser Kälte sind die angegebenen 18h beim 60CSx durchaus zu erreichen.


    Gruss Pietsch



    da kann ich 100% beipflichten, habe sogar schon längere Standzeiten gehabt, wohl gemerkt, immer mit frisch aufgeladenen Akkus.
    Auf meinen Wochen-Radtouren habe ich immer 3 Sätze Akkus mit 2600 mAh von Ansmann und ein kleines Ladegerät mit, da gibt es keinerlei Probleme mit der Stromversorgung.


    gps-fan

  • Hallo zusammen,


    Klar habt Ihr recht und im Sommer wird das alles entspannter. Aber ich gehe halt auch Skibergsteigen im Winter und da bläst es einem Gelegentlich schon mit Minus 20 Grad und frischem Wind um die Ohren.


    Liebe Grüße und ciao,


    POP

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  • um jetzt nach dieser diskussion (wenn auch sehr interessant) wieder zu meiner eigentlichen frage zurück zu kommen formuliere ich sie jetzt vielleicht ein wenig um.


    mein wunsch ist es, wenn ich mir eine externe stromversorgung für das gerät besorge, dass die leistung dieser versorgung so gut wie möglich genutzt wird.
    so ist es zum beispiel schwachsinn einen 12v bleigelakku mitzunehmen wenn 3/4 der gespeicherten energie an einem spannungsregler verbraten werden, weil ich dann 3/4 des akkugewichtes vollkommen sinnlos herumtrage.


    alternative dazu wäre zb sich einen zweiten deckel für das akkufach zu besorgen, dort eine kabeldurchführung rein und das kabel zu einem akkupack irgendwo im rucksack zu führen.


    es stellen sich nun sicher einige die frage warum ich da eigentlich so einen aufwand betreiben betreiben will und nicht einfach die akkus tausche wenn sie leer sind.
    antwort ist ganz einfach, ich bin sehr oft im winter unterwegs, auch wenns ziemlich kalt ist. und da hab ich keine lust mit kalten fingern irgendwo im rucksack neue akkus zu suchen und diese dann zu wechseln, da muss das gerät während der tour durch laufen.

  • Zitat

    Zitat von rupitz@11.03.2006 - 15:16


    es stellen sich nun sicher einige die frage warum ich da eigentlich so einen aufwand betreiben betreiben will und nicht einfach die akkus tausche wenn sie leer sind.
    antwort ist ganz einfach, ich bin sehr oft im winter unterwegs, auch wenns ziemlich kalt ist. und da hab ich keine lust mit kalten fingern irgendwo im rucksack neue akkus zu suchen und diese dann zu wechseln, da muss das gerät während der tour durch laufen.


    Hallo rupitz,


    du machst dir doch selbst ein problem, du bist doch sicher auch an kalten wintertagen abends wieder zuhause oder in einem hotelzimmer. da kannst du doch mit einem ladegerät die akkus aufladen (während du dein müdes haupt in einem warmen bett ausruhst).
    die halten auch bei -20 grad mindestens 7-8 stunden und länger wirst du bei diesen temperaturen sicher nicht unterwegs sein, also rumfummeln mit kalten fingern im rucksack muss doch gar nicht sein.
    ich habe ein ladegerät von H&H, das ist etwas grösser als mein GPSmap und wiegt vielleicht 150 gramm, also auf mehrtägigen wander- oder fahrradtouren problemlos mitzunehmen.


    gps-fan

  • Zitat

    Zitat von +gps-fan+@11.03.2006 - 17:18
    du machst dir doch selbst ein problem, du bist doch sicher auch an kalten wintertagen abends wieder zuhause oder in einem hotelzimmer. da kannst du doch mit einem ladegerät die akkus aufladen (während du dein müdes haupt in einem warmen bett ausruhst).


    nein, ich glaub nicht dass ich mir selbst ein problem mache, denn wenn ich mehrere tage unterwegs bin dann meist auf hütten und da gibts defacto nie einen stromanschluss. zum anderen sagt schon murphys gesetz aus dass der akku immer dann leer wird wenn man es grad ganz dringend benötigt.

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  • Zitat

    Zitat von JLacky@10.03.2006 - 18:12
    PS: Zusatzfrage!
    Die 60Cx/CSx-Geräte können ja über USB mit Strom versorgt werden. Die Gerätesteuerung unter WINDOWS XP zeigt doch den Stromverbrauch der USB-Geräte an. Wieviel mA verbraucht ein 60Cx wenn er keine Batterien eingesetzt hat, und über USB mit Strom versorgt wird. Kann das mal jemand nachprüfen, auch wenn die angegebenen mA-Werte nicht so exakt sind.


    Hi JLacky,


    der im Gerätemanager angezeigte Wert zeigt nicht den aktuellen Stromverbrauch an. Dort wird die "erforderliche Energie" angezeigt. Soll wohl heißen:
    "Hallo ich bin ein Garmin 60CSx und will 300 mA haben".


    Mein Vista C ist da "genügsamer", das fordert nur 200 mA an :P


    Gruß Klaus

  • Zitat

    Zitat von rupitz@11.03.2006 - 22:18
    nein, ich glaub nicht dass ich mir selbst ein problem mache, denn wenn ich mehrere tage unterwegs bin dann meist auf hütten und da gibts defacto nie einen stromanschluss. zum anderen sagt schon murphys gesetz aus dass der akku immer dann leer wird wenn man es grad ganz dringend benötigt.


    Hallo Rupitz,


    ich hoffe Ihr findet eine Lösung für Dich, aber angemerkt sei, daß es mir auf Alpenvereinshütten bisher immer gelungen ist, Akkus aufzuladen, wenn auch nicht immer direkt neben dem Matratzenlager. Und ich war schon auf sehr vielen AV-Hütten.


    Liebe Grüße und ciao,


    POP

  • Moin zusammen,


    also ich kann den Wunsch von Rupitz nach einer mobilen externen Stromquelle durchaus nachvollziehen. Auch ich lege Wert darauf, auf meinen Touren mehrere Tage unabhängig zu sein. Ich übernachte zwar selten in Berghütten, aber ich campiere häufig abseits von Campingplätzen. Und auch auf Campingplätzen kriege ich mit meinem Gefährt nicht unbedingt einen Standplatz mit Stromanschluss.


    Deshalb schleppe ich einen 14,4V / 12Ah LiIon-Aku mit. Der versorgt mich einerseits mit Licht, andererseits kann ich daran andere Akkus aufladen (z.B. für Handy / Digicam). Und er versorgt eben mein GPS mit Strom. Insgesamt bin ich so normalerweise gut eine Woche unabhängig von externer Stromversorgung (je nachdem, wie lange ich abends bei voller Innenbeleuchtung Party mache B), denn die frisst am meisten Strom).


    Gruß, André

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  • Moin!


    Ich glaube, das sich diese Diskussion ein wenig in der Theorie verrennt. Hänge einfach Dein GPS an Deinen Akku und Du wirst wahrscheinlich feststellen, daß der Stromverbrauch in Ordnung ist und daß es viel mehr darauf ankommt, wieviel "Party" Du Abends machst.
    Bei der Energiesteuerung der Geräte mußt Du nicht mehr von der Technik von vor 15 Jahren ausgehen. Da steckt nicht mehr nur ein Transformator mit jeder Menge Verlustleistung drin, sondern auch dort gibt es ein wenig mehr an Intelligenz drin. Der Vorteil dieser Spannungsreglern ist ja gerade diese Intelligenz, denn das macht es möglich, an die externe Stromversorgung eine in Grenzen beliebige Spannung anzulegen und das Gerät verkraftet das ohne irgendwelche manuellen Spannungsumstellungen. Das Prinzip dieser Steuerungen ist ja nicht, soviel Spannung zu vernichten, bis nur noch die benötigte Spannungt durchkommt, sondern von der vorhandenen Spannung nur soviel durchzulassen, wie das Gerät benötigt. Aber: jede Spannungsregelung hat auch eine gewisse Verlustleistung, auch wenn diese klein ist. Energetisch optimal ist es dadurch immer, die Spannung in der Form zur Verfügung zu stellen, in der sie benötigt wird. Für das GPS sind das eben die entsprechenden Akkus/Batterien.


    Du wirst viel schneller mit Deiner Innenbeleuchtung Probleme bekommen als mit Deinem GPS.


    Schließe Dein GPS an Deinen Akku an und nehme noch einige Mignon-Akkus und ein Ladegerät mit. Zusätzlich kannst Du letztlich immer noch auf die Option zurückgreifen, an der nachsten Gelegenheit Standartbatterien zu kaufen.


    Vielleicht machst Du Dir aber auch nur einfach zu viel Gedanken? Dann bliebe noch die Möglichkeit, für Notfälle einen Stromgenerator mit Verbrennermotor in Deinem Planwagen mitzuführen. Oder ´ne Brennstoffzelle..... ;)


    Sorry, im letzten Absatz ist mir die Phantasie wohl etwas durchgegangen.


    Sam

  • Moin Sam,


    zuviele Gedanken mache ich mir nicht. Dieser Thread ging ja nicht von mir aus, ich habe lediglich meine Lösung beschrieben.


    Zitat

    Zitat von ugly sam@12.03.2006 - 11:58
    Dann bliebe noch die Möglichkeit, für Notfälle einen Stromgenerator mit Verbrennermotor in Deinem Planwagen mitzuführen. Oder ´ne Brennstoffzelle..... ;)


    Sorry, im letzten Absatz ist mir die Phantasie wohl etwas durchgegangen.


    Zuviel Phantasie kann man da gar nicht haben ;)
    Anfangs hatte ich auch über Nabendynamos am Planwagen nachgedacht, um den Bordakku während der Fahrt zu laden. Hab ich dann aber aus Kostengründen bleiben lassen.


    Und was Brennstoffzellen angeht: die Entwicklung beobachte ich sehr genau. Ich denke, in wenigen Jahren wird es Brennstoffzellen geben, die mehr Kapazität haben als meine LiION-Akkus und dabei leichter sind. Wenn sie dann auch noch bezahlbar sind, werde ich sicherlich umsteigen. Brennstoffzellen sind schneller nachgefüllt als Akkus aufgeladen, außerdem müssen LiION-Zellen technisch bedingt sowieso alle 3 bis 4 Jahre ausgetauscht werden (auch keine billige Angelegenheit).


    Gruß, André