Fugawi der doch nicht?

Hallo,
nachdem die Topo Karten Schweiz so teuer sind (Schweiz komplett 300 Euro) überlege ich mir ob es noch andere Arten gäbe, wie ich an die Schweizdaten herankomme.
Ein weitläufiger bekannter meinte nur ich solle doch Fugawi nehmen, da könne man diese Karten selbst erstellen. Leider sehe ich diesen Bekjannten nicht mehr so oft um weitere Infos von ihm zu bekommen. Aber für was haben wir hier das Forum und mit den wrtvollen Infos von euch

Nun meine Fragen an euch:

1.) ist es wirklich so einfach Karten zu erstellen (Landkarte einscannen ec.)?
2.) die eingesannten Karten müssen ja anhand von Daten formatiert werden, aber woher bekomme ich diese Daten?
3.) was brauche ich wirklich in Verbindung mit meinem 76csx?
4.) welche Karten kann der/die/das Fugwai benutzen?

Mir geht es hauptsächlich um die Wanderwege. Straßen habe ich bei City Select 7 darauf, die sehr gut sind. Bin um jeden tip oder auch Programmenpfehlung Dankbar.
Vorweg, mein English ist gleich null, also bitte keine Links in English anbieten, Danke

Zitat

Zitat von RedBaron@15.04.2006 - 17:19
Mir geht es hauptsächlich um die Wanderwege.

Hallo Manfred,

wenn es eine topografische Karte (Vektorkarte für Garmin-GPSR) bereits gibt ist es preiswerter diese zu kaufen als eine solche Karte selber zu machen.
Das geht auch mit Fugawi nicht.
Dazu bräuchtest du TTQV4 oder MapEdit.

Grüsse - Anton

Hallo,

wenn es darum geht, digitale Karten am Rechner zu benutzen, um damit planen zu können: das geht mit FUGAWI und selber eingescannten Karten. Wenn man z.B. für die Schweiz ein paar Papierkarten hat, weil die eh bei Bergtouren mit in den Rucksack kommen, kann man diese einscannen und die Routenplanung mit FUGAWI machen und dann die Route auf sein Garmin laden. Aber nur die Routendaten, keine Kartendaten.

Herzliche Grüße,
Bernhard

Hi,
Da ja die CS 7 schon vorhanden ist, hast Du schon eine Quelle für Genaue Kal-Punkte.
Du scannst die Karte, nimmst die passenden Koordinaten aus der CS und trägst Sie entsprechend in der Kalibriermaske ein.

Noch etwas einfacher wärs in TTQV. Kalpunkte aus der CS im 1. Kartenfenster entnehmen über die Zwischenablage im Kalfenster eintragen lassen (TTQV kann die CS darstellen, Fugawi nicht!). Nach der Kalibrierung kann man die CS als Overlay über die neu kalibrierte Karte legen und die Kalibrierung kontrollieren. Bei Abweichungen die Kalibrierung entsprechend anpassen.

Das Ganze ist, wenn man's mal drauf hat , eine Sache von Minuten.....aber bei vielen Scans kommt da auch einiges an Zeit zusammen. Ist also doch auch eine Frage der Zeit, die man investieren möchte.

Bis denn
Ortwin

Danke schonmal für euere tollen Tips.
Nun muss ich mir das TTQV mal anschauen.
Da gibt es doch glaube ich auch eine Testversion oder nur von Fugawi?

Hallo,

wenn es sich um eine amtliche Karte handelt, ist i.d.R. ein Koordinatengitter aufgedruckt - bei neueren Karten UTM, bei älteren eventuell nationale Gitter, mit denen aber FUGAWI umgehen kann. Die Kreuzungspunkte der Gitterlinien stellen dann die perfekten Kalibrierungspunkte dar.

Wenn es sich um sowas tolles wie Kompas-Wanderkarten handelt, ist die genaue Kalibirierung nicht wirklich wichtig. Diese Karten sind ohnehin so ungenaum daß man sie für die Planung mittels GPS nicht sinnvoll nutzen kann.

Herzliche Grüße,
Bernhard