GPS fürs Rad

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,
    ich bin auf der Suche nach einem GPS-Gerät, dass ich beim Fahrradfahren benutzen kann. Bei meiner Suche bin ich auf den Garmin geko 201 gestoßen.


    Auf der Internetseite Radroutenplaner NRW kann man sich eine Radroute erstellen lassen und diese als sogenannte GPS-Track´s im "PCX5" oder "GPX" Format downloaden.


    Nun zu meinen Fragen,
    1. kann man diese GPS-Track´s auf den Garmin Geko 201 übertragen, damit er einen zu dem Ziel navigiert?


    2. Gibt es noch eine günstige Alternative zum Geko 201?


    Für Antworten bin ich sehr dankbar.


    MfG
    sepl

  • Hallo sepl,



    1. kann man diese GPS-Track´s auf den Garmin Geko 201 übertragen, damit er einen zu dem Ziel navigiert?


    Ja. Es gibt eine Freeware G7toWin, die Touren mit diesen Formate auf den Geko speichern kann:


    http://www.gpsinformation.org/ronh/


    Zitat


    2. Gibt es noch eine günstige Alternative zum Geko 201?

    Ich kenne keine.


    Gruss Joern weber

  • Über den Rouenplanter kann ich nix sagen, aber ich benutze meine GPS (GPS V, GPS 76CsX) auch immer als Fahrradtacho. Mit der passenden Fahrradhalterung ist es eben ein sehr edler Fahrradtacho. Wenn das Teil autoroutingfähig (blödes Neudeutsch!!) ist, kann es selbst Routen ausrechnen. Dann brauchst du keinen Routenplaner, ansonsten kannst du dir aber mit der eingebauten Karte oder deinen Wegpunkten auch leicht selbst deine Routen basteln. So mache ich es jedenfalls.
    Viel Spass


    Wolfgang

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  • Hallo sepl


    Zuerst einmal herzlich willkommen im Forum!


    Du gibst uns etwas wenig Informationen, was Du wirklich mit dem Fahrrad vor hast. Ich vermute einmal das Thema GPS ist für Dich fast ganz neu. Da gibt es viele Faktoren die für Deine Geräteauswahl wichtig sind. Das Geko ist eines der einfachsten und damit auch günstigsten Geräte. Dafür kann es natürlich auch "nur" gerade mal die GPS-Grundfunktionen.


    Willst Du auf dem GPS Karten anzeigen lassen oder reicht Dir der Track? Willst Du ein farbiges Display oder reicht Dir s/w? Willst Du Tracks folgen die Du vorher zusammengestellt hast (da gibst Du uns oben einige Infos), oder möchtest Du dass das Gerät Dich selbständig ans Ziel routet? Brauchst Du das Gerät ausschliesslich auf dem Rad, oder willst Du damit auch Wandern, Autofahren, etc. Wirst Du Dich nur unter offenem Himmel bewegen, oder auch unter dichtem und ev. nassen Blätterdach?


    Zum Geko 201: Ja, Du kannst Daten Wegpunkte, Routen und Tracks an das Gerät senden. Dazu liegen die Daten am besten im GPS-Format vor, und werden in Mapsource geladen um von dort an das Gerät gesendet zu werden. Kann aber auch mit anderen Tools die im Internet verfügbar sind gemacht werden.


    Nein, meines erachtens geht es nicht mehr viel günstiger. Dafür hast Du eben auch - wie weiter oben schon angedeutet - wirklich nur gerade die minimalen GPS-Funktionen. Könnte sein, dass Du sehr schnell an die Grenzen stösst. Die Beantwortung der obigen Fragen könnten und das durchstöbern dieses Forums könnten Dir helfen dies vorher zu erkennen. Ist klar, das möglich Budget ist natürlich auch ein Kriterium.

  • Das Geko ist eines der einfachsten und damit auch günstigsten Geräte. Dafür kann es natürlich auch "nur" gerade mal die GPS-Grundfunktionen.


    Hallo sepl,

    wie es Joern und Dieter schon geschrieben haben, ist das so als untere Basis anzusehen.
    Viel billiger geht's dann eigentlich kaum noch für den Einstieg in die GPS-Materie.

    Eventuell kann Dir diese Seite noch allgemein die eine oder andere Frage zum Einsatz eines GPS-Handgerätes beantworten:
    www.kanadier.gps-info.de/a-gpsseite.htm


    Viel Spaß und Nutzen mit GPS wünscht
    Ralf

  • Hallo Sepl,


    ich habe einen Geko201 und benutze ihn fürs Motorrad und fürs Fahrrad. Dieses Jahr habe ich den Radtourenplner NRW entdeckt.:D
    Bisher habe ich mit den Magic Maps 1.5 Karten meine Touren geplant. Durch den Radtourenplaner werden Radwege "sichtbar", die auf der Magic Maps nicht unbedingt als solche zu erkennen sind.:huh:
    Nach kurzer Zeit des sammelns von Routen und Tracks kommt man aber schnell an die Grenzen der Dateiverwaltung. Daher habe ich mir noch TTQV zugelegt, um die Verwaltung der Routen in den Griff zu bekommen - und bin seitdem total zufrieden.:rolleyes:


    Also zu deinen Fragen, der Geko reicht allemal aus um eine Radtour mit dem Radtourenplaner nachzufahren. Es gibt für mich auch keine kostengünstigere Lösung. Ich persönlich habe aber für den Überblick noch Pathaway auf einem Palm TX mit den entsprechenden Magic Maps Karten. Der TX wird aber nicht wirklich benötigt und ist eher eine Spielerei, da er bei Sonenlicht sowieso kaum noch abzulesen ist.:cool:


    Viele Grüße


    Oliver

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  • Nuja, ich schätze die Karten auf meinem 60CSx schon. So knickt nicht nur der Track oder die Route seitlich weg, sondern ich sehe auch das da eben eine Strasse, oder ein Weg ist, und gegebenen falls auch welchen, wenn es da mehrere sehr nah beieinander hat.
    Und mit dem farbigen Display und der Karte, kann ich auch schon mal einen anderen Weg nehmen als der Track mir vorgibt...


    Aber das muss jeder für sich entscheiden.

  • Ich sehe ein GPS fürs Fahrrad ohne Karte als ziemlich witzlos an. Mit Karte oder Roadbook hast Du doch auf der Straße Null Orientierungsprobleme. Beim MTB im Gelände ist das was anderes.


    Mit Kartendisplay ist das eine feine Sache. Du kannst Alternativen zu Deiner Route fahren (die Straße sieht interessant aus, wo die wohl hingeht? Auf dem Hügel müßte man eine tolle Aussicht haben...), Abstecher machen, die Route nur grob planen oder einfach nur drauf losfahren.

  • Ich sehe ein GPS fürs Fahrrad ohne Karte als ziemlich witzlos an. Mit Karte oder Roadbook hast Du doch auf der Straße Null Orientierungsprobleme. Beim MTB im Gelände ist das was anderes.


    Mit Kartendisplay ist das eine feine Sache. Du kannst Alternativen zu Deiner Route fahren (die Straße sieht interessant aus, wo die wohl hingeht? Auf dem Hügel müßte man eine tolle Aussicht haben...), Abstecher machen, die Route nur grob planen oder einfach nur drauf losfahren.


    Das sehe ich genau so. Alles andere ist dann die ganz kleine Ausnahme, die einfach die Regel bestätigt.

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  • Hallo Dieter,


    ich habe keine Ahnung wieso man eine Karte im GPS fürs Fahrrad fahren benötigt. Ich plane meine Touren am PC, wenns sein muß nehme ich noch zusätzlich eine Papierkarte mit. Der Vorteil des GPS ist ja gerade die totale Planung vor der Tour.;)
    Jeder der mal in unbekannter Umgebung mal eben rechts abgefahren ist, wird merken, daß von der geplanten Tour nicht viel über ist. Ich plane Touren übrigens genau aus diesem Grund um nicht in der Umgebung groß suchen zu müssen wo es denn lang geht. Ich sehe am PC wo die schönsten Strecken lang laufen.:cool:
    Ich gebe dir allerdings recht, wenn Du sags, daß ein Gerät mit Farbe und Karte viel Komfort bringt, aber nicht jeder ist bereit soviel Geld zusätzlich für solch einen kleinen Nutzen auszugeben. Ich bin bisher mit Hilfe des Gekos noch überall hingekommen.:rolleyes:


    Schönen Abend


    Oliver

  • Hallo zusammen,



    woher die unterschiedlichen Meinungen? --- Ganz einfach: Radfahren ist nicht gleich Radfahren.


    Je nachdem ob ich radle, MTB, Touren oder Rennrad fahre ist auch das Orientierungsbedürfnis ein anderes.


    Beim Radeln querfeldein reicht oft schon eine Luftlinienroute zwischen den Sehenswürdigkeiten, damit man weiß, wo man ist. Der Blick in die Karte gehört zu jeder Pause, und das Mitnehmen ist schon mit Rücksicht auf etwaige Mitfahrer wichtig.


    Bei langen Touren ist es darüber hinaus sinnvoll, mehr Vorbereitungsaufwand zu treiben und wenigstens die wichtigen Abbiegepunkte in der Route zu haben. Wenn man dabei noch einen Kartenplotter hat, kann man auch ohne die gedruckte Karte fahren.


    Beim Rennradfahren bewege ich mich auf asphaltierten Straßen und möchte mich schnell entscheiden. Hier hilft nicht nur ein Kartenplotter, sondern auch Autorouting im Empfänger. --- Bei der Komplexität und ständigen Variation derart langer Strecken möchte ich auch nicht mehr mit Luftlinien oder Tracks frickeln müssen, oder mit so einem Papierlappen 'rumfummeln.


    Gleiches gilt auch für die Frage, ob man topografische Karten oder die Straßendaten verwendet, oder sogar beides gebrauchen kann.


    Hinzu kommt, daß auch weitere Faktoren wie Fahrpraxis und Vorstellungsvermögen eine Rolle spielen, und nicht zuletzt der Komfort.


    So gibt es eben unterschiedliche Bedürfnisse.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001