Unglaublich!!!

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

  • Warum wird dann ein so erheblicher Wirbel um die Rechtssicherheit des Einsatzes dieser Technik gemacht


    Aus meiner Sicht ist dieses Gesetzt nicht das Papier wert auf dem es geschrieben wurde. Ich halte es für blanken Unsinn. Geradezu lächerlich diese konstruierte Kriminalisierung harmloser Leute. Es mag einige geben, die diese POIs zur Raserei nutzen. Aber so etwas hat man doch überall, dass ein paar Leute sich nicht an die normalen Spielregeln halten. Dazu muss man doch nicht die gesamte Technik für illegal erklären.


    Zitat

    warum will man dann die erheblichen Kosten beim erwischt werden in Kauf nehmen

    Diese Gefahr schätze ich nicht sehr hoch ein, solange ich nicht gesehen habe, dass die Polizei nach POIs auf den Geräten sucht und vor allem solange ich kein Urteil gesehen habe, wo eine Bestrafung durch mehrere Instanzen Bestand hat.


    So viel zivilen Ungehorsam möchte ich mir schon leisten.

  • Muss sagen mir gehts genau wie blackwilli.

    Es mag einige geben, die diese POIs zur Raserei nutzen. Aber so etwas hat man doch überall, dass ein paar Leute sich nicht an die normalen Spielregeln halten. Dazu muss man doch nicht die gesamte Technik für illegal erklären.

    Genau das glaube ich nicht. Da liegen die Proportionen wohl genau anders herum. Die meisten, die solche Blitzer-POIs geladen haben, wissen um ihren deutlich zu forschen - um es mal sanft auszudrücken - Fahrstiel. Aber die Konsequenzen und die Kosten für ein Erwischt werden sind ihnen dann eben doch zu schmerzhaft. Anstelle dass sie ihren Fahrstiel entsprechend anpassen (und das ist uneinsichtig, unvernünftig und hirnamputiert), laden sie sich dann diese POIs. Mag sein, dass Du Josef zu den anderen gehörst. Aber auch dann bist Du für mich nur die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Aber dann ist es ja auch so, dass wenn es einmal diese POIs aus irgend einem Grund nicht mehr geben sollte, es für Dich ja auch kein Weltuntergang darstellen würde. Du fährst ja sowieso so, dass Du die Blitzer nicht zu fürchten hast.


    In den letzten Jahren ist es leider zu einer Tatsache im Strassenverkehr geworden, dass die Rasser mehr als deutlich zugenommen haben. Und die sollen mit nichts unterstützt werden. Auch nicht mit Navis auf denen Blitzer-POIs installiert sind. Deshalb ist jedes Gesetzt welches diese Blitzer-POIs und ähnliches verbietet aus meiner persönlichen Sicht absolut sinnvoll - ja sogar absolut notwendig. Und ich begrüsse jedes Gerichtsurteil, welches hier absolut konsequent und hart durchgreift. Das Navi weg und verschrottet ist da nur gerade der Anfang der schmerzen soll.

  • Ah, danke für die Aufklärung.
    Stimmt, und stehen auch nach jeder Einfahrt (ist Autobahn) aber wo die AUFHEBUNG steht weiß ich ehrlich gesagt nicht :rolleyes:.



    Stimmt, das ist absolut sch...e geregelt. Die StVO ist in diesen Punkten zum Teil "wachsweich".


    Grundsätzlich werden Streckenverbote (Geschwindigkeitsbeschränkung) durch entsprechende Zeichen aufgehoben. Oder ein Streckenverbot gilt für eine bestimmte Strecke, was auf dem Streckenverbotsbeginn angezeigt wird.


    Im § 41 der StVO heißt es:


    ....Das Ende einer Verbotsstrecke ist nicht gekennzeichnet, wenn das Streckenverbotszeichen zusammen mit einem Gefahrzeichen angebracht ist und sich aus der Örtlichkeit zweifelsfrei ergibt, von wo an die angezeigte Gefahr nicht mehr besteht. Es ist auch nicht gekennzeichnet, wenn das Verbot nur für eine kurze Strecke gilt und auf einem Zusatzschild die Länge der Verbotsstrecke angegeben ist. Sonst ist es gekennzeichnet durch die...


    ..und dann folgen einige Verkehrszeichen.


    http://www.bundesrecht.juris.de/stvo/__41.html



    Für ein Gesetz, das "volkstümlich" sein soll, ist das sch....e, weil es zuviele Interpretationen zulässt. Mittlerweile gibt es zu diesem ganzen Themenkomplex sehr viele Urteile und Kommentare. So stieß ich auf ein Urteil, dass sinngemäß beinhaltetet, dass die auf dem Zusatzschild angebene Distanz nicht zulässt, dass man exakt ab Schild wieder schneller fahren darf. Andere Urteile waren entgegengesetzt. Alles Einzelfalllsituationen.


    Einige Fahrlehrer erklären auch: "bis zur nächsten Kreuzung". Auch das wurde in Gerichtsurteilen "kassiert".


    Meine Meinung: Einfach auf den ganzen Schickimicki "kurze Distanz, Zusatzschilder usw...verzichten. "Die Aufhebung erfolgt durch Zeichen". Klare Regel - keine Fragen. Aber wer fragt schon den "normalen Autofahrer".



    Google mal mit dem Begriffen "geltungsdauer geschwindigkeitsbegrenzung".



    Gerade dieses Thema ist immer so ein Beispiel, wie stümperhaft zum Teil die StVO ist. Welcher "normale" Autofahrer soll da durchblicken? Oder erwartet man jetzt auch noch, dass sich der "normale" Autofahrer die Gesetzeskommentare und unterschiedlichen Urteile als Hinweis aufs Navi zieht. Meine ganz persönliche Meinung ist, dass hier des Gesetzgeber in der Pflicht ist. Anstatt die Sache zu vereinfachen oder klarer im Gesetz zu verfassen, werden neue "Faselbestimmungen für Theoretiker" erfunden. Siehe §2 StVO und seine "geeigneten Reifen". Aber zum Glück steht da auch, dass Frostschutzmittel in die Scheibenwaschanlage gehört.


    Während man das Thema "Frostschutzmittel" als Angriff auf die persönliche Intelligenz einstufen kann, erwartet man beim Thema "Geschwindigkeit" eine objektive und zweifelsfreie Beurteilung über die Geltungsdauer der Geschwindigkeitsbegrenzung. Unter Umständen in Sekundenbruchteilen.


    Ich weiß, ist OT

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  • @webGandalf


    Zitat

    In den letzten Jahren ist es leider zu einer Tatsache im Strassenverkehr geworden, dass die Rasser mehr als deutlich zugenommen haben.

    ..oder aber mehr Verbote und Begrenzungen an Stellen die es nicht rechtfertigen.
    Viele der Begrenzungen sind auch nur politisch begründet, je nach dem welcher Couleur der zuständige "Fürst" trägt (s. linksrheinische Autobahn Speyer – Koblenz).
    Typisch für sind die 120-er BAB Begrenzungen obwohl die EU ja 130 empfiehlt, ebenso wie die unverbindliche Richtgeschwindigkeit.
    Die Tendenz zum Maßregeln und Schulmeistern ist ja leider ungebrochen und ich möchte ja nicht unbedingt alles bis ins kleinste vorgekaut und vorgeschrieben bekommen, nur weil eine Geschw. Übertretung (ohne Unfallfolgen etc.) für schlimmer als Waffenhandel gehalten wird.
    Fehlt ja noch dass man unter Strafandrohung zum Petzen angehalten wird: der X oder Y fuhr zu schnell ....



    @Josef K


    Zitat

    Geradezu lächerlich diese konstruierte Kriminalisierung harmloser Leute


    :danke:


  • Diese POIs werden genau dazu benutzt, wozu sie gedacht sind: für den seltenen Fall, dass man mal pennt und versehentlich schneller fährt.


    Mit Verlaub! Das finde ich eine absurde Argumentation!


    Denn das würde heissen, dass wenn dich mal einer aus dem selben Grund rammt [Zitat] man mal pennt [Zitatende], es ihm nachzusehen ist!
    Denn es kann ja -deiner Argumentation folgend- versehentlich vorkommen!

  • Geradezu lächerlich diese konstruierte Kriminalisierung harmloser Leute. Es mag einige geben, die diese POIs zur Raserei nutzen. Aber so etwas hat man doch überall, dass ein paar Leute sich nicht an die normalen Spielregeln halten. Dazu muss man doch nicht die gesamte Technik für illegal erklären.



    Wer kriminalisiert pauschal? Manche ziehen sich die Jacke einfach an.


    Das Urteil des BGH ist doch symptomatisch. Ein Frau "beklagt" sich, dass das Gerät nicht korrekt warnte und sie deshalb wandeln wollte.


    Was will man dazu noch sagen?



    Deine Bemerkung vom 18.6.
    Diese POIs werden genau dazu benutzt, wozu sie gedacht sind: für den seltenen Fall, dass man mal pennt und versehentlich schneller fährt.


    Wieso lässt du dich nur vor Blitzern "wecken"?


    Wie wäre eigentlich die Akzeptanz, wenn das Navi automatisch IMMER piepst, wenn man innerhalb geschlossener Ortschaften schneller als 50 Km/h fährt (oder in Abhängigkeit, falls im Kartenmaterial entsprechende Werte vorhanden sind). Das wäre doch auch ein Beitrag zur Erhöhung der Verkerhrssicherheit. Oder wird das als Bevormundung durch die Technik angesehen?

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  • Hi,
    ihr "Gutmenschen" tut hier immer so, als wenn die Blitzer nur der Sicherheit dienen würden und brave Bürger nix zu befürchten hätten. Nur die bösen, die Raser müssen blechen.
    Das sehe ich aber nicht ganz so. Ich kenne viele dieser Wegelagerer-Geräte, die nur kassieren wollen und mit der Verkehrsicherheit nur mit viel gutem Willen in Verbindung gebracht werden können.


    Und vor solchen Geräten, die unmittelbar nach der Beschränkungstafel stehen, die "mittem im Wald" stehen, die kurz vor der - von Weitem sichtbaren - Ende der Beschränkung stehenden Tafel, ... ist es hilfreich, darauf aufmerksam gemacht zu werden, nochmals die Geschwindigkeit zu kontrollieren :p


    Gruß


    PS: Raser, die an die eigenen Grenzen gehen und auch an die Grenzen der Fahrzeuge will ich mit diesem Post nicht unterstützen. Die sollen das - wie ich - auf einer Rennstrecke ausleben. Da kommt man übrigens sehr schnell dahinter, dass man doch nicht der "wilde Hund" ist, den man auf der öffentlichen Straße in sich zu erkennen glaubt ;) speziell Motorrad ist damit gemeint.

    Schon lange Garmin, derzeit Zumo 590LM auf BMW S1000R

  • @norbert_gs


    Zitat

    Wie wäre eigentlich die Akzeptanz, wenn das Navi automatisch IMMER piepst, wenn man innerhalb geschlossener Ortschaften schneller als 50 Km/h fährt (oder in Abhängigkeit, falls im Kartenmaterial entsprechende Werte vorhanden sind). Das wäre doch auch ein Beitrag zur Erhöhung der Verkerhrssicherheit. Oder wird das als Bevormundung durch die Technik angesehen?

    Die Technologie für einen (maß-)regelnden Eingriff ist bereits vorhanden bzw. wird seit einigen Jahren erprobt.
    Der Fahrer kann (wird) damit automatisch bei Überschreitung der zul. Geschw. eingebremst werden.
    Die Abstandsmessung und daraus folgend die Regelung erfolgt ebenfalls automatisch.
    Mal schauen wie viel Fahrspaß da noch übrig bleibt - denn falls dieses kommt - und es wäre ja nur logisch um den Wünschen derjenigen zu entsprechen, die Law und Order als den primären Lebensinhalt sehen - dann kann ja jeder auch getrost Bus fahren, das Fahrerlebnis ist genauso "aufregend".
    Wer die Augen nicht gänzlich vor der Realität verschließt, der wird sich eingestehen müssen, dass die Regeln permanent übertreten werden, je nach Verkehrsfluss. Oh Wunder, die Welt besteht dennoch weiter.
    Es ist für mich schon ein gewaltiger Unterschied ob da nur zeitlang jemand das Tempo hochfährt oder Abstand nicht ganz korrekt einhält, ohne Nötigung und Unfall, oder ob es zum Crash führt. Wenn aber eine folgenlose Abstandsunterschreitung zum Führerscheinverlust und somit u.U. Jobverlust führen kann, dann ist für mich ein solches Gesetz einfach voll daneben. Insbesondere als im benachbarten Ausland dieses überhaupt nicht verfolgt wird und dennoch kein Massensterben beobachtet wurde.
    Ich frage mich, ob die Teilnehmer des Verkehrgerichtstages, der ja manch
    eine (Maß-)Regelung mit beeinflusst hat, es überhaupt begreifen, dass es Länder gibt, mit hohem Verkehrsaufkommen, die keine (kaum) Radarkästen oder fliegende Händler (sorry, meinte mobile Verkehrsüberwachung) kennen und dennoch ohne Verkehrschaos existieren.
    Oder vielleicht eben deswegen, das man mit weniger mehr erreicht.
    Erschwert natürlich die Arbeit der Justiz, wo kein Gesetz da bleibt der Apparat „arbeitslos“.
    Man kann dann aber auch mit dem Geschütz der „Betriebsgefahr“ (Unsinn hoch drei) ran, diejenigen welche dieses Monster ausgeknobelt haben, haben es aber tunlichst vermieden, dieses auch für die von der Justiz ausgehenden Betriebsgefahr geltend zu machen:p;)

  • Zitat

    Geradezu lächerlich diese konstruierte Kriminalisierung harmloser Leute.



    Das ist heutzutage Methode. Unabhängig von den Blitzern, ich selbst finde die Warner ungeeignet da z.B. auf unserer Autobahn mehr "temporär" immer wieder an der selben Stelle stehen als fest installiert, verweise ich als Sportschütze mal wieder auf das Waffenrecht. Was meinst Du wie es uns da geht.
    Neuestes Beispiel das Messerverbot welches mir verbietet bei meinen Wanderungen bestimmte Messer mitzuführen während sich Izmir auf dem Kuhdamm einen Kamm drum schert.

    O.K, ist auch O.T., aber ein gutes Beispiel für die Gängelung des Staates seiner Bürger.

    Zitat

    Die Technologie für einen (maß-)regelnden Eingriff ist bereits vorhanden bzw. wird seit einigen Jahren erprobt.
    Der Fahrer kann (wird) damit automatisch bei Überschreitung der zul. Geschw. eingebremst werden.
    Die Abstandsmessung und daraus folgend die Regelung erfolgt ebenfalls automatisch.



    Habe ich gelesen. In Australien oder war´s Kanada ?? arbeiten diese Systeme bereits in allen LKW`s.
    Ich sag´s ja immer: Irgendwann wird es soweit kommen dass ein Bussgeldbescheid in etwa so lautet:
    Ihre EC-Kartenzahlung hat ergeben dass sie am ´... um.. in Hamburg getankt haben. Ebenso haben sie am selben Tag in München um... getankt. Ergibt eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ...km/h. Da auf der STrecke Geschwindigkeitsbegrenzungen von ...km/h verordnet sind werden Sie aufgefordert Euro... an folgendes Konto zu überweisen. Ebenfalls werden 2 Punkte in Flensburg eingetragen. Dieser Bescheid wurde maschinell erstellt und trägt daher keine Unterschrift. Ihre Staatsmacht. :rolleyes:

    Mal ganz ehrlich: Unabhängig von einzelnen Punkten für die es IMMER Fürsprecher und Gegner geben wird wäre grundsätzlich ein "Aufstand der anständigen" , wie er in anderem Zusammenhang schon mal gefordert wurde, bei vielen Gängelungen gar nicht so abwegig.

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  • Hallo Jerzy,


    ich stimme mit dir 100% überein, dass in diesem Land viel zu viel reglementiert wird. Vieles ist hausgemachtes der deutschen Politiker, vieles wird von der EU "übergestülpt".


    Nur, das es in anderen Ländern "besser" ist, kann ich nach sehr vielen Auslandsreisen nicht feststellen. Fahr' mal in Norwegen zu schnell.......Andere Länder haben beim Blitzautomaten 0-Toleranz, einige stecken dich bei der Verwendung von Radar-POI in den Knast, andere nehmen das ganze Auto weg. Schau dir die "Kosten" in der Schweiz an. In Amiland musst du das Ticket nicht sofort anerkennen. Dann "wartest" du eben auf den Bezirksrichter, unter Umständen ein paar Tage. Keine oder nur wenig Regeln in Asien? Frage dort mal nach Unfallzahlen oder getöteten. Es gibt dort nur sehr selten Statistiken. Ein toter Asiate ist selten viel "Wert", so menschenverachtend sich das anhört. Unfälle werden dort sehr oft verbal zwischen den Beteiligten "geregelt". Vorausgesetzt, beide Beteiligte bleiben überhaupt am Ort, weil die meistens sowieso keine Versicherung haben.


    Stufst du das alles als "besser" ein?


    Bei vielen Verkehrsverstößen hat Deutschland nämlich absolute "Dumpingpreise" im Vergleich zu den Nachbarn, so dass vielleicht bei einigen aufkeimt: "kann ja dann nicht soooo schlimm sein". Ich weiß es nicht.


    Vielleicht ist das "ausbleibende Massensterben im benachbarten Ausland" eine Auswirkung der völlig anderen Einstellung zum Statussysmbol "Auto" oder hängt es vielleicht doch mit der Höhe der Bußgelder zusammen? Keine Ahnung.


    http://www.autobild.de/artikel…er-im-ausland_599644.html
    http://www.bussgeldkatalog.ws/ausland/
    http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,192098,00.html


    Besser oder schlechter.......??? Anders, ja.

  • @norbert_gs


    Zitat

    vieles wird von der EU "übergestülpt

    Da sitzt doch die gleiche Sorte der Schulmeister und Oberlehrer:lol:


    Ob es im Ausland besser ist? Ich denke teilweise doch wesentlich lockerer. Gerade USA, und da bin ich beruflich seit 25 Jahren unterwegs, kennen diese Kleinkariertheit nicht. Die Speedlimits und Stopschilder sind die heiligen Kühe. Überholen darfst Du rechts, links, mittig, es kümmert niemand. Abstandsüberwachung? Bei Tempo 70 ... 75 + 5 Milen Toleranz interessiert es keinen.
    Stationäre Radarfallen? Werden einfach "abgeschleppt", die Bürger lehnen es einfach ab.


    Die Skandinavier sind für mich kein Vorbild, eher Abschreckung. Die Bevormundung greift dort noch in ganz andere Betreiche ein, no thanks:rolleyes:
    Das macht einem richtig Angst: http://www.ftd.de/politik/euro…tz%20Schweden/375049.html


    Zitat

    Bei vielen Verkehrsverstößen hat Deutschland nämlich absolute "Dumpingpreise" im Vergleich zu den Nachbarn, so dass vielleicht bei einigen aufkeimt: "kann ja dann nicht soooo schlimm sein".

    Ja, bisher. Der Deepsea Minister ist ja schon fleißig am ändern, ist ja nicht auszuhalten, daß bei uns weniger abgezockt wird als bei den Nachbarn. Ach ja, die Minister genießen Immunität bei Verkehrsverstössen oder?


    Zitat

    Vielleicht ist das "ausbleibende Massensterben im benachbarten Ausland" eine Auswirkung der völlig anderen Einstellung zum Statussysmbol "Auto" oder hängt es vielleicht doch mit der Höhe der Bußgelder zusammen

    Na ja, die Fahrdisziplin in Italien, Polen (die geltende Regel dort ist: beachte keine Regeln außer Ortseingangs aufpassen), Griechenland oder Türkei ist ja vorbildlich:lol::lol::lol:


    Ich denke, unsere Verkehrsscharfrichter werden nicht ruhen, eher wir den ruhenden Verkehr bekommen;)


    @Smithy 1

    Zitat

    arbeiten diese Systeme bereits in allen LKW`s

    Seit Jahren beim Daimler im Test. Wird jetzt auch in Australien an Speedfreaks untersucht.
    Abstandsregelung + Bremsassistent dürften bald überall Serie werden.


    http://www.welt.de/motor/artic…est_Strassenschilder.html

  • Hi,
    ihr "Gutmenschen" tut hier immer so, als wenn die Blitzer nur der Sicherheit dienen würden und brave Bürger nix zu befürchten hätten. Nur die bösen, die Raser müssen blechen.
    Das sehe ich aber nicht ganz so. Ich kenne viele dieser Wegelagerer-Geräte, die nur kassieren wollen und mit der Verkehrsicherheit nur mit viel gutem Willen in Verbindung gebracht werden können.
    ...


    Mein Posting bezieht sich hauptsächlich auf fest installierte Blitzer, denn nur in diesem Falle machen die POIs für den Nutzer auch Sinn. Und ich weiß nicht, wo bei Euch die Kästen rumhängen, aber in meinem weitläufigen Bereich, kenne ich keinen, der an der entsprechenden Stelle nicht vernünftig wäre.
    Mobile Messungen finden sowieso immer woanders statt und durch die Technik der Laserpistolen ist der Ort sehr schnell gewechselt und sie sind sehr schwer zu erkennen. Und diese sind eigentlich die größte und vor allem nicht vorhersagbare Gefahr für Raser.


    Unsere Stadt, gerade mal 100.000 Einwohner, besitzt jetzt 6 (!) Laserpistolen und dort, wo ich sie bis jetzt gesehen habe, waren die Messungen sinnvoll. Mal ein Beispiel: Ein Stück Schnellstraße, ausgebaut wie BAB, aber ohne Standstreifen, ist auf mehreren hundert Metern auf 60 begrenzt, da sie dort fast eine 90°-Kurve beschreibt und im Kurvenverlauf 3 Auf- und Abfahrten in die Stadt hat. Wegen vieler, schwerer Unfälle, wurde zwischen zwei Abfahrten ein fester Blitzer installiert (Den Blitzer haben sie übrigens schon einmal mit Dynamit gesprengt!). Was machen nun die Experten? Sie ignorieren die Vorschilder 100, 80, 60 und brausen mit 180 an der ersten Abfahrt vorbei, gehen voll in die Eisen, passieren den Blitzer und geben sofort wieder Speed. Reaktion der Grünen: Sie haben sich mit 2 Laserpistolen entlang der Vorschilder postiert und diese Jungs schon dort aussortiert. Fand ich sehr amüsant. :rolleyes:

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  • aber ne "Rammfunktion" hab ich dabei nicht zwangsläufig entdecken können,


    Das "rammen" bezieht sich auf das Zitat: "man mal pennt"


    Verständnisbeispiel:
    Einer der "mal pennt" fährt aus einer Seitenstrasse raus und....


    Wer seine volle Aufmerksamkeit nicht der Haupttätigkeit "Fahrzeug lenken" widmen kann, der soll sich eine Auszeit nehmen bis er sich wieder soweit erholt hat, dass er ohne sich und andere zu gefährden weiter am öffentlichen Verkehr teilnehmen kann.

  • @blackwilli


    Das ist ein gutes Beispiel wie es eigentlich nicht sein sollte.
    Wer die Strecke nicht kennt, weiß natürlich auch nichts vom Blitzer und ist u.U. zu schnell, samt Konsequenzen wie geknittertes Blech etc. Da hilft einfach keine Radarfalle.
    Aber, eine Vorankündigung (gefährliche Strecke bla bla bla) samt hinweis auf "Radarmessung an wechselnden Punkten" und eine Kamera + Tafel mit Bild des Fzg. + Tempoanzeige würde zwar weniger Geld in die Kasse bringen aber das Durchschnittstempo gewaltig drücken. Technisch ein klacks, da und dort schon eingeführt.

  • Aber, eine Vorankündigung (gefährliche Strecke bla bla bla) samt hinweis auf "Radarmessung an wechselnden Punkten" und eine Kamera + Tafel mit Bild des Fzg. + Tempoanzeige würde zwar weniger Geld in die Kasse bringen aber das Durchschnittstempo gewaltig drücken.

    Genau das glaube ich nicht. Denn dann könnten wir ja gleich generell überall eine solche "Errinerung" durchgeben. Nur diese ist eigentlich durch die Schilder am Strassenrand schon gegeben. Das hat einfach zur Folge, dass genau da wo die Warnung kommt das Tempo reduziert wird und danach weitergeblocht. Genau so wie blackwilli das beschrieben hat.

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  • @blackwilli


    Das ist ein gutes Beispiel wie es eigentlich nicht sein sollte.
    Wer die Strecke nicht kennt, weiß natürlich auch nichts vom Blitzer und ist u.U. zu schnell, samt Konsequenzen wie geknittertes Blech etc. Da hilft einfach keine Radarfalle. ...


    Wir wollen uns ja nicht streiten, aber mal ganz im Ernst: Wie oben schon angedeutet, stehen auch in dem genannten Fall (und das ist eigentlich überall so) vor dem Blitzer in Abständen 4 (!!!) Schilder: 120 - 100 - 80 - 60.


    Wenn nun der arme Ortsfremde nicht mit dem Blitzer rechnen kann, weil er alle 4 Schilder nacheinander mal so rein zufällig übersehen hat, dann sollte man ihm den Lappen für immer wegnehmen!

  • Habe eine solche Tafel mal in der Nähe von Germersheim beobachtet. Man sieht eigenes Fzg, etwas grobkörnig (soll auch so sein) + die aktuelle Geschw. usw.
    Effekt, jeder hat sein Tempo gedrosselt, da er für alle anderen, gut sichtbar, ggf. als zu schnell geoutet wurde.
    Bringt natürlich kein Geld in die Kasse und beschäftigt die Justiz nicht, ergo unpopulär:rolleyes:

  • Geht auch umgekehrt.


    In einem kleinen Ort südlich von Berlin stand auch so ein Ding. Einige überlebende Hirnspender der Zweiradfraktion nutzen das als "offizielle Bestätigung", wer auf einer bestimmten Länge am "schnellsten kann"....

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  • Es ist dennoch erstaunlich wie wenig Mittel verwendet werden um das Tempo, an wirklich gefährlichen Stellen, mittels Intelligenz anstatt Peitsche, zu drosseln.
    Ein Strafzettel beugt einer Unaufmerksamkeit etc. nicht vor oder wird eben nach einiger Zeit "verdaut".
    Eine Streckenführung - da und dort praktiziert - die dem Fahrer bereits optisch den Eindruck vermittelt: hier wird es eng - führt fast automatisch zu Temporeduzierung.
    Kann mich aber des Eindrucks nicht erwehren, dass es primär um die Bestrafung geht, sonst kann man kein Bild der Effizienz vermitteln = keine Strafe, keine Besserung:rolleyes:

    Übrigens, eine perfekte Lösung = ruhender Verkehr, viel Spaß beim Tempo Null biken.;)

  • Hallo Jerzy


    das würde letztlich wieder zu der Diskussion führen: "Sind Strafen nützlich?"


    Bisher scheint es dafür keine Pauschalantwort zu geben, obwohl die Diskussionen im Prinzip schon seit Jahrtausenden geführt werden. Bereits die ollen Römer hinterfragten Folter und Circus Maximus. Bisher scheint es aber keinem Kulkturkreis, keiner Gesellschaftsform, keinem Wissenschaftler, Politiker, König oder Kaiser gelungen zu sein, das abschließend zu beurteilen.