Wie lange dauert es bis der Track Speicher voll ist?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo zusammen,

    ich fahre für 14 Tage auf eine kleine Mittelmeerinsel und möchte dabei meine Wander- und Moped-Touren mit dem Quest 1 tracken. Möglichst mit den Einstellungen "Aufzeichnungs-Intervall" "Automatisch" und "Auflösung" "Maximal". Es gibt nur wenige Straßen auf der Insel und ich werde auch nicht jeden Tag von früh bis spät wandern gehen. Also wird das Quest nicht rund um die Uhr an sein, aber so wie ich mich kenn, werde ich bestimmt vergessen es bei Pausen zur Schonung des Trackspeichers abzuschalten.

    Ich habe gelesen, daß das Thema hier schon mehrfach behandelt wurde. Natürlich könnte ich eine bestimmte Zeit oder Strecke einstellen, aber ich möchte eben Tracks aufzeichnen, die so genau wie möglich sind, deshalb meine Frage:

    Hat jemand Erfahrung, wie lange man unter diesen Voraussetzungen ungefähr braucht, bis der Track-Speicher voll ist?
    Oder anders gefragt, wieviele Tage kann ich damit aufzeichnen bis er voll ist?
    Leider steht im Handbuch nichts darüber wie oft eine Aufzeichnung bei den verschiedenen Auflösungen geschieht.

    Grüße

    Stephan

  • Du hast bei automatisch keine Kontrolle. Alles ist möglich, Aussagen dazu würde ich verweigern.


    Stelle den Aufzeichnungsmodus auf einen Festen Entfernungsintervall. Als Wert nimmts du die Geschätzte gesamte Strecke die du aufzeichnen willst und teilst durch 10.000. Bei geschätzten 2000KM erhälst du so einen Intervall von 200m.

  • Ich habe mir gerade zwei meiner Tracks angesehen. Soweit ich weiss, hatte ich die minimale Auflösung eingestellt, weil mir schon schwante, dass der Speicher nie und nimmer reichen würde. In beiden Fällen (Dolomiten & Toskana) sind knapp 1070 km mit den 10.000 Punkten aufgezeichnet worden. Das sollte als Anhaltspunkt reichen, oder? ;)

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  • Wie Andreas schon sagte, kann man darüber keine Aussage treffen. Ich habe an meinen Geräten auch schon mal probiert mit verschiedenen Tracks einen einigermaßen brauchbaren Anhaltswert zu bekommen, vergeblich.


    Zur Genauigkeit:


    Mit einem Intervall von 200 m bist Du zumindest beim Moppedfahren ausreichend genau und zeichnest im Stillstand nichts auf. Einziger "Nachteil" wäre, das beim Abbiegen an einer Kreuzung nicht unbedingt ein Trackpunkt auf der Kreuzung liegt, sondern "nur" davor und dahinter. Der Vorteil liegt darin, das Du den Speicherbedarf vor den Touren genau berechnen kannst.


    Die Automatik zeichnet hauptsächlich einen Punkt auf, wenn die Kursrichtung sich um einen Mindestbetrag ändert. An einer Kreuzung hat man also einen Punkt schön mittendrauf. Dafür ist es bei langen Landstraßen, die sich nur etwas durchs Gelände schlängeln oft so, das der Track nicht mehr der Strasse genau folgt, sondern ähnlich wie bei der Basemap ein abgehacktes Vieleck entsteht. Auch nicht schön.


    blackwilli

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  • Hallo Stephan,
    gestern gefahren: 58,6 km und aufgezeichnet 289 Punkte bei Einstellung "Automatisch" und "minimale Auflösung". Die aufgezeichneten Teilstrecken hatten eine Länge zwischen 5 m und 680 m. Der Speicherplatz wurde mit 2 % angegeben. Zum Mopped-Fahren hast Du meines Erachtens eine sehr exakte Aufzeichnung; zum Wandern würde ich eine bessere Auflösung wählen, da die Wanderstrecken wahrscheinlich wesentlich kürzer als die Mopped-Strecken ausfallen.
    Ansonsten: was hindert Dich, es selbst einmal zu testen ?

    Martin

  • Hallo !
    Ich bin auf der Autobahn von Mannheim nach Dresden gefahren, ca. 300 km quer durch Sachsen und die Autobahnstrecke wieder zurück nach Mannheim - Gesamtstrecke ca. 1400 km. Auf dem Quest hatte ich die Automatische Trackaufzeichnung aktiviert. Der Speicher war nach der Tour zu 47% belegt.
    Gruß

  • Hallo !
    Ich bin auf der Autobahn von Mannheim nach Dresden gefahren, ca. 300 km quer durch Sachsen und die Autobahnstrecke wieder zurück nach Mannheim - Gesamtstrecke ca. 1400 km. Auf dem Quest hatte ich die Automatische Trackaufzeichnung aktiviert. Der Speicher war nach der Tour zu 47% belegt.
    Gruß



    hallo 1regman

    bei autobahnfahrt wird das auch nicht so zwingendnotwendigsein den trackspeicher anzupassen
    ich habe voriges jahr auf unserer dolomitentour den trackspreicher bereits nach rund 1100km voll gehabt bei automatischer aufzeichnung

    gruß smurfer1

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  • ich habe voriges jahr auf unserer dolomitentour den trackspreicher bereits nach rund 1100km voll gehabt bei automatischer aufzeichnung


    ... geht in etwa hin. Der Trackspeicher meines 2610 (2'000 Pkte. :( ) ist nach rund 250 km voll. Dies bei automatischer Aufzeichnung, leider lässt sich diese Einstellung beim 2610 nicht ändern.
    Darum hatte ich bis vor ein paar Wochen den TT TrackPicker und nun neu den Amaryllo Trip Tracker. Hier kann ich das NMEA-Log nach zu definerenden Zeitintervallen auf die interne SD-Karte (bis 2 GB ) schreiben.

    Mit Biker Grüssen - Beat / Meine Homepage mit div. USA-Touren
    GARMIN SP 2610 / Zumo 396 LMT-S / Colorado 300 / Forerunner 35 / MS 6.13.7 final / CN Europa 2009, 2020.1 / CN North America 2009 / TOPO-CH V2 / AdriaRoute V2.2 / div. OSM von garmin.openstreetmap.nl
    Wintec WBT-201 + 202 / MTP 08/09 mit GPS-Modul / GRP 04/05 / GTA4.7.3.5

  • Hallo Martin,

    meine mit dem Fahrrad durchgeführten "Selbstversuche" haben ergeben, daß
    1.) die automatische Aufzeichnung nicht in Frage kommt, denn wenn ich vergesse sie während einer Pause (z.B. auf einer Weise im Park, oder auf einem Platz, draussen vor einem Cafe) auszuschalten, dann zeichnet sie dauernd weiter auf, da das GPS im Stand immer mal wieder eine leicht andere Position anzeigt. Aber das war ja eigentlich sowieso klar.
    2.) die Aufzeichnung mit 100m Intervall mir zu ungenau ist, da sie Ecken abschneidet. Wenn ich jetzt die Trackaufzeichnung für die Erstellung von Wanderrouten benutze, dann fehlen mir u.U. die entscheidenden Abbiegungen. Da sich ein Pfad auf 100 m ja schon ganz schön durch die Maccia winden kann, ist das nicht genau genug. Dieser Abstand kommt nur für das Mopedfahren in Frage.
    3.) die Aufzeichnung mit 50 m Intervall werde ich für Wanderungen wählen. Sie ist ein guter Kompromiss zwischen Genauigkeit und Platzsparen im Trackspeicher, zumindest für meine Zwecke.
    4.) Distanz-Intervall Aufzeichnungen haben den Vorteil, daß sie bei Pausen keine Punkte aufzeichnen, da der geringe Positionsversatz des GPS im Stand keine 50 m und erst recht keine 100 m erreicht.

    Gute Zeit

    Stephan