IPX7: Eine Norm für die Tonne?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • .... die Outdoor-Gerätehersteller propagieren die Norm IPx7 für ihre Geräte.


    Bei genauer Betrachtung ist dieser Schutz eigentlich ein Witz!


    Die Schutzklasse 7 besagt, dass das Gehäuse bei +/- 5 K Temeratur-Unterschied zum Tauchwasser 30 Min. bis max. 1 m Tiefe unbeschadet überstehen soll.


    Harry ist auf einer Fahrradtour das Colorado abgesoffen, wenn das Gerät bei einer Geschwindigkeit von 20 bis 40 kmh vom Regen getroffen und eingenässt wurde, dann handelt es sich dabei wohl eher um Sprüh- oder Spritzwasser. Und dagegen hilft die Schutzklasse 7 nicht.


    Biggi ist das Colorado in einen Bach gefallen, und es ist Wasser ins Gehäuse eingedrungen, ich schätze mal, das Bachwasser war eise-, eisekalt. Daher ist anzunehmen, dass der Unterschied Gehäusetemperatur zum Bachwasser größer 5 K war. Der Wassereinbruch war unausweichlich.


    Fazit: IPX7 bietet eigentlich keinen verlässlichen Schutz. Und falls doch, hat man Glück gehabt. :lol:


    Gruß
    Günther

  • Gibt es vielleicht Bilder von den Geräten und wo genau war dann überall das Wasser? - DANKE


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

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  • Die Schutzklasse 7 besagt, dass das Gehäuse im Neuzustandbei +/- 5 K Temeratur-Unterschied zum Tauchwasser 30 Min. bis max. 1 m Tiefe unbeschadet überstehen soll.


    Fazit: IPX7 bietet eigentlich keinen verlässlichen Schutz. Und falls doch, hat man Glück gehabt. :lol:


    Ich verstehe IPX7 so, dass man das Teil nicht besonders bemuttern muss. Schützen tu ich meine elektronischen Geräte bei widerlichen Bedingungen aber trotzdem. Ein Gefrierbeutel wirkt da bereits schon Wunder....

  • Hallo,



    Ich halte diese Einschätzung für überzogen. Die technische Definition besagt verkürzt IPX7 ist besser als Spritzwassergeschützt aber nicht gegen dauerhaftes Untertauchen auch bei größeren Wassertiefen.
    Wie gut oder schlecht das jetzt in manchen Geräten realisiert ist, wird sich dann natürlich im Praxiseinsatz herausstellen. Wenn das beim Colorado eher minderwertig umgesetzt wurde, wird Garmin in Kürze eine Welle von Gewährleistungsfällen auf sich zurollen sehen. So etwas passiert immer mal wieder und sagt über Tauglichkeit der oben erwähnten Norm nur wenig aus.


    Bis jetzt geht es ja eher nur um wenige Fälle, könnte also auch noch Zufall sein. Ansonsten könnte ich für IPX7 auch mein alte Garmin 12CX ins Rennen werfen. Das Gerät verwende ich regelmäßig seit 2000 bei Kartierungen von Gewässern. Es ist seitdem viele mal auf den Boden gefallen und ungezählte Male in irgendwelche Flüsse, Bäche und Weiher geplumst und zum Glück konnte ich es bisher immer wieder herausangeln. Bis heute ist da nicht mal Wasser ins Batteriefach eingedrungen... Das ist zwar auch wieder nur ein Einzelfall, aber von massenweise abgesoffenen GPS12 wurde nie berichtet.


    Daraus ziehe ich den Schluss IPX7 ist schon ok, wenn es qualitativ gut umgesetzt wurde....


    Bis denn
    Ortwin

  • Ich halte diese Einschätzung für überzogen. Die technische Definition besagt verkürzt IPX7 ist besser als Spritzwassergeschützt aber nicht gegen dauerhaftes Untertauchen auch bei größeren Wassertiefen.


    Günther (voyager) hat den Wortlaut der Norm oben recht gut zusammengefasst, da bleibt nicht viel Raum für Einschätzungen.

    Gruß
    Stefan

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  • Hallo Canario,

    Günther (voyager) hat den Wortlaut der Norm oben recht gut zusammengefasst, da bleibt nicht viel Raum für Einschätzungen.

    Gruß
    Stefan


    Keine Ahnung was Du damit eigentlich sagen möchtest, denn schon Günthers Fazit ist ja eine Einschätzung und nicht etwa Teil der Norm...Scheint also durchaus Platz für soetwas zu sein.


    Ansonsten ist diese Diskussion halt etwas merkwürdig. Wenn ein Colorado nach IPX7 geschützt sein soll, aber schon bei der Benutzung während eines Regens absäuft ist das entweder Pech oder es liegt an der miesen Umsetzung der Norm bei diesem Modell.
    Nur mal eben zu behaupten, das alle Geräte die dieser Norm genügen nur sehr unzureichend geschützt sind halte ich eben für überzogen. Praktisch alle Outdoor-Geräte von Garmin, insbesondere auch die Marine-Geräte sind alle nach IPX7 wassergeschützt und von regelmäßig auftretenden Wasserschäden wurde nirgends berichtet. Also kann's nicht so schlecht sein....


    Gruss Ortwin

  • Keine Ahnung was Du damit eigentlich sagen möchtest, denn schon Günthers Fazit ist ja eine Einschätzung und nicht etwa Teil der Norm...Scheint also durchaus Platz für soetwas zu sein.


    Hallo Ortwin,

    IPX7 beschreibt lediglich die Schutzart.


    Schlecht geeignet für eine Belastung mit Strahlwasser.

    Wie Günther bereits erwähnte, muß das Gerät 30 Minuten in 1m Tiefe durchhalten ohne das Wasser in einer Menge eintritt, die schädliche Wirkung hat. Sollte sich bestätigen, daß diese Prüfung kein einziges Colorado besteht (kann ich mir nicht vorstellen), bekommt Garmin ein ernsthaftes Problem.
    Man muß es auch nochmal von einer anderen Warte betrachten:
    Das Dichtungskonzept erscheint auf den ersten Blick nur die zweitbeste Lösung darzustellen im Vergleich zu z.B. 60er- oder eTrex-Serie. Dann ein Bericht im Internet über gravierende Dichtungsprobleme beim Colorado und die ganze Community springt drauf. Ernst nehmen kann man bisher einen oder 2 Berichte, der Rest war höchstwahrscheinlich "Agitation" (der Konkurrenz?).

    Wenn ich in ein mein Fahrzeug betreffendes Forum (spanischer Löwe mit deutschem Herz) schaue, dann dürfte der Wagen - nach lesen der Beiträge dort - eigentlich gar nicht fahrtauglich und ständig kaputt sein. Tatsächlich war seit nun 83.000km nichts dran, ausser kürzlich einem Radlagerschaden vorne links.

    Aber zur eigentlichen Fragestellung "IPX7: Eine Norm für die Tonne?": Ja, eine Tonne kann genutzt werden, solange sie es schafft eine mindestens 1m hohe Wassersäule mindestens 30 Minuten aufzunehmen ohne auszulaufen. ;)

    Jetzt wird mir bestimmt wieder von einigen Usern um die Ohren gehauen, daß sich die Amerikaner nicht für DIN-Normen interessieren. Na, da muß ich durch. :huh2:

    Gruß
    Stefan

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  • ...muß das Gerät 30 Minuten in 1m Tiefe durchhalten ohne das Wasser in einer Menge eintritt, die schädliche Wirkung hat (Gedächtnisprotokoll aus der Tabelle der gleichen Seite). Sollte sich bestätigen, daß diese Prüfung kein einziges Colorado besteht (kann ich mir nicht vorstellen), bekommt Garmin ein ernsthaftes Problem.....
    Gruß
    Stefan


    Irrtum - jedes Colorado sollte diese Prüfung bestehen.
    Es erfüllt nicht IPX7 wenn ein einziges Gerät diese Prüfung übersteht.


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...


  • Schlecht geeignet für eine Belastung mit Strahlwasser.


    Ich versteh immernoch nicht so ganz worauf du hinaus willst. Ich hab doch garnichts anderes behauptet. Und es geht doch auch nicht um die Details einer Norm.


    Es geht nur darum das Günther verkündet IPX7 ist nutzlos ("Für die Tonne"..."ein Witz"..."kein verlässlicher Schutz") weil bei EINEM Garmin-Modell MÖGLICHERWEISE die Umsetzung dieses Standards nicht gut gelöst ist. Und diese Aussage von Günther halte ich für überzogen....Mehr war nicht:)


    Bis denn
    ortwin

  • [quote='Voyager','http://www.naviboard.de/_wbb/index.php?thread/&postID=205382#post205382'].... Harry ist auf einer Fahrradtour das Colorado abgesoffen, wenn das Gerät bei einer Geschwindigkeit von 20 bis 40 kmh vom Regen getroffen und eingenässt wurde, dann handelt es sich dabei wohl eher um Sprüh- oder Spritzwasser. Und dagegen hilft die Schutzklasse 7 nicht.......[quote]



    Ich kann dazu nur sagen: Mein 276er hat das schon meherere Stunden ausgehalten!
    Ich hab das Gerät jetzt seit ca. 2,5 Jahren.
    Dabei war es ca. 40.000 km auf dem Motorrad im Einsatz. Und dabei schätze ich ca. 12.000 km im Regen.
    Auf mehreren (Urlaubs)-Fahrten mit 4-8 Std. Dauerregen und Geschwindigkeiten von bis zu 120 km/h hat es auch immer dicht gehalten!


    Achja, mein 276 hängt "im Wind bzw. Regen!


    Und mit dieser Aussage bin ich nicht allein, denn es war on Tour meistens ein Kumpel mit dabei mit dem gleichen Gerät an seiner Maschine.
    Wir hatten noch nie Ausfälle bzgl. GPS!


    Gruß
    Peter

    Garmin GPSMap 276C mit 2GB Chip
    mit RamMount an [FONT=&quot][FONT=&quot]BMW R100GS[/FONT], 1[FONT=&quot]5[/FONT]0.000 km,[/FONT]
    baehr Basic SL mit Alinco PMR-Funk
    GPSMap 60CS US-Basemap v4.1 CN4

    GPS III Plus v2.6 R&R

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  • Vor allem, was hat der Sinn bzw. die Daseinsberechtigung einer Norm damit zu tun, wenn sie irgendjemand irgendwo nicht einhält oder richtig umsetzt ?????


    Schaffen wir die Statiknormen ab, ist immer wieder mal irgendwo eine Brücke oder ein Haus eingestürzt, weil sie jemand nicht beachtet hat.
    Und die STVO ist sowieso überflüssig, fahren doch trotzdem täglich welche schneller oder sogar bei Rot über die Kreuzung.
    Also weg mit dem ganzen Gedöns.
    :lol:

  • Vor allem, was hat der Sinn bzw. die Daseinsberechtigung einer Norm damit zu tun, wenn sie irgendjemand irgendwo nicht einhält oder richtig umsetzt ?


    Die Diskussion ist außerdem irreführend, wenn das Wasser ins Batteriefach und durchaus nicht ins Gerät eingedrungen ist, wie man beim Nachlesen der Ursprungsbeiträge überwiegend nachlesen kann. Wenn nicht jegliche Angaben fehlen, aber dann werden eh' dünne Bretter gebohrt.


    Ein Gerät nach IXP-7 ist sehr wasserbeständig und entspricht dem, was man umgangssprachlich als wasserdicht bezeichnet.


    Die Begriffe gehen hier leider munter durcheinander:


    1. Wasserdicht ist wasserbeständiger als spritzwasserdicht. Wasserdicht heißt aber nicht, daß man damit tauchen kann. Jede Angabe von Wasserdichtigkeit bezieht sich auf eine Zeit und Wassertiefe (Druck).


    2. Spritzwasserdicht heißt nur, daß ein Gerät Wasserspritzer verträgt, aber nicht in Wasser eingetaucht, oder längere Zeit sehr hoher Luftfeuchtigkeit oder etwa starkem Regen ausgesetzt werden darf.


    3. Strahlwasser ist etwas völlig anderes als Spritzwasser, und ein starker Wasserstrahl kann höhere Drücke ausüben als die Tauchtiefe, in der das Gerät getestet wurde. Aber selbst Regen auf dem Motorrad übt keine Belastung aus, denen ein Gerät nach IXP-7 nicht gewachsen ist. Einzelfälle durch Fertigungsfehler mal ausgenommen.


    Meiner Erfahrung nach halten Garmin-Geräte nach IXP-7 jedem im Outdoorgebrauch normalen Wassereinfluß stand. Man kann eben damit nicht Tiefseetauchen, und man sollte beim Abspülen des Drecks nicht gleich den harten Massagestrahl einer Brause verwenden.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001


  • IPX7 deckt laut http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzart noch einiges mehr mit ab:


    Wie bereits festgestellt, schützt IPX7 nicht gegen Strahlwasser.

    Irrtum - jedes Colorado sollte diese Prüfung bestehen.
    Es erfüllt nicht IPX7 wenn ein einziges Gerät diese Prüfung übersteht.


    Es handelt sich hierbei um eine Typprüfung. Hierbei können auch mehrere Geräte geprüft werden. Besteht eines (oder mehrere) diese(r) Serien-Prüfmuster die Prüfung, dann entspricht das Gerät (der Typ) IPX7.

    Saufen im realen Betrieb nun jedoch einige Geräte ab (aus welchen Gründen auch immer, z.B. spitzer Stein in der Pfütze, der zu einer starken Dehnung des Gehäuses führte), dann ändert das doch nichts daran, das die Prüfung nach IPX7 bestanden wurde?

    Gruß
    Stefan

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  • Hallo Günter,


    .... die Outdoor-Gerätehersteller propagieren die Norm IPx7 für ihre Geräte.


    Bei genauer Betrachtung ist dieser Schutz eigentlich ein Witz!


    Ja. Allerdings ist diese Norm weniger für Outdoorgeräte konzipiert. Ein ordentliches Outdoor-Gerät müsste eigentlich einzeln mindestens nach IPx9k geprüft werden. Bei Outdoor-Geräten wäre es eigentlich sinnvoll die Normen des Militärs der USA oder besser noch Russlands ansetzen.


    Die Otterbox meines PDA's ist nach IPx8 geprüft. Ich habe sie vorsichtshalber ohne PDA selber nochmal überprüft. Ich hoffe das ich so ausreichend sicher vor nassen Überraschungen bin.



    Gruss Joern Weber

  • Ein ordentliches Outdoor-Gerät müsste eigentlich einzeln mindestens nach IPx9k geprüft werden.


    Hallo Joern,

    ich habe hier keinen Zugriff auf eine Norm, in welcher IPx9k definiert wird. Eine kurze Internetrecherche lieferte folgendes:
    Geschützt gegen Hochdruck/Dampfstrahl-Reinigung.

    Das halte ich bei Outdoor-Geräten für ausschließlich professionellen Einsatz machbar. Bei Outdoor-Geräten für den Freizeitbereich fehlt mir da etwas die Vorstellungskraft, wie das - für die Masse der Nutzer - zufriedenstellend realisiert werden könnte (z.B. Gewicht, Größe, Bedienung).

    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,



    ich habe hier keinen Zugriff auf eine Norm, in welcher IPx9k definiert wird. Eine kurze Internetrecherche lieferte folgendes:
    Geschützt gegen Hochdruck/Dampfstrahl-Reinigung.

    Das halte ich bei Outdoor-Geräten für ausschließlich professionellen Einsatz machbar. Bei Outdoor-Geräten für den Freizeitbereich fehlt mir da etwas die Vorstellungskraft, wie das - für die Masse der Nutzer - zufriedenstellend realisiert werden könnte (z.B. Gewicht, Größe, Bedienung).


    Die Auto-Industrie baut ihrer Elektronik nach dieser Norm. Warum soll das bei GPS-Geräten nicht machbar sein? Die von Björn Andres vertriebenen Gehäuse kommen diesen Anforderungen schon sehr nahe. Beispiel:


    http://www.andres-industries.de/palmcase.html


    Garmin schöpft die technischen Möglichkeiten einer Serienprduktion defintiv nicht aus. Es wäre technisch möglich auch bei Serienprodukten den Kunststoff mit Kohlefaser zu verstärken und für die Display Schutzplatten vorzusehen. Auch die Dichtungen zwischen den Gehäuseschalen könnte man so gestalten, das sie Druckwasser widerstehen. Dazu müsste Garmin aber besseres Material verwenden. Zum Beispiel Gummi, der nicht dadurch altert, das der Weichmacher im Gummi durch das UV-Licht der Sonne ausdünstet. (siehe etrex) Weiterhin gehört dazu, das die Gehäuseschalen mit einer profilierten Gummidichtung verbunden werden, die permanent unter Druck steht. Die Schrauben der Garmin-Gehäuse sind dazu nicht ausreichend.


    Die Gehäuse der Triton von Magellan habe ich mir allerdings noch nicht angeschaut.


    Gruss Joern Weber

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