Zweitgerät bzw. Drittgerät freischalten

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo zusammen,
    habe mal eine spezielle Frage zur Freischaltung eines Zweit- bzw. Drittgerätes.


    Ich benutze zur Zeit nur ein Gerät. GPS V mit CitySelect V5.
    :blink: Ich würde mir jetzt gern ein GPSMAP 60C zulegen und das 60C als Zweitgerät freischalten. Wird ja wohl auch kein Problem sein.


    :motz: Nach einem Jahr werde ich vielleicht merken, daß es eine falsche Entscheidung war ein 60C
    zu kaufen, weil Garmin den Nachfolger des GPS V auf den Markt bringt (heißt dann vielleicht GPS VI), der wesentlich mehr Speicher hat oder sogar die Nutzung von Speicherkarten zulässt.


    Entscheide ich mich nun nach einem Jahr ein "GPS VI" zu kaufen, habe ich die zweite Freischaltung
    von CS schon aufgebraucht. Oder kann man durch den Kauf eines Updates von CS V5 auf CS V6 wieder ein beliebiges Zweitgerät freischalten.


    Also im Klartext
    CS V5 für GPS V und 60C
    CS V6 für 60C und "GPS VI"


    Grüße an alle
    Sherco

  • Hi,


    sicher bin ich mir nicht, aber ich würde vermuten: nein. Das ist eben genau der Gedanke von Garmin, dass Du es eben nur max. auf zwei verschiedenen Geräten nutzen kannst und danach wieder neu kaufen musst. Würde auch sehr gut zur Geschäftspolitik von Garmin passen...

    Historie: III+, eTrex Vista, Streetpilot III, NavTalk, 276C (128 MB, 256 MB und 512 MB Speicherchips)
    Aktuell: Montana 600
    MapSource und BaseCamp

  • Hallo Sherco und Gerry
    Ich bin in einer ähnlich verzwickten Lage. Ich besitze ein GPS V und ein Etrex-Vista
    und habe die City-Select (vers. 5) für beide Geräte freigeschaltet. Früher oder
    später werde ich mir ev. das 60CS zulegen. (eher später, wenn die Kinderkrankheiten
    behoben sind und man das Gerät auch wirklich gebrauchen kann). Nach Garmin wäre
    ich nun gezwungen, die neuste Version von CS zu kaufen. Auch frage ich mich, was
    passiert, wenn ich den V-er verkaufe. Da muss ich wohl die CS auch dazu geben.
    Also wiederum ein Kaufzwang für CS Version 6. So wird man sein Geld auch los und
    ich muss Gerry recht geben, es passt zur Verkaufsstrategie von Garmin. Frage ist nur,
    wie lange noch. Leider spielt da die Macht der Käufer zuwenig. Da kommt mir ein Spruch
    in den Sinn, der heisst: Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.
    Grüsse aus der Schweiz
    Franz

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  • Hallo Franz,


    Wenn du dir ein neues UpDate der CS besorgst, dann kannst du wieder 2 neue (andere) Geräte freischalten. Also immer 2 Geräte für ein Update.
    Du mußt natürlich die CS mit dem V-er nicht verkaufen. Der neue Besitzer kann sich ja eine neue CS kaufen. Nur bekommt man dann für den V-er natürlich fast nichts mehr. Die CS gehörte ja zum Gesamtpaket des V-er. (Beim Gebrauchtpreis des V-er verkauft man ja eigentlich die Software zum Neupreis und gibt das Gerät dazu.)
    Wenn du die Software mitverkaufst, dann mußt du natürlich den Couponcode mitgeben. Dann kannst du keine Updates mehr freischalten


    Gerry
    Wenn mann die CS mitgibt, aber weiterhin auch selbst für andere Geräte freischalten könnte, dann könnte Garmin die Kartensoftware auch gleich kostenlos auf dem Markt werfen. Dann hätte wohl jeder von uns alle Karten von Garmin kostenlos zu "Testzwecken" auf dem Computer.
    Ich Frage mich immer wieder, warum sehr viele der Meinung sind, das Software "Allgemeineigentum" ist. Bei Produkten, die man anfassen kann, denken alle anders.
    Deshalb kann ich für diesen Fall die Geschäftspolitik von Garmin absolut verstehen,
    Hier im Forum wurde mal sehr lange darüber diskutiert, das die Geräte immer im Bündel mit der Software gekauftwerden mußten. Jetzt hat Garmin das beim GPS-60 geändert unt nun schimpft man darüber, das man unter bestimmten Umständen die Software zusätzlich kaufen muß. Was soll Garmin denn jetzt machen. Sie nehmen doch jetzt sicherlich schon stillschweigend inkauf, das 60-er Nutzer sich die Software evt. teilen. Was will man noch mehr? :bye:

  • moin,


    ich würde nie autoroutingfähige software für ein gerät freischalten, das diese funktion nicht beherrscht, wie z.bsp. Etrex Vista. - ist overkill. in dem fall würd ich auf eine der MG oder R&R versionen zurückgreifen. und wie immer bei software - teuer wird's nur dann, wenn man unbedingt die aktuellste version haben will. eine MG Germany tut es aber in den allermeisten fällen auch - für 40-50€ bei Ebay....


    man müßte mal bei Garmin nachfragen, ich könnte mir vorstellen, daß die software an das erste gerät gebunden ist, was die freischaltung anbelangt. wird das erste gerät verkauft, ist man auf das wohlwollen des käufers angewiesen um an seinem gerät die 2-te lizenz noch nützen zu dürfen.


    wundert mich, daß noch keine "lizenzgemeinschaften" bei Ebay angeboten werden... :blink:


    bye

  • Hallo foxi,


    Die Lizenz ist nicht an das erste Gerät gebunden. Ich hab schon mal ein UpDate für ein Zweitgerät als erstes freigeschaltet. Das geht auch.
    Warum soll ich meine 2-Lizenz nicht für ein ETrex vergeben, wenn ich sie anderweitig nicht gebrauche. Dann muß ich auch nicht zusätzliche €'s für Metroguide etc. verschwenden. :bye:

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  • Hallo Winfried,


    klar kann man's... und 6 monate später kommt dann das routingfähige Etrix 66C für 199€ und man schaut blöd. :rolleyes: ok, wenn man sich sicher ist, daß man kein neues gerät kaufen wird ist es sinnvoll, die 2-te lizenz freizuschalten. wer aber schon 2 geräte hat, gehört wohl doch eher zur zunft derer, die häufiger was anderes kaufen. B)


    ...und dann gibt's beiträge, weshalb man kein 3-tes gerät freischalten kann :lol:


    also meine zweit-lizenz der CityNav halt ich mir für ein 276er :bye:


    bye

  • Hallo Foxi,


    Da geb ich dir natürlich auch recht. Man sollte schon genau überlegen, was die Zukunft bringt und was man will. Aber ich denke, daß das hier ja wohl jeder für sich hoffentlich so machen wird. :bye:

  • Hallo Foxi
    Du schreibst in Deinem Beitrag folgendes: Ich würde nie autoroutingfähige software für ein gerät freischalten, das diese funktion nicht beherrscht, wie z.bsp. Etrex Vista. - ist overkill.
    Nun, ich hatte die Wahl zwischen einer älteren R&R und der City-Select. Erstens bringt man
    von der CS (Autorouting ausschalten) fast die ganze Schweiz in das Vista und zweitens
    kann man dann auch nach Adressen suchen, was man bei R&R nicht kann. Darum habe ich
    die zweite Freischaltung für das Vista gemacht und finde es deshalb auch nicht "overkill".
    Grüsse aus der Schweiz
    Franz

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  • Hallo an alle,
    danke für die schnellen Anworten,
    ich sehe jetzt klarer, ich kann also mit jedem neuen Update also wieder 2 neue beliebige Geräte freischalten.


    @Winfried,
    ich glaube das mit dem Coupon Code ist keine Garantie für die Berechtigung zum Updaten und Freischalten.
    Nehmen wir das Beispiel mit dem ich den Thread gestartet habe:
    Ich habe mitlerweile auf Version 6 upgedated und 2 neue Geräte registriert. Habe das alte GPS V mit Software und Coupon Code verkauft (was natürlich unseriös wäre, aber troztdem in Zukunft vermehrt passieren wird).
    Der stolze Besitzer des GPS V kauft sich jetzt ein Update z. B. Version 7 (weil dort vielleicht die Kacheln wieder kleiner sind und für das GPS V wieder interessant werden). Er zahlt ca. 130 € - 150 € und kann mit diesem Coupon Code nicht mehr updaten.
    Oder kann er doch ?
    Wahrscheinlich kann er, unter der Voraussetzung daß ich langsamer war und noch kein Update auf Version 7 gekauft habe.
    Dafür habe ich jetzt den Salat und kann kein Update mehr kaufen. Dies setzt vorraus das Gamin max. ein Update pro Coupon Code verkauft.


    Ich will nicht meckern und bin auch deiner Meinung das es selbstverständlich ist, daß auch für Software Geld zu bezahlen ist.
    Ich stelle die Dinge nur aus meiner Sicht dar und möchte dadurch alle Gebrauchtgerätekäufer und -Verkäufer auf dieses Problem sensibilisieren.


    Das ganze Freischaltungsprozedere ist auch nicht einfach zu durchschauen. Da geht es mir zum Teil wie mit Agenda 2010, Hartz 1 und Hartz 2, Riester 25 ....


    Der zukünftige Garminbesitzer muß sich zwangsläufig mit folgendn Begriffen auseinandersetzten:
    - 7stelliger-, 8stelliger-, 25stelliger Unlock code
    - Unit Serial Number
    - Geräte ID
    - Registration Code
    - Coupon Code
    - Customer Code


    bei der Vielfalt von Codes und Nummern bleibt es automatisch nicht aus, daß man den Überblick verliert und von unseriösen Verkäufern über den Tisch gezogen wird.


    alles wird Gut und viele Grüße
    sherco

  • Hallo sherco,


    Wenn du dein UpDate vor Verkauf des GPS-V registriert hast, und der Käufer das weis, dann ist das sicherlich in Ordnung. Hast du dem Käufer das nicht erzählt, dann würde ich an seiner Stelle jetzt ~150€ (Differenz zwischen UPdate und Neukauf der CS) von dir fordern. Ein UpDate auf V.700 darf aber sicherlich nur der Käufer machen. :bye:


    Nachtrag:
    Der Couponcode ist der Schlüssel, der mir die Unlockseite von Garmin freischaltet. Damit ist nur derjenige für ein UpDate berechtigt, der Besitzer des Couponcodes ist. Wenn ich den Code unberechtigt benutze, dann ist das Diebstahl oder Betrug. Ich nehme dem rechtmäsigen Eigentümer ja die Möglichkeit, ein verbilligtes UpDate zu bekommen. :bye:

  • @Winfried:
    nachdem wir jetzt heraus gefunden haben, dass es zwischen CS und CN eigentlich keinen Unterschied gibt ausser einer anderen Preispolitik, steh ich ja ganz toll da: einen SPIII und ein NavTalk hab ich und musste beide inklusive der Software kaufen obwohl es an und für sich gar nicht nötig gewesen wäre. Das baut nicht gerade freundschaftliche Bande zu Garmin auf und erzeugt eher einen dicken Hals.


    Wenn die Lizenspolitik schon so ist, warum wird dann nicht Gerät und Software separat verkauft und jeder weiss woran er ist? Bei der gegenwärtigen Abzock-Politik - Geräte-Preis (siehe USA-Preis) und auch Software-Preis - ist es für mich müsig über Software Piraterie zu diskutieren. Ein solches verhalten erzeugt kein Verständnis.


    Eins weiss ich jedoch durch die Diskussion der letzten zwei Wochen: das 2610 wird im Laden bleiben.

    Historie: III+, eTrex Vista, Streetpilot III, NavTalk, 276C (128 MB, 256 MB und 512 MB Speicherchips)
    Aktuell: Montana 600
    MapSource und BaseCamp

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  • Hallo Gerry,


    die Geschichte mit CS und CN finde ich auch nicht OK. :motz:


    Aber das ist noch lange kein Grund, Softwarepiraterie etc. zu betreiben. Wer sich von Garmin hintergangen fühlt, der muß halt anderswo kaufen.
    Mitlerweile gibt es bei Garmin ja einen Anfang: GPS-60 ohne Software.
    (Garmin spürt warscheinlich die Konkurenz von Maggelan :8 )
    Die neuen GPS-276 etc. werden anscheinend auch ohne Software verkauft. Damit hat man zumindest in der Zukunft die Möglichkeit, Gerät und Software einzeln zu verkaufen. Damit kann man bei vernünftiger Planung mit eine CS immer 2 Geräte betreiben. :bye:

  • Zitat

    Zitat von Winfried@29.02.2004 - 10:47
    Mitlerweile gibt es bei Garmin ja einen Anfang: GPS-60 ohne Software.
    (Garmin spürt warscheinlich die Konkurenz von Maggelan :8 )


    Hi,


    ich glaube weniger das das der Konkurenzdruck ist. Den spürt GARMIN noch garnicht so richtig, sonst würden die eine andere Preispolitik betreiben.


    Der Grund warum GARMIN Geräte ohne Karten ausliefert, ist meiner Meinung nach ein ganz anderer: Karten herstellen ist lästig und teuer!


    Als vor Jahren die ersten Gerät mit Kartendarstellung auf den Markt kamen, waren die Hersteller, und allen voran GARMIN, doch buchstäblich dazu gezwungen, die Karten gleich mit dem Gerät mitzuliefern. Es waren halt keine Drittanbieter da, die Karten für GPS-Geräte angeboten haben.


    Das hat sich aber jetzt geändert. Inzwischen sind genug Anbieter da, die sogar bessere Karten im lokalen Bereich anbieten wie sie GARMIN und Co. mitliefern. Und da stellt sich natürlich für die GPS-Geräte-Hersteller ein ganz anderes Kaufverhalten der Kunden dar. Erstens haben die Kunden schon evtl. ein Gerät mit kompatibler Karte des gleichen Herstellers, oder wollen die mitgelieferte Karte überhaupt nicht haben, weil sie eine lokale Karte eines Dritanbieters einsetzen wollen.


    Ich sehe das doch an mir selber. Den 60CS hätte ich warscheinlich nicht bestellt, wenn der mit einer Karte geliefert würde, die ich vom eTrex oder dem SPIII her schon habe. Und was macht GARMIN? Läst einfach die Karte weg, und verkauft mir das Gerät warscheinlich zum fast gleichen Preis, den man mit Karte hätte kalkulieren können, zu dem ich es aber mir Karte nicht gekauft hätte. Das ist Marktpolitik. Darin war GARMIn schon immer gut.


    Ich denke mittelfristig, so die nächsten 3-5 Jahre, werden immer mehr Drittanbieter von GPS-Geräte-Karten auf den Markt kommen. Durchsetzen werden sich die Anbieter, die z.B. zu vernünftigen Preisen Karten aus dem lokalen Bereich anbieten. Die Topo-Karten die hier in Deutschland angeboten werden, sind der erste Schritt dahin. Und so Hersteller wie GARMIN und MAGELLAN werden sich aus dem Kartengeschäft fast ganz zurückziehen. Die werden nur noch ihre Base-Map mitliefern, und die Detail-Karten den lokalen Distributoren und Drittanbietern überlassen. Und wir Kunden, wir werden uns ärgern (zumindestens manche von uns), das wir dann mehr bezahlen müssen. Denn die GPS-Geräte werden nicht billiger werden, nur weil dann keine Karten mehr mitgeliefert werden, und die zusätzlichen Karten werden auch Ihr Geld kosten, und nicht billig sein.


    Aber wie schon gesagt, es werden denke, ich in Zukunft weniger GPS-Geräte mit Karten angeboten. Nur wird das an der Preisgestalltung nichts ändern. Höchstens etwas an der Qualität der Karten.


    So, Schluß jetzt, eigenttlich wollte ich zu diesem Thema garnicht soviel schreiben..


    Mfg
    JLacky

  • Hi,


    Frage: warum wird denn das MapSource-Format nicht offengelegt ?
    Antwort: weil sich damit Geld verdienen läßt.


    Man sieht es doch auch an der Vielfalt der Kartenformate der verschiedenen Anbieter von digitalen Karten für den PC. Da wird ein ein eigenes Betrachtungsprogramm mitgeliefert aber peinlichst darauf geachtet, daß die Daten mit einem Kartenprogramm anderer Hersteller nicht kompatibel sind.
    Einige (wenige) Hersteller von GPS-Software (z.B. T..V) bemühen sich die verschiedenen Kartenformate unter einer Oberfläche zugänglich zu machen. Kostet teilweise eine Lizenzgebühr an den Kartenlieferanten, ist aber IMHO OK.
    So kann ich komfortabel meine GPS-Daten in einem Programm verwalten.


    Warum kann Garmin nicht auch so verfahren ?
    Freigabe des Mapsource-Formates, damit auch Dritthersteller Karten anbieten könnten.


    Das ist aber ein Ärgernis wie bei vielen anderen Produkten auch, wie z.B. keine einheitliche Schnittstelle bei Handys (es will schließlich jeder sein eigenes Zubehör verkaufen und bei einem neuen Modell kann ich mein altes Zubehör vergessen, weil die Stecker nicht mehr passen).


    Gruß
    Jörg

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  • Hi Ljacky


    Ich bin nicht Deiner Meinung mit Hersteller ohne Karten.
    Da verdienen Garmin pro CD sicher 200$ und 100$ bei update von CX.
    Das werden die nicht so einfach auslassen. Was kostet eine CD? Die Herstellungskosten, vergiss es und sonst nur mehr die Lizenzgebühr an Navtech. Die Engine für Routing muss und ist auch direkt von Garmin. Ich kenne die Engine von Navtech und die ist komplett anders. Sonst würde es nicht so lustige Fahranweisungen geben, wie es manchmal die Routinggeräte auswerfen :blink:


    Was kosten Farbdrucker? Und die Patronen dazu? Das Butter aufs Druckerbrot geben die Hersteller auch nicht her.


    Werner

  • Zitat

    Zitat von Joergeli@29.02.2004 - 13:38
    Frage: warum wird denn das MapSource-Format nicht offengelegt ?
    Antwort: weil sich damit Geld verdienen läßt.


    Huch, was für eine Überaschung. GARMIN die erste und einzige Firma, die Geld verdienen will?

    Zitat


    Warum kann Garmin nicht auch so verfahren ?
    Freigabe des Mapsource-Formates, damit auch Dritthersteller Karten anbieten könnten.


    Tun sie doch! Es sind doch schon Dritthersteller auf dem Markt, die MapSource-Karten verkaufen. Die tun das bestimmt nicht ohne Einwilligung von GAMRIN. Dafür werden sie auch einen hübschen Lizensbetrag gezahlt haben. Weil halt GARMIN an seinen Entwicklungen mitverdienen will, genau wie du es gesagt hast.



    Mfg
    JLacky

  • Hallo,
    ich bin auch der Meinung, das Garmin das Kartengeschäft nicht aus der Hand gibt. Karten müssen für die Geräte gefertigt und angeboten werden.
    Sind dann die Karten mal da, dann wird an jeder Copie, sobald die Herstellungskosten eingefahren sind, nur noch verdient. Da verdient Garmin sicherlich mehr und besser als mit der Hardware.
    (Die meisten Bestandskunden kaufen halt jedes Jahr ein UpDate, aber nicht ein neues Gerät.) :bye:


    Hallo Werner,

    Zitat

    Ich kenne die Engine von Navtech und die ist komplett anders. Sonst würde es nicht so lustige Fahranweisungen geben, wie es manchmal die Routinggeräte auswerfen


    da geb ich dir Recht, nicht umsonst hat jeder Nav-Anbieter ein eigenes Kartenformat, obwohl die Daten aus der gleichen Quelle stammen.
    Deshalb bekommt mein neuer Wagen auch kein eingebautes Navigationssystem, sondern es wird ein iQue angeschafft. (Nur noch ein UpDate für beide Geräte.......) :bye:

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