GPSMAP 60CS; Ausfall bei Erschütterung

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hi,


    das mit dem Kontaktbrand kann ich mit gut vorstellen.


    Mir ist folgendes bei meinem 60CS aufgefallen: Wenn man bei eingelegten Batterien und geschlossenem Deckel außen ans Gehäuse klopft, spürt man eine deutliche Vibration. Ohne Batterien nicht!. Ich denke das liegt daran, dass die Batterien zwischen den beiden Kontakten bzw. Federn (!) schwingungsfähige Massen darstellen, was zu diesem Kontaktbrand führen könnte.


    Lösung: Das schwingungsfähige System muß gedämpft werden => also irgendetwas dämpfendes unter die Kontakt, vielleicht so wie ich oben beschrieben hatte.


    Gruß
    furgeson

  • @TomRadfahrer:

    Zitat

    Ein kleiner Abblockkkondensator direkt am Batteriekontakt würde das Problem lösen.

    Wo müßte der denn hin?


    Etwa direkt zwischen die + / - Kontakte?


    Welcher Wert?


    Gruß
    Wolfgang :bye:

  • Hallo,


    ich hab ein Stück 3x3cm Küchentuch gefaltet und zwischen Batterien und Deckel geklemmt, somit federn die Batterien nicht mehr hin und her und das Teil ist mir seit 2Wochen Dauerlasttest nicht wieder ausgestiegen. Vorher ab der 3.Minute nach dem Auspacken ständig. z.B. beim Entfernen aus der Fahrzeughalterung oder ner Bodenwelle. Seitdem aber nicht mehr.

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  • Einfach etwas Moosgummi ins Batteriefach legen und das Problem ist gelöst...


    Gilt auch für die Modelle der Reihe 76.

  • @Wolfgang


    Ja zwischen den beiden Kontakten (+ und -). Eine kleine Kapazität (ca. 1 mikroFarad) würde wohl reichen. Da ich nicht genau weiss, was der interne Schaltregler macht, würde ich nur einen schaltfesten Kondensator mit mindestens 16 V Spannungsfestigkeit nehmen.


    Ich rate Dir aber von dieser Operation ab. Du müsstest dazu das Gehäuse öffnen und etwas löten. Damit dürfte Deine Garantie für das Gerät wohl abgelaufen sein. Mein Hinweis war eher so gedacht, dass Garmin das bei den neuen Geräten berücksichtigen müsste.

  • ich hab die erfahrung gemacht, dass ohne batterien auf bordstrom beim anlassen des motors das 60er ausgeht. und zwar immer.


    es handelt sich dabei um einen großvolumigen 2 zylinder und ich könnte aber nicht sagen, ob es die erschütterungen oder der spannungsabfall direkt ist.

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  • Zitat

    Zitat von mitti@15.06.2004 - 22:45
    ....ich könnte aber nicht sagen, ob es die erschütterungen oder der spannungsabfall direkt ist.


    Das spricht eindeutig für ein Problem mit dem Spannungsabfall beim Starten. Je nach Batterie-Zustand bricht die Spannung dabei ja ganz erheblich ein.


    Es wäre allerdings kein großes Problem, das Netzteil (Hersteller-seitig) für das 60C so auszulegen, daß sich das nicht auf den Betrieb des GPS auswirkt. Sowohl über eine funktionelle Spannungsreserve, als auch über eine Pufferung, um zusätzlich kurzeitige Einbrüche zu überbrücken.


    @alle
    Das Problem mit dem evt. Wackel-Kontakt bei Erschütterung könnte tatsächlich durch Längs-Schwingungen der Batterien verursacht werden, bei senkrechter Montage wirken die Kräfte ja in der Längs-Achse der Zellen. Da der Federweg der Kontakt-Zungen aber groß genug ist, werden Längen-Toleranzen der Zellen aber in jedem Fall problemlos ausgeglichen.


    Es muß also noch etwas dazu kommen. Das könnte eben ein periodisches Abreißen des Kontaktes sein, wenn die Zellen ins Schwingen geraten und z. B. durch die unterschiedliche Resonanz-Frequenz von Zelle und Kontakt-Zunge quasi sich zeitweise gegeneinander bewegen.


    Ich glaube zwar nicht, daß dies zu einem Abheben der Kontakt-Zungen ausreicht. Es reicht aber schon ein deutliches (periodisches) Vermindern der Anpress-Kraft.


    Erschwerend kommt hinzu, daß die Kontakt-Zungen, vor allem am Minus-Pol der Zellen, relativ großflächig aufliegen, und die Flächen-Pressung von vorneherein klein ist und wenig Reserve hat. Wenn dann noch ein periodisches Abnehmen der Anpreß-Kraft dazukommt evt. noch in Verbindung mit einer leichten Schmutz- oder Oxid-Schicht, die sich früher oder später immer bildet, könnte es zu dem Unterbrechungs-Effekt kommen.
    Zudem sind die Zellen auf Grund der glatten Unterlage leicht in Längs-Richtung beweglich, was Längs-Schwingungen wenig dämpft.


    Also langer Rede kurzer Sinn, mein (unverbindlicher) Rat:


    1. Batterie-Kontakte und Kontakt-Federn gelegentlich (z. B. beim Wechsel) reinigen, z. B. Spiritus. Bei Oxid-Schichten hilft nur noch mechanische Reinigung oder spezielles Kontakt-Spray.


    2. Wie schon oben vorgeschlagen, Moosgummi-Polster in Deckel kleben, natürlich neben (und nicht auf) die Profil-Stege mit den runden Aussparungen. Nicht zu dick, sonst wird der Deckel-Verschluß-Riegel beim Schließen zu stark beansprucht.
    Damit dürfte die mutmaßliche Haupt-Ursache, nämlich Schwing-Neigung, unterbunden werden.


    Von Manipulationen an den Kontakt-Zungen würde ich abraten. Gefahr von Überdehnung und Beschädigung. Und da die Zellen trotzdem noch schwingen können, überträgt sich das auf die Zungen, die dann (durch den höheren Anpreß-Druck) noch mehr dynamisch beansprucht werden.


    Ich hoffe, ich langweile Euch mit diesen Theorien nicht. Ich hab diese Probleme in der Praxis nämlich nicht. Beim Wandern halten sich die Erschütterungen meist in Grenzen, es sei denn, man verläßt einen Berg-Gipfel (ungewollt) auf dem direkten Wege nach unten :lol: .

  • Zitat

    Zitat von AxFk@16.06.2004 - 02:02
    Da der Federweg der Kontakt-Zungen aber groß genug ist, werden Längen-Toleranzen der Zellen aber in jedem Fall problemlos ausgeglichen.


    Hi,


    nein, die Längen-Toleranzen der Zellen werden nicht ausgeglichen. Hier kommt es gerade auf den Einsatz von Akkus aus dem oberen Längen-Bereichen an. Kurze Akkus heben früher von den Kontakten ab.


    Aus meiner jahrelanger Erfahrung mit dem eTrex-VISTA weiss ich, das es Längenunterschiede bis zu 1mm bei den Zellen gibt. Und wenn man kurze Zellen einsetzt ist man auf der Verliererstraße, und die Aussetzer sind vorprogrammiert.


    Wie ich dann vom VISTA auf den 60CS umgestiegen bin, habe ich darauf geachtet nur lange Zellen einzusetzen und habe einige Hersteller durchgetestet. Letztendlich bin ich bei SANYO-Akkus geblieben. Damit hatte ich noch nie Probleme im 60CS (selbst im Gelände mit dem Rad) und auch früher im VISTA nicht. Im VISTA musste ich auch immer ein Hilfsmittel (Kugelschreiber etc.) verwenden um die Akkus da raus zu bekommen, so stramm saßen die im Akkufach.
    Das krasse Gegenteil waren ANSMANN-Akkus. Da brauchte ich beim VISTA das Gerät bei geöffneten Batteriedeckel nur rumdrehen und die sind fast von alleine rausgefallen. Das die Akkus bei der geringsten Erschütterung sofort den Kontakt verloren haben ist klar.


    Dabei stellen sich mir aber zwei Fragen:


    1. Warum gibt es bei Akkus so heftige Unterschiede in der Länge? Ich dachte immer alles sei genormt. Oder sind da die Tolleranzen so groß?


    2. Warum reagiert GARMIN da nicht, und baut endlich mal einen vernünftigen Akku-Schacht, der die Akkus auch da festhält wo sie hin gehören? Oder ist das Problem bei GARMIN evtl. noch nicht angekommen?


    Einen Nachteil hat die Verwendung von längeren Akkus aber doch: Einmal lange Akkus, IMMER lange Akkus. Denn mit der Zeit geben die Kontaktfedern im Akkufach etwas nach, und dann werden die kürzeren Akkus überhaupt nicht mehr festgehalten. So wie bei meinem alten VISTA.


    Wir können ja man einen Vergleich der Hersteller/Akkus machen. Ich gebe mal ein paar Werte vor:


    Sanyo 2300 50,5mm
    Ansmann 2000 49,7 bis 49,9
    Nonameakku 49,7mm


    Aber ACHTUNG: Wenn man mit einer Schieblehre oder Micrometerschraube misst, sollte man daran denken die Kontaktflächen mit einem Stück Tesafilm zu isolieren. Und natürlich die dicke des Tesafilms wieder vom Messergebnis abzuziehen.


    Mfg
    JLacky

  • Zitat

    Zitat von mitti@15.06.2004 - 22:45
    ich hab die erfahrung gemacht, dass ohne batterien auf bordstrom beim anlassen des motors das 60er ausgeht. und zwar immer.


    es handelt sich dabei um einen großvolumigen 2 zylinder und ich könnte aber nicht sagen, ob es die erschütterungen oder der spannungsabfall direkt ist.


    meines wissens gibt es gerade bei mororrädern schaltungen, die während des anlassens fast die ganze übrige bordelektrik (bis auf die zündspule) abschalten, um die meist eher schwach dimensionierte batterie während des anlassvorganes möglichst zu schonen. das würde das ausschalten natürlich erklären..

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  • Zitat

    Zitat von JLacky@16.06.2004 - 08:13
    nein, die Längen-Toleranzen der Zellen werden nicht ausgeglichen. Hier kommt es gerade auf den Einsatz von Akkus aus dem oberen Längen-Bereichen an. Kurze Akkus heben früher von den Kontakten ab.


    Bei meinem (3 Wo alten) 60 C sieht es so aus:


    Kontakt-Abstand, ohne Batterie, in Höhe der Mittel-Achse der Batterie: 46 mm
    Bedeutet also hier pro Kontakt ca. 2mm Federweg b. eingel. Batterie.


    Im Neuzustand ist der Kontakt-Abstand natürlich kleiner als nach längerem Gebrauch (Plastische Verformung). Das Problem verschärft sich natürlich bei deutlich kürzeren Zellen, weniger Feder-Weg = geringere Anpreß-Kraft.


    Batterie/Akku-Messwerte:


    Sanyo NiMH 1600 : 49,8 mm
    Sanyo NiCd : 49,75 mm
    TDK Alkaline : 50,2 mm


    Aber wie dem auch sei, gemessen am Anspruch des Gerätes, für den harten Outdoor-Einsatz konzipiert zu sein, ist an dieser Stelle geschludert worden :angry: .

  • Wie Axel ja weiter oben erklärt hat, kann es sich allenfalls um sehr kurzzeitige Aussetzer aufgrund von Vibration handeln. Der Spannungswandler im 60C müsste so einen Ausfall im Millisekundenbereich problemlos ausbügeln können. Die schlimmen Aussetzer entstehen wohl erst, wenn die Kontakte verschmutzt sind.


    Ich habe sehr viele Outdoor-Geräte im Gebrauch, die mit Batterien betrieben werden. Man denke nur an Armbanduhren, Pulsmesser, Fahrrad-Tachos, Handys usw. Wenn ich mir da die Batteriekontakte anschaue, dann sind das sehr oft viel nachlässigere Konstruktionen als das Batteriefach des Garmin. Dennoch, Problem hatte ich bisher nie, und es würde mir auffallen, wenn meine digitale Armbanduhr ab und zu Aussetzer hätte. Das Problem ist offenkundig Garmin-spezifisch. Mein Verdacht ist ja eine induktive Funkenstrecke am Batteriekontakt, siehe oben.

  • hallo jungs,


    ich lese hier immer wieder, dass ihr die batterien mit irgendwelchem moosgummi oder kuechentuechern etc einklemmt......seid damit vorsichtig, sonst ist euer batteriefach nicht mehr wasserdicht......das nur so am rande.
    ich wuerde vorschlagen, das moosgummi, oder was anderes zwischen die akkus zu stopfen.....zb mit einem schraubenzieher. ansonsten ist das gehaeuse nicht mehr wasserdicht.


    gruess
    chris

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  • Zitat

    Zitat von jertrum@20.06.2004 - 06:50
    ......seid damit vorsichtig, sonst ist euer batteriefach nicht mehr wasserdicht......


    Das Moosgummi darf natürlich nicht zu dick (bzw. zu hart) sein, wie oben schon beschrieben.


    Ist es zu dick, würde der Dreh-Riegel am Deckel klemmen, und evt. gar nicht mehr zu gehen. Läßt er sich aber ohne großen Kraftaufwand schließen (dabei den Deckel leicht andrücken), liegen die Dicht-Lippen des Deckels auch am Gehäuse an, und das Fach ist dicht.


    Das heißt, bei zu dickem Moosgummi wäre zuerst das Riegel-Gegenlager gefährdet.


    Zitat

    ich wuerde vorschlagen, das moosgummi, oder was anderes zwischen die akkus zu stopfen


    Wäre halt beim Batterie-Wechsel ziemlich umständlich (vor allem Outdoor) .

  • So, nun hatte ich Gelegenheit, meine oben zum Besten gegebenen Theorien in der Praxis zu überprüfen :) .


    Der Effekt ist bei mir heute auch aufgetreten. Und zwar sogar beim Wandern.


    Um es kurz zu machen:
    Auslöser war das Einklinken des 60C in den Gürtel-Clip. Diese Erschütterung hat ausgereicht, um das Gerät abzuschalten. Nun wollte ich es genauer wissen. Ich nahm das Gerät senkrecht in eine Hand und klopfte mit der anderen leicht von unten an das Gehäuse. Damit konnte ich das 60C absolut zuverlässig und reproduzierbar abschalten :( .


    Was mir dabei sofort auffiel: Mit der Hand, in der ich das 60C hielt, konnte ich deutlich das "Hüpfen" der Akkus spüren. Bei geöffnetem Batterie-Fach reichte ein winziger Anstoß in Längs-Richtung der Zellen, um den Effekt zu wiederholen.


    Es lag nicht an zu kurzen Kontakten, hier war genug Reserve. Wie ich in meinem früheren Post schon vermutet hatte, die Kontaktflächen waren leicht verschmutzt, und die zu geringe Flächen-Pressung auf Grund großflächiger Auflage der Kontakt-Fahnen am Boden (- Pol) der Zellen hat in Verbindung mit dem durch Schmutz-Belag verursachten Übergangs-Widerstand zum Abreißen des Stromflußes geführt, trotz dauerdem mechanischen Anliegen der Kontakte.


    Ein Reinigen der Kontakte brachte sofort etwas Besserung. Ein vorsorglich mitgenommenes Stück Moos-Gummi im Deckel des Batterie-Gehäuses eingelegt (wie früher beschrieben), machte dem Spuk ein Ende. Beim jetzt durchgeführten "Klopf-Test" war Ruhe im Karton, bzw. Batterie-Fach. Es war kein "Hüpfen" der Akkus mehr festzustellen :D .


    Also nochmal zusammengefasst:


    Garmin hat sich hier 2 gravierende Design-Fehler geleistet:


    1.) Den Kontakten fehlt ein "Höcker", der die Flächen-Pressung erhöht und damit zum einen den Übergangs-Widerstand verkleinert und zum anderen beim Batterie-Wechsel für einen Selbst-Reinigungs-Effekt sorgt.


    2.) Die Zellen gleiten auf dem glatten Untergrung von GPS-Gehäuse und Deckel wie auf Schienen in Längs-Richtung und lassen sich somit leicht durch Erschütterung bewegen.


    Zu einem für harten Outdoor-Einsatz vorgesehenen Gerät gehört IMHO immer ein Test auf dem Rüttel-Tisch, wo die Belastung bei Betrieb im Fahrzeug (Auto, Fahrrad ) simuliert wird. Dabei hätte sich das Problem mit Sicherheit gezeigt. Ist in jedem Fall billiger, als wenn unzählige Geräte zum Hersteller wegen der Aussetzer zurück kommen. Und das Problem ist vorprogrammiert.


    Ich schätze mal, daß Garmin inzwischen das Thema auch kennt und möglicherweise bei der aktuellen Serie auch schon Abhilfe geschaffen hat. Man müßte sich da mal ein Gerät aus der neuesten Serie ansehen. Wenn nicht, dürfte da einiges auf Garmin zukommen :o .


    Für die Besitzer von "Alt-Geräten" bleibt nur die Möglichkeit mit der "Gummi-Bremse" oder zurück zum Händler, wenn das Problem auftritt.

  • Zitat

    1.) Den Kontakten fehlt ein "Höcker", der die Flächen-Pressung erhöht und damit zum einen den Übergangs-Widerstand verkleinert und zum anderen beim Batterie-Wechsel für einen Selbst-Reinigungs-Effekt sorgt.


    2.) Die Zellen gleiten auf dem glatten Untergrung von GPS-Gehäuse und Deckel wie auf Schienen in Längs-Richtung und lassen sich somit leicht durch Erschütterung bewegen.


    Hi,
    ich habe meinen 60CS vor zwei Wochen gekauft. Er war also noch ofenwarm, da frisch geliefert.
    (War ja eine lange Zeit überhaupt nicht lieferbar)
    Ich kann diese Probleme anhand der o.g. Beschreibung überhaupt nicht nachvollziehen.
    Die Akkus klemmen da drin wie eingeschweißt.
    Vielleicht hat sich da wirklich was getan?
    Gruss!
    Shem

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  • Zitat

    Zitat von shemesh@14.07.2004 - 23:37
    ich habe meinen 60CS vor zwei Wochen gekauft. Er war also noch ofenwarm, da frisch geliefert.
    ......
    Die Akkus klemmen da drin wie eingeschweißt.
    Vielleicht hat sich da wirklich was getan?


    Hi,


    nein, da hat sich nichts getan.


    Mein 60CS ist ein Gerät der ersten Stunde von Ende März/Anfang April. Die Akkus bekomme ich von Hand nicht aus dem Gerät. Die sitzen so bombenfest, das ich immer ein Kugelschreiber brauche um sie rauszuhebeln. GARMIN hat da wohl nichts geändert.


    Das die Akkus so fest im Schacht sitzen ist aber von mir so gewollt. Ich habe aufgrund meiner früheren Erfahrungen mit dem eTrexVISTA (der die gleichen Probleme hatte), beim 60CS gleich von Anfang an darauf geachtet, 'lange' Akkus zu nehmen. Ich hatte daher wohl auch mit dem Fahrrad im Gelände noch nie Aussetzer mit dem 60CS.


    Ich habe das vor einigen Wochen schon mal gesagt. Akkus haben in der Regel Schwankungsbreiten von 49,6 bis 50,5mm. Wohingegen Batterien eigentlich alle so um die 50,3 bis 50,5mm lang sind. Zumindestens trifft das auf alle zu, die ich ich in den den vergangen Jahren mal in meiner Schieblehre hatte. Ich denke daher hat GARMIN das Batteriefach so ausgelegt, das auch lange Batterien reingehen. Verwendet man dann mal 'kurze' Akkus, kommt es zu den beschriebenen Problemen, da wohl auch der Federweg der Kontakte recht klein bemessen ist. Vermutlich wollte man da Platz sparen.


    Mfg
    JLacky

  • Hallo,
    ich kann die hier beschriebenen Probleme nur bestätigen: den 60C habe ich im Einsatz auf dem Motorrad und hatte gleich zu Anfang die Aussetzer. Nachdem ich hier im Forum Hilfe fand (DANKE nochmal an die Experten, die sich die Mühe machen und Batterielängen messen), habe ich die Kontakte etwas unterpolstert und auch ein Stück Schaumgummi zwischen die zwei Batterien gesteckt. Das schadet übrigens der Wasserdichtigkeit überhaupt nicht. Keine Aussetzer mehr :8
    Jetzt im Urlaub hatte ich das Gerät über 3 Wochen täglich in Betrieb und in der zweiten Woche traten plötzlich wieder die Aussetzer auf :(
    Bei der Überprüfung des Batteriefaches war folgendes zu sehen: das Schaumgummiteil zwischen den Batterien war etwas "ausgeleiert" und auf den Kontakten waren leichte Verschmutzungen. Also Polsterung verstärkt und Kontakte gesäubert => funktioniert wieder !
    Ich werde aber nächstes mal, wenn ich wieder eine Anstaltspackung Batterien kaufe, doch auf die Marke (Maße) achten.


  • Ich wünsch Dir ja, daß Das Problem nicht auftritt. Allerdings, bei mir hat es auch 2 Monate gedauert...


    Rein mechanisch hat man tatsächlich den Eindruck, daß die Batterien relativ fest sitzen. Schlecht entfernen lassen sie sich auch. Das liegt aber vo allem daran, daß kein Platz da ist, um sie richtig greifen zu können. Der "Knackpunkt" ist, ob sie sich in Längsrichtung minimal leicht verschieben lassen.


    Und das hängt nun tatsächlich auch vom einzelnen Batterie-Typ ab, positiv wirken sich aus:


    1.) Größere Länge über Kontakte = höhere Andruck-Kraft der Kontakte


    2.) Größere Körper-Länge (ohne Kontakte) = weniger Spielraum in Längsrichtung zw. den Kunststoff-Anschlägen im Batterie-Bett.


    3.) Größerer Durchmesser des Batterie-Körpers = festerer Sitz


    4.) Rauhe Oberfläche = weniger Gleiten


    Alle diese Größen sind Toleranz behaftet und dürfen es auch. Bei der Entwicklung muß das natürlich berücksichtigt werden. Leider wird es oft (auch bei vielen anderen Geräten) nicht bedacht. Kritisch wird das eben bei Geräten, die auch in Fahrzeugen sicher funktionieren sollen.


    Es kann also nicht der Sinn der Sache sein, daß man mit der Schieb-Lehre zum Batterie-Kaufen gehen muß, bis man seinen "Favoriten" gefunden hat :P .


    Ich nehme weiterhin den (Marken-)Typ, den ich elektrisch für gut befunden habe und benutze halt die beschriebene Gummi-Einlage.


    Um insgesamt aber jetzt nicht einen falschen Eindruck zu hinterlassen:


    Es ist zwar ein Design-Fehler, aber keiner, den man nun allzu hoch bewerten sollte. Das Gerät wird deshalb nicht in seiner Funktion beinträchtigt, wenn man sich zu helfen weiß. Und Abhilfe ist ja leicht möglich :) .

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  • Hi Leute,
    auch bei mir geht das gerät im batteriebetrieb ständig aus. auch alu-folie, papier oder moosgummi nützen nicht. beim Anschluss am motorrad-bordnetz habe ich keinen ausfall.


    jetzt die frage, ich habe bei gpscity gekauft und lese immer, das die geräte in england rep. werden. hat mir jemand die adresse bzw. den email kontakt


    vielen Dank für die hilfe