Gravierende Fehlmessungen des 60Csx auf der Tripseite

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Das Problem ist, das du auf der TCS deine Anzeigen quasi in Echtzeit sehen willst, dir aber der GPS-Chip auch nur 1-2 Positionsbestimmungen pro Sekunde liefert. Angenommen die TCS würde ihre Messwerte über 10 Messungen mitteln. Dann kämen die Messwerte erst nach 5-10 sek an der TCS an und du würdest über die Lahmheit der TCS meckern ;) .


    Da bin ich nicht ganz einverstanden. Natürlich hätte ich nichts dagegen, wenn das Gerät eine exakte zentimergenaue Postitionsangabe in Echtzeit liefern würde. Aber eines ist auch sonnenklar: Bevor ich eine falsche Angabe in Echtzeit erhalte, würde ich es - wie vermutlich 95% aller anderen Nutzer - vorziehen, etwas seltener eine korrekte Angabe zu erhalten. Letztlich geht es auch nicht um Echtzeit oder Verzögerung, sondern nur um die Abtsände uzwischen den Intervallen. Und: Ab einem Kilometer entferung liefert das GSPMAP 60 sowie nur noch auf Entfernungen in ganzen 10 Meter-Schritten.


    Viele Grüße


    Wodin

  • Also wenn Du supergenaue Hochleistungsmessungen haben möchtest musst Du halt auch mehr als ca. 300€ in die Hand nehmen und dann bekommst Du diese punktgenauen Messungen auch :D


    Ob ich nun 11,2 km oder 13 km gelaufen bin, ist doch egal - Hauptsache die Tour war schön :eek:


    Hallo Unterwelt,


    ich zähle zwar nicht zu den Käufern, die mal 1.000 Euro und deutlich mehr für das 60 inkl. Karten und Zubehör bezehalt haben - aber deutlich mehr als 300 Euro waren es denn doch. Und selbst heute wird man kaum unter 400 Euro bleiben können mit Kartenmaterial und Co.


    Ich weiß nicht, woher das Gedankengut stammt - vermutlich von findigen Unternehmern selbst - für mich ist jedenfalls ein günstiger Preis (über den wir beim 60 sowieso nicht reden) jedenfalls kein automatischer Entschuldigungsgrund dafür, vollmundige Leistungsversprechen brechen zu dürfen. Und Garmin möchte seine Produkte sicher nicht mit dem Zusatz verkaufen: Angabe der zurückgelegten Strecke mit einer Genauigkeit von +/- 10 %. Viel lieber wird eine Genauigkeit im Dezimalbereich verkauft / suggeriert, etwas, das nicht einmal ansatzweise gehalten wird. Grundsätzlich gilt mE: Ausgewiesene Werte sollten in aller Regel weitestgehend stimmen. Tun sie das nicht - bedarf es der Angabe erst gar nicht.


    Was mich freilich weit mehr stört, ist die Tatsache, dass die meisten dieser Bugs und Fehler ja behebbar sind - ohne einen größeren technischen Zusatzaufwand. Es geht eben genau nicht darum, dass es mehr kosten müßte, wenn zum Beispiel die Kartenansicht auf dem Display nicht mehr zugemüllt würde mit Garmin-Symbolen und obligatorischen siebenstelligen (und längeren) Labels zu Wegpunkten. Mit einem einzigen zusätzlichen Schalter "Blende Labels zu Wegpunkten aus" ließe sich ein Anliegen realisieren, das vermutlich ein Großteil aller Garmin-Nutzer haben. Ebenso leicht ließe sich realisieren, dass nicht mehr bei jeder Annäherung an einen grauen WP ein akustisches Signal ertönt, sondern eben nur bei echten WP. Und nochmals: Wenn Garmin wollte, ließe sich auch die Genauigkeit der ausgewiesenen Werte deutlich verbessern - mit ein Paar simplen Änderungen am Berechnungsalgorithmus.....


    Gruß


    Wodin

  • Hi,
    ich würde euch allen mal vorschlagen, die Geräte einfach mal in der
    Konfiguration, wie Ihr sie normalerweise nutzt, mal für ein paar Stunden an
    einem Platz liegen zu lassen, der nicht unbedingt optimale
    Empfangsverhältnisse bietet. Dann den GPS-Empfang und die
    Trackaufzeichnung abschalten bevor ihr die Daten auswertet.
    Idealerweise sollte das Gerät NICHT ausgeschaltet werden, bevor es an den
    PC/Mac gehängt wird. Ihr werdet sehen, daß das Verhalten so unberechenbar
    ist, wie der Versuch beim Lotto mit einem Systemschein zu gewinnen.


    Ich würde mir darüber wirklich nicht den Kopf zerbrechen. Wie habt ihr das
    denn mit dem Fahrradcomputer oder mit Schrittzählern früher gehalten?
    Schrittzähler kann man nur für ein Gelände einstellen: Flachland, beim
    kraxeln den Berg hinauf über schlechte Wege konnte man den ganz
    vergessen. Der Fahrradcomputer zeigt je nach Reifendruck
    (temperaturabhängig) ebenfalls falsche oder ungenaue Ergebnisse an. Eine
    Strecke auf kalten Asphalt am Morgen mit vollem Gepäck wird anders
    gemessen als die Rückfahrt bei 30° im Schatten in der prallen Mittagssonne
    und leerem Gepäck usw.
    Der Tripcomputer arbeitet zudem nach einem komplett anderem Prinzip
    (Dopplerprinzip) als die Trackaufzeichnung.

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