Gauß-Krüger umrechnen auf MTB

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo Leute,
    ich habe jetzt die Koordinaten als Gauß-Krüger vorliegen (fallen aus meinem Garmin heraus). Jetzt wäre es super, wenn ich diese Daten so umrechnen könnte, dass ich als Ergebnis die Nummer des dazugehörige Meßtischblattes 1:25000 (MTB) bekomme. Die Krönung (nach der strebe ich) wäre dann der Quadrant, der Viertelquadrant und der 1/16 Quadrant und der Kleinquadrant .


    Beispiel: Ich habe die Koordinaten 4415500 (Rechtswert) , 5586650 (Hochwert) und wünsche mir das MTB 5530, Quadrant 4, Viertelquadrant 4, 1/16 Quadrant 3 (kurz 443) als Kleinquadrant die D4.


    Hintergrund: Wir kartieren ein paar nette Pflanzen im Wald. Die Meldebögen sollen mit der MTB-Nummer, dem QVS (Quadrant, Viertelquadrant, Sechzehntelquadrant) und dem Kleinquadranten versehen werden. Da ich nicht alle MTB von unserem Kreis habe, kann ich Dank GPS zwar die genauen Koordinaten melden, mir fehlen aber die "Grobangaben". Da ich die Koordinaten in einer Exceltabelle erfasse, wäre es günstig, wenn sich der Meldebogen "selbstständig" vervollständigt, dazu brauche ich die entsprechende Formel. Kann jemand helfen?



    Danke Jens

  • Hallo Leute,


    habe noch einmal nachgedacht! :rolleyes: Wenn mir jemand sagt, wie ich die Gauß-Krügerdaten in Geografische Koordinaten umrechnen kann, würde das schon genügen, den Rest packe ich dann selber!


    Gruß Jens

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  • Hallo Klaus,


    danke für Deine Info. In der Art suche ich etwas, ich brauche aber die eigentliche Formel, da ich diese in Excel hinterlegen möchte, um die Umrechnung sofort zu haben. Wenn ich nur einen Wert hätte, den ich umrechnen möchte, wäre dieser Weg brauchbar, ich will die Berechnung aber für viele (hunderte) Werte durchführen.


    Jens

  • Hallo Jensen,


    Es gibt keine *einfache* Formel für die Umrechnung. Hier ein Zitat von einer Website:


    "Die mathematische Transformation der geographischen Koordinaten in die Gauß-Krüger-Koordinaten erfolgt anhand von Differentialgleichungen. Die Lösungen der Differentialgleichungen können jedoch nur durch Reihenentwicklungen genähert angegeben werden. Um den Rahmen des Referats nicht zu überschreiten, wird auf die äußerst komplexe mathematische Problemdiskussion nicht näher eingegangen."


    Hier ist noch ein wenig mehr zu diesem Thema... :lol:


    Gruß
    Wolfgang :bye:

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  • Hi Jensen,
    ich versteh nicht warum du es Dir so komliziert machst. Statt die Koordinaten nur als GK auszugeben kannst Du doch auch Grad / Min ausgeben, dem GPS ist das egal und die Umrechnung ist ziemlich genau (wichtig ist das Kartendatum Postdam).
    Danach ist es einfach, denn die Blattschnitte der MTB liegen in Nord/Süd-Richtung alle 6 Bogenminuten sowie in Ost/West-Richtung alle 10 Bogenminuten. Wenn du die linke obere Ecke eines MTB hast, lassen sich so ganz leicht die Koordinaten der Nachbarblätter "erraten". Die weiter Aufteilung in Excel ist dann nicht kompliziert.


    Bis denn
    Ortwin

  • Hallo Ortwin,


    schwer macht mir es eigentlich der, der auf einem Formblatt einmal die Gauß-Krüger -Koordinaten abfragt und dann noch Angaben möchte, die sich auf die geogr. Daten beziehen. Da ich die Daten nur einmal erfassen möchte, wäre die Umrechnung in das jeweils andere Format vorteilhaft.


    Gruß Jensen

  • Hi Jensen,
    dachte ich mir doch sowas .... ist mir auch völlig geläufig (das Problem) .... ich muß nämlich solche Bögen manchmal stapelweise ausfüllen (meist für Bayern).


    Trotzdem sollte es für eine einfach Lösung (also Datenverwaltung nur in Excel oder ähnliches) kein Problem sein die Daten zweimal auszulesen. Einmal GK und einmal Grad / Min und als doppelter Daten Satz in Excel vorzuhalten. Da kannst Du dann im zweifel GK Kordinaten angeben und sonst die Grad/Min. verwenden. Mache ich sehr häufig, vorallem um Koordinatendaten mit Behörden oder anderen Kartierern auszutauschen. Die Umrechnung erfordert ja auch etwas zusätzliche Arbeit. Ist halt die Frage was Dir bei Deiner Arbeitsweise einfacher erscheint. Kann man nur ausprobieren.


    Falls Du häufiger solche Daten aufnimmst kann ich Dir nur raten es mit einer professionellen Lösung zur Verwaltung deiner GPS Punkte zu versuchen. Ich verwende TTQV, weil hier die Datenbanktopologie der Software die Datenverwaltung sehr leicht macht. Außerdem fällt das Problem der Umrechnung weg und die Sofware ließt die CD's der Top-Karten Serie. Ich hab bei mir die Eckwerte aller Süddeutschen MTB's abgelegt und weiß dann sofort auf welchem Blatt eine Kartierfläche liegt (ohne je das Papierblatt auch nur gesehen zu haben).
    Die Ausgabe von Daten in verschiedene Formate ebenfalls kinderleicht und für andere Programme geht es auch über die Windows-Zwischenablage. Außerdem im- / exportiert das Programm mittlerweile Shape-Dateien, so das auch ein Austausch mit GIS leichter wird.


    Falls Du in dem Bereich noch spezielle Fragen hast, kannst Du mich auch direkt anmailen.


    Bis denn
    Ortwin

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  • Hallo Jens,


    ich fürchte, du wirst die Koordinaten von einem Programm bzw. dem GPS selbst umrechnen lassen und dann händisch eintragen müssen. Die Topografische Karte 1:25.000 ist eine Gradabteilungskarte, wird also durch geographische Koordinaten begrenz, aber nicht etwa mit Datum WGS 84 sondern Potsdam. Schon das stimmt also nicht mit den jetzt international gültigen Angaben (WGS 84) überein.


    Es gibt Näherungsformeln zur Umrechnung von Ellipsoiden, aber bei völlig andersartigen Gitternetzen (hier: geographisch, Gauß-Krüger) geht das nicht so ohne weiteres.


    Ist die Handeintragung der Koordinaten für das Pflanzenkataster denn wirklich so aufwendig, dass sich ein großer mathematischer Aufwand lohnt?


    Gruß
    Robert

  • Hallo Robert,


    mir schwebt vor, dass ich lediglich die GPS-Daten eingebe und der Rechner die ganze Auswertung dann selber macht. Das scheint übertrieben, jetzt wo ich die Standortdaten sammel muss. Wenn ich die Daten aber einmal habe, geht das dann "ruckel die Katz" und ich bin fertig. Kommt noch dazu, dass ich ein Spielfritze bin und wenn ich mich mal festgebissen habe, will ich es auch richtig wissen.


    Der Umfang so einer Kartierung kann schon recht groß werden, ich sammle die Daten von einem Landkreis, da kommt schon was zusammen. Vor allem, weil wir ja manche Fundorte mehrmals aufsuchen.


    Ich habe mir jetzt ein Datenkabel und die TOP50 von Thüringen besorgt, da komme ich dann sicher etwas weiter.


    Gruß und Dank Jens

  • moin jensen,
    ich weiß nicht, ob es für deine Ansprüche nützlich ist, aber sieh mal hier:
    klick klack
    da gibt es ein Freewareprogramm, welches dir zumindest die Koordinaten umrechnen kann.

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  • Hallo Jens,


    ich bin da nach wie vor sehr skeptisch, obwohl ich natürlich selbst an einer Umrechnung per Excel-Tabelle interessiert wäre. Aber schon die Unterteilung des Messtischblattes in Quadranten ist zwar für praktische Zwecke in Ordnung aber mathematisch nicht ganz korrekt, da die Quadranten im Innern durch Geraden, außen aber durch Bögen begrenzt werden. Die Außengrenzen der Messtischblätter sind also Breiten- bzw. Längengrade, die Binnenunterteilung der Quadranten aber nicht. Ich kann mir da im Moment keine Formel vorstellen, die das berücksichtigt. Ich fürchte, du wirst die Umrechnung wohl von einem Programm vornehmen lassen und dann per Hand eintragen müssen.


    Robert

  • Hallo Robert,
    auf die exakte Umrechnung kommts glaube ich garnicht an.
    Du hast recht die Außengrenzen der Messtischblätter sind Breiten- bzw. Längengrade und zwar 10 Bogenminuten in der Breite und 6 in der Länge. Daher teilt sich ein Viertel-Blatt bei 5 bzw 3 BgMin, ein Achtel-Blatt bei 2,5 bzw 1,5 BgMin und ein Sechzehntel bei 1,25 bzw 0,75 BgMin. Das ist ganz exakt mit einer Excel-Tabelle zu errechnen, aber eben nur wenn man Grad-Angaben verwendet.


    Die GK-Quadrate zu errechnen ist dann natürlich eine andere Sache und da hast schon recht. Aber der Jens benötigt die Angabe in welchem Teilbereich des MTB sich die Probestelle befindet und dafür reichts. Also zb. das Achtel-Quadrat 2.Zeile/3.Spalte - das kreutzt man dann in den Formularen für Kartierung an und fertig ist's.


    Bis denn
    Ortwin