Große Rasterkarten aufs Dakota

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Oliver mag durchaus recht haben, so habe ich das noch nie betrachtet.
    Für eine Rasterkarte braucht es im Prinzip nur einen aufgemotzten Bilderbetrachter, für eine Rasterkarte einen Algorithmus, der aus den Vektordaten ein Bild berechnet.


    Bei den Straßenkarten war das noch einfach, aber bei den aufwendigen Topos heute, kann das schon anders aussehen.
    Die Datenmengen sind bei einer Rasterkarte natürlich um ein x-faches größer.

    Mike (mike_hd)


  • Die Datenmengen sind bei einer Rasterkarte natürlich um ein x-faches größer.


    Genau und diese Datenmengen müssen natürlich auch vom Gerät verwaltet werden. Da haben CPU und RAM schon einiges zu leisten.
    Deutlich sieht man das bei Nutzung der Topo D 2010 auf den älteren Geräten.
    Der größte Energieverbraucher ist natürlich nach wie vor das Display bzw. dessen Beleuchtung.

  • ganz Deutschland als topografische Garmin-Vektorkarte mit den entsprechenden 1:25000 Rasterkarten. Welche Dateien sind um ein vielfaches größer?


    es ist ein Trend zu erkennen, dass sich Vektormaps in der Ansicht immer mehr Rastermaps angleichen. Dadurch leidet die Performance in einigen Garmin-Geräten. Da kann Garmin sicherlich künftig andere Wege gehen. Dass die "neuen Vektor-Maps" auf einem leistungsstarken PPC deutlich flüssiger und schöner angezeigt werden, als auf einem in die Jahre gekommenem GPSMAP60csx, ist verständlich. Möchte man die Darstellung der Garmin Vektor-Topo's noch mehr steigern, würde ich ein Container-Format entwickeln, das sowohl Vektor- als auch Rasterelemnte beinhalten kann. Dies könnten kleinere Geräte wieder elegant verarbeiten.

    Dass die Rasterkartengeräte leistungsfähigere Hardware haben und deshalb mehr Energie brauchen ist auch lange bekannt.

    vergleiche bitte die Energieeffizens eines GPSMAP60csx (4000-5000 mAh) mit einem Sportiva (1050-1100 mAh). Das widerspricht deiner Behauptung.

    Das Zoomverhalten einer 12 GB Topo D 25K zusammen mit einer Vektormap ist deutlich besser auf einem Outdoorgerät als das Zoomverhalten der Garmin Topo 2010.

    So richtig schlau werde ich aus dem Garminangebot nicht. Dort wo kaum brauchbare Outdoor-Garminmaps vorhanden sind (Italien....), werden auch keine Rastermaps angeboten. Eine Swiss v2 würde ich einer 1:50K Rastertopo vorziehen. In der Schweiz ist eine 1:25K, angereichert mit Vektorelementen, für mich das optimale.

    Servus
    Gerd
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  • Ist schon mein Ernst. Vergleiche doch einfach einmal ganz Deutschland als topografische Garmin-Vektorkarte mit den entsprechenden 1:25000 Rasterkarten. Welche Dateien sind um ein vielfaches größer?;) Das Rasterkarten nicht routingfähig sind sollte bekannt sein. Das die Rasterkartengeräte leistungsfähigere Hardware haben und deshalb mehr Energie brauchen ist auch lange bekannt.


    Da bringst Du einiges durcheinander. Routing ist klar. Das ist *der* Grund für Vektorkarten.


    Eine Rasterkarte ist sicherlich größer als eine Vektorkarte. Auch keine Frage. Ganz Deutschland oder gar Europa geht nicht. Das ist auch nicht Ziel und Zweck einer Rasterkarte. Aber die Größe der Karte auf der SD Karte verbraucht nun wirklich nicht mehr Strom oder gar Prozessorzyklen.


    Was hingegen kostet, ist das Lesen der Daten und das Umwandeln in ein Bild auf den Bildschirm. Und da ist Garmin's IMG Format nun bei weitem keine leichte Kost. Bei der Topo DE V1 mag es ja noch weniger sein. Bei der aktuellen Topo darf der Prozessor ganz schön rödeln. Und mit dem ganzen Typfile, DEM und Datenbankzeugs geht auch genügend Speicher drauf.


    Warum brauchen dann die aktuellen Rasterkartengeräte trotzdem mehr Ressourcen? Weil sich keiner der mir bekannten Hersteller ein eigenes effizientes Betriebssystem leistet. Da werkelt in der Regel WinCE und das ist nicht billig für die Ressourcen. Bei Garmin hingegen entweder eine Eigenentwicklung (beim 60er sah es so aus), oder ein sehr schlankes RTOS (ich habe mich mit der Firmware vom 62er noch nicht beschäftigt). Zudem haben die anderen Geräte oft ein fetteres Display. Da kostet jedes Quadratpixel Strom und Zyklen. Und bei einigen Geräten beschleicht mich das Gefühl, dass ein PDA Referenzdesign wasserdicht verpackt wurde. Garmin scheint auch hier auf die eigene Entwicklung zu vertrauen und bekommt damit stromsparendere Hardware hin.


    Das Vektorkarten per se gegenüber Rasterkarten Ressourcen sparen, halte ich für ein Märchen aus alter Zeit. Im Gegenteil. Je näher die Vektorkarte an den Detailgrad der Rasterkarte herankommt, desto mehr Rechenpower und RAM wird gebraucht. Und das kostet Strom.


    Meiner Meinung nach sind die aktuellen Geräte von Garmin durchaus technisch in der Lage beide Formate ausreichend gut zu verarbeiten. Was die Geräte letztendlich wirklich können ist eine reine Marketingfrage.



    Grüße


    Oliver


  • vergleiche bitte die Energieeffizens eines GPSMAP60csx (4000-5000 mAh) mit einem Sportiva (1050-1100 mAh).


    Woher stammen diese Angaben?
    Unter welchen Bedingungen?
    Dann müsste ein Sportiva doch deutlich länger laufen als ein 60 CSx.
    Bezüglich Display und Akku kann man die beiden Geräte nicht direkt vergleichen.
    Für mich scheidet ein Sportiva schon wegen der nötigen Spezialakkus aus.


  • Meiner Meinung nach sind die aktuellen Geräte von Garmin durchaus technisch in der Lage beide Formate ausreichend gut zu verarbeiten.


    Das sind sie mit Sicherheit, mal schauen wie es da weitergeht.
    Die Vektor-Topos sind ja auch ständig besser geworden.

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  • Woher stammen diese Angaben?


    da ich beide Geräte besitze, habe ich einen Test durchgeführt.Ist hier im Forum nachzulesen. Der Sportiva benötigt max. 50 % der Energie eines 60ers trotz 32 GB SDHC, 240x400 Auflösung und stärkerem Prozessor, bei gleichem Anwendungsprofil. Das Betriebssystem WINCE wird von den Herstellern angepasst. Der Sportiva loggt ca. 25-30 Stunden im Baromodus mit 1100 mAh. Die kurzen Ladezeiten der Akkus sind kein Vergleich zu den Ladezeiten von AA. Li-Ion eignet sich recht gut für Solaraufladung.

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  • Ist zwar OT aber dennoch seltsam:
    Immer wenn hier Sportivas vekauft werden, sind 2-4 Akkus mit dabei.:confused:

  • Zitat

    Für mich scheidet ein Sportiva schon wegen der nötigen Spezialakkus aus.

    Für den Sportiva kannst Du Standard-Nokia-Akkus verwenden. Ist aus meiner Sicht in der hier diskutierten "Glaubensfrage" eher ein Randthema. Ich habe selbst lange Zeit in der Garmin-Welt verbracht, die Möglichkeiten beim Sportiva sind genau das, was ich immer haben wollte.


    Rasterkarten bieten ungeheure Möglichkeiten gerade an exotischen Orten, sind aber z.T. mit viel Arbeit verbunden. Gerade bei Offroad-Touren vertraue ich lieber dem eigenen Auge / Vorplanung als dem Autorouting.
    Das wird sich in Zukunft mit verbesserten Karten wie openmtb ändern.

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  • Ist zwar OT aber dennoch seltsam:
    Immer wenn hier Sportivas vekauft werden, sind 2-4 Akkus mit dabei.:confused:


    ich glaube kaum, dass Garmin-User nur mit 2xAA auf eine mehrtägige Tour gehen, zumal diese nur mit einem Zusatgerät im KFZ aufladbar sind, sofern das Gerät zur Anfahrtnavigation verwendet wird.

    zurück zu den Rastermaps:
    entscheidend wird bei Garmin die Qualität der Maps und das verwendete gekachelte Format sein. Wahrscheinlich wird Garmin alle angebotenen Raster-Maps in eine einheitliche Projektion reprojezieren. Das bringt normalerweise Qualitätsverluste mit sich. Der bei den Custom-Maps eingeschlagene Weg ist semi-prof., für Tagestouren sicherlich brauchbar in Gebieten ohne vernünftige Vektormaps.

    Ganz Deutschland oder gar Europa geht nicht.

    ganz D ist kein Problem in 1:25K (ca. 12 GB ) und wird auf den Geräten teilweise schneller angezeigt als in PC-Viewern. Mit Hypermaps ist ganz Europa vorstellbar in 1:25/50K, wenn der neue Speicherstandard in den Geräten Einzug gehalten hat.

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  • ganz D ist kein Problem und wird auf den Geräten teilweise schneller angezeigt als in PC-Viewern. Mit Hypermaps ist ganz Europa vorstellbar in 1:25/50K, wenn der neue Speicherstandard in den Geräten Einzug gehalten hat.


    Ich denke da eher an die Auflösung und Qualität einer Top10 Karte der LVAs. Für Bayern kommen ca 6.5 GB als GeoTiff zusammen. Wenn dann auch noch eine Top25, Top50, Top200, Top500 dabei ist, um die Zoomstufen schön abzufangen, ist die SD Karte razefatz alle.


    Aber das ist schon extrem. Und für ganz D oder EU taugen die Vektorkarten allemal. Mir würde es schon reichen, wenn ich das Blatt meiner Wanderkarte komplett auf dem Gerät halten kann. Und zwar mit einer etwas üppigeren Auflösung als 2.5m/Pixel. Aber das bleibt wohl ein Traum. Naja, die 100 Kacheln reichen in der Regel für eine Tagestour (zu Fuß). Nur: state-of-the-art ist was anderes.



    Oliver


    Edit: Der Wille war stark, der Finger schwach. Da fehlte der springende Punkt zwischen der 2 und der 5. :)

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  • ich glaube kaum, dass Garmin-User nur mit 2xAA auf eine mehrtägige Tour gehen, zumal diese nur mit einem Zusatgerät im KFZ aufladbar sind


    AA-Zellen gibt es überall zu kaufen, da muss man gar nichts mitschleppen.
    Laden könnte man Akkus z.B. auch mittels Solar oder am Fahrrad.

  • AA-Zellen gibt es überall zu kaufen, da muss man gar nichts mitschleppen.
    Laden könnte man Akkus z.B. auch mittels Solar oder am Fahrrad.


    Offensichtlich bist du in Gebieten unterwegs, wo an jeder Ecke ein Laden ist und dein 60er benötigt halt doppelt solange mit Solar aufzuladen als ein Sportiva. Übrigens kostet ein 4xAA Loader 10 Euro der ungefähr für 2 x 1100 mAh Ladungen reicht. Ich glaube wir haben das Thema durch;)

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  • Das Thema war:
    "Große Rasterkarten aufs Dakota"
    Wer preist denn hier ständig und überall Compe-Geräte an?:confused:


    Mein 60er läuft mit einem Satz Akkus/Batterien zwei Tagestouren.
    Wie lange läuft das Sportiva?

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  • OT: Probiers mal mit der aktuellen Topo und Du wirst (vielleicht) Deine Meinung ändern


    Habe ich- auf dem Fahrrad hat die keine Schnitte gegen die openmtbmap D gesehen (getestet in Norddeutschland und Bayern)- zu Fuß brauch ich kein Routing...;)

  • Fakt ist- es gibt deutlich bessere Rasterkartengeräte (nicht von Garmin), dass war und ist hier aber nicht das Thema:p;)

  • Zitat

    Ist OT aber läuft die auf dem Sportiva?


    openmtb läuft als rasterkarte.


    Ebenfalls OT: Sardinien, congratulations zum 3000. Beitrag ... :tup:

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  • Ich glaube wir haben das Thema durch...


    Ich schon, Sportiva ist für mich nicht zu gebrauchen:
    http://www.navigation-professi…-twonav-sportiva-im-test/
    "Weit weniger günstig fällt die Strombilanz auf Biketouren aus: Mit aufgedrehter Beleuchtung, in Fahrtrichtung orientierter Karte und aktivierter Trackaufzeichnung war bereits nach vier bis fünf Stunden Schluss – zu wenig für Tagestouren."
    Deswegen also die vielen Akkus.:D
    Was manche so testen......:betrunken:

  • Was manche so testen......

    ....15-18 stunden, ein akku reicht also für 2 ordentliche tagestouren aus.

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