Straßennavigation mit Dakota oder anderem outdoor-Gerät

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo!
    Zahlt es sich aus, die City Navigator Software zu kaufen um mit einem Dakota oder anderen outdoor-Gerät auch im Auto zu navigieren? Oder ist es da nicht sinnvoller gleich ein einfaches Auto-Navi zu kaufen?


    Danke!

  • Die Frage ist, wozu du das GPS-Gerät brauchst, wenn du es überwiegend außerhalb des Auto nutzen wirst und nur selten im Auto, dann wäre ein extra-Navi sicher nicht sinnvoll. Man kann sich durchaus auch mit dem Outdoor-Gerät arrangieren.


    Als vollwertiger Navi-Ersatz allerdings ist ein Outdoor-GPS nicht geeignet, da zu kleines Display und keine akustische Ansage, kein Spurenassistent, keine zusätzlichen Dienste. Auch mit den Kabeln und Halterung ist das immer so eine Sache.

  • Als vollwertiger Navi-Ersatz allerdings ist ein Outdoor-GPS nicht geeignet, da zu kleines Display und keine akustische Ansage, kein Spurenassistent, keine zusätzlichen Dienste. Auch mit den Kabeln und Halterung ist das immer so eine Sache.


    Das ist eine Frage der persönlichen Anforderungen und Neigungen. Die Frage ist, wer die Gimmicks braucht um ans Ziel zu kommen. Wenn man Probleme mit der kleine Anzeige hätte, oder auf Sprachausgabe nicht verzichten möchte, dann spricht viel für ein eigenständiges KFZ-Gerät.


    Ich persönlich benutze das Vista Cx regelmäßig im Auto/Motorrad und finde diese Lösung überaus zielführend. Ein Pieps und die Abbiegevorschau reichen mir aus, um die nächste Aktion schnell zu erfassen. Im Vergleich mit diversen Einbausysteme habe ich schon öfter festegestellt, daß die auf-Spur-halten-Anweisungen auf dem Handgerät mit City Navigator besser waren als auf dem eingebauten Gerät (TravelPilot). Auf langen Reisen habe ich auch schon öfter als Beifahrer mit dem Handgerät und einer geplanten Route assistiert, und einmal auch einen Audi-Fahrer mit akutem Elektronikproblem in die nahegelegene Werkstatt gelotst, die er über sein Einbaugerät offenbar nicht ausmachen konnte.


    Im Gegensatz zu manchen Lizenzen für Einbaulösungen oder KFZ-Navis hat man mit CN gleich eine Europakarte und POI als Gesamtlösung.



    viele Grüße


    Andreas

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  • Wenn Du die CityNavigator allein für den Zweck der Navigation im Auto kaufts, halt ich das für Unsinn.
    Du brauchst ja auch noch eine Autohalterung und evtl. ein Autoladekabel. Für den Preis gibts schon ein komplettes Autonavi mit Sprachausgabe und akzeptabler Bildschirmgröße.

    Bei einem Dakota oder eTrex muß man nach dem Piepen erst mal auf dem Mini-Display anfangen zu lesen.
    Bei den Sprachansagen eines Autonavis erübrigt sich oft ein ablenkender Blick auf den Bildschrim.

    Gruß bergdohle

  • Hallo!
    Zahlt es sich aus, die City Navigator Software zu kaufen um mit einem Dakota oder anderen outdoor-Gerät auch im Auto zu navigieren? Oder ist es da nicht sinnvoller gleich ein einfaches Auto-Navi zu kaufen?
    Danke!


    der Kauf einer CN für ein Oregon oder Dakota macht Sinn, wenn es dir nicht auf jeden Euro ankommt. Die CN als Routingoverlay mit einer guten Topo zu verwenden hat Ihren Reiz. Trackaufzeichnung, aktuelle Höhe anzeigen usw. können nach wie vor viele Autonavis nicht. Und zur Anfahrt zu einer Offroadtour hats mir bisher immer gereicht. Klar, ein wenig puristisch ist das Ganze.

    Sollte dir die Autonavigation nicht taugen im Outdoorgerät, kann die CN zum Radeln vielleicht noch Ihre Dienste einbringen.

    Servus
    Gerd
    Anima - Aventura - Sportiva - Acer A210 - Acer Gallant Duo mit TwoNav 3* - CGPSL - TTQV 4/6 PU - Globalmapper 13 -
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • Und zur Anfahrt zu einer Offroadtour hats mir bisher immer gereicht. Klar, ein wenig puristisch ist das Ganze.


    Das ist der Punkt, den jeder für sich bewerten sollte. --- Was mir einfach angenehmer ist, nur ein Gerät zu verwalten. Wegpunkte und POI sowie verfügbares Kartenmaterial sind einfach immer da. Sich die City Navigator und den Halter extra zu kaufen, spricht dagegen. Wer als Rennrad- oder Motorradnutzer diese Karte ohnehin schon hat, braucht eigentlich nur die Autohalterung. Den Bordnetzanschluß ist ja kein muß.



    viele Grüße


    Andreas

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  • ...kann die CN zum Radeln vielleicht noch Ihre Dienste einbringen.


    Uneingeschränkt nicht mal für Rennradfahrer, selbst die sollten sich nie auf die automatisch berechneten Routen verlassen und diese vorher kontrollieren.
    Zum selber zusammenklicken der Route kann man den CityNavigator verwenden, eine gute kostenlose Alternative sind die openmtbmap und die OSM-Radkarte. OSM-Karten werden ständig aktualisiert und das automatische Routing in großen Städten funktioniert für Radfahrer weitaus besser als mit dem CityNavigator.

  • brainwave,
    die cn 2010.1 hat mich bis Juni (Naviwechsel) zielsicher zu vielen Orten in Europa geführt. Ist halt eine beruhigende Sache, ganz Europa routabel im Hand-Gerät zu haben. Speziell bei Einstellung "schnellste" ist bei allen Auto-Navis eine manuelle Überprüfung angebracht.

    Eine CN kommt auch gut in Mapsource zur Routen-Planung am PC mit allen damit verbunden Möglichkeiten des Übertrags aufs Gerät und sonstige PC-Weiterverarbeitung.

    Servus
    Gerd
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  • OSM-Karten werden ständig aktualisiert und das automatische Routing in großen Städten funktioniert für Radfahrer weitaus besser als mit dem CityNavigator.


    Richtig ist, daß Rennradtouren keine A/B-Navigation ist und man den Streckenverlauf mit Zwischzenzielen erzwingen und das Ergebnis überprüfen muß. Funktioniert aber mit der CN sehr gut, und bei OSM würde ich typische Rennradstrecken außerhalb der gut abgedeckten großen Städte auch nicht unbesehen abfahren. --- Wo fährt man eigentlich Rennrad?



    viele Grüße


    Andreas

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  • Wo fährt man eigentlich Rennrad?


    Idealerweise auf Asphalt? Bei der Tour de France auch mal auf Pflaster.:D
    Sehr gut geht es hier auf dem Elbe-Radweg, abgesehen von diversen "Hindernissen" wie Skatern, Hunden und Kindern.;) Mit "Das ist keine Rennstrecke!!!" muss man schon mal rechnen.:D


    Ich hab selbst den CityNavigator, der "kennt" auch in der aktuellsten Ausgabe nicht alle Elbübergänge für Fußgänger und Radfahrer;), die openmtbmap hat ihm das voraus.:tup:
    Ob die Teilstrecke dann 2 km oder 11 km lang wird macht schon einen Unterschied, besonders mit dem Fahrrad.:D

  • Das hilft Dir an der Elbe aber auch nicht, wenn eine Rad- Fußgängerfähre wegen Hoch- bzw. Niedrigwasser nicht fährt :mad:

    Das geht mir jedes Mal so, wenn ich an der Elbe Radfahre, dann sind es doch wieder 10-15km mehr.

  • Auf dem Oregon funktioniert das "Autorouting" mit der CN bestens, wenn man auf Sprachausgabe verzichten kann... ob das auch für das Dakota gilt, kann ich nicht sagen.

    Ob es sinnvoll ist, dafür eine CN-Vollversion zu kaufen, oder für das gleiche Geld ein seperates Navi fürs Auto, muß man sich natürlich schon überlegen... ;)

    Uwe

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