Laufzeit des Endura mit Lithium AA Batterien

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Gibt es Informationen, wie lange sich das Endura mit AA Batterien (unter realen Bedingungen) betreiben lässt?


    Nebenfrage: Gilt die (lächerliche) Begrenzung von 60 Routen/2000 Waipoints auch beim Einsatz von TwoNav?



    -chinoook

  • Hallo chinoook,


    die Laufzeit der Enduras kann man bei AA-Akkus mit 9-10 Stunden angeben. Lithium Batterien habe ich noch nicht ausprobiert.
    Wenn Du TwoNav auf dem Endura verwendest, mußt du den Endura wie einen PC betrachten, die Einschränkungen für Wegpunkte, Routen und Tracks macht dann die Software, also TwoNav.


    Grüße
    Teleskopix

  • 10 Stunden sind machbar. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, dass ich mit einem guten Solarlader arbeite. Hier geht aber kein Billigkram. Ich kann Dir den Silva 1 empfehlen. Bei normaler Lichtstärke sind 2000er NiMH Akkus in der gleichen Zeit wieder voll, wie das GPS sie leer macht, d.h. wenn Du den Lader am Rucksack hast und lädst, bis Du vollkommen autark. Zur Sicherheit nimmt man noch einen Schwung geladenen Akkus vom Typ Eneloop oder Panasonic Infinum mit.
    Die Grenze Routen/Wegepunkte gibt es nicht wirklich. Der Endura arbeitet mit GPX Dateien. Bei entsprechender Verwaltung ist der Speicher nahezu endlos.

    Gruss, Matz

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  • 10 Stunden sind machbar. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, dass ich mit einem guten Solarlader arbeite. Hier geht aber kein Billigkram. Ich kann Dir den Silva 1 empfehlen. Bei normaler Lichtstärke sind 2000er NiMH Akkus in der gleichen Zeit wieder voll, wie das GPS sie leer macht, d.h. wenn Du den Lader am Rucksack hast und lädst, bis Du vollkommen autark. Zur Sicherheit nimmt man noch einen Schwung geladenen Akkus vom Typ Eneloop oder Panasonic Infinum mit.
    Die Grenze Routen/Wegepunkte gibt es nicht wirklich. Der Endura arbeitet mit GPX Dateien. Bei entsprechender Verwaltung ist der Speicher nahezu endlos.


    10 Stunden für Alkaline? Das sollten die Lithium Batterien meiner Erfahrung nach verdoppeln. Somit müsste ich nur ein Viertel des Gewichtes tragen.


    Solarlader: Du schreibst "normale Lichtstärke". Meint das Sonne, oder ist das auch bei (hellem) bedeckten Himmel gegeben? Wie wichtig ist eine gute Ausrichtung zur Sonne?



    -chinoook

  • 10 Stunden bei 2100 mAh Panasonic Infiniums. Lithium habe ich nicht und werde ich auch nicht testen.

    Die Ladezeit kommt bei normalen und bedeckten Himmel zustande. Bei praller Sonne sind runde 5 Stunden nötig, um die Akkus einer Tagestour nachzuladen. Dabei sollte die Sonne das Panel möglichst lotrecht anleuchten. Das ist aber nicht praxistauglich. Daher kommt es in der Praxis zu etwa doppelt so langen Ladezeiten, was aber ja immernoch ungefähr der Laufzeit des Gerätes entspricht. Ich muss jetzt aber zugeben, dass ich mit dem Endura keine verlässlichen Erfahrungen habe, da ich für derartige Touren meinen MobileMapper nehme und der läuft mit den 2100er Infiniums gute 14 Stunden. Wenn ich also nach 8-10 Stunden Tagestour die Akkus am nächsten Tag nachlade, hat der Silva mit den 3/4 leeren Akkus ein relativ leichtes Spiel. Ich denke aber, dass es beim Endura nicht viel anders sein wird.

    Gruss, Matz

  • Ich habe auch Lithium-Zellen im Endura, da liegt die Laufzeit etwa 20-30% über den Alkaline/NiMH-Zellen. Allerdings gemessen an Durchschnittstemperaturen.


    Wenn draußen Minusgrade vorherrschen, kommt das mit der Verdopplung oder teilweise auch Verdreifachung der Laufzeit schon hin.
    Lithium-Zellen wiegen auch etwa 40% weniger als Alkaline-Zellen. Die Gewichtsersparnis ist also durchaus gegeben.


    Allerdings ist eine langfristige Stromversorgung auf Tour wohl besser mit Akkus und den erwähnten Solarladern gangbar.
    Für Radfahrer bietet sich auch der Dynamo als Ladestrom an.


    Bei Kälte führt kein Weg an Lithium vorbei, aber für die Sommertour spielt die längere Laufzeit eine geringere Rolle.
    Dafür sind die Zellen zu teuer und in der Entsorgung zu aufwendig.

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  • Hat einer von euch auch zufällig die GP ReCyco+ und die Eneloop in Verwendung?


    Ich habe mir ursprünglich die GP Akkus gekauft (weil die bei Conrad umgeräumt haben und ich die Eneloop nicht mehr gefunden habe :patsch:).


    Bei einem Angebot (und da die alten NiMh Akkus zuhause zum Austauschen waren) habe ich einen 8-er Pack Eneloops gekauft.


    Da alle mit den Eneloops so zufrieden sind, dachte ich mir, ich verwende im Endura jetzt anstatt der GP die Eneloops - schlechte Entscheidung. Die halten meiner Meinung nach höchstens 70-80% so lange wie die GP, gleiche Rahmenbedingungen vorausgesetzt (Temperatur und Einstellungen).


    Deshalb hätte mich interessiert, ob jemand von euch auch beide Akkus in Verwendung hat und meine Erfahrungen bestätigen oder widerlegen kann.

  • lade mal beide Sorten auf - raus aus dem Lader - in eine Ecke legen - und nach 2 Wochen mach den Test nochmal - dann weisst Du warum.


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

  • Das ist genau der Unsinn, weshalb sich die Sanyo-Akkus so gut verkaufen.
    "Eneloop" ist nur eine Marke von Sanyo, aber nicht der einzige Vertreter dieses Typs von Akkus.
    Auch die Recyko entladen nur langsam, die sind vom gleichen Typ wie die Eneloop, aber nicht so teuer.

    Die Recyko+ von GP hab ich hier nur, ich kann also nicht mit den Eneloop vergleichen, aber ich bin mit der Laufzeit sehr zufrieden, verglichen mit sonst noch vorhandenen Standard-Akkus (2500mAh, auch GP).

    Die Recyko-Zellen gibt es zusammen mit guten Ladegeräten, da brauche ich letztes Jahr eh eins von.

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  • @cterres
    also täuscht mich mein Eindruck nicht, die GP ReCyco+ sind also doch die Besseren ;).


    Stimmt, die GP sind einfach nicht so bekannt, ich habe sie auch im Set mit einem Ladegerät gekauft, die funktionieren wirklich gut. Im 8-er Pack waren die Eneloops eine Spur günstiger, daher habe ich die anstelle weiterer GP gekauft, mache ich aber nicht mehr.


    Ich habe aber noch genügend Geräte zu Hause, die AA-Batterien benötigen (Diskman der Tochter, ferngest. Auto vom Sohnemann,...), die sind auch nicht immer in Betrieb. Diesen Geräten werde ich die Eneloop verpassen und die GP weiter im Endura verwenden. :tup: