Ich habe bei meiner Bmw den Garmin Zumo eingebaut. Es ist ein Stecker am Motorrad vorhanden, der dafür vorgesehen ist. Diese Stecker ist so programmiert, dass er nach ca. 20 sek nach Abschalten der Zündung die Spannung wegnimmt und somit das angeschlossene Gerät abschaltet (Can-Bus). Ich hab mit einem Multimeter gemessen, ca. 12V und nach dem Abschalten sind es noch 5 mV Reststrom.
Meine Frage: Kann es sein, dass diese Restspannung aus der motorradseitigen Elektronik herrührt oder ist es möglich, dass dies evtl ein Messfehlern meines Multimeters ist?
Freundliche Grüsse
Tom
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Ich vermute, dass die 5mV sozusagen die "Sensorspannung" sind. Wie soll der CAN-Bus sonst feststellen, ob ein Verbraucher angeschlossen ist. Oder die Glühlampe noch funktionstüchtig ist, und und und.
paul-josef -
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Das hat nichts mit dem CAN-Bus zu tun. Der CAN-Bus misst auch keine Spannungen, er ist nur eine Art Telefonverbindung zwischen Steuergeräten und hat daher auch keine Verbindung zu den Arbeitsstromkontakten.
Die 5 mV Spannung sind auf jeden Fall vernachlässigbar gering. Sie können durch Induktionsvorgänge entstehen. Durch die hochohmige Abschaltung durch das Steuergerät kann die Ladung nicht mehr abfließen. Solche "Geisterspannungen" verschwinden, wenn man die abgeschalteten Anschlüsse für einen kurzen Zeitraum kurzschließt.
Wenn die Halterung des Zumo noch angeschlossen war, kann die Spannung auch aus der Halterung kommen, falls diese keine Verpolschutzdiode verbaut hat.
Solche Spannungen kann man meistens nur mit hochohmigen Messgeräten feststellen. Digitalmultimeter haben im Gleichspannungsmessbereich mit ca. 10 MOhm einen so hohen Innenwiderstand, dass solche "Geisterspannungen" nicht über den Innenwiderstand abgebaut werden und sich sehr lange halten können. -
Sersen !
Also 5mV (0,005V) kannst getrost unter NIX verbuchen,
wie mein Vorposter schon schrieb.
Solche "Spannungen" im Fahrzeugbereich treten scho wegen der Elektrochemischen Spannungsreihe auf.
Befeuchte mal deine Finger und halt die mal an die Prüfspitzen,
da wirs warscheinlich mehr als 5mV zammenbringen.Cerberus
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Hallo,
da ein Kumpel mir damit droht, wenn er sich ein Navi kauft muß ich es ihm an seiner BMW anschließen, mal eine Frage:
Alle reden immer vom Anschließen an den CAN-Bus. Was soll ein Zumo mit den Signalen auf dem CAN-Bus denn anfangen? Handelt es sich da nicht nur um eine 12Volt Leitung aus dem Zentralsteuergerät, den eine Endstufe/Transistor simultan zum Zündschloß schaltet?
Anschlußplan für den Zubehörstecker hab ich hier gefunden:
http://www.motorcycleinfo.co.uk/index.cfm?fa=contentGeneric.nvxszdkebklxuaer&pageId=167512
Der CAN-Bus überträgt hier ja höchstens das Geschwindigkeitssignal vom ABS zum ZFE Control Module und das benötigt der Zumo vermutlich nicht.Gruß bergdohle
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Sersen !
Direkt an den CAN-Bus anschließen geht eh nicht,
soviel dazu.
Das Problem beginnt dann,
wenn man die Halterung an einen Verbraucher anschließt,
der von der ZFE (somit auch vom CAN) überwacht wird.
Die angeschlossene Halterung verursacht immer einen Spannungsfall,
der vom CAN an die ZFE weitergegeben wird,
wodurch die ZFE immer in Betriebsbereitschaft bleibt,
somit Strom verbraucht.
Das wäre nicht weiter schlimm,
wenn A die Maschine öfter bewegt wird (Entladung des Bordakkus),
oder B die Maschine im Trockenen steht (im Freien können die Kontakte der Halterung aufgrund der anliegenden Spannun korrodieren).
Denke mal so passt des,
genauer kann Dir des einer mit Hängetitten sagen.Cerberus
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Der CAN-Bus hat mit alledem im Prinzip nichts zu tun. Die Bordnetzsteckdose wird von der ZFE ein- und ausgeschaltet.
Das geschieht kurze Zeit nach dem Abschalten der Zündung (Kl 15). Eine Besonderheit der Verbindung ZFE-Steckdose ist deren "Rückkanalfähigkiet". Um Erhaltungsladegeräte an der Steckdose betreiben zu können, muss der ZFE von der Steckdose mitgeteilt werden, dass das Ladegerät die Bordnetzspannung messen und ggf. die Batterie laden will. Dafür schaltet das dafür vorgesehene Ladegerät regelmäßig für eine bestimmte Zeit ein Rechtecksignal auf die Steckdose, das von der ZFE erkannt wird. Die ZFE schaltet dann die Spannungsversorgung auf die Steckdose. Je nach Softwarestand hat das wohl mehr oder weniger gut funktioniert.
Für den Anschluss eines Verbrauchers ist das aber belanglos, weil der das Rechtecksignal nicht an die ZFE senden kann, wird der auch (bei aktuellem Softwarestand) nach kurzer Zeit abgeschaltet, wenn die Zündung ausgeschaltet wird. -
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Danke für die Infos
Gruß bergdohle
