Routen, Tracks und Autorouting

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo zusammen,


    ich fahre gerne Motorrad und zum Teil möchte ich die Strecken auch planen. Vor ein paar Wochen, bei einer Tour mit mehreren Motorrädern und einer gedruckten Route im Tankrucksack, habe ich mir geschworen so nie wieder ...


    Also kurz und gut, nach ein wenig Internetsurfen halte ich den GPSmap 60 CS für das, was mich in dieser Hinsicht glücklich machen könnte.


    Soweit ich das ganze bisher verstanden habe, muß ich für das was ich vor habe eine Route in MapSource (o.ä. Software) erstellen und diese dann übertragen. Auf dem 60er gibt es nun verschiedene Möglichkeiten mit dieser Route zu verfahren. Ich möchte eigentlich, dass der 60er grundsätzlich die Route abfährt, die ich in mühsamer Arbeit zusammengeklickert habe - nur dann wenn ich die Route verlasse (Baustelle, Feuerwehrfest, was auch immer ....), soll die Autoroutingfunktion mich wieder auf die Route bringen. Aber: Ich habe gelesen, dass der 60er das wohl so macht, dass er sich den letzten passierten Waypoint speichert, und dann immer den nächsten anvisiert. Hmmm - nehmen wir mal an wir haben den WP3 geschafft und nun kommt die Umleitung. Wir folgen dieser und treffen eben nach dieser Umleitung zwischen WP4 und WP5 auf die geplante Route.
    Was ich jetzt nicht möchte ist, dass er mich, mit vielleicht 20 Motorrädern hintendran, zu WP4 schickt um dort wenden zu wollen und dann WP5 in Angriff zu nehmen. Er soll logischer Weise nach der Umleitung direkt auf den geplanten Routenverlauf gehen und WP5 anvisieren.


    Geht das so wie ich es möchte? Oder denke ich mal wieder einfach zu kompliziert?


    Gruß :bye:
    Andreas

  • Mit entsprechender Software (CitySelect von Garmin) ist das Gerät eigenständig in der Lage, sich eine sinnvolle Route zu basteln (kürzeste, schnellste, bessere, beste). Wenn Du von dieser Route abweichst, startet nach kurzer Zeit eine Neuberechnung.
    Wenn Du nicht in die teure CitySelect-Software investieren möchtest und mit zusammengeklickten Routen arbeitest, wirst Du anhand Deines Beispiels zu dem Wegpunkt geführt, der näher dran ist (Luftlinie).


    Gruss, Thomas

  • Hi Andreas,


    im Prinzip macht der 60c das alles, was du verlangst. Du solltest dich aber trotzdem viel mit dem Gerät beschäftigen, wenn du es hast. Man fällt doch ein paar mal auf die Nase bis alles richtig eingestellt ist. Besser es passiert, wenn man alleine ist :P .


    Der größte Nachteil dürfte sein, dass du auf dem Moped das Piepen nicht hörst. Du musst immer wieder hinschauen, um zu sehen wie weit es bis zum nächsten Punkt ist. Das kann ablenken. Es gibt auch Geräte mit Sprachansage und Helmlautsprecher. Ich denke aber, mit etwas Übung ist das nicht unbedingt notwendig.



    Kay

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen, bitten wir Euch, über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben!
    Alternativ sehr gerne auch per Paypal spenden.
    Vielen, vielen Dank ...
  • Hallo und erstmal danke für Eure Antworten!


    ich denke der 60er ist schon das richtige Gerät für mich, jedoch kommt man um den Invest in CS nicht herum. Ohne CS, somit ohne vernünftiges Autorouting wäre der 60er doch grundsätzlich quatsch und man könnte auch ein günstigeres Gerät nehmen - oder ?


    Ich habe nur leider kein Gefühl wieviel CS-Kartengebiet in den 56MB unterzubringen sind.
    Langt das für Frankfurt nach Südtirol und die komplette Umgebung der Südtiroler Pässe ?


    Auch tu ich mir noch schwer bei der Frage ob ich den CS brauche, oder ob der C langt. Der CS hat doch wohl nur den barometrischen Höhenmesser und den digitalen Kompass mehr. Erfassen tut der C diese Daten doch aber auch, oder nicht? Der Vorteil wäre halt, dass ich gleich (ohne Bewegung) weiß in welche Richtung ich muß. Oder bringt der CS noch weitere Vorteile, die ich bisher nicht sehe ?


    Viele Grüße


    Andreas

  • naa, ich sehe die vorteile des cs vor allem im zusammenhang mit dem bergsteigen/schitouren.
    wenn du das gerät nur zum motorradfahren, radfahren etc benutzen möchtest, reicht meiner meinung nach das c vollkommen aus.
    dazu musst du noch wissen, dass man das gerät, will man den magnetischen kompass benutzen, waagrecht halten muss.
    also ist diese funktion bei einem am motorrad montierten gerät imho ziemlich sinnlos...
    ps: ich selbst hab das cs, aber mein haupteinsatzzweck liegt beim bergsteigen und da brauch ich vor allem den höhenmesser, ausserdem sind daten wie das aufstiegsmittel usw interessant ;)