Beiträge von maxb

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...


    OT
    ohne Antons Trift-Bericht, hätte ich fast ein Dakota 20 geholt. Für meine Frau zur Innenstadtnavigation mit der Topo 10:p. Bis zum Aventura im Juni 2009 kam ich prima mit dem 60er klar. Obwohl nicht mehr benützt, verkaufe ich ihn nicht. Es ist gut zu wissen, ein absolut zuverlässiges Gerät, ohne Triftprobleme, in petto zu haben. Für eine am PC gut vorbereitete Tour auch heute noch 1. Wahl, wenn ich so die Empfangsprobleme mit den Neuheiten lese. Bin halt viel in den Bergen unterwegs und da trifft die Garminwerbeaussage: "....Satellitenvorhersage kann der Dakota 20 Ihre Position im Handumdrehen genau bestimmen und seine GPS-Position auch in dichten Wäldern und tiefen Schluchten beibehalten." offensichtlich nicht zu.


    Der Dakota driftet nicht mehr oder weniger als die Oregons, das kannst mir glauben. ;)


    Bei meinen Bergläufen war ich heuer immer mit den Edge305 mit SIRF III unterwegs, dagegen sind die neuen Garmins hochpräzise Vermessungsinstrumente ^^


    PS: hab' hier auch schon mal Dakota tracks gepostet. ok, an 2-3% der tracks gibt es halt mal Abweichungen von über 100m. aber für ein hobby gerät ist das doch genau genug? Bin jedenfalls sehr zufrieden mit dem Gerät und empfehle es fürs MTB auch weiter.


    http://www.naviboard.de/vb/sho…hp?p=322329&postcount=165

    Bezüglich driften habe ich in den letzten Monaten ähnliche Erfahrungen gemacht. Da ich mich nicht erinnern kann, dieses Verhalten von Anbeginn gehabt zu haben, könnte man dieses "Feature" ja auch mit einem FW update eingespielt haben.


    2 Beobachtungen.


    1) Dakota driftet (gelegentlich) fast auf den Meter genau an der gleichen Stelle wie der Oregon 300 (gelegentlich) gedriftet hat (-> doch identische chipsätze).


    2) Hab' die letzten 3 Tage beim Skifahren mitgeloggt. Besonders interessant sind da die Fahrten mit den Sesselliften. Bei einem einzigen Lift kam es, obwohl topologisch nicht besonders auffällig (aber steiler Berghang), zu 50% zu tracks mit driften im 100m Bereich.


    siehe Bild mit den tracks von 2 tagen. gerade linien in der bildmitte sind die korrekten tracks. 2 driften deutlich davon.


    Grüße,
    maxb


    PS: Kabine war immer offen, beobachtungen können auch rein zufälliger natur sein.

    Also denke ich, dass das Dakota 20 wegfällt.



    Das solltest du vielleicht nochmals überdenken.


    Da mein Oregon aufgrund eines kleines "Unfalles" mitte des Jahres seinen Dienst quittierte, konnte ich beide Geräte ausgiebig testen (80 000 Hm) und ich würde mich nicht mehr für den Oregon 300 entscheiden.


    Wieso?
    Einfach weil der Dakota das kompaktere Gerät ist und der Oregon nichts hat, was dir beim MTBiken abgehen wird. Als addon hast du einen Kompass, der im Gegensatz zu dem im Oregon 300 verbauten nicht nur im Testlabor funktioniert.


    Das Display ist flächenmäßig gar nicht viel kleiner als das vom Oregon, zumindest nicht halbsogroß, wie es die geringere Auflösung vermuten lässt.


    Aber schau dir die beiden Geräte einfach an, wenn möglich. :)


    Grüße,
    maxb

    Danke dafür - 5 oder so Trackpunkte reichen mir, ich will ja nur sehen wie die Daten aussehen. Und zum Brief sollten wir eh telefonieren :)


    die daten sehen so aus. ->


    Code
    <trkpt lat="46.692040" lon="12.366355">
    <ele>1400.78</ele>
    <time>2009-09-06T06:49:22Z</time>
    <extensions>
    <gpxtpx:TrackPointExtension>
    <gpxtpx:hr>98</gpxtpx:hr>
    </gpxtpx:TrackPointExtension>
    </extensions>
    </trkpt>

    Der große Unterscheid zum EDGE ist, dass der Oregon/Dakota keine Puls Max- und Mittelwertauswertung durchführt und diese auch nicht in das GPX file reinschreibt. Die meisten Auswerteprogramme berechnen dann auch den Mittelwert noch falsch, indem sie einfach den Mittelwert über alle Punkte berechnenen, unabhängig davon, wieviel Zeit zwischen den Punkten vergangen ist.

    Dieser Artikel schein aber ebenfalls so alt zu sein, da SA noch aktiv. wie schließt du eigentlich aus dem geringen Wert des Modellrestfehler Ionosphäre auf den gesamten Fehler? Ich dachte der Restfehler ist die verbleibende Unsicherheit nach erfolgter L1,L2 Korrektur?


    Allerdings scheint mir die Angabe von 10-30m aus praktischen Beobachtungen auch nicht sehr plausibel. Entweder tritt dieser Effekt extrem selten auf oder wurde damals wie von dir bereits beschrieben mangels ausreichend genauer Messreihen (durch SA) einfach überschätzt.

    Interessantes Thema!


    Studien zur Wetterabhängkeit müsste es eigentlich geben, da dies für den Flugbetrieb ja nicht unwesentlich ist. Ebenso über die Abhängikeit vom Grad der Bebauung (Auto-Navi)


    Weniger Vorstellen kann ich mir aber eine Studie über die Abhängikeit für verschiedene "Vegetations-Landnutzungsklassen", da aufwendige Messreihen erforderlich wären (und wär sollte/will die bezahlen?). Außerdem müsste man das noch mit der Topologie (flach, hügelig, bergig) verküpfen. Jedenfalls wäre das eine schöne wissenschaftliche Arbeit :D


    Vielleicht gibt es auch eine Art GPS planungstool, das automatisch für die jeweilige Landnutzungsklasse hinterlegten Zusatzdämpfungen (z.B. Laubwald +10dB, Nadelwald +8dB mit der digitalen Höheninformation verknüpft.


    Mir ist jedenfalls nichts bekannt, leider. :huh:

    soetwas lässt man sich von einer auf autoalarmanlagen spezialisierten firma einbauen, sonst hat es überhaupt keinen sinn ;)


    Das "ding" sollte kontakt zu einer alarmzentrale aufnehmen und die daten dorthin übermitteln.

    Dass man GPS leicht stören kann ist klar, beim mobilfunk aber aufgrund der frequenzvielfalt und den dichten netzwerken eher illusorisch.


    Ich glaube eher, dass man hochpreisige autos relativ schnell in einen "dichten" container (schirmkabine) verfrachtet und das high tech diebstahlschutz zeugs einfach ausbaut.

    Mit dem Dakota hat sich das Thema fast erledigt, der ist auch beim Kaltstart relativ schnell. Mein Beileid an alle SiRF3 Besitzer, mit dem Edge 305 war/ist das wahrhaftig ein Graus ;)


    Aufgrunde meiner beruflichen Tätigkeit, bin ich soweiso ein verfechter von Geräten die AGPS unterstüzten, z.B. Mobiltelefone :D Mein Nokia hat letztens den FF auf der Autobahn zwischen Köln-Bonn sogar in ca. 15s geschafft, bei Tempo 130 inkl. hochaufgelösten google maps foto...


    Ich vermeide übrigens das Einschalten der Geräte bereits in der Tiefgarage, da ich dann befürchte, dass das Gerät bei noch sinnloseren Frequenzen nach den SATs sucht, da bei den "richtigen" ja nichts zu finden ist :rolleyes: Würde allerdings gerne das Reiseziel bereits am Weg zum Auto programmieren.


    würd mir mal ein paar workarounds überlegen, z.B. e-mail weiterleiten aber nicht wegsenden sondern nur die Textformatierungen auf "Nur Text " stellen und schauen ob die Anhänge sichtbar werden. bzw. kann er sich die e-mails nicht an sich selbst weiterleiten?


    sind die Anhänge nur nicht sichtbar oder fehlt die gesamte "Anhangezeile" im outlook fenster? aja, welche outlook version, 2003 oder 2007? welche "codierung" haben diese e-mails, "westeuropäisch(windows)" oder vielleicht eine asiatische?


    aufschluss würde auch der quelltext der e-mail geben.


    viel wird man da nicht machen können, problem liegt möglicherweise beim versender der e-mails...

    Mal was anderes:


    Laut dieser Aufstellung verwendet der Dakota den Mediatek MT3329 chipsatz und nicht den Cartesio von STM.


    http://www.gps-forum.net/gps-u…-und-vergleich-t2167.html


    Konnte das aber mit anderen Berichten im Web nicht verifizieren. Die gleiche GPS SW Versionsnummer wie bei den Oregon Modellen ist für mich nur ein Indiz für den Cartesio, aber nicht mehr.


    Würde mich interessieren, ob ich mir den besseren Empfang als beim Oregon 300 nur einbilde :D

    Bezüglich Trackaufzeichnung hätte ich eine Frage:


    Hab' mich beim Dakota darauf verlassen, dass das Löschen von tracks im Track Manager von zuvor aufgezeichneten tracks nur den Eintrag im Track Manager entfernt, der track aber im Speicher bleibt. Habe dann aber schön gestaunt, dass alles futsch war und nur mehr mit einem data recovery programm wiederherstellbar. :o


    Hat man das beim Oregon auch geändert, zu meinen Zeiten war das noch nicht so?