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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Also bevor ihr hier noch lange mit GPSBabel hin- und herkonvertiert und Zeile rauslöscht und hast du nicht gesehen: Vielleicht hilft euch mein Vorschlag weiter.


    CSV ist ja ein reines Textformat. Das kann man in jedem Textverarbeitungsprogramm öffnen und bearbeiten. Man kann was reinschreiben, löschen oder ändern.

    Ich habe hierfür das Programm Notepad++ benutzt. (Nachtrag: Gerade nochmal mit dem ganz normalen Editor von Windows probiert - geht genauso einfach)


    Erstmal laden wir die csv-Datei aus dem Dowload in den Texteditor (das Umwandeln der GPX in eine Csv mit Basecamp können wir uns sparen - im Downloadverzeichnis sind die .csv-Dateien ja bereits enthalten).

    Dann fügen wir ganz am Anfang eine Zeile ein mit dem Inhalt

    Code
    lat, lon, name, desc



    Die Telefonnummern stehen immer hinter der Höhenangabe. Dann folgt eine Leerstelle und das Pluszeichen für die Ländervorwahl. An dieser Stelle wollen wir die Telefonnummer von der restlichen Bezeichnung trennen und in eine neue Spalte (die wir vorher durch die Bezeichnung "desc" für Description angelegt haben) verschieben.

    Wie der Name CSV (comma separated values) schon sagt geschieht diese Trennung mit Hilfe eines Kommas.

    Um überall ein Komma im "Batchmodus" einzufügen wählen wir in der Ersetzen-Funktion unseres Texeditors diese Zeichenfolgen:




    Ob die Anführungsstriche für den später zum Einsatz kommenden POI-Loader wirklich notwendig sind habe ich nicht ausprobiert. In einem Tabellenkalkulationsprogramm werden damit Stellen als reiner Text markiert (auch wenn Zahlen enthalten sind) und nicht als rechenbare Werte. Sicherheitshalber hab ich sie mal dringelassen bzw am Ende der name-Spalte geschlossen und am Anfang der desc-Spalte wieder geöffnet.


    Mit "Alle ersetzten" werden sämtlich Zeilen in einem Rutsch geändert und ein Komma vor der Telefonnummer eingefügt. Mit Notepad++ geht das in Bruchteilen einer Sekunde.

    Das wars eigentlich schon.


    Hier nochmal die geänderte Datei. Die vorgenommenen Änderungen habe ich in den ersten Zeilen nochmal markiert.



    Dann

    - die Datei in einen Ordner speichern

    - eventuell noch das entsprechende Symbol in den Ordner kopieren

    - mit dem POI-Loader ans Gerät schicken


    Dort steht die Telefonnummer dann (vollständig) im Beschreibungsfeld (Screenshot von meinem Oregon 450):



    Wem das kosmetisch immer noch nicht gefällt der kann mit der gleichen Methode auch noch die Höhenangaben in eine extra Spalte (ele) verschieben. Allerdings ist das etwas umständlicher weil die Trennung der Höhenangabe vom restlichen Text nicht ganz so eindeutig ist.


    Ausserdem ist das GPX-Format auch eines reines XML-Textformat. Damit könnte man auch arbeiten.

    Hinweis: Bei Archie stehen alle Daten in einer Zeile. Ich habe die Datei zunächst mit GPSBabel von GPX nach GPX konvertiert um eine zur Demonstration übersichtlichere Struktur mit schönen Zeilenumbrüchen zu bekommen).

    Hier könnte man ebenfalls durch "Suchen und Ersetzen" die Telefonnummer in den <desc> ... </desc> -Tag schreiben.

    Würde dann so aussehen:



    Die GPX-Datei kann man ebenfalls mit dem POI-Loader weiterverarbeiten.


    Es gibt also durchaus mehrere Lösungsansätze.

    Der RouteConverter kann das auch.

    Demzufolge müsste es eigentlich auch mit GPS Babel irgendwie gehen.

    Bei QLandkarte GT musste man zuerst aus dem Track ein Overlay erzeugen. Aus diesem Overlay konnte man dann eine Route machen.


    Allerdings stellt sich die Frage ob man damit was anfangen. Zumindest sollte man die Trackpunkte vorher sinnvoll filtern.

    Das wäre eigentlich der Sinn einer DB in einem GPS-Gerät

    Auf dem GERÄT (zumindes bei Garmin) kannst du schon expliziet nach den Quellen suchen:





    Hier gehts aber wohl eher um Qmapshack.


    Für Windows gibt es ja genügend Tools und Programme zur Verarbeitung von OSM-Karten. Unter Linux ist die Auswahl sicherlich eingeschränkt.

    Vielleicht könnte man meine Vorgehensweise auch mit zb mkgmap "simulieren".


    Ich hab mal folgendes unter Windows ausprobiert:

    - die Freizeitkarte in eine gmapsupp.img umgewandelt (durch Übertragen aus Mapsource auf eine virtuelle Speicherkarte)

    - die gmapsupp.img mit gmaptool in seine Einzelkacheln zerlegt

    - die für mein Gebiet relevanten Kacheln herausgesucht (dafür ist Mapsource eine große Hilfe)

    - diese Kacheln jeweils in GPSMapedit geladen (waren eh nur 2 Stück)

    - alle Objekte ausser dem Hintergrund ("Raum der Kartenabdeckung") und der Quellen (0x6511) rausgelöscht

    - die Sichtbarkeit der Quellen auf sämtliche Zoomlevel (bis auf den letzten der frei bleiben muss) ausgeweitet

    - den Hintergrund auf transparent gesetzt (für QMapshack eigentlich gar nicht nötig)

    - das ganze jeweils wieder als .img exportiert

    - noch irgendein Typfile genommen und das Symbol in einen fetten blauen Punkt geändert (hätte eigentlich ein Wassertropfen werden sollen)

    - aus den neuen Einzelkacheln wieder eine gmapsupp.img zusammengebastelt (kann ich auch auf mein Garmin laden und dort als Overlay ein- und ausblenden)


    In QMapshack mit einer Hintergrundkarte (4UMaps) kombiniert.

    Suchen lässt sich nach den Quellen natürlich immer noch nicht. Aber je nach Einstellung der Transparenz sind sie doch eindeutig sichtbar.


    Könnte in etwa so ausschauen:



    So ganz zufrieden bin ich mit diesem Workaround natürlich nicht. Erst lädt man sich eine riesiege Datei herunter um die ein paarmal zu konvertieren und mindestens 99,99% der enthaltenen Informationen wieder rauszulöschen.

    Wie gesagt: Wer sich mit den OSM-Tool wie mkgmap usw auskennt kann mit Sicherheit gleich aus den OSM-Rohdaten was ähnliches basteln. Wäre sicher eleganter.

    Basecamp kann ja mit mehreren Datenbanken arbeiten. Die Standard-Datenbank heisst "Meine Sammlung". Die würde ich auch bei beiden Versionen so belassen wie sie sind.
    Du kannst aber unter Bearbeiten->Optionen...->Allgemein->Datenbankoptionen mit dem grünen Pluszeichen eine neue Datenbank anlegen. Der Ordner dafür kann irgenwo auf Deinem Systemliegen. Geht sogar in einem Netzwerk oder auch mit einem Filehoster/einer Cloud im Internet.
    Du kannst in beiden Versionen den selben PFad zu diesem Ordner angeben. Mit dem grünen Pfeil wechselt Du dann in Basecamp jeweils zu dieser gemeinsamen Datenbank.


    Ich habe mir mal eine gemeinsame Netzwerk-Datenbank für meinen Desktop und meinen Laptop angelegt. Die Datenbank liegt bei mir auf dem Laptop weil ich den ja auch mal unterwegs (ohne Zugriff auf mein Heimnetzwerk) benutzen will. Auf dem Desktop habe ich den Pfad zur Datenbank auf dem Laptop angegeben.
    Zu Hause müssen dann natürlich beide Rechner gleichzeitig laufen und im Netzwerk angemeldet sein wenn ich die Datenbank mit dem Desktop benutzen will.
    Es dürfen halt nur nicht zwei Instanzen von Basecamp gleichzeitg auf diese Datenbank zugreifen. Ich muss also auf dem gerade nicht genutzten Rechner Basecamp schließen.

    Nach den Klick auf Okay passiert einfach gar nichts.

    Allerdings ist die Eingabe des gewünschten Winkels nicht selbsterklärend.

    Zusammenfassend: Vermutlich hast du einen Winkel eigegeben der größer als 180° ist.
    Für den "westlichen" Bereich musst du negative Gradzahlen (ausgehend von 0° Nord gegen den Uhrzeiger) eingeben.
    Beispiel: Westen ist nicht 270° sondern -90°.

    Habe von MM in verschiedenen Farben ans Montana gesendet, immer das selbe Ergebnis.

    Wie schon vermutet: In Magic Maps kannst du die Farbe einstellen wie du willst. Das Programm gibt diese Informationen einfach nicht weiter.
    Die Zeilen

    Code
    <gpxx:TrackExtension>
            <gpxx:DisplayColor>DarkBlue</gpxx:DisplayColor>
          </gpxx:TrackExtension>


    wie sie zb von Basecamp generiert werden sind in der Magic Maps-Datei überhaupt nicht vorhanden.


    Magic Maps wurde ja nicht nur für Garmin entwickelt (im Gegenteil: Die Garmin-Unterstützung wird eher stiefmütterlich behandelt). Der Tour Explorer soll mit den unterschiedlichsten Geräten und Smartphone-Apps verschiedener Hersteller klar kommen.
    Da wären solche proprietären Erweiterungen in der Datei fehl am Platz und würden eher zu Problemen führen.

    Die Bilder findest du auf der von Pelicase verlinkten navigation-professionell.de-Seite.



    Hab mir das jetzt mal mit Magic Maps angeschaut. Zumindest unser alter Tour Explorer (Version 5) schreibt gar keine Informationen zur Trackfarbe in die Datei. Vermutlich wirst du eine weitaus neuere Version haben. Ob das dort noch genauso der Fall ist musst du selber verifizieren.



    Auf den Garmin-Geräten (1x Oregon450 und 1x Dakota20) werden die Tracks dann in Cyan angezeigt (wenn sie noch nicht aktiviert sind - dann natürlich magenta). Ob sich das irgendwie umstellen lässt weiß ich nicht.
    In Basecamp ist die Standardfarbe übrigens dunkelgrau.

    Okay. Könnte heut abend vielleicht mal einen Kumpel von mir anrufen. Früher hatten wir in unserer Outdoor-Clique einen "Gemeinschafts-Laptop" zur Tourenplanung und -Auswertung. Da war auch MagicMaps drauf. Den Rechner gibts schon lange nicht mehr. Aber vielleicht hat er dem Tour Explorer noch (war glaub ich Version 4 oder 5). Dann könnte ich mir das mal anschauen.

    Oder handelt es sich um Tracks die du gar nicht mit dem Gerät aufgezeichnet hast?
    Eventuell aus dem Internet heruntergeladen oder mit Basecamp erstellt?


    Dann ist die Farbe des Tracks bereits in der Datei festgelegt und du musst die Farbe entweder zuerst mit Basecamp ändern oder dann später auf dem Montana für jeden Track extra.

    Du bist hier auf der total falschen Seite.
    Machs halt so wie pelicase und ich es dir bereits erkärt haben.
    Steht auch genau so in deinem Handbuch auf den Seiten 38 und 39:


    Oder mit den Bildern aus der von pelicase verlinkten Seite:

    Verwendest du die aktuelle Version von Basecamp?
    Die Velomap wird als IMG auf dem Rechner installiert. Seit der Version 4.7.0 unterstützt das in Basecamp integrierte MapInstall dieses "veraltete" Format nicht mehr richtig.


    Abhilfe:
    - Die Karte im Format einer gmapsupp.img direkt auf das Gerät bzw die Speicherkarte kopieren (so wie du es gemacht hast)
    - oder die Karte für Basecamp in eine gmap umwandeln. Dann sollte es mit MapInstall auch wieder klappen
    - oder zurück auf eine vorherige Basecamp-Version (4.6.2)

    Beim Montana dürfte es so ziemlich ähnlich sein wie bei den alten Oregons.


    Da kann man unter Hauptmenü->Einstellung->Tracks diverse Parameter festlegen. Unter anderem auch die Farbe.



    Achtung: Unter Umständen gilt das nur für das gerade gewählte Profil. Also auch die ganzen anderen Profile dahingehend überprüfen.