Beiträge von Cabriote

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Das Nüvi wurde erstmals gelistet bei Am…on im Jahr 2007. Das waren ja noch die Anfangsjahre der portablen PNA, zuvor gab es die Software für Navigation noch für Palms und WinCe Handheld PDAs. Eine grobschlächtige pixelige Grafik war für dem kleinen fast quadratischen 2,8“ der Standard. Speicher und Grafikprozessor dürfen mit der Datenmenge der heutigen OSM Karten einfach nicht mehr funktionieren.

    Auch braucht man routingfähige OSM-Karten.

    Der beliebte Server für OSM Karten Freizeitkarte.de hat solche Karten.

    Ob das alles zusammenpasst ist sehr fraglich.

    Ich habe zwar kein Motorradnavi, versuche aber mal dein Ansinnen anders zu beschreiben.

    Du hast 2 Routen A und B erstellt, soweit so klar.

    Jede Route besteht zumindest aus 2 Punkten und ggfs. zusätzlichen Wegpunkten.

    Route A führt von Wp 1 dem Startpunkt mit 8 Zwischenpunkten zum Zielpunkt 10

    Route B führt vom Punkt 11, welcher dann auch Startpunkt ist zum Zielpunkt 20, ebenso hier mit 8 Zwischenpunkten.

    Damit ist eine Bedingung gegeben, die beiden Routen sind getrennte Dateien.

    Wenn ich den etwas kuriosen Anfang lese

    Zitat

    Ich möchte auf der Tour von Route A auf Route B wechseln. Da man bei dem Gerät, bei Aufruf einer Route, den entsprechenden Wegpunkt aussuchen muss, habe ich genau so einen Wegpunkt als Wechselpunkt ausgesucht.

    Ich rufe die entsprechende Route auf, wähle den exakten Wegpunkt aus und starte die Route.

    müsste man verstehen, du möchtest in der Tour A z.B. bei Wegpunkt 7 den Wegpunkt 11 haben und so von sieben über 11 nach 12 usw, die Route B fahren und die Punkte 8-10 der Route A ignorieren.


    In der gleichen Datei geht das nicht, nachvollziehbar ist so ein Gedankengang schon in der Planungsphase auch nur schwer und so nehme ich an, das Problem sitzt tatsächlich vor dem Navi.


    Einzig vorstellbare ist, Du fährst die Route A. Die Route B ist eine gebietsnahe Alternative auf deinem Navi und bei Punkt 6 kommt die Idee „oh’ ich könnte auch auf die Tour B umschwenken“.

    Dann kannst du nur die Tour A auf der Stelle beenden, die Tour B aus dem Planerarchiv laden und dann im Startmenü bestimmen, welcher der Punkte 11-20 für dich der passende Anfangspunkt ist zu deiner aktuellen Position und die Berechnung dahin beginnen.

    Achtung wichtig, Garmin und ggf. der BMW navigator kann m. W. nur Zwischenpunkte mit Alarm, die Fähnchenpunkte gezielt als nächsten Wegpunkt in der StarmenüListe auswählen. Wegpunkte ohne Alarm, die blauen Punkte sind zwar in der Wegliste der Route sichtbar, nicht im Startmen. Was die Auswahl nächster Zugang als Berechnungsbasis nimmt, weiß ich nicht, habe das seit dem es das auch im DS76 gibt noch nie benutzt. Sollten meine Annahmen falsch sein, dann bitte eine besser verständliche Beschreibung Deines Vorhabens.

    Nun ja, wenn in BC die Route aus dem Track von diesem abweicht, ist. ja sichtbar, setzt man halt noch ein paar Wegpunkte hinzu bis es passt und dann Transfer aufs Garmin.

    Ist doch schnell gemacht.

    Wenn man sich einwenig auskennt mit der Arbeitsweise der Navis, erkennt man schon wo man strategisch Wegpunkte setzt, so dass bei der Berechung keine „Alternativen“ entstehen.


    Tja und touren wo von den Mitfahrern verschiedene Navis benutzt werden sind immer mit dem Risiko behaftet, dass es zu Abweichungen in der Routenführung kommt.

    Es gibz Navis, Apps die arbeiten mit nicht zwingend anzufahrende Shapingpunkten, bei Garmin ohne Alarm, bei Scenic Viapunkt genannt und sogenanten festen Haltepunkten, Zwischenziel, Wegpunkt mit Alarm, welcher auf dem Weg als „muss angefahren werden“ berechnet wird.

    Es wäre aus meiner Sicht sinnvoll, dass der Tourenersteller und Verteiler für die gemeinsame Strecke eine kleine Liste mit 2-3 festen Adresspunkten, z. B. Parkplätze von Supermärkten die Sonntags meist leer sind, deren Koordinaten, je nach Streckenlänge mitgibt, die dann die Teilnehmer in ihre Navis als POI, Wegpunkt mit Alarm, Zwischenziel eingeben wo man sich bei „Auflösung“ des Verbundes oder „Verlust“ trifft.

    Ich selbst habe einige Jahre solche Touren für einen Cabrioclub hier im Bergischen Land ausgerichtet. Wenn die Tour auf dem Papier, Navi stand, bin ich die vorab nah am Termin auch mal abgefahren um ggf. Abweichungen zur Karte oder auch Problemstellen für Gruppenfahrten zu erkennen.

    Das war den Jahren 08-16, nicht alle hatten Navis.

    Es gab ein Führungsfahrzeug, hier dann ich, und ein festgesetztes Schlussfahrzeug, wer Handy hatte bekam die Telefonnummer von mir und alle ein paar Zusatzinfos wo Treffpunkte sind auch auf Papier.

    Bei aller Elektronik, wer so was plant sollte immer noch ein paar analoge Infos den Teilnehmern mitgeben. (mag jetzt besserwisserich und belehrend sein, aber auch in 10 Jahren beruflicher Praxis bei Firmenaudits, man ist immer wieder erstaunt, aus welchen banalen Dingen Fehler entstehen, auch durch oder wegen moderner Technik)


    akradler,

    ein ähnliches, leider kostenpflichtiges und auch nicht so einfach zu handhabendes Programm für Windows, welches vielleicht auf einem Imulator funktioniert ist Track of the Day, neu in der Version 6.

    Es ist das einzige autarke Programm, was mit den eigenen Daten zumindest bis zur Version 6 auf dem eigenen Rechner installiert wird.

    Version 6 hat nun nach den ersten Videos, die ich auf YT fand auch einen Cloudserver.

    Es ist aber weiterhin sehr, oder je nach Anspruch viel zu komplex.


    Alternativ, kostenpflichtig per Abo, aber in auch in einer Lifetimeversion statt Abo zu bekommen und nach ca. 3 Jahren „rentabel“ ist MyRouteApp.

    MRA ist eine WEB basierte Anwendung mit einer Cloud Datenbank und extra zu kaufen eigener NAV App. Wer allerdings sein Garmin nutzen will, kann dies auch weiter nur mit dem Planer machen. Die Routen sind für Garmins auf verschiedene Wege exportierbar.

    Funktion ist nicht so umfangreich und klar auch etwas anders als bei BC, dafür aber mit tollen Kartenlayouts incl. der nicht oft zu findenden Michelinkarte.

    Lernprozess muss auch sein, wie immer bei einem Umstieg.

    Was aber weniger gut funktioniert, bzw. dazu fehlt mir auch die Anwendung(serfahrung) ist reines Off-Road Routen für Garmin Handgeräte.

    Was man auch nicht hat, die Daten/Routen auf der eigenen Festplatte.

    Dazu müsste man sich die in MRA erstellte eigene Ordnerstruktur auf der Festplatte auch erstellen und alle Routen dort als GPX sichern.

    (Wer so was behalten will, ich mach es nur mit wenigen Routen)

    MRA wächst zwar und ist jetzt schon 10 Jahre am „Markt“, aber wie auch andere Apps, wie Scenic oder auch Track of the Day im Besitz einer kleinen Firma, letztere nur sogar nur eine Person.

    Vom Verkauf mit dann anderen Regeln, Aufgabe wg. keine Lust mehr, bis zur erzwungenen Aufgabe wg. Gesundheit und keine Nachfolge ist bei den kleinen „Firmen“ von jetzt auf gleich alles drin und die Server ggf. auch weg.


    Keine Gewähr, dass es noch was Besseres gibt.

    Ganz so stimmt das auch nicht - bei Basecamp kann man z.B. sowohl 'Tracks' als auch 'Routen' hochladen, beides als GPX-Dateien, da gibt es sehr wohl einen Unterschied und der Zumo XT z.B. erkennt diesen beim Import auch...

    nun wie Du schreibst, es bleiben GPX Dateien, also zu aller erst Geokoordinaten, die nur durch weitere Attribute einen Wegpunkt, eine Route oder Track ergeben.

    Meine Aussage bezog sich auf andere spezifische Dateiformate wie kml für Google earth oder itn für TomTom.

    Das halt meist verwendete und übliche Austauschformat ist GPX, welches die verschiedenen Navigationssoftwaren zumindest in den Basiswerten auslesen können.

    Mit Garmin Connect kann ich keine Tracks übertragen.

    Du lädst eh keine „Tracks“ hoch sondern meist eine GPX Datei.

    Verschiedene Navis und Systeme haben eigene Formate, können aber GPX wandeln. Einige Apps verweigern aber das Umwandeln.


    Eine GPX Datei kann aus wenigen Punkten bestehen, und die Navisoftware errechnet aus den Koordinaten eine Route.

    Die GPX kann aus hunderten von Koordinatspunkten bestehen, die ja nach Erfassungsalgorithmus in Zeit oder Streckenintervallen aufgeschrieben werden. Diese dicht hintereinander geschriebenen Punkte sind dann ein Track.

    Als weiter übliche GPX Datei ist noch die Erfassung von POIs oder deren Weitergabe möglich. Hier hat denn die GPX Koordiante eines POI Zusatzinfos für was sie steht.


    Um da mal einen Einblick zu bekommen was da im Navi passier hat Rhönschrat ein tolles YT Video, dauert eine Stunde, erklärt aber vieles.

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Michael,

    Wenn du ein iPhone als Navi verwenden möchtest statt des „fertigen“ Garmins, es gibt verschiede Navi-Apps fürs iPhone, wie Sygic, TTgo, MyRouteApp-next, alle kostenpflichtig tw. mit Lifetimeangeboten. Diese Apps erlauben eine auf das iPhone importierte GPX Datei dort mit der Upload - Funktion (Pfeil nach oben im Viereck) zu öffnen und damit zu routen. Dazu muss aber noch nicht mal die Datei auf dem iPhone im Ordner Daten sein, sondern kann sich auch in einer beliebigen Cloud befinden, die mit Apple kompatibel ist. Klar funktioniert die iCloud, sicher bei mir auch die Windows Cloud.

    Zum Zeitpunkt des Importes der Datei in den iPhone Datenordner oder bei direktem Zugriff auf die Cloud muss nur Datenverbindung. bestehen. Auf den Ordner des iPhones kannst Du fast beliebig viele GPX Dateien ablegen. Eine Datei ist meist nur wenige Kilobit groß.

    Da würde ich den ganzen Zirkus mit Kabel außen vor lassen.


    Du schreibst aber

    Zitat

    um unterwegs vom Android Smartphone Tracks auf ein Oregon 600 oder Oregon 700 zu übertragen, nutze ich einen Adapter von USB-A auf USB-C. Gerät und SD-Card lassen sich dann wie Laufwerke booten.…..

    Kann ich dann die Laufwerke des Oregon sehen und Dateien dorthin verschieben? Funktioniert das mit Bordmitteln oder brauche ich zusätzliche Software?

    und da hat wohl auch Hubi nicht darauf geachtet, der, wie ich im weiteren an den Import auf ein iPhone dachte.


    Ob nun das iPhone ein aktives Gerät mit eigener Software, wie einen Oregon über USB akzeptiert und in dessen Tiefe auf die internen Speicher zugreift, ist ein Ratespiel. Der Oregon ist halt nicht passiv, wie eine direkt angedockte Speicherkarte oder SSD.

    Man erkennt ja auch beim Andocken eines (meines) Garmins an Windows, dass es bis zum Aufpoppen des Gerätes und ggf. der eingelegten SD als Laufwerke immer viel länger dauert, als wenn man einen USB-Stick anschließt. Da laufen zwischen WIN und dem Garmin Routinen ab, die das iPhone möglicherweise gar nicht zulässt.


    Und da bleib dann noch der Weg den Reinhard zwischenzeitlich beschrieb.

    Dies mache ich ebenfalls so. Die GPX aus dem Planer von MyrouteApp schicke ich per WLan in die iCloud, direkt aufs iPhone in dessen Ordner geht nur mit der App auf dem iPhone, wenn diese auf den Webplaner zugreift. Ist ein wenig Gefummel, dann wieder mit der Upload Funktion die gefunden GPX an die Garmin App und dann muss das Garmin Gerät auch per BT aktiv verbunden sein und man löst den Transfer aufs Gerät aus.

    Auch wenn ich kein Motorrad fahre, ich halte es wie Reinhardt. Habe ich einen festen Standort, wie eine FeWo, ein Hotel, lege ich den Startpunkt einer geplanten Route immer in die gewollte Fahrtrichtung mindestens so 150 m bis 200 m weg. Dies kann also bei einer Ausfahrt auf eine Straße, die praktisch ab Tor beide Fahrtrichtungen nach rechts oder links anbietet, dann auch jeweils ein rechter oder linker Startpunkt sein.

    Mein DS76 bietet auch nächsten Zugang an, habe es aber noch nie gebraucht.

    Was mich wundert, eine Route von meist doch mehr als 50 km auch für einen Tagesausflug, plane ich immer (früher ging es gar nicht anders) mit ein paar festen Alarmpunkten, orange Fähnchen. Allein, um auch bei Abweichungen eine Grundrichtung der Route festzulegen.

    Hier die Route von Schwäb Gemünd bis fast nach Biberach hat auch 90 km.

    Mein Garmin zeigt bei Startschirm mit der Übersichtskarte mit Los sowohl die Fähnchen der Alarmpunkte als auch blaue Punkte für Shapings. Nicht, wie bei dem Foto nur die grüne Start und Zielflagge.

    Geht man auf die Listenansicht mit der Auswahl „Nächster Zugang“ werden Shapings nicht gelistet, nur Alarmpunkte in Folge der Route.


    Tiefer hänge ich mich da jetzt nicht rein. Welche Priorität Garmin in der Berechnung bei der Wahl nächsten Zugang ansetzt, zumal ohne zusätzliche Alarmpunkte, weiß ich nicht.

    So manches Problem, welches hier diskutiert wird, hatte ich nie in 10 Jhren Garmin und verschiedene Navis.

    Rainer

    zu

    Zitat

    Starte ich das Navi jetzt, ohne Ladekabel / Antenne hätte ich zumindest trotzdem erwartet, das mir die Dtl. Karte angezeigt wird bzw. ich zumindest nach Dt. Adressen suchen kann ... bekomme aber die Info das es nicht funktioniert. Größere Städte werden mir angezeigt, zu denen ich auch navigieren könnte, nur die Wege dahin gibt es nicht. Unter "myMaps" sind "CN Europe NTU ALL South / UK & Ireland / Foursquare" aktiviert.

    Mit NTU all South ist die Installation nicht komplett, es fehlt North

    Nur am Rande, das Nüvi 2699 ist lt. amaz… ab 2019 verkauft worden und hatte immer eine Europakarte in der LMT Version, keine DACH. Diese relativ kleinen Kartengebiete gibt es schon sehr lange nicht mehr.


    Was war oder ist denn noch die angezeigt alte Karte. Problematisch ist auch wenn Geräte zulange 2 Jahre keine Anbindung mehr an den Garminserver hatten. Dann gelten die Geräte als nicht mehr genutzt. Wie da die Meldung oder Funktion lautet, weiß ich allerdings nicht, da ich so lange nicht warte.

    Habe übrigens ein 2016 Nüvi 2559 mit Lifetime für Europa und USA und beide Karten kann ich immer noch aktualisieren mit SD im Gerät.


    Geb zu ist hier OT aber Informativ, gerade wegen Garmin und deren Kartenpolitik.

    Ob ich das EU USA jemals noch nutzen werde, eher nein. Mittlerweile gibt es Apps mit Karten auch zum Download weltweit, Sygic, TT neben G Maps oder Apple fürs Smartphone/iPhone und die Netzanbieter bieten außerhalb der EU Datenpakete an. So z. B. Vodafone für 22 € die Woche USA das Datenvolumen des Vertrages. War jetzt in F (kostenloses EU Roaming) mit Smartphonenavigation (iPhone, MyRouteApp next und wireless CarPlay), nicht mehr mein Drivesmart und habe für 3 Wochen fast täglicher Nutzung, nicht nur Navigation, übers Netz keine 5 GB verbraucht. Arm wird man nicht mehr.

    Bei solchen (Fern)Reisen Leihwagen mit Carplay AA buchen, wenn nicht schon Standard und man kann auch ohne Garmin leben.

    Drei Kameraden des Vereins sind im Coronajahr 2021 von Kilometer 0 in Konstanz bis Köln gepaddelt und hatten für den Rhein zwischen Basel und Iffezheim in den Altarmen auch ein GPSmap65 verwendet, da man sich dort schon ein wenig „verpaddeln“ kann und Umwege dann ärgerlich sind.

    Ich meinte eine Navigation auf Flüssen wie bei der Straßennavigation. Die "normalen" Karten sind ja nur für Straßen und Wege ausgelegt. Für einen Freizeitkajakfahrer mit Faltkajak wie mich, der nur auf Flüssen und Seen unterwegs ist, reicht eine Karte als Orientierungshilfe so das man z.B. die Ausfahrt aus einem See findet.

    Aus deinen Worte entnehme ich das du Profi bist. Da kann ich nicht mithalten.

    Nun in der Form Profi, dass ich zuletzt mal vor 3 Jahren auf der Rur das Smartphone zur Abschätzung der Restentfernung nutzte. Ansonsten meine wirklich aktive Paddlerzeit auf diversen Flüssen war in den 70ern bis Anfang der 90er. Da gab es weder Smartphone noch Navi. Die letzten Jahre bin ich fast nur noch Rheinpaddler im nördlichen Köln ist der Verein. Orientierung sehr einfach. Sehe ich den Dom beim Start fahre ich den Rhein hoch, wenn ich ihn dann nach 4,5 km erreiche und sehe ihn dann nicht mehr paddle ich entweder noch weiter hoch oder wieder den Rhein runter.


    Die Anfrage zur Navigation, so lese ich es jetzt noch einmal war

    Zitat

    Das Garmin 66st hat sich da nicht bewährt:

    da die Halterung am Betteriefachdeckel andockt, wird das Gerät in kritischen Situationen (Brandung) undicht.

    Außerdem zeigt mir das Gerät die nautischen Details der openseamap nicht (mehr) an.

    Also geht es um Meerespaddeln bzw. Brandungspaddeln.

    Dazu habe ich den Kommentar unserer Seekayakpadelldozentin wiedergegeben.

    Mehr kann ich dazu nicht vermelden, denn der Bereich ist in unserem Verein seit gerade mal 3 Jahren neu hinzu gekommen und ich steige da aus Alters- und Gesundheitsgründen nicht mehr aktiv ein. Mich interessierte nur die Navigation an sich und hatte auch mein Garmin mitgebracht, aber das Thema stand beim Kurs Navigation im Küstenpaddeln nicht zur Debatte. Sicherer ist das Wissen und der Umgang mit wasserfesten Karten, Kompass und Messhilfen.

    Das 700 ist schon toll, zumindest meine Einschätzung für diesen Klotz. Allerdings hat es auch so seine Macken aber das ist wohl garmintypisch. Ich nutze es auch wenn wir mit unserem Kajak unterwegs sind. Zumindest zur Orientierung denn Navigation auf dem Wasser ist kartenbedingt ja nicht möglich.

    Wieso soll Navigation kartenbedingt nicht möglich sein?

    Zuerst, ich bin selber seit Jahrzehnten Kanute, allerdings nur auf Flüssen, früher auch Wildwasser. Gewöhnlich fährt man mit Kayaks Flüsse nur Stromabwärts. Navigation immer der Nase nach, ein Navi höchstens um Orte zu identifizieren, das kann man aber auch mit dem Smartphone.

    Fährt bzw. paddelt man Küste oder große Seen, da könnte dann ein Navi notwendig sein. Wir haben im Club ein paar Küstenpaddler und hatten wir im letzten Jahr einen Navigationskurs. Die Benutzung von Navis ist zwar möglich, wer aber auf „Küste“ geht muss auch Navigation mit Kompass, Karte und den Leuchttürmen, Feuern beherrschen.

    Will man mit einem Navi paddeln und navigieren, dann muss man sich einen Track legen und dann geht Navigation auch mit dem Garmin und hochgeladenen Open See Maps statt Street Maps.

    Wo es noch funktioniert ausprobieren


    Und neben dem teuren Plottern für große Boote und Schiffen gibt es für Kleinboote z. B. Segler noch ein dem GPSmap67 nahezu identischen 86i schwimmfähig.

    https://www.garmin.com/de-DE/p/662559

    Wie schon in einem anderen Beitrag geschrieben, die sog. All-Terain Navis sind in Europa Exoten, weil es kaum legale Verwendung für Trail-Navigation gibt. In den Weiten der USA ist das anders und dies ist der eigentliche Markt dieser Navis.

    Wirst also hier kaum Hilfe erwarten können.

    Wallaby,

    lese gerade noch mal den Eingangsbeitrag von Dir.

    Du hast Dir ein Garmin Overlander angeschafft.

    Ein bisher in Europa selten verkauftes Gerät.

    Die Mehrheit hier benutzt Garmin Motorradnavis der Zumo-Reihe oder früher, Outdoorgeräte für die Hand, wobei das Montana 700 schon groß ausfällt, oder Auto-Navis.


    Dein Overlander (schon älter) und die neuerer Tread Serie werden unter „All Terrain“ Geräte geführt.

    All diesen All Terrain Navis zu eigen ist, das als „App“ Basecamp nicht gelistet ist und ein Angebot Software nicht aufgeführt ist. Wählt man aber das derzeit älteste verfügbare eTrex 22 steht unter Software Basecamp, aber es gibt keine App.


    Du steckst so im Dilemma, das BC zwar noch funktioniert, aber wielleicht nicht mehr voll umfänglich funktioniert, ggfs erst recht nicht wenn eine City Europakarte aufspielst und Off Road Tracks nutzen willst.


    Und klar, wenn Du off road nutzt, dann lass auch MRA direkt weg. Kann es nicht.

    Es halt so, dass off road mit Fahrzeugen in vielen Bereichen Europas verboten ist und es daher nur wenig brauchbare Nav-Software gibt.

    Mehr kann und will ich jetzt nicht mehr schreiben, Off Road ist nicht meine Baustelle.

    einfach einen neuen Ordner anlegen, die Routen rein kopieren und jeder Route eine eigene Farbe geben. Wenn du dann den Ordner anzeigen lässt, werden alle Routen übersichtlich und unterscheidbar angezeigt.


    Übrigens - der Begriff "Route kopieren" ist eigentlich falsch, denn die Route (und auch jedes andere Objekt in BC) existiert in Basecamp in der Sammlung nur ein einziges Mal - im Ordner ist dann eigentlich nur ein Hinweis, welches Objekt hier angezeigt werden soll.

    Auch wenn Basecamp Ordner und Objekte darin vorgaukelt, ist Basecamp eine Datenbanklösung mit Stammdaten (Objekte und deren Definition) und Strukturdaten (Nutzung der Objekte in einer Struktur).

    Was leider die Bedienung von BC oft erschwert, weil Änderungen von „Stammwerten“ in der Kopie alle Verknüpfungen betrifft.

    Es gibt einen Weg, Routen so zu kopieren, dass sie einen neuen Datensatz darstellen, PhulPhil auf YT hat ihn mal gezeigt, ist aber zumindest einzuüben.

    Mittlerweile ersetzt aber MRA MyRouteApp BC vollständig und auch das Navi kommt immer weniger an die Scheibe.

    Wer nicht unendliche Routensammlungen und POI-listen braucht fährt mit MRA viel einfacher, obwohl man sich auch dort austoben kann. Wie aber auch BC, es braucht ein wenig Eingewöhnung. So kann man eine bestehende Route nicht ändern und mit neuem Namen speichern, die Änderungen sind immer „direkt“ gespeichert. Man muss zuvor eine bestehende Route mit neuem Namen oder der vergebenen Erweiterung copy /erstellen,kopieren und in der neuen Route dann arbeiten.

    Nachteil es kostet Geld, man bietet aber immer wieder günstige Lifetimeoptionen an, die sich nach ca. 3 Jahren rechnen.

    Die Nav-App hat fast das Niveau des Garmims, wenn auch hier und da noch nicht perfekt. Man muss auf ein Smartphone ausweichen oder was viele gerade Biker derzeit dort machen. Sie kaufen ein CarPlay AA Modul für den Lenker oder ein 8Zoll Outdoortablett.

    Zum Garmin hat man hinzu weltweiten Kartenzugriff, mehrere Kartenlayouts in der Goldversion beim Planen, inklusiv Streetview check, auch wenn man die Michelinkarte nutzt statt Google-Maps.

    Dafür braucht man Netzzugang, den hat man aber beim Planen irgendwo immer. Umplanen einer aktuellen Route als auch Routen selbst funktioniert auch offline. Rest bei MRA nachsehen oder YT Videos.

    Auch wenn es so scheint, es ist keine Werbung für MRA. Wnn aber was zumindest für meinen Bedarf, besser ist als Garmin, was ich doch nach Navigon 10 Jahre nutzte, so kann man es auch beschreiben.

    Das mit der Verweildauer kann MRA auch, weiß nur nicht, ab welcher Kaufoption, da ich MRA Gold Lifetime für WEB und Navigation schon vor 4 Jahren im Sommer 20 kaufte und heute somit kostenfrei nutze, da der Festpreis nun amortisiert ist.


    Das mit der Gesamtdauer, nun ob mit oder ohne 30 Minuten für ein Café-Besuch, ist Tage vorher geplant doch eher grober Schätzwert.

    Meine lange Erfahrung und die tatsächlichen Werte der Bordcomputer am Cabrio.

    Fahren über Land mit Ortsdurchfahrten Schnitte um oder gar unter 50 km/h. Hier sogar in aller Regel ohne Staus, weil verkehrsarme Gegenden.

    Anreise über Autobahnen, hier oft außerhalb D mit Tempolimits oder in D hoher Verkehr 90-107 km/h. Habe da aber auch schon Schnitte unter 60 „geschafft“. Egal was 3 Tage vorher geplant war.