Hallo,
ich möchte mein 60csx erstmalig im KFZ nutzen, und zwar mit einem Mietwagen in Südafrika. Als Kartenmaterial habe ich CitySelect5 (autoroutingfähig) und Tracks4Africa (nicht autoroutingfähig). Im Zuge der Planung habe ich meine Tagesziele als Wegpunkte angelegt und in Mapsource die Tagesetappen als Routen erfasst, um zunächst mal ein Gefühl für die Entfernungen zu bekommen.
Nun stehe ich vor der Frage, wie ich in den in CS5 nicht abgedeckten Regionen die tatsächlich zu fahrenden Routen gestalte. Luftlinienroute ist klar, aber welche Zwischenziele sind sinnvoll? Nur die Kreuzungen, an denen ich abbiege? Dann weichen die Entfernungen gravierend ab. Wie handhabt ihr das?
Viele Grüße
Josh
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Hallo Josh.
Du legst bei nicht Autoroutingfähigen Karten einfach kurz vor und nach dem Abbiegepunkt einen WP. Kommst Du zu dieser Stelle siehst Du rechtzeitig das Gummiband und den WP nach der Abzweigung nimmst Du als "Magneten" für dich um auf die richtige Straße zu kommen. Natürlich kommen da nur die Luftlienien Entfernungen zusammen.
Ergänzung:
Zitat Andreas "Grundregel war: Ein Zwischenziel wird gesetzt, wenn eine Aktivität von mir als Fahrer notwendig ist." Genau das meinte ich mit meinen obigen Ausführungen.
Wieso kan ich das nicht so kurz schreiben?
Ergänzung Ende.
An meinem GPSr 276c kann ich deie Entfernung zum nächsten WP mir zeigen lassen. Damit weis man natürlich auch wann demnächst einer kommt. Eine Karte als BackUp ist trozdem sinvoll !
So ist das kein Hexenwerk.
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Hallo Josh,
> Luftlinienroute ist klar, aber welche Zwischenziele sind sinnvoll? Nur die
> Kreuzungen, an denen ich abbiege? Dann weichen die Entfernungen
> gravierend ab. Wie handhabt ihr das?Ich bin jahrelang mit einem nicht autoroutingfähigen Empfänger Straßentouren gefahren und habe die Zwischenziele stets nur auf die Abbiegepunkte gesetzt.
Grundregel war: Ein Zwischenziel wird gesetzt, wenn eine Aktivität von mir als Fahrer notwendig ist.
Darüber hinaus hatte ich meine erfahrungsbedingten Regeln für den Umgang mit verschiedenen Verkehrssituationen wie Auf- und Abfahrten, Kreisverkehre, Kreuzungen, Weggabelungen usw.
Damit kam ich gut klar und wußte mit Blick auf das Datenfeld "Entfernung zum nächsten Ziel" immer, wie weit es noch bis zum nächsten Abzweig ist und ob eine früherer Stelle relevant sein kann.
Natürlich gibt es immer grenzwertige Fälle, und in der Planung kann man mit Blick auf die Karte manchmal schwer entscheiden, ob an dieser Stelle eine Aktion notwendig ist oder nicht.
Ich habe auch das Prinzip probiert: "Lieber ein Wegpunkt zuviel als zu wenig", fand aber redundante Wegpunkte oft verwirrend und bin nicht selten falsch abgebogen.
Deswegen empfehle ich einen systematischen Ansatz, damit man weiß, warum man hier oder dort einen Wegpunkt gesetzt hat.
Derartige Erfahrungen sind aber individuell und stark von der eigenen Fahrpraxis abhängig. --- Probier' es vor Deiner großen Fahrt vor Ort aus, bis Du genügend sicher bist.
viele Grüße
Andreas
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Vielen, vielen Dank ... -
Hallo,
danke für eure Tips, ich habe jetzt mal ein paar Tage geübt. Das ist schwieriger, als ich dachte. Ich habe meinen Weg zur Arbeit (35 km, gleichmäßig verteilt auf Landstraße, Autobahn und Innenstadt) in MS auf der Topo D als Route geplant. Die ersten beiden Tage wäre ich nie am Ziel angekommen, wenn ich nach Navi gefahren wäre
Heute hat es einigermaßen geklappt. Ich werde wohl für Südafrika die Routen so planen, dass ich eine weitgehend dem Straßenverlauf entsprechende Routenführung habe. Für die "Aktionspunkte" werde ich sprechende Namen verwenden und vorher eine Lücke lassen. Auf jeden Fall werde ich aber die Planung auf Basis von "Papierkarte + menschlichem Beifahrer" machen!
Viele Grüße
Josh