Trackaufzeichnung 276C

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Frage zur Trackspeicherung Garmin C276:
    Ich habe im Trackmodus Aufzeichnungsmodus > Füllen und Wert> 0.01km ( und zum Test ca.15 Km gefahren) eingestellt. Nach 7 Km hätte der Trackspeicher mit700 Punkte eigentlich voll sein müssen.
    Nach dem überspielen der Daten vom 276er auf den Rechner habe ich die einzelnen Trackpunkte mir angesehen und festgestellt das der tatsächliche Teilstrecke zwischen 15m und 441m liegen, wie kommt das?
    Wenn ich im Urlaub eine Strecke von ca. 700Km speichern möchte fälschlich aber den Wert auf 0,5Km eingestellt habe speichert er nur den ½ Weg oder läst er Punkte aus?
    Mit freundlichen Grüßen
    BoGSer

  • Das ActiveLog des 276C kann 10000 Trackpunkte speichern, nicht 700. Nur wenn die aktuelle Trackaufzeichnung in einem der 15 Trackspeicher abgelegt wird, wird sie auf 700 Punkte eingedampft. Außerdem gehen die Zeit- und damit die Geschwindigkeitsinformationen verloren. Es empfiehlt sich daher, nur dann die Trackspeicher zu benutzen, wenn man keine andere Möglichkeit hat, z.B. auf längerer Tour ohne Computerverbindung, oder die Trackaufzeichnung beispielsweise für ein TrackBack verwenden will und der Genauigkeits- und Informationsverlust keine Rolle spielt.

    Man kann mit den Trackaufzeichnungsmodi experimentieren. Nach fast einhelliger Ansicht hier hat sich aber die Benutzung der nach einem Reset standardmäßig eingestellten Automatik bewährt. Sie auch diesen Thread hier:

    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=16733

    Du benutzt dies Einstellung aber wohl, da Du die Einstellung "Intervall" offenbar nicht verändert hast. Auf diese bezieht sich auch der "Wert". Das Setzen von Trackpunkten erfolgt dabei dynamisch je nach Richtungsänderung und Geschwindigkeit. Daher ist in Deiner Aufzeichnung auch der Abstand der Punkte zueinander stark unterschiedlich. Der Standardwert für "Auflösung" ist 25m und damit reicht das Active Log für etwa 1000 Km.

    Wenn Du eine (halbwegs) konstante Aufzeichnungsdichte bezüglich Zeit oder Weg erreichen willst, musst Du das Intervall auf "Entfernung" oder "Zeit" einstellen. Das Beste ist hier aber die Benutzung der Automatik durch wählen von "Auflösung".

    Beim Auzeichnungsmodus "Füllen" wird das ActiveLog beschrieben, bis es voll ist. Danach findet keine weitere Aufzeichnung mehr statt. Beim Modus "Überschreiben" wird bei vollem Log angefangen, die zuerst aufgezeichneten Werte zu überschreiben.

    paul-josef

  • Danke für die schnelle Antwort.
    Ich weiß das der akt.Speicher 10.000Punkte hat. Hab mich aber wohl schlecht ausgedrückt, denn meine Frage sollte sich nur auf die 15 zu speichernden Tracks mit den 700 Punkten beziehen. Denn ich möchte im Urlaub (14 Tage Norwegen) jeden einzelnen Tag als "Track" abspeichern (das sind zwischen 250 u. 800km pro Tag.) und es wäre ärgerlich wenn ich von einem Teilstück nur die Hälfte gespeichert hatte weil ich das Navi falsch eingestellt hätte.
    MfG
    BoGSer

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  • Hallo Uwe,

    der 276-er speichert den aktuellen Track immer im Aktiv-Log ab. Da hast du 10000 Punkte. Du kannst das Gerät so einstellen das es bei Erreichen der 10000 Punkte die ersten Punkte löscht und weiter aufzeichnet oder so, das die Aufzeichnung bei 10000 Punkten abgestellt wird. Diesen Track (max. 10000 Punkte) mußt du dann täglich in einen der 15 Speicher übertragen. Dabei wird der Track nicht abgeschnitten sondern auf 700 Punkte ausgedünnt. Diese 700 Punkte geben deinen Wegverlauf noch recht gut wieder, aber alle Zeitinformationen gehen dabei verloren.


  • Denn ich möchte im Urlaub (14 Tage Norwegen) jeden einzelnen Tag als "Track" abspeichern (das sind zwischen 250 u. 800km pro Tag.) und es wäre ärgerlich wenn ich von einem Teilstück nur die Hälfte gespeichert hatte weil ich das Navi falsch eingestellt hätte.
    MfG
    BoGSer


    Es fährt sich flüssig dort oben. Wenn dein Sattel nicht zu unbequem ist, dann rechne eher mit 6-800km pro Tag als mit 250. :lol:


    Du findest die Strassen auch anhand der reduzierten Trackspeicherung wieder. Ist nicht so unübersichtlich bei den Distanzen.


    Viel Spass!

  • Hallo Winfried,
    wenn ich das richtig verstanden habe, werden die max. 10000 Punkte auf 700 zusammengestrichen. Bei der Ansicht des Tracks am Rechner ist z.B der Streckenverlauf sehr "eckig" man hat einen Anfang/Ende und erkennt aber den gesamten Streckeverlauf.
    Was ist deiner Meinung nach die beste Einstellung für die Dokumentation einer gesamten Strecke? (Intervall>Entfernung ;Wert > 0,5km)?

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  • Wenn Du die Tracks verlustfrei speichern möchtest, wirst Du wohl nicht drumherum kommen einen PDA mitzunehmen und die Daten via G7TOCE auf dem PDA 'zwischenzulagern'. Bemüh mal den Suchknecht ...

    en Gruess
    Robert

  • ... die beste Einstellung für die Dokumentation einer gesamten Strecke? (Intervall>Entfernung ;Wert > 0,5km)?

    NEIN! Ich sag doch: Intervall>Auflösung, Wert>25m. Das ist die Default-Einstellung und die hat sich bei mir in den letzten drei Jahren überaus bewährt.

    Wenn Du ohnehin täglich einen Trackspeicher beschreibst, wird jedesmal auf maximal 700 Punkte reduziert. Bei kurvigen Strassen kann die Aufzeichnung dem Strassenverlauf ohnehin nicht richtig folgen, wenn man nur alle 500m einen Punkt setzen lässt. Das könnte sich bei mehr als 700 Punkten noch erheblich verschärfen bei der Reduktion, oder die Aufzeichnung ist so grob, dass ohnehin keine 700 Punkte zusammenkommen. Dann hat man unnötigerweise Genauigkeit verschenkt, da nicht auf 700 Punkte "aufgeblasen" wird. Die Verbindung zweier Trackpunkte ist immer eine Gerade.

    Bei Verwendung der Automatik durch Einstellung "Intervall" (heißt bei anderen Geräten tatsächlich "Automatisch") werden auf geraden Teilstrecken wenig Punkte gesetzt, auf kurvigen Strecken dagegen mehr. Resultat ist die genaust mögliche Beschreibung des Streckenverlaufs bei gleichzeitig größtmöglicher Schonung der Resourcen (von maximal 10000 Punkten im Active Log).

    Wenn Du bis zum Urlaub noch Zeit dafür hast, probier es einfach vorher aus.

    @Dani
    Bei den angedachten Strecken handelt es sich ja wohl zumeist um Landstrassen. Selbst bei zügiger Fahrweise kann man auf diesen bei Beachtung des jeweiligen Tempolimits kaum einen Durchschnitt von 80Km/h erreichen. Das bedeutet eine reine Fahrzeit pro Tag von 10 Stunden. Ohne Pausen. Ohne Anhalten und mit Tempospitzen von mindestens 120 Km/h. Ob das einer Urlaubsreise, die ja den Schönheiten des Landes und der Erholung und Entspannung gilt angemessen ist, wage ich zu bezweifeln.

    Wenn Du nun auf eigene Aufzeichnungen mit Tagesfahrleistungen von 800Km verweisen kannst, musst Du Dich wie die berühmte "gesengte Sau" benommen haben. Bei Genußtouren auf kleinen heimischen Landstraßen erreiche ich seit Jahren Durchschnitte um die 40 Km/h.

    paul-josef



  • Naja, in Skandinavien ist wenig Verkehr und es geht eeeewig geradeaus (hab' ich mir sagen lassen ;) ).

    Die üblichen schnitt-senkenden Umstände wie Verkehr und vor allem Kurven entfielen dort dann in vielen Gebieten.

    Dementsprechend ist eine gefahrene Geschwindigkeit von 90 km/h dort auch mitunter eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 87 km/h.

    Gruß

    276c mit 512 MB und CN NT 2010 / FW 5,7

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  • Also ich bin von Italien nach Berlin ca. 910 km am Stück gefahren und habe den Track auf 700 Punkte durch Speichern reduziert. Natürlich war auch etwas Autobahn dabei. Jede Kurve wird zwar nicht angezeigt, aber die braucht man über solch große Entfernung auch nicht. Dazu kann man die MapSource Zoom-Funktion benutzen. Und das sieht so aus:


    Dirk.

    Bilder

    GPSMAP 496, 2 GByte Chip: Europe NT 2024.10 - Topo Deutschland - div. OSM
    nüvi 3597:
    Europe NTU 2025.10
    Yamaha FZS 600 Fazer & Subaru Outback 2.5 CVT

  • Hallo Winfried,
    Was ist deiner Meinung nach die beste Einstellung für die Dokumentation einer gesamten Strecke? (Intervall>Entfernung ;Wert > 0,5km)?



    Halllo Uwe,
    genau wie bei Paul-Josef

    NEIN! Ich sag doch: Intervall>Auflösung, Wert>25m. Das ist die Default-Einstellung und die hat sich bei mir in den letzten drei Jahren überaus bewährt.

  • Hallo Paul-Josef
    Danke
    , ich hab es jetzt begriffen.Noch zur deiner Info: Da ich relativ wenig Zeit habe mache ich es schon so, das ich schnell über Schweden u. Finnland bis zum Inarisee fahre (Tempolimit 110/120km/h). Dadurch habe ich mehr Zeit für die Strecke Inari- Vesteralen – Lofoten – Trollheimen – Oslo.
    Und ich denke das ist nicht die „gesenkte Sau“(~800km von 8°° -23°°, es wird ja nicht wirklich Dunkel). Ich weiß auch das es schöner wäre langsamer über norwegische Landstrassen Richtung Kapp zu fahren. Man muss halt Kompromisse schließen.
    Mit freundlichen Grüßen
    BoGSer

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  • @Dani
    Bei den angedachten Strecken handelt es sich ja wohl zumeist um Landstrassen. Selbst bei zügiger Fahrweise kann man auf diesen bei Beachtung des jeweiligen Tempolimits kaum einen Durchschnitt von 80Km/h erreichen. Das bedeutet eine reine Fahrzeit pro Tag von 10 Stunden. Ohne Pausen. Ohne Anhalten und mit Tempospitzen von mindestens 120 Km/h. Ob das einer Urlaubsreise, die ja den Schönheiten des Landes und der Erholung und Entspannung gilt angemessen ist, wage ich zu bezweifeln.

    Wenn Du nun auf eigene Aufzeichnungen mit Tagesfahrleistungen von 800Km verweisen kannst, musst Du Dich wie die berühmte "gesengte Sau" benommen haben. Bei Genußtouren auf kleinen heimischen Landstraßen erreiche ich seit Jahren Durchschnitte um die 40 Km/h.
    paul-josef


    Erst gegen Ende meiner vierwöchigen Nordkapptour erreichte ich so grosse Tagesleistungen. Aber ich hatte auch insgesamt 7000km zu fahren. Zwischendurch habe ich durchaus angehalten und übernachtet. Allerdings ist es im Sommer so hell, dass dich um ein Uhr nachts die Sonne im Rückspiegel blendet. Es war ein Mückensommer. Anhalten und Helm abstreifen oder gar am Weg mal einen Strauch begiessen war immer auf ein Minimum zu beschränken. :DTrotzdem war das Fahren durch die Fjorde ein unvergessliches Landschaftserlebnis.


    Wenn es in Norwegen noch die Todesstrafe gäbe, würde man die über Verkehrssünder verhängen, die mehr als 10kmh zu schnell fahren. Also Vorsicht: Die verstehen überhaupt keinen Spass. Aber man kommt trotzdem schnell voran. Meine Reifen waren nach zwei Wochen schon viereckig. Das sieht nur auf der Karte nach Kurven aus. Kein Vergleich zu Landstrassen oder Pässen bei uns.


    So, das war jetzt off-topic geplaudert, sorry.


  • (...)
    Wenn es in Norwegen noch die Todesstrafe gäbe, würde man die über Verkehrssünder verhängen, die mehr als 10kmh zu schnell fahren. Also Vorsicht: Die verstehen überhaupt keinen Spass.
    (...)



    Das ist der Grund, aus dem ich nicht da rauf fahre.

    Es ist nicht so, als ob ich zum Rasen neigen würde, im Gegenteil.
    Aber ich kann mich nicht davon freisprechen, auf ewig langer, kaum frequentierter Straße zu schnell zu fahren. Wenn man nämlich nicht ständig auf den Tachometer starrt hat man schnell 10 - 20 km/h zuviel drauf.

    Und die Sätze, die die Norweger erheben sind einfach nur krank. Was hier noch im Verwarngeldbereich (35,- €) liegt, kostet da mal eben bis zu 600,- Schleifen.

    Ne Danke!

    276c mit 512 MB und CN NT 2010 / FW 5,7

  • ... die Sätze, die die Norweger erheben sind einfach nur krank.

    Dabei ist dort die Unfallrate pro gefahrene Kilometer nicht einmal niedriger als bei uns.

    Wenn es in Norwegen noch die Todesstrafe gäbe, würde man die über Verkehrssünder verhängen ...

    Das liegt wohl daran, daß dort traditionell Utopisten an der Regierung sind, die ernsthaft glauben, man könne die Unfallzahlen wirklich auf NULL bringen.

    Dabei wird es 100 prozentige Sicherheit in technischen Systemen niemals geben, besonders nicht im Strassenverkehr, wo hohe kinetische Energien von schwachen fehlbaren Menschen mit überaus unterschiedlichem Talent und wechselnder Tagesform kontrolliert werden. Hart stoßen die Dinge sich im Raum, und wo sich etwas bewegt, kann es immer auch zu Kollisionen kommen - unabhängig von den Geschwindigkeiten.

    Aber es ist ja auch eine prima Einnahmequelle und unsere Politiker schielen schon lange neidisch nach Norden: gerade sind hier ja wieder drastische Verschärfungen der Bußgelder angekündigt worden.

    paul-josef

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  • (...)
    Aber es ist ja auch eine prima Einnahmequelle und unsere Politiker schielen schon lange neidisch nach Norden: gerade sind hier ja wieder drastische Verschärfungen der Bußgelder angekündigt worden.

    paul-josef



    Naja, ich denke, selbst wenn hier drastisch verschärft werden würde, wären wir noch deutlich billiger als die anderen europäischen Ländern.
    Selbst in den östlichen Ländern, in denen das Pro-Kopf-Einkommen deutlich geringer ist als hier, sind die meisten Verkehrsverstöße teurer als hier.

    Gruß

    276c mit 512 MB und CN NT 2010 / FW 5,7