Li-ION CR-V3 versus NiMH AA

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Frage eines Strom-Laien, verzeiht, wenn ich die Wissenden hier vielleicht mit Unsinn belästige, aber ich versuchs trotzdem.;)
    Die fürs GPS erwerbbaren Akkus und Batterien (AA) gehen mir eigentlich allesamt auf den Sack, da ich es äußerst mühsam finde, alle 2 Tage Batterien zu wechseln bzw. aufzuladen.
    Ich hab zwar derzeit NiMH-Akkus (2900mAh), mit denen ich deswegen zufrieden bin, weil es nichts besseres gibt (zumindest hab ich nix gefunden), aber in Wirklichkeit würd mir etwas taugen, wo ich das GPS eine Woche eingeschaltet lassen kann, ohne mich um die Außentemperatur oder eine Neuaufladung kümmern zu müssen.
    Das kanns doch nicht sein, daß es in Zeiten, in denen man Sonden zum Pluto schickt und U-Boote im Andreasgraben herumgrundeln, kein anständiges Kleinkraftwerk für ein Consumergerät gibt.
    Ich wär auch bereit was dafür zu zahlen.:)


    Gut, soweit mein Lamento, nun die Frage:
    Könnte ich statt der NiMH Akkus (AA, 2900mAh, 1.2 Volt; 2 Stück) auch einen Li-ION Akku (CR-V3, 1500mAh, 3.0 Volt; 1 Stück) nehmen, sofern ich ihn ins Batteriefach reinbringe ?
    Die Batterieauswahl würde ich auf Lithiumbatterie stellen, auch wenns keine ist (sondern ein aufladbarer Akku).


    1) Geht das von den Anschlüssen her, vielleicht mit etwas Drahteigenbau ?
    2) Bringt das was von der Laufzeit her im Vergleich zu den oben erwähnten Ni-MHs?
    3) Über Li-ION findet man in Bezug auf Kälte widersprüchliche Aussagen, Li-Batterien sollen ja gut sein bei Kälte, Li-ION Akkus aber nicht. Ist das wahr ?


    Danke für jede Wissenserweiterung.


    LG, hG

  • Für die Laufzeit ist in erster Linie mal die Kapazität ausschlaggebend (und natürlich der Stromverbrauch). Die NiMH-Akkus haben 2900 mAh, der Li-Akku 1500 mHh. Selbst wenn man es schafft zwei der Li-Akkus parallel geschaltet im Akku-Fach unterzubringen, hast Du auch nur 3000 mAh, bringt also fast nichts.


    Die besten Geräte bringen ca. 30 h Laufzeit, Du willst aber 168 h. Brauchst also nur 6 Paar Akkus an Dein Gerät hängen, dann geht das...:huh:

    Mike (mike_hd)

  • Wie Mike schon sagte, ist es einfach nur eine Rechenfrage mit den beiden Größen Verbrauch und Akku-Kapazität.


    Wenn Du also aus dem Akku Strom wie aus einem AKW haben willst, kommst Du an einem externen Batteriepack nicht vorbei. Dazu findest Du hier im Forum aber auch eine Menge Bastelvorschläge und Fertigprodukte.

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  • die Laufzeit die du haben möchtest liefert nur eine Brennstoffzelle.
    die stecken aber noch in den Kinderschuhen.
    für laptops wird sowas schon angeboten:
    http://www.initiative-brennsto…e.de/de/live/start/1.html

    Um auf deine 2.900 mAh Akkus zurück zu kommen.
    Die meisten haben zwar solche "Speicherriesen" aber meistens nicht das dafür notwendige Ladegerät um die Akkus wirklich voll zu bekommen.
    Des weiteren ist es immer so das du dir am besten selber eine "Serie" selber zusammen stellst.
    Sprich du nimmst 8 Akkus und schaust mal wieviel Kapazität die wirklich haben. Sei nicht enttäuscht von deinen 2.900ern, wenn sie "ehrliche" 2.300 zusammen bringen sind sie schon sehr sehr gut...
    Also du selektierst die Akkus und da du sie paarweise brauchst suchst du dir in deinem die beiden zusammen die annähernd die gleichen Werte haben.
    Das bringt wirklich viel. Den so wie beim SP3 wo 6 Akkus zum Einsatz kommen erhöht sich die Laufzeit drastisch wenn alle 6 in etwas die gleichen Werte haben. Wenn nur eine nicht "dazu passt" so ist die ganze Serie schwach, die eine reisst die anderen 5 mit.


    Wir haben sehr gute Ergebnisse erhalten mit dem AV4 (Akku View 4) Ladegerät von IVT.
    Lies dazu die Beiträge von Fritz, der hat sich mit der Materie sehr vertraut gemacht:
    http://www.accu-select.de/

    Silvia und Kurt aus Wien 10.
    SP3 v2.80--CN klassisch--MS 6.16.3 --GPS Trackanalyse gta.net v6.0.0.4
    -- eeepc 1000h--- zumo350lm v3.80---CNEU2015.30NTU---BC 4.4.1 --- GEx 3.2.22.0
    Unsere GPS webseite


  • Das kanns doch nicht sein, daß es in Zeiten, in denen man Sonden zum Pluto schickt und U-Boote im Andreasgraben herumgrundeln, kein anständiges Kleinkraftwerk für ein Consumergerät gibt.


    Doch, das kann sein. Es ist sogar so. In den von Dir genannten Beispielen findet sicherlich eine Technik zur Speicherung elektrischer Arbeit Verwendung, die Deine Wünsche erfüllen könnte. Aber für die normale Verwendung fällt davon nichts ab für Otto Normalverbraucher wie z.B. die Teflonpfanne, Solarzellen oder ähnliches. Das liegt zum einen an den Überlegungen, dass die Preise so hoch wären, dass durch geringen Absatz die Produktion nicht kostendeckend wäre. Weiterhin ist es zur Zeit noch so, dass die chemischen Bestandteile für Batterien und Akkus, die eine deutliche Steigerung der Kapazität bewirken könnten, für den Nutzer aber auch bei nicht sachgerechte Entsorgung für die Umwelt eine erhebliche Gefahr darstellen. Die bereits erhältlichen Lithiumbatterien sind z.B. als Gefahrgut klassifiziert. In Passagierflugzeugen dürfen davon maximal 5kg brutto im Laderaum mitgeführt werden. Bei Kurzschluss können diese Batterien explodieren und ihren giftigen Inhalt freisetzen. Es ist sogar möglich, Batterien mit noch höherer Kapazität herzustellen. Die Gefährlichkeit würde aber auf Grund der Inhaltsstoffe ebenfalls größer.


    Die Technik ist also durchaus in der Lage, deutlich mehr zu bieten, zur Zeit allerdings verbunden mit Risiken, so dass glücklicherweise durch gesetzliche Auflagen eine Produktion und Verkauf verhindert wird.


    Es wird noch sehr viele Jahre dauern, bis Deine Vorstellungen annähernd verwirklicht werden können. Allerdings nur für Dein aktuelles Gerät. Die Geräte kommender Generationen werden durch zusätzliche Features einen höheren Energieverbrauch haben. Nur deshalb werden Akkus und Batterien weiterentwickelt.


    Harald

  • nun, eine Lithium Zelle als Akku hat keine 1,5V oder 3V sondern 3,7V. Damit haben wir schon das erste Problem. Entweder riskierst du die Überspannung oder du setzt einen Regelung ein. Eine dicke Diode liefert genau 0,7V Spannungsabfall.


    Es gibt diese Blöcke bis zu 8Ah. Das man aus den NimH wirklich 2,9Ah rauskriegt, wage ich zu bezweifeln. Wenn es hoch kommt, dann sind es vielleicht 2,5. Das ist alles Illusion. Diese NimH haben meist eine höhere Ladeschlussspannung, aber viele Ladegeräte schalten bei 1,53V ab. So wird dieserAkku nie voll, denn meist brauchen die 1,65V


    So kämst du bei 2 Packs auf 16Ah, das reicht für ewig. Nur darf man LiPo nicht einfach parallel schalten. Da braucht man noch ein wenig Technik dazwischen. Geht zwar auch ohne, kann aber zu Problemen führen. Der letzte Punkt: LiPo laden ist auch nicht 'ohne'. Da braucht man ganz spezielle Ladegeräte. Das ist alles nicht so richtig plug-n-play tauglich.


    Zu guter letzt noch das Temperaturproblem, welches ich grade in einem anderen Thread erwähnt habe:


    Zitat


    Lipo hat einen seltsamen Effekt, denn der Innenwiderstand sinkt mit steigender Temperatur. Das lässt sich gut für Anwendungen nutzen, die viel Strom ziehen (Modellbau). Dadurch bleibt die Spannung bis fast zum Ende konstant, der Strom sinkt allerdings. Ohmsches Gesetz.


    Bei NimH und NiCd sowie PB ist es anders. Wenn die Warm werden verlieren sie Leistung. Bei Lipo ist nun aber das gefährliche, das man nicht über eine gewisse Temperatur gehen darf da man sonst die Isolierung beschädigt und Zellenkurzschlüsse auslösen kann. Die folge ist ein Metallbrand der nur durch Sauerstoffentzug löschbar ist. Ist ein nettes Feuerwerk.


    Dadurch ist auch klar, warum Lithium Primärzellen und Akkus bei Kälte schlecht funktionieren. Wenn man damit wirklich im Winter unterwegs sein will würde ich so ein chemisches Wärmekissen drunter packen.

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  • Ich hab beruflich auch viel mit batteriebetriebenen Elektronikgeräten zu tun.

    Was Kurt-oe1kyw über die Kapazität schreibt, kann ich bestätigen.

    Für Geräte, die man täglich lange in Betrieb hat, und abends aufläd, empfehle ich Ni-Cd Accus. ZB. für Funkgeräte. Die Accus halte etwa 2 Jahre, wenn man sie nicht mißhandelt. Dazu gehört, dass man die Accus nicht tiefentläd, nach jeden 8-10ten Lade/Entladezyclus vor der nächsten Ladung kontrolliert entläd, und den Accus fast immer genügend Zeit zur vollständigen Aufladung läßt.
    Dabei sollte der Ladestrom der Kapazität des Accus angepaßt sein, oder die Temperatur des Accus überwacht werden. Gute Ladegeräte können das.
    Kontstandspannungsladegeräte, die alle Accukapazitäten mit einem Einheitsstrom laden, halte ich für ungeeignet, da man nie weis, wievoll so ein Accu ist.

    Li-Ion Accus sind für Geräte gut, die eine geringe Stromaufnahme haben, und der Accu mehrere Tage hält. Ihr Vorteil ist, dass sie einen geringerenMemoryeffekt haben, und gut vetragen, auch mal nach halber Entladung aufgeladen zu werden. Man sollte aber auch einen Li-Ion Accu anch ein paar halben Ladungen wieder ganz fordern und richtig entladen und aufladen.

    Für Geräte mit sehr hoher Stromaufnahme, oder Geräte die mit Batterien länger in Bereitschaft liegen, und nur selten gebraucht werden, empfehle ich Alkaline Batterien. Accus können nur frisch geladen sehr hohen Strom liefern, und haben auch eine viel größere Selbstentladung.

    Limbo

  • NiCD kriegst du nicht mehr zu kaufen, die fallen unter die ROSH Richtlinie der EU zum inverkehrbringen von Gefahrstoffen. Ich liebe diese Akkus im Modellbau wegen derMöglichkeit sie mit hohen Strömen zu misshandeln :rolleyes:. Entladeströme von 50A nehmen die Klaglos hin. Das brauche ich bei meinen Booten, die fahren schon mal mit ein paar KW.


    Ein GPS zieht aber nicht viel. Ich habe am Quest mal 300mA gemessen. Das 278 kann bis 1A ziehen bei voller Beleuchtung. Das sind aber Spitzenwerte, keine Dauerbelastung.


    Von NiCd kann ich Leuten mit geringer Akku Erfahrung abraten, da diese den berüchtigten Memory Effekt haben.
    Ich würde sagen, das Geld lieber in einen Stapel guter Ansmann NimH Akkus investieren und ein ordentliches Ladegerät mit Computerüberwachung der einzelnen Ladeschächte. 8 Sollten es schon sein. So hat man 4 Sätze für 4 Tage, das sollte reichen. Mehr Akkus bei bedarf. Die Akkusätze nummerieren und immer gemeinsam einsetzen.

  • Entladeströme von 50A nehmen die Klaglos hin. Das brauche ich bei meinen Booten, die fahren schon mal mit ein paar KW.


    Hallo Andreas,


    auch wenn ich mich mit Modellbau nicht auskenne, traue ich „ein paar kW“ zwar dem Anlasser meines Autos zu, aber bei den Booten versagt mein Glaube.


    Mit einer Spannung von z.B. 12V (von denen unter 50A Last vermutlich keine 8V überbleiben) kann ich mir rechnerisch 400W vorstellen, aber bei den hier besprochenen Akkus im Mignonformat mit maximal vielleicht 2500 mAh würde ein Strom von 50.000 mA wohl nur zu einem kurzen Vergnügen führen.


    Arbeitest du mit wesentlich höheren Spannungen, oder sind die „paar kW“ nur so rausgerutscht?


    Grüße Bunav
    ** N51.30° E6.59° (incl. SA) ** iQue 3600, GPSMAP 76Cx **

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  • OT Abschweifung


    Ich fahre in meinen Booten 2*36 Zellen auf Plettenberg Motor mit 4 Turns. Analoge 100A Regler. Als Zellen kommen hier Sanyo CR3000 zum einsatz die etwas größer als Sub-C sind aber kleiner als Baby.
    In anderen Booten verwende ich Sub-C Zellen NiCD die das auch leisten können, aber nicht mit so hoher Kapazität. Da habe ich noch gute alte 1700'er und 2000'er wobei die schwarzen Sanyo 1700'er Stromfester sind und nicht so heiß werden (kleinerer Innenwiderstand)

  • OT Abschweifung


    Ich fahre in meinen Booten 2*36 Zellen auf Plettenberg Motor mit 4 Turns. Analoge 100A Regler. Als Zellen kommen hier Sanyo CR3000 zum einsatz die etwas größer als Sub-C sind aber kleiner als Baby.
    In anderen Booten verwende ich Sub-C Zellen NiCD die das auch leisten können, aber nicht mit so hoher Kapazität. Da habe ich noch gute alte 1700'er und 2000'er wobei die schwarzen Sanyo 1700'er Stromfester sind und nicht so heiß werden (kleinerer Innenwiderstand)


    Und wie kommst du damit auf Leistungen im KW Bereich...... Mich würde mal ein "Rechenbeispiel" interesssieren. Welche Spannungsebene benutzt du? 12V 6V 9V usw und wieviel Stromfluss misst du unter Volllast??? Ich komme aus der Energietechnik, und irgendwie schwirrt mir im Kopf rum, das du bei solchen gewaltigen Leistungen im Nidervolt Gleichstrombereich gigantische Querschnitte der Leitungen brauchst......... Aber ich kann mich irren........
    Nur mal als Beispiel, wenn du 12V Spannung nutzt und 100A Strom fließen ergiebt sich nach der Formel für die Leistungsberechnung (P=UxI) eine Leistung von 1200W was 1,2 KW entspricht. Soweit die Theorie, allerdings glaube ich im Leben nicht das 100A Strom fließen, denn dann währe alles was auf deinem Foto zu sehen ist nurnoch ein haufen Asche....... Aber wie gesagt ich kann mich auch irren.....

  • Ich habs doch geschrieben :) 36 Zellen haben eine Leerlaufspannung von 43,2V. Nehmen wir als Lastspannung 1.1V pro Zelle an macht das noch immer 39,6V. Die 50A enstehen beim Anfahren, der Fahrstrom bei Endgeschwindigkeit liegt bei ca 30A. Verkabelung erfolgt mit äußerst kurzen 6mm² kabeln, Hochflex aus dem Labor oder Lautsprech Bedarf. Ach ja, Pro Motor :) Ich habe 2 Stück drin.


    Ich bin noch harmlos :) auf Powerboottreffen habe ich schon Boote mit 106 Zellen gesehen (3*36) oder auch jemanden der 1*50 Zellen gefahren ist. Alles ist Möglich. Aber ab und zu raucht es halt auch mal :rolleyes:


    Das hier ist leider nicht meines, zu teuer, sieht aber auch nett aus:

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  • bietet sich in Booten ja an :) Auf dem unteren Bild sind ja Bürstenlose Motoren zu sehen. Jeder um 1KW Leistung. 4 Stück hat das Boot. Irgendwo muss die Wärme ja hin. Neodym Magneten auf Samarium Basis wollen nicht gerne so warm werden und die FET's auf den Reglern müssen bei den Strömen auch irgendwo hin mit der Wärme.


    Ich fahre noch Bürstenmotore mit 12pol Anker. Da haben sogar die Kohlenschächte eine Wasserkühlung. Ist auch nötig, denn die Nennspannung der Motore liegt bei 16-20V :) Wenn man ein Powerboot Treffen in der Nähe hat, sollte man mal vorbei gehen. Das Größte findet in Heilbronn auf dem Neckar an der Schleuse statt. Die Boote in dieser Cat-Form erreichen elektrisch Angetrieben bis 120km/h. Es gibt aber weit aus schnellere E-Boote (über 230kmh) allerdings sind das reine Zweck Geräte, keine Scale Boote.


    So, nun aber wieder zurück zum Thema :)

  • Hallo,


    nur nebenbei erwähnt - in der Modellsegelflugklasse F5b werden die Regler bis 160A ausgelegt und auch so beansprucht, ca. 23 Zellen mit 3300 mAh und ein Bürstenloser Motor. Diese Teile schaffen 53 m/sec senkrecht in den Himmel und das ihne abzurauchen.
    Zu den Liops im GPS - der Schacht ist groß genug um dort mehr Kap. unter zu bringen als mit NiMh - nur wer hat das passende Ladegerät. Die Lipos sind bei unsachgemäßer Anwendung Brandgefährlich!


    Grüße

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  • Hallo!
    Ich hätte da auch eine Idee!

    Das dumme ist nur das Verlängerungskabel...:lol: :lol: :lol:

    (Nicht böse sein, diesen Unsinn mußte ich einfach ablassen!)

    Nette Grüße
    Pepe

  • ...Die fürs GPS erwerbbaren Akkus und Batterien (AA) gehen mir eigentlich allesamt auf den Sack, da ich es äußerst mühsam finde, alle 2 Tage Batterien zu wechseln bzw. aufzuladen...


    Ich habe mit meiner Digitalkamera die Erfahrung gemacht, dass es auch auf die Qualität der Zellen ankommt.


    Ich hatte auf "gute Markenqualität" gehofft, als ich Akkus einer bekannten deutschen Firma gekauft habe. Es war eine Katastrophe. Ich dachte, meine Kamera ist kaputt und habe die sogar zum Hersteller zur Reparatur gegeben.


    Irgendwann war ich bei Electronic Conrad und habe dort meine Leid geklagt. Der Verkäufer war Modellbauspezialist und kannte sich aus. Die besten Akkus, die er empfahl, waren mir zu teuer. Jetzt habe ich NiMh Akkus der Conrad Hausmarke. Die Kamera hält wochenlang durch und funktioniert danach immer problemlos....


    Mein Tip: wechsel mal die Akku-Marke!


    Gruß
    Magnus

  • Das bringt nix, 2 Tage bzw. 20 Stunden sind eh schon extrem lang beim 60 CSX.
    Da hab ich schon viel Ärgeres gehört.

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  • Hallo,


    nach meinen (Foto)Erfahrungen mit Akkus funktioniert das alles halbwegs zufriedenstellend nur bei Verwendung eines wirklich guten Ladegerät - da sind locker Leistungssteigerungen von 300% drin - bei gleichem Akkusatz.

  • Die Idee mit dem laaaangen Verlängerungskabel finde ich gar nicht mal sooo schlecht und im Modellrenner nehme ich Nitro-Methan :D



    Anosnsten nehme ich eigentlich fast nur noch Billigakkus. Ob die Dinger 2,2 oder 2,3 Ah haben ist für die Praxis (aus meiner Sicht) unerheblich. Entscheidend ist, dass man halbwegs "frische" Akkus kauft. Leider steht das Produktionsdatum fast nie auf den Verpackungen. Auch beruflich habe ich viel mit Akkus aller Arten zu tun gehabt. Da sind originalverpackte Li-Ion-Akkus von den Markenherstellern schon beim ersten Gebrauch tot umgefallen! No-Name-Tauschakkus haben ewig durchgehalten. Umgekehrt natürlich auch.


    Neuen Notebookakku eingesetzt, geladen und nach einer Stunde war wieder Schluss. Auskunft des Vertriebes: "Tut uns leid, war wohl überlagert" Ich habe natürlich einen Neuen bekommen.


    NiMh-Akkus sind mittlerweile so billig geworden, dass man locker einen zweiten Satz kaufen kann. Ich hatte letztens bei Aldi Akkus geholt. Funktionieren super mit einem unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis. An meiner Nikon habe ich den Batteriegriff dran, wordurch ich keine Li-Ion mehr benötige, sondern die einfachen AA-Zellen nutzen kann. Riesenvorteil: die Akkus sind saubillig und benötigen keine spezielle Ladetechnik wie ein Li-Ion-Akku. Ein (gutes) Ladegerät für Tauchlampe, alle Kameras, GPS.......


    Über eins sollte man sich auch im Klaren sein. ALLE Akkus haben nur eine begrenzte Lebensdauer was die Ladezyklen angeht. Dieser Zyklus liegt im Allgemeinen bei NiMh so ungefähr bei 1000 Ladungen. Dann ist Schluss.


    Bei Li-Ion ist es ähnlich. Wir hatten im Dienst Notebookakkus, die waren nach einem Jahr fertig. Die mussten teilweise am Tag 3 Mal geladen werden. Macht im Jahr ~1000 Ladungen (für die Nachrechner: Wochenenden abziehen).


    Werden also nicht Extremströme wie im Modellbau benötigt,
    sollte man sich das mit "Super-Hyper-High-Tech-Akkus" ernsthaft durchrechnen.