Fugawi vs. Mapsource

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo.
    Eins vorab, ich bin absoluter Anfänger. Mit Mapsource habe ich aber schon ein paar Tracks geplant fürs Fahrradfahren. Das klappte auch ganz gut. Jetzt habe ich aber gehört, dass Fugawi auch sehr gut zum planen von Tracks sein soll. Kann mir wer die Vorteile sagen, weshalb Fugawi besser ist als Mapsource?
    Wäre echt nett von euch!

    Gruß,
    infors.

  • Kann mir wer die Vorteile sagen, weshalb Fugawi besser ist als Mapsource?

    Hallo infors,


    MapSource kann nur mit Garmin-Vektorkarten und Garmin-Geräten zusammenarbeiten. GPS-Programme wie TTQV, Fugawi, CompeGPS, GPSTrackMaker uvam können mit Rasterkarten und mit Geräten aller gängigen Hersteller arbeiten. Mit TTQV4 kann man sogar Rasterkarten und Garmin-Vektorkarten verwenden (auch gleichzeitig).
    Dann gibt es die Viewer der verschiednen Rasterkarten-Produkte z.B. Magicmaps, Top50, Kompass uvam.


    Grüsse - Anton

  • Danke dir für die Infos.
    Ich fahre nur Rad und habe die Topo Karten von Garmin. Was meinst du, reicht dann Mapsource als Planungsprogramm?

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  • Ich fahre nur Rad und habe die Topo Karten von Garmin. Was meinst du, reicht dann Mapsource als Planungsprogramm?

    hallo infors,


    solange du auf Strassen bleibst und nicht querfeldein willst, reicht das.
    Mit der neuen Version2 kannst du auch in MapSource in der Planung ein Höhenprofil erstellen.
    Wenn es dir nicht mehr reicht, kannst du dir mal GoogleEarth, GoogleMaps und topografische Rasterkarten ansehen . . .


    Grüsse - Anton

  • Kann mir wer die Vorteile sagen, weshalb Fugawi besser ist als Mapsource?



    Ich habe immer noch Schwierigkeiten, den besonderen Nutzen von Programmen wie Fugawi oder TTQV für Garmin-Nutzer zun erkennen. Wenn man als Garmin-Nutzer andere als Mapsource-Karten (einschl. der Topo Deutschland) verwenden möchte, werden zu diesen Karten im Regelfall doch eigene Viewer bzw. Bearbeitungssoftware geliefert, die einen Datenaustausch mit den Gamin's ermöglichen. Nach meiner eigenen Erfahrung geht das problemlos z.B. mit den Topos der LVermA, Magicmaps und den Karten von Kompass. Fugawi und/oder TTQV sind ja letzlich auch "nur" Viewer und Bearbeitungstools. Die entsprechenden Karten muss man sich ohnehin anderweitig beschaffen. Programme wie Fugawi und TTQV bieten zwar u.a. den Vorteil, dass man Papierkarten einscannen und dann weiter bearbeiten kann. Für mich habe ich in nunmehr rd. 5 Jahren GPS-Nutzung als Radreisender hierzu jedoch noch keinen Bedarf gehabt.

    mfg

    - horst -

  • Hallo hopi,

    Zitat

    Ich habe immer noch Schwierigkeiten, den besonderen Nutzen von Programmen wie Fugawi oder TTQV für Garmin-Nutzer zun erkennen.


    der Nutzen wird Dir spätestens dann klar, wenn Du ein Dutzend verschiedene Karten hast. Jede kommt mit ihrem eigenen Planungstool daher. Das ist nicht gerade praktisch. Zudem sind manche Planungstool nicht gerader mächtig. Der Geogrid-Viewer (TOP50, AMAP, Die Generalkarte) ist ganz vernünftig, aber MagicMaps oder die Alpenvereinskarte kommen mit einem besseren Karten-am-Bildschirm-Anschauprogramm daher. Irgendwann hat man den Wunsch, ein allumfassendes Planungsprogramm zu haben, auch um seine ganzen geplanten Routen zu verwalten und vorallem zwischen den einzelnen Kartenprodukten nahtlos wechseln zu können.


    Ich gebe Dir mal ein Beispiel:
    - für die Planung von Bergtouren verwende ich in Österreich die Alpenvereinskarten (da gibt es nichts besseres). Leider decken die nur ausgewählte Gebiete ab. Also brauche ich noch AMAP. Und dann würde ich manchmal kartenübergreifend (AV-Karte, AMAP) planen können.
    - in Italien sieht es generell mau aus, mit Karten. Da gibt es vom Kompass-Verlag einige Regionen in elektronischer Form
    - in der Schweiz sind die amtlichen Karten unschlagbar, leider auch beim Preis ;). Aber die haben wieder ihre eigene Planunung-SW
    - in Bayern sind die MagicMaps (TK25) bzw. TOP50 erste Wahl


    Du siehst also, daß man im Nu einen Programmwust am Hals hast und zudem immer nur auf ein Kartenprodukt eingeschränkt bist.

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  • der Nutzen wird Dir spätestens dann klar, wenn Du ein Dutzend verschiedene Karten hast. Jede kommt mit ihrem eigenen Planungstool daher. Das ist nicht gerade praktisch.



    Na gut, wenn man tatsächlich mit einer solchen Vielfalt an Karten und dann noch möglichst gleichzeitig arbeiten möchte, wird so ein Tool wie TTQV sicher seine Stärken haben. Ich komme einstweilen mit so etwa 3,5 Produkreihen aus: Mapsource, MagicMaps, Delorme für die USA und gelegentlich für ausgesuchte Regionen etwas von Kompass. Ich denke, das wird noch so einige Zeit so bleiben und auch bei einer großen Zahl von Garmin-Nutzern nicht wesentlich anders sein.

    Und so nebenbei: Ich hatte mal vor einigen Monaten TTQV für eine Testperiode installiert und musste da leider feststellen, dass TTQV meine Delorme-Karten nicht lesen konnte.

    mfg

    - horst -

  • Hallo Horst,

    Ich komme einstweilen mit so etwa 3,5 Produkreihen aus: Mapsource, MagicMaps, Delorme für die USA und gelegentlich für ausgesuchte Regionen etwas von Kompass. Ich denke, das wird noch so einige Zeit so bleiben und auch bei einer großen Zahl von Garmin-Nutzern nicht wesentlich anders sein.


    da will ich Dir nicht widersprechen. Aber was wirklich wünschenswert wäre: genormte Kartenformate. Zumindestens für Rasterkarten vermag ich keine technische stichhaltige Gründe für den Formatwust am Markt erkennen.

  • Aber was wirklich wünschenswert wäre: genormte Kartenformate.

    hallo rennradler,


    es gibt eigenlich nur wenige Bild-Formate, die für Karten geeignet sind.
    Eine andere Sache sind Zugriffs-Beschränkungen/Verschlüsselungen.


    Grüsse - Anton

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