Galileo die 3.

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Bis zu zehn Milliarden Euro Kosten
    Der EU-Haushalt würde hierdurch nach Barrots Angaben bis zum Jahr 2013 mit 2,4 Milliarden Euro zusätzlich belastet. Bisher war rund eine Milliarde Euro veranschlagt. Bis 2030 dürften die Kosten demnach sogar auf neun oder zehn Milliarden Euro steigen.

    Hier die Quelle:
    http://futurezone.orf.at/it/stories/193355/


    Grüsse
    Werner

  • Das darf man wahrscheinlich, wie in der öffentlichen Hand üblich, getrost mit einem Faktor x multiplizieren.
    Ich glaube nicht mehr, das dies System, wenn es denn wirklich noch kommen sollte, für den Privatmann kostenlos sein wird. Über die Geräte bzw. Karten wird man sich das Geld sicherlich wieder reinholen wollen.


    blackwilli

  • Hallo blackwilli,


    befürchte ich auch.


    Irgendjemand hier im Forum hatte sogar die "Wahnvorstellung", dass die Maut eingeführt wird, die Abrechnung erfolgt mittels Toll(haus)-Kollekte, das geht über ein sat-gestütztes Abrechnungssystem.......


    Sooo absurd finde ich die Idee gar nicht mehr nach den Horrormeldungen der letzten Tage.


    Allerdings muss der Steuerzahler das Projekt erst einmal schuldenfrei machen, damit dann ehemalige Europa-Parlamentarier in den Aufsichtsrat einer entsprechenden AG gehen.

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  • Ich habe auch schon manchmal überlegt, warum ich was "anständiges" gelernt habe.
    Als Politiker kann man auch ohne jegliches Wissen zu einem ruhigen, abgesicherten Lebensabend kommen. ^^


    Auf der anderen Seite wäre mir das aber überaus peinlich, wenn mich jemand fragen würde: "Und was machen Sie so beruflich?".
    :lol:


    blackwilli

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  • Ich will Dir da nicht widersprechen, zumal ich die Verhältnisse dort nicht kenne.


    Die Europäer könnten sich Galileo aber locker leisten, wenn


    a) sie mal an einem Strang ziehen würden und nicht nur ihre Länder-Partikularinteressen sähen


    b) die gemeinsame Sache Vorrang hätte und nicht die Interessen der Lobbyisten


    c) es in Europa nicht diesen gigantischen alles fressenden Regelungs-, Verwaltungs- und Subventionswahnsinn gäbe.


    Das eine dem Grunde nach riesige Wirtschaftmacht Europa solch einen Peanut nicht auf die Reihe bekommt, zeigt den Zustand dieses maroden Systems.


    Die beschäftigen sich lieber mit dem Krümmungsgrad von Bananen und der Anzahl der Milchsäurebakterien in Käse ....:D

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  • Das eine dem Grunde nach riesige Wirtschaftmacht Europa solch einen Peanut nicht auf die Reihe bekommt, zeigt den Zustand dieses maroden Systems.

    OT: Man gefällt mir das als Schweizer :D :D :D. Bin ja richtig froh, dass wir nicht zu diesem maroden System EU gehören... :lol: :lol: :lol:

  • OT: Man gefällt mir das als Schweizer :D :D :D. Bin ja richtig froh, dass wir nicht zu diesem maroden System EU gehören... :lol: :lol: :lol:



    Auch OT:


    Das ist ja nicht der einzige Vorteil der Schwyz.


    Ihr habt ja auch noch die beste Schokolade, den besten Kakao (Caillier für mich) und die schönen hohen Bußgelder für Raser.


    Aus meiner Sicht macht ihr nur den Fehler immer mehr von dem EU-Blödsinn zu übernehmen.


    Aber das lässt sich wahrscheinlich bei der Insellage nicht vermeiden.


    Na hoffentlich klappt es dieses Jahr mal wieder und ich schaffe es für ein paar Tage in diese schöne Ecke. Muss nämlich noch versuchen in einem der Army-Shops so eine Schweizer Kerzenlaterne zu ergattern.


    Grüsse aus dem verregneten und kühlen Hannover!

  • OT: Man gefällt mir das als Schweizer :D :D :D. Bin ja richtig froh, dass wir nicht zu diesem maroden System EU gehören... :lol: :lol: :lol:



    Warte mal - Euch kriegen wir auch noch.
    :lol:


    blackwilli

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  • Hmmm, also im Zusammenhang mit Finanzierung von Galileo durch Steuermittel sollte man meiner Meinung nach die Kirche auch mal im Dorf lassen und mal nicht immer nach '"Geiz ist geil-Methode" verfahren. Gerade wir in Deutschland bekommen regelmäßig einmal jährlich ein "Schwarzbuch" präsentiert, worin wirkliche Verschwendungen von Steuermitteln durch die öffentliche Hand aufgelistet sind. Das wird erstaunlicherweise auch in der Öffentlichkeit nicht in der Breite ausdiskutiert wie die dagegen wirklich lächerlichen zwei Milliarden für Galileo, wovon auch ein Nutzen für jeden einzelnen ausgeht. Und selbst wenn es vier Millarden für Galileo werden sollten ist das nichts gegen die Verschwendung von Steuermitteln allein in Deutschland, geschweige denn in Europa.

    My two cents
    Peter

  • Gerade wir in Deutschland bekommen regelmäßig einmal jährlich ein "Schwarzbuch" präsentiert, worin wirkliche Verschwendungen von Steuermitteln durch die öffentliche Hand aufgelistet sind.


    Guter Hinweis!

    Die Frage ist nur wann GALILEO in dem Buch auftaucht, und mit welchen Beträgen:D

    mfg
    JLacky

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  • Hi,
    es wird daran gearbeitet, die Flugsicherung auf GPS umzustellen; der Vorteil wäre, dass der Flugkapitän auch die anderen Maschinen "sehen" könnte, und die Fluglotsen hätten eine gewisse Entlastung. Eine solche Flugüberwachung wird der Sicherheit sehr dienlich sein.
    Insofern ist es gut, wenn sich die Europäer von den Amerikanern abnabeln.


    Gruß
    Günther

  • Also entweder wir denken und handeln global oder wir wurschteln in der Kleinstaaterei herum. Global denken und sich vom Amiland abkoppeln ist ja ein klitzekleiner Widerspruch.


    In der globalisierten Welt ist das Zauberwort "Kompatibilität". Es ergibt nur wenig Sinn, dass die Europäer ein System auf die Beine stellen wollen, was unabhängig funktionieren soll, andererseits aber GPS und Galileo in Teilbereichen kompatibel sein muss. Oder müssen jetzt die Jets über Europa mit Galileo fliegen, über Amiland mit GPS, über Russland mit GLONAS, über Asien.........


    Global Geld zu verdienen scheint ja modern zu sein. Aber wirklich global zu denken, damit haben viele ein Problem.


    Auf die Frage, warum es Amis und Europäer nicht schaffen in dieser Sache gemeinsam an einem Strang zu ziehen und die vorhandene Infrastruktur verbessern/erweitern/modernisieren gibt es keine vernünftige und nachvollziehbare Antwort. Stattdesen wird ein Sat nach dem anderen nach oben geschossen.


    Streng genommen schaffen es nicht einmal Russland und Europa trotz zumindest geografischer europäischer Einheit.


    Mich stört auch wenig, dass der europäische Steuerzahler das finnaziert. Was mir fürchterlich gegen den Strich geht, ist eine Entwicklung, die schon lange zu beobachten ist. Der Steuerzahler finanziert Entwicklung, Infrastruktur, Unterhalt usw. Die Gewinne werden privatwirtschaftlich abgeschöft. Daher auch meine kleine Anmerkung mit der Bahn. Da dreht sich mir der Magen um.

  • Stattdesen wird ein Sat nach dem anderen nach oben geschossen.


    Ja, das ist aber doch das Problem bei GALILEO. Wir schaffen es ja nicht die Satelliten ins All zu schießen.

    Aber warten wir mal ab. Die gestrige Veröffentlichung das GPS III keine SA-Möglichkeit mehr haben wird, scheint mir der erste Schritt zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen GPS und GALILEO. Ich könnte mir durchaus Vorstellen, das wenn im Oktober die EU kein klare Entscheidung zur Fianzierung von GALILEO trifft, weil einige EU-Staaten sich quer stellen, das dann evtl. GALILEO (inlc. EGNOS) nur noch als 'unterstützendes System' zu GPS III gebaut wird. Das spaart den USA Geld, und die Europäer können ihr Gesicht waren.

    mfg
    JLacky

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  • Das spaart den USA Geld, und die Europäer können ihr Gesicht waren.


    Hallo zusammen,



    eben, und mit Galileo wurden doch schon wichtige Ziele, ohne die Durchführung des ruinösen Wettbewerbes erreicht.


    Die "Androhung", ein Galileo mit besserer Qualität zu realisieren, hat schon Bill Clinton bewegt, die Abschaltung der SA zu veranlassen und damit die Qualität für die zivile Nutzung entscheidend zu verbessern.


    Mit dem von George W. Bush bewilligtem GPS-III-Sytem wird die politische Strategie weitergeführt, und die zivielen Nutzer profitieren davon.


    Andererseits haben sich ja die USA und die EU über die Interoperabilität der Satlliten-Navigationssystem geeinigt: Offiziell heißt das, daß beide Systeme mit kompatiblen Signalen auf gleichen Frequenzen arbeiten werden. Da es aber offensichtlich auch inoffizielle Vereinbarungen über die militärische Nutzung und Kontrolle in Krisenfällen gibt, ist die Realisierung eines Galileo , das auch wirklich unabhängig ist, illusorisch geworden.


    Das es auf eine Kooperation hinausläuft, und die Realisierung eines redndanten Galileo auch immer unrealistischer wird, kann man unschwer den Seiten der Europäischen Kommission entnehmen: "GALILEO ist unwiderlegbar wirtschaftlich rentabel". Dabei werden eifrig Studien bemüht und Kostenschätzungen veranschlagt.


    Egal, die Frage ist, warum man noch in einen ungesicherten, ruinösen Wettbewerb treten sollte --- großteils nun mit Steuermitteln --- wenn die Ankündigung des Wettbewerbes bereits die im wesentlichen wünschenswerte Wirkung erzielt hat?



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Ich glaube nicht, dass die USA ihr GPS für die internationale, zivile Nutzung ebenso frei- und unverfälscht lassen, wie für ihre eigenen Militärempfänger.
    Irgendeine codierung wird es da immer geben.

    Galileo wird kommen, wenn auch vielleicht etwas verspätet, vergleiche mit Toll-Collekt.
    Das Geld für Galileo muß nicht neu gedruckt werden, sondern es werden Gelder aus anderen Töpfen umgeschichtet. Möglicherweise läßt man es auch von einem privaten Investor vorfinanzieren, und holt später das Geld für Lizenzen über den Gerätepreis wieder herein.

    Garantiert wird es auch für Galileo eine zuschaltbare Ungenauigkeit geben. Ich denke nicht, dass Schäuble & Co sich via Galileo eine Rakete auf den Schreibtisch lenken lassen wollen, ohne einen Schalter zu haben, der das GPS-Signal unwirksam macht. Vielleicht wollen sie in diesem Punkt mit den USA enger zusammenarbeiten. :o

    Zur Zeit ist Galileo für unsere private Navigation noch längst nicht aktuell.
    Est spätere Generationen von GPS-Empfängern werden ganz selbstverständlich die Möglichkeit haben, auf ein anderes System umzuschalten, so wie wir heute den Fernsehkanal wechseln können.

    Limbo