Als erstes wird also die Tracktoren-Maut kommen, damit die EU sofort online feststellen kann, wenn der Bauer mit dem Tracktor auf seinen mit EU-Geldern stillgelegten subvensionierten Acker fährt, und doch wieder was anbaut.
Eh klar - obwohl: Die heutigen Traktoren sind auch nicht mehr das was sie mal waren ... 
[Blockierte Grafik: http://www.worth1000.com/entries/80000/80084OTws_w.jpg]
Die Tage des einst unter dem Namen "Galileo Industries" agierenden Konsortiums zum Aufbau des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo scheinen gezählt: Das Handelsblatt berichtet in seiner Dienstagsausgabe, der wegen Markenrechtsverletzungen später in European Satellite Navigation (ESN) Industries umgetaufte Zusammenschluss mehrerer europäischer Satellitenhersteller und Zulieferer soll abgewickelt werden. "Die Verhandlungen der Anteilseigner sehen eine Auflösung vor", bestätigte ein Sprecher dem Handelsblatt auf Anfrage.
weiter: http://www.heise.de/newsticker/meldung/99587
Die Tage des einst unter dem Namen "Galileo Industries" agierenden Konsortiums zum Aufbau des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo scheinen gezählt: Das Handelsblatt berichtet in seiner Dienstagsausgabe, der wegen Markenrechtsverletzungen später in European Satellite Navigation (ESN) Industries umgetaufte Zusammenschluss mehrerer europäischer Satellitenhersteller und Zulieferer soll abgewickelt werden. "Die Verhandlungen der Anteilseigner sehen eine Auflösung vor", bestätigte ein Sprecher dem Handelsblatt auf Anfrage.
weiter: http://www.heise.de/newsticker/meldung/99587
Man nährt dass jetzt wieder meinen ganzen Pessimismus gegenüber Galileo...
Man nährt dass jetzt wieder meinen ganzen Pessimismus gegenüber Galileo...
Ja der Name GALILEO ist ja jetzt aufgrund der ständigen Verzörgungen recht negativ besetzt, wie wäre es da mit einem neuen Namen, der auch etwas zukunftsweisend ist? Vielleich NOSTRADAMUS?;)
mfg
JLacky
Ja der Name GALILEO ist ja jetzt aufgrund der ständigen Verzörgungen recht negativ besetzt, wie wäre es da mit einem neuen Namen, der auch etwas zukunftsweisend ist? Vielleich NOSTRADAMUS?
Sehr schön. --- Wobei diese Namen ja im wissenschaftlichen Bereich eh' schon so viel benutzt werden und ich da mehr an mittlerweile auch historische Raumfahrtprojekte erinnern würde.
Vanguard würde doch ganz gut passen. 
....GIOVE wär doch ein passender Name
Gruß
Günther
Ja der Name GALILEO ist ja jetzt aufgrund der ständigen Verzörgungen recht negativ besetzt, wie wäre es da mit einem neuen Namen, der auch etwas zukunftsweisend ist? Vielleich NOSTRADAMUS?
Naja, auch der neue Namen würde bald hinfällig sein.... mein Pessimismus kennt in dieser Hinsicht keine Grenzen, wie ihr unschwer erkennen könnt...
Mein Vorschlag wäre einfach: Dieses Thema hier wird ab sofort in Galileo die 4te umbenannt. Da können wir (und die Wirtschaft und die EU und ...) so noch lange weiter machen....
Freitag | 30.11.2007 | 15:16
http://futurezone.orf.at/it/stories/239647/
Wem soll Galileo eigentlich nutzen?
Ist es nicht nur noch ein milliardenschweres Prestigeobjekt und Steuergrab?
Wem soll Galileo eigentlich nutzen?
Hauptsächlich der französischen Waffenindustrie. Die müssen zur Zeit
ihre Smart-Bombs mit dem Hinweis in den Nahen Osten verkaufen,
daß die Amis die Dinger jederzeit wirkungslos machen können.
Hauptsächlich der französischen Waffenindustrie. Die müssen zur Zeit
ihre Smart-Bombs mit dem Hinweis in den Nahen Osten verkaufen,
daß die Amis die Dinger jederzeit wirkungslos machen können.
Na ja, ist ja bei GALILEO nicht anders!
mfg
JLacky
Hauptsächlich der französischen Waffenindustrie. Die müssen zur Zeit
ihre Smart-Bombs mit dem Hinweis in den Nahen Osten verkaufen,
daß die Amis die Dinger jederzeit wirkungslos machen können.
...na der war jetzt aber böse...:D
...na der war jetzt aber böse...:D
Böse find ich eher das hier, denn das muß allen Beteiligten schon
während der Verhandlungen klar gewesen sein.
Tja, bald sind wir wohl bei Galileo die 4.
..die Kostenexplosion lag doch automatisch auf der Hand, als die Staaten unter sich die Gewerke und Auftragsvolumen auteilten; somit ist der Wettbewerb ausgeschlossen, jede Firma kann verlangen, was sie will.
So sind nun mal unsere Politiker, die sich anscheinend alle mit Ata* waschen.
* Ata ist ein Scheuerpulver
Gruß
Günther
Hallo,
wie sieht das eingentlich technisch aus? Sind für die Verwendung eines neuen Satellitensystems, wie z.B. Galileo, dann auch andere Navi-Geräte erforderlich oder können die "alten" per Firmware auf die Frequenzen eines anderen Systems umgestellt werden?
Gruß Jürgen
... es soll schon Profigeräte geben, die neben den GPS- auch die Glonass-Satelliten abarbeiten; die Vermesser in Östereich sollen solche Geräte einsetzen.
Gruß
Günther
Hallo Jürgen,
Hallo,
wie sieht das eingentlich technisch aus? Sind für die Verwendung eines neuen Satellitensystems, wie z.B. Galileo, dann auch andere Navi-Geräte erforderlich oder können die "alten" per Firmware auf die Frequenzen eines anderen Systems umgestellt werden?
Welchen Teil des Galileo-Projektes meist Du? Denn Galileo ist erstmal ein Wordhülse, über das viele Reden und einige einige wenige sogar abstimmen aber über die kaum einer sich detailliert informiert hat.
Ein Teil des Galileo-Projektes wird das Navstar-Projekt ergänzen und stabilisieren, ein anderer Teil des Galileo-Projektes wird in Kongruenz zum Navstar-Projekt stehen.
Der Teil des Galileo-Projektes der das Navstar-Projekt ergänzt, wird als zusätzliche Positionsquellen arbeiten. Insgesamt werden dann 37 Positionssatelliten gleichzeitig für das GPS nutzbar sein. Außerdem sich wird dann eine grössere aktive Reserve an Satelliten im All befinden. Das Galileo System wird außerdem einen Notbetrieb des GPS-Systems sichern, falls die Navstars komplett ausfallen. Das ist notwendig, da das jetzige Navstar System ein paar Design-Schwächen mit historischer Ursache aufweißt.
Der unabhängige Teil des Galileo Projektes wird Europa, insbesonder Deutschland bei der Landvermessung unabhängig von den NavStars machen. Zur Zeit wird das relativ ungenaue GPS ja von der Deutschen Landvermessung mit Korrekturdaten so aufgearbeitet, das auf den Zentimeter genaue Werte liefert. Dieses könnte man sich dann ersparen. Da auch die militärische Satellitenbild-Aufklärung Deutschlands und Frankreichs momentan wesentlich genaue ist, als die der USA, hat dieser Teil des Galileo-Projektes auch einen nicht zu unterschätzenden militärischen Nutzen.
Aber eines sollte auch klar sein, der Normalverbraucher wird aus Galileo nur einen kaum merklichen Nutzen ziehen. Daher ist die Frage nach der Kompatibilität zwischen Galileo und Navstar für ihn völlig irrelevant.
Gruss Joern Weber
Hallo Günther,
... es soll schon Profigeräte geben, die neben den GPS- auch die Glonass-Satelliten abarbeiten; die Vermesser in Östereich sollen solche Geräte einsetzen.
Derartige Geräte kann man inzwischen auch bei Leica und Trimble kaufen.
Gruss Joern Weber
Alles anzeigenHallo Jürgen,
Welchen Teil des Galileo-Projektes meist Du? Denn Galileo ist erstmal ein Wordhülse, über das viele Reden und einige einige wenige sogar abstimmen aber über die kaum einer sich detailliert informiert hat.
Ein Teil des Galileo-Projektes wird das Navstar-Projekt ergänzen und stabilisieren, ein anderer Teil des Galileo-Projektes wird in Kongruenz zum Navstar-Projekt stehen.
Der Teil des Galileo-Projektes der das Navstar-Projekt ergänzt, wird als zusätzliche Positionsquellen arbeiten. Insgesamt werden dann 37 Positionssatelliten gleichzeitig für das GPS nutzbar sein. Außerdem sich wird dann eine grössere aktive Reserve an Satelliten im All befinden. Das Galileo System wird außerdem einen Notbetrieb des GPS-Systems sichern, falls die Navstars komplett ausfallen. Das ist notwendig, da das jetzige Navstar System ein paar Design-Schwächen mit historischer Ursache aufweißt.
Der unabhängige Teil des Galileo Projektes wird Europa, insbesonder Deutschland bei der Landvermessung unabhängig von den NavStars machen. Zur Zeit wird das relativ ungenaue GPS ja von der Deutschen Landvermessung mit Korrekturdaten so aufgearbeitet, das auf den Zentimeter genaue Werte liefert. Dieses könnte man sich dann ersparen. Da auch die militärische Satellitenbild-Aufklärung Deutschlands und Frankreichs momentan wesentlich genaue ist, als die der USA, hat dieser Teil des Galileo-Projektes auch einen nicht zu unterschätzenden militärischen Nutzen.
Aber eines sollte auch klar sein, der Normalverbraucher wird aus Galileo nur einen kaum merklichen Nutzen ziehen. Daher ist die Frage nach der Kompatibilität zwischen Galileo und Navstar für ihn völlig irrelevant.
Gruss Joern Weber
Hallo Joern,
danke für die Erläuterung.
Gruß Jürgen
