"Phantomstrecken" im 60CsX

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hi zusammen,


    ich habe noch eine Frage zum 60CsX hinsichtlich der Aufzeichnung von "virtuellen" Streckenkilometern.


    Leider habe ich festgestellt, dass auch das 60CsX wie mein alter Medion PDA im Stand vermeintliche Strecken aufzeichnet. Obwohl das Gerät also nicht bewegt wurde, zeichnete es über 35 h eine vermeintlich zurüclgelegte Strecle von 7 km auf! Nachstehend mal Screenshot von "Tripcomputer":


    Dabei habe ich bereits versucht, das Problem in den Griff zu bekommen durch geänderte Einstellungen im Track-Konfig.-Menü. Ich habe es sowohl mit Aufzeichnungsart "Automatisch" (Voreinstellung) mit Intervall "seltener" als auch Aufzeichnungsart entfernung und Intervall 0,05 km versucht. Das Ergebnis scheint gleich: Das Garmin zeichnet trotzdem immer wieder Sprünge bei der Positionsbestimmung als vermeintliche Wegstrecke auf.


    Denkbar wäre, dass es an den Empfangsbedingungen in geschlossenem Raum liegt. Das scheint aber nicht die Ursache zu sein, denn das Gerät meldet volle Empfangsstärke bei zwischen 5 bis 8 Meter schwankender Genauigkeit....


    Gibt es an irgendeiner anderen Stelle noch einen Schalter, mit dem man den Fehler korrigieren kann? Liegt es eigentlich eher an den schwankenden GPS-Positionsbestimmungen oder der schwankenden Höhenmessung? Die Höhe oszilliert ja auch die ganze Zeit um ein Paar Meter hin und her. Jedesmal scheint das 60CsX auch zurückgelegte Höhenmeter aufzuzeichnen.... Auf diese Weise kann man auch einen Höhenanstieg erreichen, ohne sich einen Millimeter bewegt zu haben.


    Wäre schön, wenn jemand eine Empfehlung hätte. Ich vermute freilich, dass man mit dem Fehler leben muss. Eigentlich schade, denn mit etwas intelligenterer Software-Steuerung ("Glättung") sollte man das doch eigentlich in den Griff kriegen können, oder?


    Viele Grüße


    Pyramus

  • Das Problem der Drift ist allseits bekannt und tritt leider bei allen hochempfindlichen Chips auf. Bei meinem alten Vista war es nicht so.

    Mit welchen Akkus kommst du den auf eine Betriebsdauer von über 35 h?

    Gruß Rainer

  • Obwohl das Gerät also nicht bewegt wurde, zeichnete es über 35 h eine vermeintlich zurüclgelegte Strecle von 7 km auf!


    Das ist die übliche Positionsdrift.

    Je nach Typ des GPS-Epfängers ist die Positionsdrift mehr oder weniger stark ausgeprägt. Moderne hochempfindliche Empfänger, wie z.B. der SiRF-Chipsatz, haben eine hohe Positionsdrift. Empfänger mit geringerer Empfindlichkeit, wie z.B. der Pasetrack-Empfänger des 60CS, oder VISTA Cx sind dagenen weniger anfällig, bzw. haben dagegen entsprechende Filter eingebaut.

    mfg
    JLacky

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  • Ja, schade. Das habe ich befürchtet. Nicht gerade ein Fortschritt. Ich verstehe auch nicht, weshalb es dann im Geräten der neueren Generation an diesem Filter fehlt. Heißt also, dass man nichts dagegen machen kann? Nicht einmal in den Trackaufzeichnungseinstellungen? Vielleicht, wenn man die Einstellungen noch restriktiver setzt auf 0,1 km? Das ist zwar auch schade, weil man dann ja nur einen groben Track erhält, aber immerhin stimmen die angezeigten Werte dafür einigermaßen. Ich finde ich die Abweichung wirklich erheblich...



    @Hütte: Das Gerät war großteils über USB angeschlossen, hab auch ein Paar Mal Batterien gewechselt, das Gerät dabei aber keine 7 Km bewegt ;).

  • [quote=pyramus;]Ja, schade. Das habe ich befürchtet. quote]

    Ja schade...

  • Aber einen hab ich noch:p

    Schau doch mal zB in der Mapsource wie lang der längste Strahl ist und gib diesen Wert dann in den Trackeinstellungen ein. :lol: Dürfte so um 5-6 km sein...:lol:


    So, jetzt geh ich aber besser...:bye:

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  • Aber einen hab ich noch:p

    Schau doch mal zB in der Mapsource wie lang der längste Strahl ist und gib diesen Wert dann in den Trackeinstellungen ein. :lol: Dürfte so um 5-6 km sein...:lol:


    So, jetzt geh ich aber besser...:bye:



    Leider nicht, guter Hinweis, aber das habe ich bereits gecheckt...die längsten Ausreißer liegen so im Bereich um die 60 Meter....Es scheinen aber gar nicht die langen Ausreißer zu sein, sondern die Vielzahl kleiner Fehlmessungen, die dazu führen....

  • Sorry pyramus,

    aber was Du hier bemängelst ist ein konstruierter nicht praxis gerechter 'Fehler'.
    Tracks sollen ja die Fortbewegung aufzeichnen und nicht den Stillstand und wenn, dann sicher nicht über 35 Std.
    In der Praxis (Aufzeichnung in Bewegung) ist dieser Positionsdrift nach meinen Erfahrungen noch nie negativ in Erscheinung getreten.
    UNd wenn Du mal bei einer längeren Pause während einer Tour vergisst die Trackaufzeichnung auszuschalten, kannst Du diese 'gedrifteten' Punkte im nachhinein immer noch löschen.

    Mit Biker Grüssen - Beat / Meine Homepage mit div. USA-Touren
    GARMIN SP 2610 / Zumo 396 LMT-S / Colorado 300 / Forerunner 35 / MS 6.13.7 final / CN Europa 2009, 2020.1 / CN North America 2009 / TOPO-CH V2 / AdriaRoute V2.2 / div. OSM von garmin.openstreetmap.nl
    Wintec WBT-201 + 202 / MTP 08/09 mit GPS-Modul / GRP 04/05 / GTA4.7.3.5

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  • Sorry pyramus,

    aber was Du hier bemängelst ist ein konstruierter nicht praxis gerechter 'Fehler'.
    Tracks sollen ja die Fortbewegung aufzeichnen und nicht den Stillstand und wenn, dann sicher nicht über 35 Std.
    In der Praxis (Aufzeichnung in Bewegung) ist dieser Positionsdrift nach meinen Erfahrungen noch nie negativ in Erscheinung getreten.
    UNd wenn Du mal bei einer längeren Pause während einer Tour vergisst die Trackaufzeichnung auszuschalten, kannst Du diese 'gedrifteten' Punkte im nachhinein immer noch löschen.



    Naja, aber wenn die Position im Stillstand springt, dann wird sie es in Bewegung sehr wahrscheinlich auch. Merkt man hinterher natürlich nicht, weil sich der Punkt immer noch in der Nähe des tatsächlichen Standorts befindet, aber nichtsdestotrotz wird man in der Aufzeichnung immer mal wieder 50,60, 70 oder mehr Meter neben dem tatsächlichen Ort gespeichert...
    Was den "Stand" sonst angeht: Genau die Pausen sind der Punkt. Klar, kann man nachträglich retouchieren...aber will man das wirklich?


    P.S.:
    Es hilft wahrscheinlich gar nichts an den Trackeinstellungen herumstellen, was die fehlmessungen angeht. Ich habe den Eindruck, dass die Strecke trotzdem gerechnet wird, auch dann, wenn kein eigener Trackpunkt gesetzt wird. Einzig der gespeicherte Track sollte etwas sauberer werden bei restriktiveren Aufzeichungseinstellungen.....


    Bin jetzt in vier Minuten schon 23 Meter weit gegangen, obwohl keinen Zentimeter weit bewegt..... Relativitätstheorie mal anders

  • Pyramus, wenn ich Dir mal einen guten Rat geben darf (wirst Ihn zwar nicht beherzigen so wie ich Dich hier kennengelernt habe), befasse Dich mal wirklich mit der Technik die hinter GPS steht, wie es funktioniert, und befasse Dich mal mit Outdoornavigation ganz ohne GPS. Tue dass im stillen Kämmerlein. Danach gehe hin übe mal ganz bescheiden die Praxis der Outdoornavigation mit und ohne GPS - mehrere Jahre - und dann beginne mal ganz vorsichtig zu verstehen was hinter all denn von Dir so lauthals angeprangerten vermeintlichen Problemen liegt. Die Welt wird dann plötzlich ganz anders aussehen - ganz einfach darum, weil Du Dich dann nicht mehr in Deiner momentan so kleinen eingeengten und beschränkten Welt befindes.


    Dann wird aber Dein Urteil über GPS-Empfänger wohl auch gehört und anerkannt werden! Und weshalb? Ganz einfach weil es dann sachlich und ausgewogen daherkommen wird und weniger Populistisch. Wenn Dir das zu umständlich ist: Melde Dich bei Berlusconi, der sucht momentan Leute für sein Parlament. Dort sind solche Populisten noch wirklich gefragt. Hier weniger!

  • Pyramus, wenn ich Dir mal einen guten Rat geben darf (wirst Ihn zwar nicht beherzigen so wie ich Dich hier kennengelernt habe), befasse Dich mal wirklich mit der Technik die hinter GPS steht, wie es funktioniert, und befasse Dich mal mit Outdoornavigation ganz ohne GPS. Tue dass im stillen Kämmerlein. Danach gehe hin übe mal ganz bescheiden die Praxis der Outdoornavigation mit und ohne GPS - mehrere Jahre - und dann beginne mal ganz vorsichtig zu verstehen was hinter all denn von Dir so lauthals angeprangerten vermeintlichen Problemen liegt. Die Welt wird dann plötzlich ganz anders aussehen - ganz einfach darum, weil Du Dich dann nicht mehr in Deiner momentan so kleinen eingeengten und beschränkten Welt befindes.


    Dann wird aber Dein Urteil über GPS-Empfänger wohl auch gehört und anerkannt werden! Und weshalb? Ganz einfach weil es dann sachlich und ausgewogen daherkommen wird und weniger Populistisch. Wenn Dir das zu umständlich ist: Melde Dich bei Berlusconi, der sucht momentan Leute für sein Parlament. Dort sind solche Populisten noch wirklich gefragt. Hier weniger!


    So machen wir das, Dieter. Und während Du immer noch aus dem Staunen nicht herauskommst ob der Linie, die das 60CsX auf das Display kritzelt, gibt es längst Geräte von Aldi & Co, die die Mängel abgestellt haben.


    Lieben Gruß


    Pyramus

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  • Erstens ist das Thema hier schon ausführlich besprochen worden:
    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=25313


    @pyramus:
    Mit den ersten Firmware-Versionen des HCX kam es auch zu keiner Drift!
    Dafür musste man aber auch schon einen strammen Schritt an den Tag legen, damit das HCX überhaupt merkte, das sich sein Besitzer bewegt (> 4-6 km/h).
    Da dies für ein Outdoorgerät inakzeptabel war, wurde das auf den Wunsch der User von Garmin geändert.
    Damit hat man sich aber auch eine stärkere Drift im Stand erkauft.
    Diese Drift im Stand ist aber vollkommen irrelevant, sobald man sich wieder in Bewegung setzt, stimmt alles wieder!
    Die meisten Nutzer der Geräte wissen es zu schätzen, daß Garmin solche Fehler abstellt, denn von Aldi und CO kannst Du solche Updates NICHT erwarten.
    Diese Geräte sind für den Einsatz im KFZ gedacht!!!!
    Kauf dir mal eins und laufe damit mal durch die Stadt. Du wirst so ca alle 200 bis 300 Meter VIELLEICHT mal eine aktuelle Position bekommen, wenn du nicht gerade RENNST!
    Gib mal in der suche den Begriff "Static Navigation" (mit Anführungszeichen) ein und informiere Dich bevor Du hier Dinge los lässt, die selbst einen Vergleich Äpfel-->Birnen alt aussehen lässt!


  • Leider habe ich festgestellt, dass auch das 60CsX wie mein alter Medion PDA im Stand vermeintliche Strecken aufzeichnet. Obwohl das Gerät also nicht bewegt wurde, zeichnete es über 35 h eine vermeintlich zurüclgelegte Strecle von 7 km auf!
    Pyramus


    Ich weiss, Du wirst mein Argument, dass mich das als einigermassen erfahrenen Anwender noch nie gestört hat, nicht gelten lassen, aber es hat mich als einigermassen erfahrenen Anwender noch nie gestört. Vielleicht, weil ich beim Wandern selten 35h-Pausen einlege. Ich war letztes Jahr an einer Quelle mit einem Wassertretbecken drum herum, ca. 5x5m gross. Ich konnte auf dem aufgezeichneten Track den dortigen, ca. 20 minütigen Aufenthalt, klar ausmachen und konnte auch sehen, wie ich rechts- und linksrum um das Becken herumgegangen bin, und dass ich nicht drin war, weil mir das Wasser zu kalt war. Gut, es waren ein paar Zacken drin, aber was soll's? Das kann ich dann auf das 60er schieben - und damit Vermutungen, dass ich besoffen war, sofort entkräften.:cool:
    Jetzt benutz das Gerät halt mal richtig, halte Dir die Situation vor Augen, wie umständlich es ohne wäre, und dann wird das schon gehen.
    Horst

  • Wenn ich beim Motorradfahren eine längere Pause einlege, mache ich das Gerät immer aus. Dank der hervorragenden Satfixzeiten des 60'ers ist das wiedereinschalten und sofortige losfahren kein Problem.


    Und mal ehrlich, was ist denn schöner, als nach einer Tour, die gefahrenen, bzw. gelaufenen Strecken zu "analysieren" und die paar Driftstrahlen in einem rutsch zu löschen. Mich zumindest kostet das ein müdes lächeln :p
    Das ist mir alle mal lieber, als die absolut praxisfremden Billignavis zu nutzen.


    Grüße

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  • Das stimmt so nicht. Ich habe mein Medion-PDA-GPS mit Pathaway etliche Male in den Bergen dabei gehabt und das Gerät hat grundsätzlich brav aufgezeichnet. Es taugt aus viel banaleren Gründen nicht für den Einsatz - trotz der sehr viel schöneren Kartendarstellung (topografische Karten). Zum einen ist der Akku nach wenigen Stunden komplett leer, zum anderen werden die Tasten oder der Touchscreen unweigerlich aktiviert, wenn man das Gerät in eine Tasche steckt. Man kann es zwar über das Betriebssystem sperren, aber es gibt trotzdem einige Haken und Ösen dabei... Und im Regen sollte man es vielleicht auch nicht gerade auspacken...


    Ich habe das Gerät auch zu Fuß in Paris verwendet mit der Navigon-Auto-Navi-Software und auch das hat grundsätzlich funktioniert. Nur was nützt das alles, wenn man drei oder vier Reserve-Akkus mitschleppen müßte?


    Allenfalls also zwei Sorten Birnen, aber kein Apfel-Birnen-Vergleich...

  • Ich weiss, Du wirst mein Argument, dass mich das als einigermassen erfahrenen Anwender noch nie gestört hat, nicht gelten lassen, aber es hat mich als einigermassen erfahrenen Anwender noch nie gestört. Vielleicht, weil ich beim Wandern selten 35h-Pausen einlege. Ich war letztes Jahr an einer Quelle mit einem Wassertretbecken drum herum, ca. 5x5m gross. Ich konnte auf dem aufgezeichneten Track den dortigen, ca. 20 minütigen Aufenthalt, klar ausmachen und konnte auch sehen, wie ich rechts- und linksrum um das Becken herumgegangen bin, und dass ich nicht drin war, weil mir das Wasser zu kalt war. Gut, es waren ein paar Zacken drin, aber was soll's? Das kann ich dann auf das 60er schieben - und damit Vermutungen, dass ich besoffen war, sofort entkräften.:cool:
    Jetzt benutz das Gerät halt mal richtig, halte Dir die Situation vor Augen, wie umständlich es ohne wäre, und dann wird das schon gehen.
    Horst


    We will see ;) Natürlich kann man damit leben.


    Aber enttäuschend finde ich es halt trotzdem, denn ich hätte schon gedacht, dass das Garmin-Gerät als "Profi"-Gerät hier dem Medion - welches in der Tat für Outdoor-Navigation gar nicht ausgelegt ist - den Rang abläuft.


    Nach den jetzigen Beobachtungen ist das in Puncto Genauigkeit und "Drift" aber nicht der Fall. Man mag es als Qualitätsmerkmal von Aldi betrachten und nicht als Mangel des Garmin-Geräts ;)


    Die Quelle kenne ich, glaube ich ;-)))

  • Wenn ich beim Motorradfahren eine längere Pause einlege, mache ich das Gerät immer aus. Dank der hervorragenden Satfixzeiten des 60'ers ist das wiedereinschalten und sofortige losfahren kein Problem.


    Und mal ehrlich, was ist denn schöner, als nach einer Tour, die gefahrenen, bzw. gelaufenen Strecken zu "analysieren" und die paar Driftstrahlen in einem rutsch zu löschen. Mich zumindest kostet das ein müdes lächeln :p
    Das ist mir alle mal lieber, als die absolut praxisfremden Billignavis zu nutzen.


    Grüße


    Soweit man die Track-Aufzeichnung restriktiv einstellt, gibt es vielleicht nicht so viele Sprünge in der Aufzeichnung. Schade bleibt halt, dass die angegebenen Strecken-Werte nicht stimmen. Wenn ich mal grob überschlage, liegt der Fehler in etwa bei 3 % bis 4 %. Nicht ganz wenig, aber vielleicht auch nicht dramatisch....Falls man also mal 50 km an einem Tag geht, ist man tatsächlich 1,5 km weniger weit gegangen...hmmmm


    Ich habe auch 2Nav und Pathaway verglichen und hatte den Eindruck, dass PA in diesem Punkt deutlich besser arbeitet als 2Nav. Jedenfalls war die Anzeige mit PA sehr viel ruhiger / konstanter als mit 2Nav. PA läßt sich hier auch deutlich differenzierter konfigurieren als 2Nav und/oder das 60CsX. Ich weiß allerdings nicht, wie es sich auf den Berechnungsalgorithmus der Strecken-Werte auswirkt... "Spreche" nur von der Trackaufzeichnung...


    P.S.:
    Um die "Ausreißer" geht es freilich nicht. Die kommen ggf. auch noch extra dazu....

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  • Nach den jetzigen Beobachtungen ist das in Puncto Genauigkeit und "Drift" aber nicht der Fall.


    Glaube mir, diese Drift-Geschichte stört wirklich nur bei absolutem Stillstand. Selbst wenn Du nur ganz gemächlich wanderst, wirst Du eine schöne Linie sehen und mit gutem Empfang und passender Karte sogar sehen, auf welcher Weg/Strassenseite Du gelaufen bist. Mir sind die paar Zappler im Stillstand lieber als ein Filter, das dann tatsächlich gelaufene Schlenker ausmittelt und den Track verfälscht. Oder ein wenig sensibler Empfänger, der in dichtem Wald dann eine Überseereise dokumentiert. Alles hat 2 Seiten! Man kann mit dem 60er sehr gut arbeiten, und mir kommt erst dann ein neues Gerät her, wenn der 60er den Geist aufgegeben hat. Ob das dann ein Garmin sein wird, lasse ich jetzt völlig dahingestellt! Ich bin als Elektronikentwickler wirklich eher von der pingeligen Sorte, was solche Geräte anbelangt, und das 60er hat auch seine Schwachstellen, keine Frage. Das wird auch hier, wie Du ja unterstellt hast, aus "Liebe zu Garmin" niemand abstreiten. Die Frage ist, ob sich ein Gerät in der Praxis bewährt, oder ob es einen im Stich lässt. Ist bisher noch nicht passiert, es tut einfach. Zumindest meins. Akkus rein, Einschalten, auf den Fix warten, Loslaufen.
    Horst

  • Wenn ich mal grob überschlage, liegt der Fehler in etwa bei 3 % bis 4 %. Nicht ganz wenig, aber vielleicht auch nicht dramatisch....Falls man also mal 50 km an einem Tag geht, ist man tatsächlich 1,5 km weniger weit gegangen...hmmmm



    Also ich werde den Eindruck nicht los, das du das sehr theoretisch siehst. Ich nutze mein Garmin wirklich exzessiv, aber diese hohe Abweichung wäre mir aufgefallen. Und wenn, nach unserer letzten 24h-Wanderung, davon 10h im Gewitter/Regen wäre es mir auch völlig egal gewesen. Es waren nämlich um die 50km.
    Grundsätzlich überarbeite ich alle wichtigen Tracks mit GTA oder TTQV.

    Also "grau ist alle Theorie..." Raus mit dir an die Luft!

    Gruß Rainer