Routenerstellung 60CSx, 250 Pkt-Grenze

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo zusammen,


    ich habe das GPSMAP 60 nun schon ein Paar Mal genutzt, hänge aber gerade beim Erstellen einer Route mit mehr als 250 Wegpunkten. Die Wegpunkte sind "interne" Wegpunkte, oder sog. "graue Wegpunkte". Nach der Erläuterung hier auf dem Naviboard sollte das 60 CsX eigentlich bis zu mehrere 1.000 grauer Wegpunkte je Route schlucken. Dem ist jedoch beim meinem Gerät (neueste Firmware 3.60) nicht so. Versuche ich die Route mit 400 grauen und 16 echten Wegpunkten auf das Gerät zu laden, erscheint der Hinweis: "Route gekürzt".


    Lade ich die Route dann wieder vom Gerät nach Mapsource zurück, ist die Route tatsächlich nach etwa der halben Strecke gekappt. Der Rest fehlt vollständig. Doppelklicke ich unter "Routen" auf die heruntergeladene Route werden im Eigenschaftsmenü unter "Richtungen" genau 250 Punkte angezeigt.


    Es handelt sich dabei wirklich um "graue" Wegpunkte, da für sie der Typ "Kartenlinie" ausgewiesen wird und sie *nicht* als Wegpunkte im engeren Sinne gezählt werden, denn in Mapsource werden sie unter "Wegpunkte" nicht aufgeführt. Unter Wegpunkte sind nur insgesamt 38 Punkte aufgeführt - die 16 echten aus der Route, und weitere aus anderen Touren.


    Was mache ich falsch? Ist es vielleicht doch nicht so, dass das 60CsX mehr als 250 *graue" Wegpunkte je Route verträgt? Das würde mir ziemlich dürftig bei einem so teuren Gerät erscheinen, denn bei einer längeren Radtour im Gelände können schon schnell einige Paar hundert WPs zusammenkommen. Natürlich kann man auch bei der Erstellung rigoros kürzen. Allerdings gibt die Route dann natürlich nicht mehr den "wirklichen" Streckenverlauf wieder.


    Wenn das Gerät tatächlich nicht mehr als 250 grauer WPs je Route verkraftet: Wie geht man denn dann damit um? Es ist klar, dass es möglich sein muss, mehr als 250 Punkte je Route zu hinterlegen. Alles andere wäre völlig inakzeptabel. Arbeitet ihr in diesen Fällen mit Tracks, dh mit Routing via TracBack? Das sollte wohl funktionieren, ist aber etwas lästig, weil man immer den Endpunkt des Tracks im Gerät selbst bestimmen muss - ziemliches Gefummele. Außerdem ist mir nicht klar, wie man dem Gerät die Routing-Richtung beibringen soll bei einem Rundkurs, also wenn Anfangs- und Endpunkt identisch sind.


    Gibt man in diesem Fall den Startpunkt als Zielpunkt ein, würde das Gerät wohl zumindest über die halbe Strecke weit zum Startpunkt zurückrouten wollen. Wie löst man denn das Problem? Sagt bitte jetzt bloß nicht, dass man dazu erst einen Punkt mitten auf halber Strecke als Ziel anvisieren muss, um bei Erreichen dieses Zwischenziels den eigentlichen Endpunkt als Ziel vorgeben zu müssen bzw. erst zu können. Da muss es doch eine andere Lösung geben! - ?


    Vielen Dank für Euere Hilfe.


    Gruß


    Wodin

  • ch habe das GPSMAP 60 nun schon ein Paar Mal genutzt, hänge aber gerade beim Erstellen einer Route mit mehr als 250 Wegpunkten. Die Wegpunkte sind "interne" Wegpunkte, oder sog. "graue Wegpunkte". Nach der Erläuterung hier auf dem Naviboard sollte das 60 CsX eigentlich bis zu mehrere 1.000 grauer Wegpunkte je Route schlucken. Dem ist jedoch beim meinem Gerät (neueste Firmware 3.60) nicht so. Versuche ich die Route mit 400 grauen und 16 echten Wegpunkten auf das Gerät zu laden, erscheint der Hinweis: "Route gekürzt".

    Woher hast Du denn das? Es ist tatsächlich so, dass eine Route max. 250 WP's haben kann, und das auch nur bei Luftlinienrouting. Bei Autorouting ist schon deutlich früher Schluss. Keine Ahnung wie Du auf mehrere 1000 WP kommst. Da hast Du irgend etwas nicht richtig verstanden.

  • Hallo,


    die Aussage findet sich im Hilfe-Video, das hier http://www.naviboard.de/vb/sho…?t=24501&highlight=150276 verlinkt ist. Darin ist von "mehreren tausend" grauer Wegpunkte die Rede, die verarbeitet werden könnten.


    Das scheint sich nun doch nicht zu bewahrheiten. Dann ist es freilich ziemlich egal, ob man echte Wegpunkte setzt, oder sie über das Routing-Tool als "graue" Wegpunkte setzen läßt - noch weniger als 250 werden es auch bei den echten WPs nicht.


    Ehrlicherweise muss ich feststellen, dass das eine ziemlich schwache Leistung von Garmin ist - zumal es für diese Begrenzung wohl überhaupt keinen technischen Grund gibt.


    Ich habe mich inzwischen durch etliche weiterer Threads zu diesem Thema gelesen - stets in der Hoffnung, dass die Begrenzung analog Aussage in genanntem Video bei grauen WPs nicht greift. Daher kenne ich inzwischen die Argumente, warum man angeblich mehr als 250 WPs nicht brauche, usw. Alles wenig überzeugend in meinen Augen. Tatsächlich braucht man zwar bei einem Trail nicht alle Paar Meter einen Annäherungs- bzw. Abbiegehinweis zu bekommen. Im echten Gelände will und muss man aber sehen können, ob man sich noch auf dem Trail befindet, oder vom Pfad abgekommen ist. Das kann ziemlich schnell gehen und man möchte das nicht erst feststellen, nachdem man 200 Hm falsch gefahren ist.


    Man benötigt daher im Gelände eine "exakte" Linienführung und nicht nur ein ungefähres Luft-Routing. Auf einen Trail mit 50 oder deutlich mehr km sind 250 Punkte nicht sehr viel. Ich stimme überein, dass man beim Autorouting in aller Regel selbst bei sehr viel längerem Strecken mit deutlich weniger auskommt - zum einen, weil Richtungswechsel von Haus aus sehr viel seltener vorkommen, vor allem, aber, weil man wegen der Straßenführung nicht ständig Gefahr läuft, vom Weg abzukommen. Man kann von einer Autobahn nicht alle Paar Meter querfeldein abbiegen. Das ist im Gelände allerdings ganz anders. Vor allem läßt sich oftmals bei der Planung am Rechner gar nicht ersehen, ob die vermeintlich leichte Kurve nicht vielleicht doch ein Abbiegen an einer "Kreuzung" mit einem nicht eingezeichneten Pfad ist.


    Wie löst man das Problem also? Da gibt es wohl mehrere Ansätze, die allesamt freilich etwas unbefriedigend sind. Ich hätte von Garmin mehr erwartet.


    1) Man fährt nach einer auf maximal 250 Pkt begrenzten Route und hat auf der Karte gleichzeitig einen feineren Track dargestellt. Nachteil: Man hat zwei, sich stellenweise überlagernde Linien auf der Karte, vielleicht sogar drei mit der Aufzeichnung des aktuell gefahrenen Tracks. Das ist nicht besonders übersichtlich. Eine akustische Warnung für Kursabweichung erfolgt nur bei Abweichung von der Route - also vielfach zu spät.


    2) Man fährt per BacTrack einen Track mit mehr als 250 Punkten nach. An den zentralen Weichenstellen fügt man echte WPs ein. Problem: Bei einem Rundkurs sind Ausgangspunkt und Endpunkt identisch, so dass das Gerät die halbe Strecke lang in die falsche Richtung zeigen wird. Wie man das löst, ist mir nicht klar. Vielleicht gibt es aber eine Lösung hierfür...? Falls ja, würde mir das als beste Lösung erscheinen.


    3) Man stückelt die Route mit mehr als 250 Punken in Teilrouten mit weniger als 250 Punkten. Hier ist man zwar auch in der Anzahl der Routen maximal auf 50 begrenzt. Für die normale Tour am Wochenende sollte das aber kein Problem darstellen. Anders natürlich im Urlaub bei langen Strecken.... Besonders schön ist die Lösung auch nicht, weil man natürlich auf der Strecke zwischen den Routen wechseln muss und zusätzlichen (völlig überflüssigen) Bastelaufwand am heimischen Rechner hat (Mit welchem Programm kann ich eine Route splitten, wenn sie schon mehr als 250 Punkte hat?, etc., etc.)


    Sehe ich das richtig, oder gibt es doch noch eine bessere Variante? Nochmals vielen Dank für Euere Tips.


    Grüße


    Wodin

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  • oder gibt es doch noch eine bessere Variante?

    Hallo Wodin,


    die beste Variante ist eine routingfähige Karte . . .


    Grüsse - Anton

  • Eine routingfähige Karte im Gebirge???


    P.S.:
    Ich habe zwischenzeitlich erkannt, dass sich das Problem beim TracBack etwas anders darstellt als ursprünglich angenommen. Das GPSMAP folgt dem Track nach der Tracknummerierung. Soweit also der Endpunkt der letzte Track nach Nummer ist, kann ein Trackbac auch bei einem Rundkurs problemlos erfolgen. Probleme ergeben sich aber, wenn der Zielpunkt nicht der letzte Punkt im Track ist. Die Konstellation ergibt sich oft, wenn man einem (fremden) Rundkurs-Track folgen will - aber an anderer Stelle startet.


    Wählt man hier den Trackpunkt oberhalb des eigenen Startpunkts als Zielpunkt übernimmt das Gerät nur den Trackabschnitt zwischen dem ursprünglichen Startpunkt und dem (neuen) Zielpunkt als Route.


    Ich denke, es sollte möglich sein, die Trackpunkte neu durchzunummerieren, habe aber noch nicht herausgefunden, wie. In Mapsource scheint das nicht zu funktionieren. Hat jemand hier einen Tipp für ein entsprechendes Programm?


    Nochmals lieben Dank.


    Wodin

  • 1) Man fährt nach einer auf maximal 250 Pkt begrenzten Route und hat auf der Karte gleichzeitig einen feineren Track dargestellt. Nachteil: Man hat zwei, sich stellenweise überlagernde Linien auf der Karte, vielleicht sogar drei mit der Aufzeichnung des aktuell gefahrenen Tracks. Das ist nicht besonders übersichtlich. Eine akustische Warnung für Kursabweichung erfolgt nur bei Abweichung von der Route - also vielfach zu spät.

    Also hier muss ich Dir dann doch widersprechen. Das mit dem Track und der Route die sich überlagern ist definitiv nicht unübersichtlich. Da sind bei mir noch etliche Dinge mehr auf dem Display und es bleibt übersichtlich. Die Linie die durch das mittracken entsteht liegt immer hinter mir und stört damit auch nicht. Ev. lässt die sich auch ausschalten. Hab es noch nie versucht, aber es kann die Anzahl der auf der Karte angezeigten Trackpunkte des ActiveLogs eingestellt werden. Bei mir liegt die bei 3000, sollte sich aber auf 0 Punkte einstellen lassen: Auf Kartenseite Menu-Karte einrichten-Tracks-Track-Punkte auf 0 stellen.


    Probiere die Dinge doch zuerst mal wirklich aus, bevor Du so frustrierte Beiträge verfasst....

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  • Hallo Wodin,


    Eine routingfähige Karte im Gebirge???


    gerade im Gebirge sollte man die Wege nicht verlassen . . .


    Zitat

    Ich denke, es sollte möglich sein, die Trackpunkte neu durchzunummerieren, ...Hat jemand hier einen Tipp für ein entsprechendes Programm?


    ich verwende TTQV4 zum Organisieren und Bearbeiten von Tracks.


    Grüsse - Anton

  • In Mapsource: Ansicht-Symbolleisten einblenden-Track bearbeiten

    Es erscheint eine Werkzeugleiste mit Trackwerkzeugen. Den Ausgangstrack an deiner gewünschten Startstelle durchschneiden, den ursprünglichen Start/Endpunkt verbinden, fertig.

  • Also, ich denke inzwischen auch, dass TrackBac der beste Kompromiss ist (wobei das Problem natürlich in analoger Form bei mehr als 500 Punkten auftritt).


    TrackBac kommt gut an das Routing hin - allerdings bleibt das Problem beim Rundkurs mit geändertem Startpunkt. Hat jemand da einen Vorschlag? Ich habe schon in allen Programmen nachgesehen, TTQV, GPSAnalyse.net, TOPO50, waypointer, aber nirgends den erforderlichen Schalter gefunden.


    Dabei bin ich mir ziemlich sicher, dass es eine Funktion zum Neunumerieren, dh Setzen eines neuen Startpunkts in einem bestehenden Track geben muss. Schlimmtenfalls könnte man den Track ja auch in eine Excel-Liste ausgeben und dort manuell editieren und dann wieder neu einlesen. Das muss aber eleganter gehen....

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  • 2) Man fährt per BacTrack einen Track mit mehr als 250 Punkten nach. An den zentralen Weichenstellen fügt man echte WPs ein. Problem: Bei einem Rundkurs sind Ausgangspunkt und Endpunkt identisch, so dass das Gerät die halbe Strecke lang in die falsche Richtung zeigen wird. Wie man das löst, ist mir nicht klar. Vielleicht gibt es aber eine Lösung hierfür...? Falls ja, würde mir das als beste Lösung erscheinen.



    Ich fahre los indem ich meine Position auf dem Track halte, nach ein paar hundert Metern starte ich die eigentliche Trackbackfunktion zu einem Trackpunkt, der vielleicht 100m von meinem Start/Endpunkt entfernt liegt, und alles wird gut. Ich habe eine relativ genaue Aussage über die Restdistanz, die ich bei einer manuell erstellten Luftlinienroute nicht habe.

  • Also, ich denke inzwischen auch, dass TrackBac der beste Kompromiss ist

    Das war aber nicht was ich gemeint habe.... Ich würde den Track aufgeschaltet haben und mittels Route navigieren. Und wenn Dich der Track vom ActiveLog stört, dann würd ich mal versuchen die Angezeigten Punkte auf 0 zu stellen....

  • 1. Routen in Teilrouten zu je 250 (graue) Wegpunkte zerlegen, damit kannst du 16 Routen mit jeweils 250 verschiedenen grauen Wegpunkten speichern. Wenn du eine Route abgefahren hast, startest du halt die nächste und schon wirst du wieder hochgenau geroutet.

    2. alle weiteren Routen als Tracks mit je bis zu 500 Punkten abspeichern, das erlaubt noch einmal 20 Strecken zu speichen. Diese dann mit Tracback abfahren, dabei wird der Track in eine Route mit 250 Punkten heruntergefiltert. Wenn aber die 500 Punkte wirklich erhalten bleiben sollen, dann muss der Track in zwei Abschnitten (also jeweils die Hälfte) mit Tracback geroutet werden. Also erst Zielpunkt auf halber Strecke und dann nochmal aufs Ende des Tracks

    3. wenn auch das nicht reicht, kannst du noch den Track "active log" mit 10000 Punkten nutzen. Wenn man jeweils Tracback für die folgende Strecke von deinen 50 Km mit ca 250 Punkten einsetzt, gehen auch keine Punkte verloren.

    Zusammenfassend, wenn Routen von mehr als 250 Punkten benötigt werden, bleibt nur teilen.

    Alfons

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  • Hi Klawo,


    könnte funktionieren - freilich wohl nur dann, wenn die Richtung stimmt. Im konkreten Fall ist der aus dem Netz heruntergeladene Track mit anderem Startpunkt in die entgegengesetzte Richtung gefahren worden.


    Ein Track läßt sich wohl im Gerät nicht so ohne weiteres umdrehen wie eine Route? Ich traue der Sache nicht so ganz. Dein Tipp mit der Bearbeitung in MS hat zumindest grundsätzlich geklappt (Danke ! ;) ), d.h. ich habe jetzt einen Track mit der richtigen Richtung, dem richtigen Ende und dem richtigen Startpunkt.


    Rufe ich aber TrackBac auf und wähle ich den Endpunkt manuell, kapiert das Gerät immer noch nicht, wo die Route startet und wo sie endet :-(((. Die Route beginnt vielmehr am zum aktuell nächst gelegenen Punkt Freilich befinde ich mich jetzt in einer Entfernung von 100 Km zum Startpunkt!


    Langsam habe ich wirklich keinen Nerv mehr und würde die Kiste am liebsten in die Ecke knallen... Wahrscheinlich funktioniert es mit dem geänderten Track, wenn man sich vor Ort befindet. Aber wirklich verlassen kann man sich auf das Gerät scheinbar nicht.. :wand:


    @Dieter:
    Die Methode 1) scheint mir eher weniger vorteilhaft. Der Active.log ist wohl weniger das Problem, aber man hat auf jeden Fall ja eine Route und einen Track auf der Karte.... Das finde ich schon recht unübersichtlich. Da liegt dann tw eine Pfadlinie im Hintergrund, der Track drüber und letzten Endes noch einmal die Route über allem... Vielleicht wird es etwas besser, wenn man den Track auf transparent schaltet....

  • wodin fährst du Mountainbike?

    Falls ja, glaube mir es funktioniert so wie ich es in Beitrag10 beschrieben habe völlig problemlos.
    Einfach mal ausprobieren.

    Ich fahre seit 7Jahren so rum.

  • 1. Routen in Teilrouten zu je 250 (graue) Wegpunkte zerlegen, damit kannst du 16 Routen mit jeweils 250 verschiedenen grauen Wegpunkten speichern. Wenn du eine Route abgefahren hast, startest du halt die nächste und schon wirst du wieder hochgenau geroutet.


    Oki, das wäre Methode 3. Allerdings dachte ich, man könnte 50 Routen dieser Länge hinterlegen? Das geht wohl doch nicht, entnehme ich Deinem Hinweis. Wahrscheinlich scheitert das an der Gesamtzahl der Punkte... Nun gut, für ein WoEn sollten es auch 16 Routen dieser Länge tun... das notwendige Umschalten finde ich ziemlich unbefriedigend... Aber geht dann wohl nicht anders.


    Zitat


    2. alle weiteren Routen als Tracks mit je bis zu 500 Punkten abspeichern, das erlaubt noch einmal 20 Strecken zu speichen. Diese dann mit Tracback abfahren, dabei wird der Track in eine Route mit 250 Punkten heruntergefiltert. Wenn aber die 500 Punkte wirklich erhalten bleiben sollen, dann muss der Track in zwei Abschnitten (also jeweils die Hälfte) mit Tracback geroutet werden. Also erst Zielpunkt auf halber Strecke und dann nochmal aufs Ende des Tracks

    Okay, dann hätte ich mir das Herumbasteln in den letzten drei, vier Stunden wirklich sparen können :confused: Mein Track hat 480 Punkte .... Danke für die Aufklärung...


    Zitat


    3. wenn auch das nicht reicht, kannst du noch den Track "active log" mit 10000 Punkten nutzen. Wenn man jeweils Tracback für die folgende Strecke von deinen 50 Km mit ca 250 Punkten einsetzt, gehen auch keine Punkte verloren.

    Das habe ich nicht so recht verstanden. Aber ich gehe davon aus, dass mit dem Verwenden von Active.log die Aufzeichnungsfunktion geopfert wird und dass man die Daten vermutlich schnell versehentlich verlieren kann, oder irgendwelche anderen unerwarteten Effekte kassiert (etwa wenn man vor Beginn der eigentlichen Tour das Gerät eingeschaltet hatte und dem eigentlichen Track damit unwillentlich weitere Tracks zugefügt....



    Zitat


    Zusammenfassend, wenn Routen von mehr als 250 Punkten benötigt werden, bleibt nur teilen.

    Alfons

    Ja, das habe ich inzwischen verstanden :(:(:(. Man kann wirklich nur hoffen, dass Garmin endlich mal ein wenig Konkurrenz bekommt....


    Danke für die fundierten Ausführungen!!!


    Schönen Abend noch, Euch allen...

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  • wodin fährst du Mountainbike?

    Falls ja, glaube mir es funktioniert so wie ich es in Beitrag10 beschrieben habe völlig problemlos.
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    Ich fahre seit 7Jahren so rum.


    Jepp, das war die Intention. Aber selbst wenn es funktioniert, ohne dass man eine Stunde vor der Abfahrt noch mit dem Laptop auf den Knien in Mapsource herumwurstelt, so habe ich doch aus Alfons Antwort entnommen, dass der 500 Punkte-Track ohnehin auf eine 250 Punkte Route heruntergezoomt wird. In diesem Fall kann man ja gleich im Vorfeld der Tour einen 250+ x Punkte Track über ein entsprechendes Programm in eine 250 Punkte Route konvertieren lassen. -?


    Schönen Abend noch...

  • Keine gute Idee. Gerade versucht. Ich habe die Filterfunktion von MS für Tracks verwendet und die 480 Punkte auf 240 reduziert. Ergebnis = "Katastrophe". Nein, im Ernst.. absolut unbrauchbar. Natürlich muss man nicht durch jeden Acker fahren, nur weil das Gerät die Route so vorgibt, aber wozu braucht man ein Navi, wenn man dann doch nach Sicht und Nase fahren soll?


    Ich gehe davon aus, dass das Ergebnis nicht sehr viel anders wird, wenn aus einem 500 Punkte Track im Gerät per TrackBac eine 250 Punkte-Route wird.


    Da ist man wahrscheinlich immer noch besser dran, wenn man selbst manuell seine 250 Punkte setzt. Das bedeutet natürlich auch wieder eine grausame Bastel-Arbeit, wenn man nicht von Haus aus deutlich weniger als 250 Punkte setzt. Denn wie soll man denn beim Routenziehen abschätzen, wie viele Punkte man beim schon vergeben hat, wie viele Punkte noch frei sind, bzw. benötigt werden? Naja, am besten löscht man dann hinterher wohl die nicht unbedingt notwendigen Punkte...


    In meinen Augen bleiben zwei Möglichkeiten:


    1) Deine Methode mit Trackbac angewendet auf einzelne Tracks mit weniger als 250 Punkten. Dabei sollten auch bei Rundkursen keine Richtungsprobleme auftreten, weil Ende und Start ja nicht zusammenfallen.


    oder


    2) Alfons Variante mit der Stückelung von zwei Routen.... Vielleicht die sauberste Variante, aber auch die aufwendigste, wenn die Basis ein Track ist.... Da zerlegt man wohl am besten erst den Track und wandelt dann die beiden Tracks in Routen um?


    Ich versuche mich an Variante 2) und mache dann Schluss für heute.... So ganz ernst kann ich Garmin nicht mehr nehmen... Es ist halt doch eher Spielzeug... Aber gut, so ernsthaft sind meine Expeditionen ja nun auch nicht. ;)

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  • Vielleicht ist das nicht so ganz durchgekommen:
    Tracback wandelt mit einer Filterfunktion zwar den Track in eine Route, aber!, nur das Stück vom Standpunkt bis zum Ziel.
    Also wenn du einen Track von 500 Punkten hast, kannst Du dich entlang des Tracks erstmal bis zur Mitte des Tracks leiten lassen und wenn Du diese erreicht hast, von dort bis zum Ende. Jedesmal verwandelt Tracback nur den halben Track in eine Route mit 250 Punkten und daher geht eigentlich kein Punkt verloren und trotzdem hast du eine Navigation nach einer Route, die aber jeweils genau den Track abbildet.



    Alfons