Was ist digitale Stromerzeugung?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Wenn man etwas nicht versteht –wozu gibt es ein Forum mit großer Zahl fachkundiger Mitglieder? Also meine Frage:


    Habe schon die Suchfunktion bemüht, aber..… was ist ein „Digitaler Stromerzeuger“ ? Wird digitaler Strom erzeugt, wenn ja, wie unterscheidet er sich von grünem, gelben, … Strom? Oder handelt es sich um ein digitales Erzeugen konventionellen Stroms? Oder gar beides?[INDENT]
    [/INDENT]Gibt es Test- oder Erfahrungsberichte? Vielen Dank für eventuelle Links.


    Grüße Bunav
    ** nüvi 760TFM, GPSMAP 76Cx, eTrex H **

  • Hallo Bunav,


    es ist eine griffige Umschreibung der neuartigen Invertertechnologie. Diese macht den mobilen Benzin-Strom-Generator für Fernseher und Computer geeignet. (Quelle: ALDI Süd)


    Grüsse - Anton

  • Habe schon die Suchfunktion bemüht, aber was ist ein „Digitaler Stromerzeuger“ ?


    Das Geraet ist digital, weil es nur zwei Zustaende kennt: entweder es erzeugt Strom ("1"), oder es erzeugt keinen Strom ("0") ...


    Also bitte, das ist doch sooo einfach zu verstehen ... B):D

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  • Das Geraet ist digital, weil es nur zwei Zustaende kennt: entweder es erzeugt Strom ("1"), oder es erzeugt keinen Strom ("0") ...


    im Unterschied zu den bisherigen Generatoren. Diese haben einen dritten Zustand: sie erzeugen Strom der aber nur zum Bügeln und für flackernde Glühlampen taugt :p


    Anton

  • Joerg, du hast ja so recht, darauf hätte ich selbst kommen können. Ich muss mich da ein bisschen schämen.


    Grüße Bunav
    ** nüvi 760TFM, GPSMAP 76Cx, eTrex H **

  • ernsthaft: wer schon mal EDV-Anlagen an einem Generator betrieben hat (Runden/Zeitenzählung bei einer Enduro-Veranstaltung) weiß das es nicht trivial ist, das Ding ausfallfrei mit diesen tatsächlich relativ 'schmutzigen' Strom (230 v bei 50 Hz konstant schüttelt man nicht mal eben so aus dem Ärmel) zu betreiben. Ob das mit dem Aldi-Dingen funzen würde weiß ich allerdings nicht.
    Laptops z.B. merken das nicht, weil sie Stromschwankungen etc natürlich locker mit ihren Akku puffern, spannend wird's mit Desktops und anderen digitalen Mimosen. Übrigens kennen die Einwohner im Osten der Republik das Phänomen auch noch aus nicht allzu fernen Tagen auch aus dem öffentlichen Netz.


    Hartmut

    Der Weg ist das Ziel - mit dem Zumo XT an der 1290 Adventure S und TomTom im Auto

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  • Joerg, du hast ja so recht, darauf hätte ich selbst kommen können. Ich muss mich da ein bisschen schämen.


    Du weisst doch, es gibt 10 Sorten Leute auf dieser Welt: diejenigen, die Digitaltechnik verstehen ... und diejenigen, die es nicht verstehen. ;)

  • Hi,


    es handelt sich sicherlich um ein Schaltnetzteil:


    >Ein Schaltnetzteil bietet gegenüber Festspannungsregler viele Vorteile. Es hat eine geringere Verlustleistung da die überschüssige Energie nicht in Wärme umgewandelt, sondern einfach abgeschaltet wird. Das heißt zum einen das es sich nicht so stark erwärmt, da es eine viel geringere Verlustleistung abführen muss und zum anderen, dass dadurch ein größerer Teil der Kapazität von Akkus sinnvoll genutzt werden kann. Allerdings fällt dann die Heizungsfunktion weg :-D. Das sich der IC weniger erwärmt macht sich vor allem bei höheren Spannungsdifferenzen zwischen Ein- und Ausgangsspannung bemerkbar. Bei mir war es zum Beispiel so, dass mein Festspannungsregler nach einer Stunde Betrieb auf meinen Roboter schon sehr heiß wurde. Am Schaltnetzteil ließ sich hingegen keine spürbare Erwärmung festzustellen.<


    Gruß
    Günther

  • Tja, Bunav, über diese herrliche Gerätebezeichnung wäre ich wahrscheinlich auch gestolpert bzw. hätte mich köstlich amüsiert. ;)


    Digitaler Strom aus der Steckdose, das wäre doch mal was Neues. Obwohl, muß ich dann kompatible Steckdosen haben, wieviel Bit hat der Strom? Muß ich die Steckdosen regelmäßig aufrüsten, wenn die Auflösung des Stroms im Laufe der Entwicklung immer höher wird? Wird es dann irgenwann mal TrueStrom geben, mit einer Volt-Tiefe von 24 Bit?


    Oder sind hier mal wieder die Werbestrategen, die anscheinend meistens einen Nagel nicht von einer Schraube unterscheiden können, und schon gar nichts von der Technik verstehen, die sie da bewerben sollen, über ein Wort in der Anleitung gestolpert, welches sie förmlich elektrisiert hat: Digital!? Meist reicht es denen ja schon, wenn irgendwo ein LCD zu erblicken ist. Ja dann muß das Ganze einfach digital sein.
    Ich warte ja schon längere Zeit darauf, wann bei der heutigen Elektronifizierung unserer Autos, die Autokonzerne uns den ersten Digital-Otto-Motor präsentieren werden.
    ;)

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  • Hallo Bunav,


    ich glaube, der Begriff "digitale Stromerzeugung" ist dem Gehirn eines Werbestrategen entsprungen und sagt erst mal nichts sinnvolles aus.


    Ich vermute aber, dieser Generator soll geeignet sein, Computer oder ähnliche Geräte mit Schaltnetzteil zu betreiben.


    Schaltnetzteile haben auf der Eingangsseite schmalbandige Filter, die nur Spannungen zwischen 50 und 60 Hz durchlassen. Das ist notwendig, um das Netz vor den Störsignalen der Schaltnetzteile zu schützen.


    Wenn jetzt aber der Generator zu langsam oder zu schnell läuft, erzeugt er Spannungen mit mehr als 60Hz oder weniger als 50Hz, und schon lässt der Filter im Eingang nichts mehr durch.


    Daher vermute ich, dass der "Digitale Stromerzeuger" einfach eine bessere Drehzahlregelung hat.


    Viele Grüße,


    Jürgen

  • Es könnte auch sein das das Gerät über eine Digitale Motorsteuerung verfügt.


    Grüße, Hein

  • Vom Prinzip her ist mir bekannt, dass es Aufwand braucht, die Frequenzabweichung eines Generators niedrig zu halten und eine reine Sinusform der Spannung (zumindest möglichst oberwellenarm) zu erreichen, wobei mir die Details (Vorsicht Teufel !) nicht bekannt sind.
    Soweit also die ernsten Aspekte, auf die macnetz, Taunusmodo, JürgenB hinwiesen.


    Aber da ist auch der schöne Ausdruck „Digitaler Stromerzeuger“, der ganz offensichtlich damit arbeitet, dass in der öffentlichen/veröffentlichen Meinung eine feste Verknüpfung zwischen „digital“ und hochwertig/präzise besteht. Es hilft auch nicht sehr viel, wenn ich –darauf angesprochen- sage, ich hätte so gar nicht den Eindruck, mein Mobiltelefon (digital) besäße eine höhere Wiedergabequalität als Schallplatten oder hochwertige (Analog)-Bandaufzeichnungen. Auch die vielen digitalen Thermometer sind in der Consumerklasse oft Analoggeräten unterlegen, man muss zum Beweis nur mehrere Geräte nebeneinanderstellen.
    Hier liegt eine Verwechselung zwischen Auflösung und Messfehler vor: „auf 0,1° genau“ steht zwar nicht im Datenblatt, aber der Besitzer/Käufer sieht das im Regelfall so.


    „Digital“ stammt eben aus dem großen Topf des Werbeunsinns, so wie auch z.B. „dynamisch“, “Leistung“ (z.B. die berüchtigte Kilometerleistung = Fahrstrecke mit der Dimension einer Länge), „professionell“ usw. usf.


    blackwilli hat mir jedenfalls viele Aspekte aufgezeigt, die ich beim ersten Augenschein noch nicht bedachte, vielen Dank, Dietmar.


    Inzwischen habe ich mir überlegt, dass das Festlegen auf Digitalstrom nicht so einengend sein muss. Falls ein Gerät mal reinen Analogstrom benötigt, dann sollte ein D-A-Umsetzer das wohl bewerkstelligen können.


    Grüße Bunav
    ** nüvi 760TFM, GPSMAP 76Cx, eTrex H **

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    Vielen, vielen Dank ...
  • ...
    Inzwischen habe ich mir überlegt, dass das Festlegen auf Digitalstrom nicht so einengend sein muss. Falls ein Gerät mal reinen Analogstrom benötigt, dann sollte ein D-A-Umsetzer das wohl bewerkstelligen können.


    Grüße Bunav
    ** nüvi 760TFM, GPSMAP 76Cx, eTrex H **


    danke Bunav für diesen praktischen Hinweis :rolleyes:


    kennst du vielleicht einen guten DAC mit schmalbandigen bit-Filter im Eingangsstream ?


    danke und lg tiwag